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Fr, 4. Februar 2011, 10:12

Software::Distributionen::Ubuntu

Zweite Testversion von Ubuntu 11.04

Die zweite Testversion des für April 2011 geplanten Ubuntu 11.04 steht unter dem Namen »Natty Narwhal Alpha 2« zum Download bereit.

Unity in Ubuntu 11.04 Alpha2

webupd8.org

Unity in Ubuntu 11.04 Alpha2

in der zweiten Entwicklerversion von Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« ersetzt LibreOffice 3.3 OpenOffice 3.2. Banshee ersetzte Rhythmbox als Musikplayer. Der Linux-Kernel wurde auf Version 2.6.38-rc2 aktualisiert, der X-Server auf 1.10, die Mesa-Bibliothek auf 7.10 und Python auf 2.7. Viele weitere Pakete wurden aktualisiert, viele davon durch eine Synchronisation mit Debian Unstable.

Unity, das schon in der ersten Alphaversion zum Standard-Desktop gemacht wurde, ist weiterhin noch nicht vollständig implementiert, wird aber aktuell schnell weiterentwickelt. Da Unity funktionierende 3D-Unterstützung in den Grafiktreibern benötigt, diese aber nicht für jede Hardware verfügbar ist, wird ein »Ubuntu Classic«-Desktop zur Verfügung gestellt, der das bekannte GNOME-Panel nutzt und in jedem Fall funktionieren sollte. Darüber hinaus kann man in »Ubuntu Classic« einen »Nur 2D«-Modus setzen, in dem auf jegliche 3D-Funktionen verzichtet wird. Ein Artikel auf webupd8.org gibt Auskunft über Details der Änderungen der Oberfläche.

Die Netbook Edition wird jetzt nur noch auf Systemen mit OMAP3- und OMAP4-Prozessoren verwendet, wo sie vorinstalliert ist. Ansonsten wurde sie mit der Desktop-Edition vereinigt. Das Software Center wurde mit der Möglichkeit für Bewertungen und Kommentare versehen. Das Aufsetzen von Servern soll nun mit den Tools cobbler und The Marionette Collective noch einfacher sein.

Welche weiteren Änderungen für Ubuntu 11.04 noch geplant sind, wurde auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Orlando im Oktober 2010 konkretisiert. Diese Pläne stehen als Liste von »Blueprints« zur Einsicht bereit.

Natty Narwhal Alpha 2 kann von einer Reihe von Spiegel-Servern heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

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