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Thema: Neue Unternehmungen zu Internet aus der Steckdose

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frank Arnold am Fr, 12. Mai 2000 um 12:38 #
So neu ist die Powerline-Technologie nun auch nicht mehr. Irgendwie scheint das ganze aber nicht so richtig aus den Feldversuchen herauszukommen ;-)
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    Von Hartmut Koptein am Fr, 12. Mai 2000 um 14:44 #
    Hoer dir bloss mal den Schrott auf so einer
    Powerline an und du wirst in Hochachtung verfallen, dass da ueberhaupt etwas rueber geht.

    10Mbit halte ich fuer Utopie, 2Mbit sind wohl drin. Wenn dann noch 50 User dranhaengen !?


    MfG,

    Hartmut

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Von Friedel am Fr, 12. Mai 2000 um 13:18 #
Schon wieder ein Aprilscherz, oder diesmal
wirklich ;-) ?
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Von Wolfgang am Fr, 12. Mai 2000 um 17:58 #
das wird nie was. Was ist denn, wenn ich den Toaster anstelle? Bricht dann der Download ab?
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    Von PLC'er am Fr, 12. Mai 2000 um 19:18 #
    Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich
    weiterbilden oder den Mund halten:
    Nur weil es beim Einschalten eines größeren
    Verbrauchers im Lautsprecher der Stereoanlage
    knackt, heißt das noch lange nicht, daß
    auch das zur Datenübertragung verwendete
    Frequenzband von solchen Störimpulsen
    betroffen ist. Im übrigen spielt da auch
    das verwendete Modulationsverfahren eine
    Rolle. Unserer Erfahrung nach sind "Störer"
    im Netz das geringste Problem, eher schon die
    Tatsache, daß Stromleitungen nicht geschirmt
    sind (Antennen). An unserem Lehrstuhl
    jedenfalls läuf die Übertragung bereits mit
    100 MBit/s. Große Strecken werden eh nicht
    überbrückt, maximal bis zum nächsten
    Verteiler, ab da geht's mit Satellit,
    Glasfaser oder Funk weiter.
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Von TheAlex am Fr, 12. Mai 2000 um 18:13 #
lol, ich fall gleich ausse soggen ;)
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Von Veit am Fr, 12. Mai 2000 um 21:20 #
Wie war das, freebird hieß glaub ich das Programm von dem pfiffigen Polen
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Von leghorn am Fr, 12. Mai 2000 um 21:42 #
ganz klasse, gesamte bandbreite 10 mbit,
10 user gleich 1 mbit, 1000 user gleich....
das ist ja aol schneller. wie wäre es denn, wenn sich mal jemand mit netzwerktechnik beschäftigen würde? 155 mbit würden sich für hamburg zwar toll anhören, aber wenn da 2 mio dranhängen ist das ganz schön langsam. da gefällt mir doch die telekom besser. d-kanal, 9600 baud 10 dm im monat, einzige voraussetzung: isdn. und, linux-rechner dranhängen, tagsüber arbeiten und der saukopp saugt und saugt. lass es doch nen alten 486er sein, is doch egal, dann gehste mit deinem hauptrechner bei und schiebst die fertigen daten rüber. und wenn dich das system rauswirft: cron und co! wo ist das problem?
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    Von PLC'er am Sa, 13. Mai 2000 um 09:45 #
    Dummes Zeug. Bei den meisten Unternehmungen
    in Sachen PLC müssen sich um die 20
    Haushalte (je nachdem, wieviele an
    einem Stromverteiler hängen) eine Leitung
    teilen. Nun sieht die Sache aber so aus,
    daß nicht jeder Haushalt von morgens bis
    abends die volle Bandbreite ausschöpft
    (selbst wenn von den 20 25% das machen würden
    bliebe für die anderen genug übrig),
    und zweitens gibt's auch schon Bemühungen &
    Erfolge, die 10 MBit Grenze zu sprengen.
    Momentan sieht es so aus, daß die ganze Sache
    er durch bürokratische Klüngelei ins Wasser
    fällt als durch technische Probleme, da
    nicht alle in Frage kommenden Frequenzbänder
    zur Datenübertragung genutzt werden dürfen.
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    Von LittleBrother am Sa, 13. Mai 2000 um 12:24 #
    Zu dem Thema Bandbreitenteilung fällt mir nur das hier ein: jede Uni/FH ist mit all ihren Lehrstühlen und Fakultäten an ein Rechenzentrum angebunden, neuerdings über Glasfaser. Alle Leute teilen sich ebenfalls eine bestimmte Bandbreite. Da jedoch nicht jeder zur selben Zeit dauernd Daten überträgt, bekommt jeder ein Stück vom Kuchen ab. An unserer Uni z.B. sind wir über 1 GBit Glasfaser ans RZ angeschlossen. Wenn man sich ein ISO-Image ziehen will, sollte man das vor 10 Uhr erledigt haben. Ansonsten reicht die Bandbreite für alle (> 35000 Studenten). Mit der Powerline-Sache ist es doch dasselbe.
    Bandbreite / Anzahl der angeschlossenen Haushalte ist eine Ostfriesen-Rechnung.
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Von Catonga am Fr, 12. Mai 2000 um 21:51 #
Manche negativstimmungsmache Kommetare sind hier echt zum kotzen.

