Na das erklär mal den Managern, Firmenchefs etc... erst kaust du denen vor ooffice ist die Lösung nun ist es auf einmal böse. Ja was nun sollen wir doch lieber MS Office nehmen da ist dann doch alles sicher in EINER Hand. Und die Sekretärin die widerwillig jetzt nicht mehr auf MSWord klicken soll soll nun Libre Office benutzen, da kannst dir dann schonmal anhören sooooo kann ich aber nicht arbeiten... Ja leider wird genau das nicht so einfach.
Und wo soll das Problem sein? Wenn die Herren intelligent waren haben sie es eh nur Office / Text / Tabellen genannt. Icons kann man tauschen und nach CI anpassen geht ebenfalls.
Nirgens taucht Oracle oder OOo auf... außer in den Notes.
LibreOIffice ist aber noch recht neu, und OpenOffice kann doch schon eine gewisse Beständigkeit vorweisen.
Eine Fa. mit 1000 PC-Arbeitsplätzen migriert nicht so einfach. Wenn ich diese 1000 Leute einen Tag schulen möchte und dann jeder noch einen Tag braucht, sich mit einem neuen System zurecht zu finden, kommen leicht 1000*2*8*40=640000€ Bruttolohnkosten zusammen. Und dann doch der Ärger mit denen, die immer gegen alles sind, denn früher war es ja sowieso besser.
Von daher sind die o.A. 200000€ eh noch recht human, es ging aber auch nur um eine Office-Suite.
Ein Bürosystem sollte daher schon 5-10 Jahre ohne große Änderungen funktionieren, was sicher auch ein Hauptgrund gegen Linux im Firmeneinsatz ist. Solang ständig irgendein Jungprogrammierer meint, sich selbst verwirklichen zu müssen, wird sich kein betriebswirtschftlich denkender Firmenchef auf so ein Abenteuer einlassen.
Ubuntu ist mit seinen LTS-Versionen ist da schon auf einem ganz guten Weg.
LO IST OOo mit Erweiterungen. Da muss man nichts neues lernen. Und wenn LO nach einem Jahr ins Stocken gerät nimmt man wieder OOo und tauscht es 1:1 aus. Der Anwender bekommt davon nichts mit.
Davon ab hat Ubuntu kein LTS. Sie nennen es gerne so, aber Canonical ist Jahre davon entfernt überhaupt die Grundlage für LTS anbieten zu können. LTS im Linux Sektor bekommst du nur von Red Hat und Novell/SuSE. Alles andere sind halbherzige Lösungen.
Datei im Server? Office ist eine Client Installation. Die Dokumente bleiben genauso wie die Formate die selben. MSI Pakete schnüren die alles vorbereitet an die Clients ausliefern ist die Arbeit von einem Tag.
CentOS ist jedoch RHEL und von diesem abhängig. So kann CentOS nur den Support für das Basissystem 1:1 übernehmen. An RHEL interessiert die Kunden, dass Entwicklungswünsche gestellt werden.
Wenn wir als Kunde ein Problem mit einem der RHEL Server haben weil die Soft- oder Hardware von einem Drittanbieter rumspinnt, dann setzen sich Entwickler von Red Hat mit diesen Firmen auseinander um eine Lösung zu finden. Üblich ist sonst, dass Firma A den schwarzen Peter zu Firma B schiebt und das Ganze dann ewig hin und her geht. Das sind die Leistungen rund um LTS die den Unterschied machen. Das CentOS Team ist im Vergleich zum SL Team auch recht langsam geworden. Verständlich, denn das SL kann auf viel mehr Helfer zurückgreifen. Dennoch nutzen wir auch ein paar CentOS Server.
Ja, aber normalerweise nur so alle 5-10 Jahre mal. In vielen Firmen laufen noch Office-Versionen von 2000-2003.
Warum?
Der Funktionsumfang ist mahr als ausreichend, die meisten Fehler sind beseitigt und die Mitarbeiter kennen sich damit aus. Sie brauchen nicht mehr groß über die Programmbedienung nachzudenken und können sich ihrer eigentlichen Aufgabe widmen.
Bei anderen Anwendungen (CAD, ERP, Mail, Grafik u.s.w.) ist es ähnlich.
