Meinetwegen können Sie das alte Nummerierungssystem beibehalten. Wichtiger fände ich, die Version 11.0 mit wichtigen Bugfix- und Sicherheitsupdates zu versorgen, bis die 11.4 nicht mehr unterstützt wird.
Gute Idee. Es gibt seit längerer Zeit Überlegungen, eine Art Basissystem auch etwa so lange zu unterstützen. Momentan ist aber noch nichts Konkretes dazu bekannt, vielleicht könnte Tumbleweed in Zukunft genau diese Funktion übernehmen. openSUSE 11.0 (mit KDE3) war hier die beste Distro seit SuSE 9.0. Ein Jammer, dass sie schon EOL ist.
openSUSE 11.1 LTS (als Communityprojekt Evergreen) gibt es ja schon. Das allgemeine Interesse hierfür ist allerdings anscheinend fast Null. Daraus folgt für mich im Umkehrschluss, dass die große Mehrheit der openSUSE-Nutzer gar keine LTS-Version vermisst.
Von Was für ein Quatsch am Di, 22. März 2011 um 07:43 #
ist das denn? Die "Evergreen" ist ein Test der z.Z. schon wieder fast auf der Kippe steht weil das ganze derzeit nur von 2 Leuten betreut wird was auf Dauer so nicht funktionieren wird. Finden sich keine aktiven, wird der Kram wie manch anderes Eingestampft. Außerdem ist das nichts offizielles seitens des Distributors, sondern "Community-Kram" was einigen "Nostalgigern" zu gute kommen soll, ebenso wie KDE-3! Keine aktiven, keine Nostalgischen Träumereien diesbezüglich! Bei diesen Ressourcen Mangel beim openSUSE Projekt, wäre es besser sich Dingen zu zuwenden die wichtiger sind als irgendwelche "Nostalgiger" zu bedienen!
warum nicht noch die 10.0 weiter unterstützen? Oder noch besser die 9.3, denn war auch gut! Wenn dann noch Langeweile aufkommt, sollte sich doch die KDE-2 wieder heraus kramen lassen! "Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel"!
Ich hätte nichts dagegen. Würde Redhat noch die 7.3 mit Sicherheitsupdates versorgen, hätte ich sie zuhause auf dem Rechner.
Nein, im Ernst: Es besteht ein Bedürfnis nach länger unterstützen Releases; dieses wird aber bei den meisten Distros in Ermangelung von LTS-Releases nicht sichtbar (ein eingefleischter SuSE-Nutzer wird sich doch eher alle 1 1/2 Jahre ein neues Release aufzwingen lassen, als zu einer anderen Distro zu wechseln (zumal die Anzahl von LTS-Distros immer noch begrenzt ist).
Ich bin für's binäre System. Dann werden die User nicht mehr mit so vielen unterschiedlichen Ziffern belastet, 0 und 1 reicht völlig aus. Und mehr Chaos als bisher gibt's auch nicht. "Meine Version 1001110 spinnt völlig!"-"Nein, das war 1001111, weisst Du nicht mehr?" *SCNR*
Lausi PS: Es gibt nur 10 Arten von Menschen: Solche, welche binäre Zahlen lesen können und solch, die das nicht beherrschen...
Ja, zum Beispiel haben die heute angefangen darüber nachzudenken ob sie die benutzten tar bälle validieren sollten oder einfach blind den packagern vertrauen. Mein Gott, nehmen die echt blind einfach beliebigen sourcen an ? Wie sieht das bei anderen aus ? Mir wurde gerade auf dem IRC gesagt dass man bei Ubuntu und Debian sogar binary pakete als Packager hochladen kann ?
Weiss jemand ob das alles stimmt ? Wenn ja fliegt Linux bei mir sofort runter ...
lol, und was benutzt du dann? Ein System, in dem ausschließlich zertifizerter Code compiliert werden und ausgeführt werden kann? Kleiner Tipp: auch unter Windows und Mac und *BSD hast du fremden Code und fremde Binaries von irgendwo her.
Und wenn du meinst, dass jeder einfach so einmal ein Paket aus den Standardquellen mit Schadcode versehen wieder hochladen könnte und so quasi ein "Fake-Update" anstoßen könnte, dann solltest du das einfach mal versuchen. Dann hast du sicher schon nach ein paar Minuten die Antwort, warum das noch nie passiert ist...
Was für Gründe gibt es eigentlich für einen Wechsel von 11.4 auf 12.0 - ein größerer Schritt im Gegensatz zu den Minor Releases scheint es ja nicht zu sein und ich les nur die "Tradition" (war ja früher auch schon so) heraus.