Ich bin auf jedenfall froh über die Powerline, weil ich dann nämlich die Chancen einer Flatrate wesentlich größer sind.

Immerhin ist sie besser als nix.

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Von Oliver am Sa, 13. Mai 2000 um 16:31 #
Es ist eher zu befürchten, daß diese
ganze Powerline-Technologie zu massiven Funkstörungen führt, was nicht nur die Funkamateure ärgert. Spätestens dann, wenn irgendwelche kommerziellen Funkdieste, Flugüberwachung, Militär etc. sich beschweren, werden die Stromkonzerne ins Grübeln kommen. Die Übertragung von Hochfrequenz über nicht abeschirmte Leitungen ist doch schon seit Jahrzehnten nicht mehr Stand der Technik, so etwas macht man entweder mit (sauber abgeschirmten!) Koaxialkabeln oder mit Glasfaserleitungen.

Oliver

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    Von PLC'er am Sa, 13. Mai 2000 um 16:53 #
    Die Übertragung erfolgt meistens im
    Frequenzband zwischen 150kHz und 30 MHz.
    Keine Ahnung, ob das im Bereich der Amateur-
    Funker liegt (bin keiner), aber ich glaube
    die senden auf höheren Frequenzen.
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    Von Oliver am So, 14. Mai 2000 um 12:58 #
    Sämtliche Amateurfunk-Kurzwellenbänder liegen unterhalb von 30 MHz (z.B. 80 Meter, 40 Meter, 20 Meter u.a.). Ganz davon abgesehen wäre es dann wohl auch mit Rundfunk auf Kurz-, Mittel- und Langwelle vorbei, und soweit mir bekannt nutzen auch z.B. die Bundeswehr und die Flugsicherung noch einige Frequenzen im Kurz- bzw. Mittelwellenbereich. Die würden sich da wohl schön bedanken, wenn bei denen auf einmal nichts mehr geht weil alles breitbandig mit diesem PLC-Zeug zugestopft ist.

    Oliver

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    Von PLC'er am So, 14. Mai 2000 um 15:48 #
    Aber anscheinend ist es doch kein Problem
    mit der Abstrahlung, da es ja in einigen
    Bundesländern schon Haushalte gibt, die
    durch PLC ans Internet angebunden sind.
    Wenn die PLC den übrigen Funkverkehr derart
    drastisch stören würde, hätten die niemals
    eine Zulassung bekommen...
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Von Waldi Waldgeist am Sa, 13. Mai 2000 um 21:45 #
Bei den Amies klappt das mit dem Kabel prima, die haben eine wahnsinnsübertragungsrate (ich kenne ein paar von denen) und kostet die nur umgerechnet 80DM im Monat.
Sowas ist bei uns leider net möglich weil die Telekom ihre Kabelleitungen lieber für den Scheissfernsehkram verbrutzeln will.
Aber ich denke auch über Kabel hat mehr Zukunft, da die Sache mit dem Strom garantiert einige Probleme machen wird, seinen es die nicht abgeschirmten Leitungen oder sonst noch was.
Gruß
Waldgeist
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    Von PLC'er am So, 14. Mai 2000 um 12:29 #
    Beim direkten Vergleich Strom <-> Kabel sehe
    ich das auch so. PLC ist eine
    Alternative zur Überbrückung der letzten
    Meile *ohne* die Telekom, oder, was noch
    viel wichtiger ist, die Gebäude-interne
    Vernetzung. Steckdosen sind nun mal eben in
    jedem Raum. Ein Problem stellt sich jedoch
    noch beim Koax-Kabel: es ist nicht Rückkanal-
    fähig. D.h. alle Verstärker eines jeden ans
    Netz angeschlossenen Haushalts müssten ausgetauscht
    werden. Wer soll das denn bezahlen...?
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Von Kanzler am Mo, 15. Mai 2000 um 12:10 #
Dat bezahlt der Kanzler
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Von DoctorC am Fr, 7. Juli 2000 um 12:25 #
Und was ist dran an dem Gerücht, daß Powerline-Kunden nach Datenmenge abgerechnet werden ? Da würde so manches ISO-File doch etwas teurerer werden.....
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