Warum also auf einen Newcomer migrieren, von dem ich nichtmal erahnen kann, wo er in einem halben Jahr steht? Womöglich haben dann die meisten daran die Lust verloren und es wandert, wie so viele andere vielversprechende Lösungen, ins digitale Nirvana.
Von Neuer_ohne_Login am Mo, 31. Januar 2011 um 19:01 #
Hallo Du,
wenn Du die Nachricht liest, dann wirst Du bemerken, dass dort die Kosten der erfolgreich _durchgeführten_ Migration aufgeführt sind.
Deshalb passt "wird nicht so einfach" wohl nicht mehr. Es gab Kosten, und die lagen bei 200k. Kostenlose Software einführen kostet halt, so ist das. Nur halt manchmal weniger als solche mit Grundkosten.
Daß es keinen Spaß macht, "funktionierende" Werkzeuge durch neue ersetzt zu bekommen, weiß jeder. Diesen Spaß muss man halt lenken und nicht misachten.
Ich sage nur KDE 4.0 (kein Desktop mehr?!), Gnome 2.0 (wo sind überhaupt irgendwelche Funktionen), Amarok 2 (sehr unbeliebt, ich habe vergessen warum, irgendwas mit Anzeige), Python 3 (print statement weg), und so weiter.
Ja solange dort die Entwicklung nicht auseinander geht...
Momentan können eh nur die OO.org basierten Office Programme das Dokument einwandfrei lesen und schreiben. Bei den anderen (wie Koffice, abiword, google docs) scheints da ja noch zu hapern, zumindest bei komplexeren Dokumenten.
Das wäre nicht unbedingt sehr schlau gewesen, zumal sich beide Programme ihn ihren akuellen Versionen kaum von einander unterscheiden. Erst das nächste Release beider wird zeigen, was die bessere Wahl ist. Aber ich war bei mir in der Firma auch so frei und habe LibreOffice auf einigen Rechnern installiert. Zumindestens im Gegensatz zum vorigen OOO, was vorher auf den Kisten lief, sind die Anwender schonmal sehr zufrieden damit. Die dürfen das jetzt noch einen Monat antesten, und wenn keine Beschwerden kommen, wird das auf allen Rechnern installiert.
Den Fork von OOO finde ich wegen des entstehenden Erfolgdrucks der beiden Kontrahenten sehr gut
Ja, das ist eine gute Frage hinsichtlich der Effizienz der Software-Lösungen.
Die c't hatte mal einen Usability-Vergleich zwischen OpenOffice.org 3.0 und MS Office 2007. Da schnitten beide Systeme sehr ähnlich ab. Die Nutzer von MS Office 2007 waren ein bisschen schneller, brachen aber mehr Aufgaben komplett ab.
Nichtsdestotrotz hast Du das schwächste Glieder erwähnt: Impress. Ich hoffe, dass die Anstrengungen (Renaissance) bald die Usability und Geschwindigkeit deutlich verbessern.
Ist doch eine beträchtliche Einsparung. Die Arithmetik ist aber ein wenig anders:
* Vermutlich wurde 2001 aus Office 2000 migriert. Dieses sollte im Jahr 2008 ersetzt werden. Da komme ich auf 7 Jahre. * Office 2007 hätte 800.000 Euro gekostet * Die Migration auf OpenOffice kostete 200,000 Euro. * Die Aktualisierung von OpenOffice schlägt sich vermutlich mit weniger als 50.000 Euro nieder. * MS Office 2014 wird vermutlich 1.000.000 Euro kosten. Also auf zwei Perioden (14 Jahre) gerechnet sind das 1.800.000 Euro versus 250,000 Euro. Das macht pro Jahr Minderausgaben von rund 111,000 Euro. Das macht sich sehr wohl im Stadtsäckel bemerkbar. Dass andere Stadtverwaltungen nicht auch ein wenig rechnen, bleibt mir schleierhaft. Vor allem, da München, Schwäbisch Hall, Freiburg bereits die Hürden erheblich reduziert haben (z.B. Wollmux).
