Bei Chrom funktioniert WebGL teilweise recht gut, manchmal gibt es allerdings kleinere und größere Darstellungsfehler. Abgestürzt ist Chrome 9 bei mir noch nie.
Ich nehme einmal an, dass Cookies immer und ewig aktiviert sein müssen und dann ein gewissermaßen (in Verbindung mit anderen Daten; siehe https://panopticlick.eff.org/) "ganz persönliches" Opt-Out-Cookie gesetzt wird, das immer und ewig existent sein muss, damit man (vielleicht) nicht getrackt wird.
Das soll dann wohl heißen, dass man vielelicht nicht mehr getrackt wird, indem man sich in Zukunft immer tracken lässt. Ein ganz tolles Verfahren. Vor allem mit soviel Nutzerkontrolle.
Ich erinnere mich da an Leute, die einmal vergessen hatten, in einem Gebäude die Fenster einzubauen und danach versuchten, dass Sonnenlicht durch die offene Tür in das Gebäude zu schippen. Das war ein genauso tolles Verfahren.
Es wird im request header gesendet, dass man kein tracking wünscht. Wenn der server nett ist setzt er somit kein trackinggeeignetes cookie, oder es bleibt alles beim alten.
Es ist also garantiert, dass die Werbeserver kein entsprechendes, dauerhaftes Opt-Out-Cookie irgendwo (u.a. über Cookies, Dom-Storage) setzen?
Das "Do not track" wird also als rein singuläre Anforderung behandelt, die immer wieder aufs Neue gestellt und abgearbeitet werden muss? Da bin ich doch einmal sehr gespannt.
Es bleibt trotzdem die Frage, wie man das verlässlich kontrollieren kann.
Wenn der Webserver dem eigenen "Wunsch" nicht entsprechen sollte, wäre das zumindest in Deutschland nicht als Datenschutzvergehen zu werten?
Auch wenn Doubleclick-Google das bestimmt gerne anders sehen, für mich ist das "Do not track" kein "Wunsch", sondern ein Befehl, dem bedingunglos Folge zu leisten ist. Es sind schließlich meine Daten.
Es fehlt immer noch ein generell verpflichtendes Internetwerbeanbieter-Opt-In. Nur das wäre IMO fair. Opt-Out oder bloße "Wünsche" sind völlig ungenügend.
"....Wenn der Webserver dem eigenen "Wunsch" nicht entsprechen sollte, wäre das zumindest in Deutschland nicht als Datenschutzvergehen zu werten?..."
Ich erwarte nicht, dass sich ein Seitenbetreiber jemals an die "Do not track-Funktion" halten wird. Mehr als ein frommer Wunsch ist es nicht und kann dann wohl auch getrost ignoriert werden.
Übrigens gibt es das alles schon beim FF 3.6 als AddOn. Nichts neues also. Langsam ist es auch völlig egal ob man mit dem FF oder dem IE surft.
Ich nehme mal den besten Fall für den Datenschutz an, dass es ein automatisches Opt-Out-Signal (kein Cookie) gibt und sich Websites daran halten müssen.
Dann reicht es ja, wenn eine Website von *beliebiges Unternehmen einsetzen* eine Fehlermeldung zurückgibt die sagt, dass sie ihre Dienste nicht mit dem Opt-Out-Signal anbieten können. Sprich, entweder man schaltet das Signal aus oder man kann *beliebiges Unternehmen einsetzen*-Dienste nicht verwenden.
Sollte Datenschutzkonform sein, schließlich willigt man selbst zur Weitergabe der Daten zu.
Ich mag den Firefox ja wirklich und bin ihm jahrelang treu geblieben, aber der 4er schein nicht wirklich das wahre zu sein. Nach paar stunden surfen belegt der schon mal gerne 700MB. Stört mich nicht, wo das her kommt gibt es viel mehr, aber wenn Chrome es schafft es doch auch schlanker und schneller zu sein.
Das hilft aber nichts, wenn der RAM für andere Programme fehlt (und der Rechner dann mehr mit swappen beschäftigt ist als mit seinen Aufgaben). Um den nicht genutzten RAM braucht man sich keine Sorgen zu machen, der wird ganz großzügig für das Caching verwendet (das nicht in allen RAM-Metern auftaucht).
Viel nerviger finde ich ja das ich den Browser öfters mal komplett neustarten muss. Wenn ich ein Browserspiel und ein Webchat auf habe, muss ich regelmäßig den Browser alle paar Stunden neustarten weil der FF einfach nur noch hängt. Das war bei der Version 3.x schon so gewesen und bei der 4er ist es jetzt genau das gleiche.
Chrome wird einmal morgens gestartet. Dann wird das Browsergame aufgerufen und alles dort erledigt. Danach geht es ab zur Arbeit, und der Rechner läuft weiter. Wenn ich dann zurück bin, kann ich Chrome normal weiternutzen. Versucht das mal mit den FF. Wenn man einfach nur Surfen tut geht es. Aber wenn irgendwelche Browsergames und/oder Webchats dazu kommen sieht es mager aus.
Genau das ist auch mein Problem. Mag ja sein, dass der Chrome mehr Speicher verbraucht, wenn man in beiden Browsern 10 Tabs aufmacht, aber nach paar Stunden surfen bläht sich der Firefox immer mehr auf. Dann hat man nur ein Tab aber der Speicher bleibt belegt.
...zumindest unter Ubuntu mit Intel-Onboard-Grafik.
Kann ich bestätigen. Schade, ich würde WebGL gerne mal ausprobieren.
Funktioniert denn Chrome hier zuverlässiger?
weiß ich nicht
Bei Chrom funktioniert WebGL teilweise recht gut, manchmal gibt es allerdings kleinere und größere Darstellungsfehler. Abgestürzt ist Chrome 9 bei mir noch nie.