Die Lizenzkosten waren das eine, die in MSOffice 2007 fehlenden Features (u.a. pdf-Export) und GUI-Unterschiede (im Sinne der Vermeidung von hohen Umschulungskosten) zum alten MSOffice 2000 das andere (siehe Text). Im übrigen muß gespart werden, wo es möglich und sinnvoll ist, ansonsten kommen sich die steuerzahlenden Bürger veralbert vor. Dadurch werden Gelder für andere Projekte oder auch "Pflichten" frei.
es gehört gespart wo es geht und bei der Software geht es eben sehr gut wie man sieht und würde noch weit mehr gehen wenn nicht jede Stadtverwaltung wieder in einer anderen Klitsche den ganzen Mist von der Parkknöllchenverwaltung bis zu was weiß ich alles wieder neu erfinden lassen würde. Für derartige Standardsoftware gehört eine Zentralverwaltung in Deutschland eingerichtet welche das organisiert. Von den Kosten für die Schulung der MA die von Ort zu Ort wieder andere Software vorfinden ganz zu schweigen.
Wäre irgendwie schöner gewesen. Sun ist da schon unsympathisch.
Sun *seufz* R.I.P.
Sun? Moon? Wat?
Zu LibreOffice kann man ja technisch problemlos migrieren wenn Oracle dem OOo Projekt ein Strich durch die Rechnung machen will.
Na das erklär mal den Managern, Firmenchefs etc... erst kaust du denen vor ooffice ist die Lösung nun ist es auf einmal böse. Ja was nun sollen wir doch lieber MS Office nehmen da ist dann doch alles sicher in EINER Hand.
Und die Sekretärin die widerwillig jetzt nicht mehr auf MSWord klicken soll soll nun Libre Office benutzen, da kannst dir dann schonmal anhören sooooo kann ich aber nicht arbeiten...
Ja leider wird genau das nicht so einfach.
Und wo soll das Problem sein? Wenn die Herren intelligent waren haben sie es eh nur Office / Text / Tabellen genannt. Icons kann man tauschen und nach CI anpassen geht ebenfalls.
Nirgens taucht Oracle oder OOo auf... außer in den Notes.
Hallo,
LibreOIffice ist aber noch recht neu, und OpenOffice kann doch schon eine gewisse Beständigkeit vorweisen.
Eine Fa. mit 1000 PC-Arbeitsplätzen migriert nicht so einfach. Wenn ich diese 1000 Leute einen Tag schulen möchte und dann jeder noch einen Tag braucht, sich mit einem neuen System zurecht zu finden, kommen leicht 1000*2*8*40=640000€ Bruttolohnkosten zusammen. Und dann doch der Ärger mit denen, die immer gegen alles sind, denn früher war es ja sowieso besser.
Von daher sind die o.A. 200000€ eh noch recht human, es ging aber auch nur um eine Office-Suite.
Ein Bürosystem sollte daher schon 5-10 Jahre ohne große Änderungen funktionieren, was sicher auch ein Hauptgrund gegen Linux im Firmeneinsatz ist.
Solang ständig irgendein Jungprogrammierer meint, sich selbst verwirklichen zu müssen, wird sich kein betriebswirtschftlich denkender Firmenchef auf so ein Abenteuer einlassen.
Ubuntu ist mit seinen LTS-Versionen ist da schon auf einem ganz guten Weg.
Gruß
Uwe
LO IST OOo mit Erweiterungen. Da muss man nichts neues lernen. Und wenn LO nach einem Jahr ins Stocken gerät nimmt man wieder OOo und tauscht es 1:1 aus. Der Anwender bekommt davon nichts mit.
Davon ab hat Ubuntu kein LTS. Sie nennen es gerne so, aber Canonical ist Jahre davon entfernt überhaupt die Grundlage für LTS anbieten zu können. LTS im Linux Sektor bekommst du nur von Red Hat und Novell/SuSE. Alles andere sind halbherzige Lösungen.
Klar. Und Dateien im Server hin und herinstallieren geht ja in paar Sekunden und kostet nix.
Datei im Server? Office ist eine Client Installation. Die Dokumente bleiben genauso wie die Formate die selben. MSI Pakete schnüren die alles vorbereitet an die Clients ausliefern ist die Arbeit von einem Tag.
CentOS gibts auch noch,nicht vergessen....;)
CentOS ist jedoch RHEL und von diesem abhängig. So kann CentOS nur den Support für das Basissystem 1:1 übernehmen. An RHEL interessiert die Kunden, dass Entwicklungswünsche gestellt werden.
Wenn wir als Kunde ein Problem mit einem der RHEL Server haben weil die Soft- oder Hardware von einem Drittanbieter rumspinnt, dann setzen sich Entwickler von Red Hat mit diesen Firmen auseinander um eine Lösung zu finden. Üblich ist sonst, dass Firma A den schwarzen Peter zu Firma B schiebt und das Ganze dann ewig hin und her geht. Das sind die Leistungen rund um LTS die den Unterschied machen. Das CentOS Team ist im Vergleich zum SL Team auch recht langsam geworden. Verständlich, denn das SL kann auf viel mehr Helfer zurückgreifen. Dennoch nutzen wir auch ein paar CentOS Server.
"Wenn ich diese 1000 Leute einen Tag schulen möchte"
Ja, aber normalerweise nur so alle 5-10 Jahre mal. In vielen Firmen laufen noch Office-Versionen von 2000-2003.
Warum?
Der Funktionsumfang ist mahr als ausreichend, die meisten Fehler sind beseitigt und die Mitarbeiter kennen sich damit aus. Sie brauchen nicht mehr groß über die Programmbedienung nachzudenken und können sich ihrer eigentlichen Aufgabe widmen.
Bei anderen Anwendungen (CAD, ERP, Mail, Grafik u.s.w.) ist es ähnlich.
Warum also auf einen Newcomer migrieren, von dem ich nichtmal erahnen kann, wo er in einem halben Jahr steht? Womöglich haben dann die meisten daran die Lust verloren und es wandert, wie so viele andere vielversprechende Lösungen, ins digitale Nirvana.
Uwe
Hallo Du,
wenn Du die Nachricht liest, dann wirst Du bemerken, dass dort die Kosten der erfolgreich _durchgeführten_ Migration aufgeführt sind.
Deshalb passt "wird nicht so einfach" wohl nicht mehr. Es gab Kosten, und die lagen bei 200k. Kostenlose Software einführen kostet halt, so ist das. Nur halt manchmal weniger als solche mit Grundkosten.
Daß es keinen Spaß macht, "funktionierende" Werkzeuge durch neue ersetzt zu bekommen, weiß jeder. Diesen Spaß muss man halt lenken und nicht misachten.
Ich sage nur KDE 4.0 (kein Desktop mehr?!), Gnome 2.0 (wo sind überhaupt irgendwelche Funktionen), Amarok 2 (sehr unbeliebt, ich habe vergessen warum, irgendwas mit Anzeige), Python 3 (print statement weg), und so weiter.
Gruss,
Kay
Hauptsache odt. Was für ein Programm dafür verwendet wird ist mir egal so lange ich foo office verwenden kann
Ja solange dort die Entwicklung nicht auseinander geht...
Momentan können eh nur die OO.org basierten Office Programme das Dokument einwandfrei lesen und schreiben. Bei den anderen (wie Koffice, abiword, google docs) scheints da ja noch zu hapern, zumindest bei komplexeren Dokumenten.
Ist das 1.2 Format eingentlich schon DIN Standard oder ist das immernoch unter "working progress"?
ISO-Prozesse dauern ewig. Das ist nichts Besonderes. Von der OASIS ist ODF 1.2 schon fast verabschiedet.
http://lists.oasis-open.org/archives/office/201101/maillist.html
2007 wusste halt noch niemand, dass es LibreOffice irgendwann mal geben wird.
So lange gibt es das ja nun auch noch nicht. Werden doch bestimmt auch nicht OpenOffice 3.3.0 verwenden.
Das wäre nicht unbedingt sehr schlau gewesen, zumal sich beide Programme ihn ihren akuellen Versionen kaum von einander unterscheiden. Erst das nächste Release beider wird zeigen, was die bessere Wahl ist. Aber ich war bei mir in der Firma auch so frei und habe LibreOffice auf einigen Rechnern installiert. Zumindestens im Gegensatz zum vorigen OOO, was vorher auf den Kisten lief, sind die Anwender schonmal sehr zufrieden damit. Die dürfen das jetzt noch einen Monat antesten, und wenn keine Beschwerden kommen, wird das auf allen Rechnern installiert.
Den Fork von OOO finde ich wegen des entstehenden Erfolgdrucks der beiden Kontrahenten sehr gut
Ist das ODFTrans Teil besser im Konvertieren als OpenOffice/LibreOffice selbst?