Wie läuft das ab?
Ich nehme einmal an, dass Cookies immer und ewig aktiviert sein müssen und dann ein gewissermaßen (in Verbindung mit anderen Daten; siehe https://panopticlick.eff.org/) "ganz persönliches" Opt-Out-Cookie gesetzt wird, das immer und ewig existent sein muss, damit man (vielleicht) nicht getrackt wird.
Das soll dann wohl heißen, dass man vielelicht nicht mehr getrackt wird, indem man sich in Zukunft immer tracken lässt.
Ein ganz tolles Verfahren. Vor allem mit soviel Nutzerkontrolle.
Ich erinnere mich da an Leute, die einmal vergessen hatten, in einem Gebäude die Fenster einzubauen und danach versuchten, dass Sonnenlicht durch die offene Tür in das Gebäude zu schippen.
Das war ein genauso tolles Verfahren.
Nein.
Es wird im request header gesendet, dass man kein tracking wünscht. Wenn der server nett ist setzt er somit kein trackinggeeignetes cookie, oder es bleibt alles beim alten.
Wo ist jetzt dein super-cookie?
Es ist also garantiert, dass die Werbeserver kein entsprechendes, dauerhaftes Opt-Out-Cookie irgendwo (u.a. über Cookies, Dom-Storage) setzen?
Das "Do not track" wird also als rein singuläre Anforderung behandelt, die immer wieder aufs Neue gestellt und abgearbeitet werden muss?
Da bin ich doch einmal sehr gespannt.
Es bleibt trotzdem die Frage, wie man das verlässlich kontrollieren kann.
Wenn der Webserver dem eigenen "Wunsch" nicht entsprechen sollte, wäre das zumindest in Deutschland nicht als Datenschutzvergehen zu werten?
Auch wenn Doubleclick-Google das bestimmt gerne anders sehen, für mich ist das "Do not track" kein "Wunsch", sondern ein Befehl, dem bedingunglos Folge zu leisten ist. Es sind schließlich meine Daten.
Es fehlt immer noch ein generell verpflichtendes Internetwerbeanbieter-Opt-In. Nur das wäre IMO fair. Opt-Out oder bloße "Wünsche" sind völlig ungenügend.
"....Wenn der Webserver dem eigenen "Wunsch" nicht entsprechen sollte, wäre das zumindest in Deutschland nicht als Datenschutzvergehen zu werten?..."
Ich erwarte nicht, dass sich ein Seitenbetreiber jemals an die "Do not track-Funktion" halten wird. Mehr als ein frommer Wunsch ist es nicht und kann dann wohl auch getrost ignoriert werden.
Übrigens gibt es das alles schon beim FF 3.6 als AddOn. Nichts neues also. Langsam ist es auch völlig egal ob man mit dem FF oder dem IE surft.
Ich nehme mal den besten Fall für den Datenschutz an, dass es ein automatisches Opt-Out-Signal (kein Cookie) gibt und sich Websites daran halten müssen.
Dann reicht es ja, wenn eine Website von *beliebiges Unternehmen einsetzen* eine Fehlermeldung zurückgibt die sagt, dass sie ihre Dienste nicht mit dem Opt-Out-Signal anbieten können. Sprich, entweder man schaltet das Signal aus oder man kann *beliebiges Unternehmen einsetzen*-Dienste nicht verwenden.
Sollte Datenschutzkonform sein, schließlich willigt man selbst zur Weitergabe der Daten zu.
Ich mag den Firefox ja wirklich und bin ihm jahrelang treu geblieben, aber der 4er schein nicht wirklich das wahre zu sein. Nach paar stunden surfen belegt der schon mal gerne 700MB. Stört mich nicht, wo das her kommt gibt es viel mehr, aber wenn Chrome es schafft es doch auch schlanker und schneller zu sein.
Es ist 'ne Beta, apropos, Bug-Report schon geschrieben?
Es ist eine sehr späte Beta. Große Memleaks in dieser Version sind IMHO bedenklich.
Wieviel RAM ist denn in Deinem Rechner verbaut?
Es gilt immer der Grundsatz, dass nicht genutzter RAM verschwendeter RAM ist.
Das hilft aber nichts, wenn der RAM für andere Programme fehlt (und der Rechner dann mehr mit swappen beschäftigt ist als mit seinen Aufgaben). Um den nicht genutzten RAM braucht man sich keine Sorgen zu machen, der wird ganz großzügig für das Caching verwendet (das nicht in allen RAM-Metern auftaucht).
Grueße
Ignatz
Speicherfraß:
http://www.tomshardware.com/reviews/firefox-chrome-opera,2558-4.html
Viel nerviger finde ich ja das ich den Browser öfters mal komplett neustarten muss. Wenn ich ein Browserspiel und ein Webchat auf habe, muss ich regelmäßig den Browser alle paar Stunden neustarten weil der FF einfach nur noch hängt. Das war bei der Version 3.x schon so gewesen und bei der 4er ist es jetzt genau das gleiche.
Chrome wird einmal morgens gestartet. Dann wird das Browsergame aufgerufen und alles dort erledigt. Danach geht es ab zur Arbeit, und der Rechner läuft weiter. Wenn ich dann zurück bin, kann ich Chrome normal weiternutzen. Versucht das mal mit den FF. Wenn man einfach nur Surfen tut geht es. Aber wenn irgendwelche Browsergames und/oder Webchats dazu kommen sieht es mager aus.
Genau das ist auch mein Problem. Mag ja sein, dass der Chrome mehr Speicher verbraucht, wenn man in beiden Browsern 10 Tabs aufmacht, aber nach paar Stunden surfen bläht sich der Firefox immer mehr auf. Dann hat man nur ein Tab aber der Speicher bleibt belegt.