Oder macht es das ganze nur angenehmer für grosse Firmen/Verwaltungen?
Das wird im Batchmodus wohl einfach schneller arbeiten, als OpenOffice.org im headless-modus.
Hallo,
600.000 EURs höhrt sich erstmal Toll an.
600.000 EURs alle 10 Jahre - sind 60.000 EURs je Jahr.
2.300 Angestellte mit einem Durchschnittsgehalt von 1.500 EURs Brutto - verdienen im Jahr: 41,4 MIO EURs.
Da liegen die Lizenzkosten also im Promille-Bereich im Vergleich zu den Lohnkosten - so gesehen sind solche Kostenargumentationen hirnrissig...
Man könnte unter Garantie deutlich mehr einsparen wenn die internen Bearbeitung-Prozesse vernünftig Optimiert würden...
Gruß
Andre
Naja das ist ja eh egal, auch die Frage, welche der Software ein effizienteres arbeiten ermöglicht scheint ja nebensächlich.
Man muss halt überlegen, wieviele Präsentationen mittlerweile erstellt werden, gerade Smart Art beschleunigt das Erstellen doch um einiges...
Ja, das ist eine gute Frage hinsichtlich der Effizienz der Software-Lösungen.
Die c't hatte mal einen Usability-Vergleich zwischen OpenOffice.org 3.0 und MS Office 2007. Da schnitten beide Systeme sehr ähnlich ab. Die Nutzer von MS Office 2007 waren ein bisschen schneller, brachen aber mehr Aufgaben komplett ab.
Nichtsdestotrotz hast Du das schwächste Glieder erwähnt: Impress. Ich hoffe, dass die Anstrengungen (Renaissance) bald die Usability und Geschwindigkeit deutlich verbessern.
Ist doch eine beträchtliche Einsparung. Die Arithmetik ist aber ein wenig anders:
* Vermutlich wurde 2001 aus Office 2000 migriert. Dieses sollte im Jahr 2008 ersetzt werden. Da komme ich auf 7 Jahre.
* Office 2007 hätte 800.000 Euro gekostet
* Die Migration auf OpenOffice kostete 200,000 Euro.
* Die Aktualisierung von OpenOffice schlägt sich vermutlich mit weniger als 50.000 Euro nieder.
* MS Office 2014 wird vermutlich 1.000.000 Euro kosten.
Also auf zwei Perioden (14 Jahre) gerechnet sind das 1.800.000 Euro versus 250,000 Euro. Das macht pro Jahr Minderausgaben von rund 111,000 Euro. Das macht sich sehr wohl im Stadtsäckel bemerkbar.
Dass andere Stadtverwaltungen nicht auch ein wenig rechnen, bleibt mir schleierhaft. Vor allem, da München, Schwäbisch Hall, Freiburg bereits die Hürden erheblich reduziert haben (z.B. Wollmux).
Die Lizenzkosten waren das eine, die in MSOffice 2007 fehlenden Features (u.a. pdf-Export) und GUI-Unterschiede (im Sinne der Vermeidung von hohen Umschulungskosten) zum alten MSOffice 2000 das andere (siehe Text).
Im übrigen muß gespart werden, wo es möglich und sinnvoll ist, ansonsten kommen sich die steuerzahlenden Bürger veralbert vor. Dadurch werden Gelder für andere Projekte oder auch "Pflichten" frei.
es gehört gespart wo es geht und bei der Software geht es eben sehr gut wie man sieht und würde noch weit mehr gehen wenn nicht jede Stadtverwaltung wieder in einer anderen Klitsche den ganzen Mist von der Parkknöllchenverwaltung bis zu was weiß ich alles wieder neu erfinden lassen würde. Für derartige Standardsoftware gehört eine Zentralverwaltung in Deutschland eingerichtet welche das organisiert. Von den Kosten für die Schulung der MA die von Ort zu Ort wieder andere Software vorfinden ganz zu schweigen.
Ist schon toll für OS (ist Open Office das eigentlich noch?).
Aber: Was für ein Schnarchzapfen hat da mit Microsoft verhandelt?
Wenn man richtig verhandelt, gibt sich MS auch mit 1/4 des Preises zufrieden.
Dafür müssen dann auch keine Makros umprogrammiert werden etc. pp.