So gesehen macht meiner Meinung nach eine Versionierung mit Minor-Versionen keinen Sinn, wenn es (bei Versionsnummer x.y) keinen Unterschied macht, ob x oder y erhöht wird. Am sinnvolleren wäre da eine Versionierung a la Fedora oder Ubuntu.
... aber dann wären sie schon bei 30+ und das sieht auch unschön aus. EIne echte Alternative wäre, einfach seltener zu veröffentlichen - und mehr Zeit in die Entwicklung zu stecken
Grundsätzlich ein vernünftiger Gedanke, aber ob der Grund, ansonsten zu hohe Versionsnummern zu haben, der sein sollte, weshalb man mehr entwickelt statt releast, halte ich für fragwürdig
Meinetwegen können Sie das alte Nummerierungssystem beibehalten. Wichtiger fände ich, die Version 11.0 mit wichtigen Bugfix- und Sicherheitsupdates zu versorgen, bis die 11.4 nicht mehr unterstützt wird.
Gute Idee.
Es gibt seit längerer Zeit Überlegungen, eine Art Basissystem auch etwa so lange zu unterstützen.
Momentan ist aber noch nichts Konkretes dazu bekannt, vielleicht könnte Tumbleweed in Zukunft genau diese Funktion übernehmen.
openSUSE 11.0 (mit KDE3) war hier die beste Distro seit SuSE 9.0. Ein Jammer, dass sie schon EOL ist.
openSUSE LTS?
Wenn sie jetzt noch das Namensschema von Ubuntu übernehmen, das steht in der Umfrage zur Wahl, wäre das doch praktisch perfekt.
openSUSE 12.04 LTS
Ubuntu 12.04 LTS
Da kann dann nichts mehr schiefgehen
openSUSE 11.1 LTS (als Communityprojekt Evergreen) gibt es ja schon. Das allgemeine Interesse hierfür ist allerdings anscheinend fast Null.
Daraus folgt für mich im Umkehrschluss, dass die große Mehrheit der openSUSE-Nutzer gar keine LTS-Version vermisst.
ist das denn? Die "Evergreen" ist ein Test der z.Z. schon wieder fast auf der Kippe steht weil das ganze derzeit nur von 2 Leuten betreut wird was auf Dauer so nicht funktionieren wird. Finden sich keine aktiven, wird der Kram wie manch anderes Eingestampft. Außerdem ist das nichts offizielles seitens des Distributors, sondern "Community-Kram" was einigen "Nostalgigern" zu gute kommen soll, ebenso wie KDE-3! Keine aktiven, keine Nostalgischen Träumereien diesbezüglich! Bei diesen Ressourcen Mangel beim openSUSE Projekt, wäre es besser sich Dingen zu zuwenden die wichtiger sind als irgendwelche "Nostalgiger" zu bedienen!
warum nicht noch die 10.0 weiter unterstützen? Oder noch besser die 9.3, denn war auch gut! Wenn dann noch Langeweile aufkommt, sollte sich doch die KDE-2 wieder heraus kramen lassen! "Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel"!
Ich hätte nichts dagegen. Würde Redhat noch die 7.3 mit Sicherheitsupdates versorgen, hätte ich sie zuhause auf dem Rechner.
Nein, im Ernst: Es besteht ein Bedürfnis nach länger unterstützen Releases; dieses wird aber bei den meisten Distros in Ermangelung von LTS-Releases nicht sichtbar (ein eingefleischter SuSE-Nutzer wird sich doch eher alle 1 1/2 Jahre ein neues Release aufzwingen lassen, als zu einer anderen Distro zu wechseln (zumal die Anzahl von LTS-Distros immer noch begrenzt ist).
Ich bin für's binäre System. Dann werden die User nicht mehr mit so vielen unterschiedlichen Ziffern belastet, 0 und 1 reicht völlig aus. Und mehr Chaos als bisher gibt's auch nicht.
"Meine Version 1001110 spinnt völlig!"-"Nein, das war 1001111, weisst Du nicht mehr?"
*SCNR*
Lausi
PS: Es gibt nur 10 Arten von Menschen: Solche, welche binäre Zahlen lesen können und solch, die das nicht beherrschen...
Der dritte verwechselt es mit ternär...
Falsch, der dritte kennt den Gray-Code =)
Ich bin für einen TAB pro Version und ein Leerschlag für jede Minor.
hauptsache bleibt so stabil wie im Moment wieder und man arbeitet noch daran dass der Ressourcenverbrauch etwas runter geht.
SuSE hat wirklich andere Probleme als über die zukünftige Versionsbezeichnung nachzudenken.
Ja, zum Beispiel haben die heute angefangen darüber nachzudenken ob sie die benutzten tar bälle validieren sollten oder einfach blind den packagern vertrauen. Mein Gott, nehmen die echt blind einfach beliebigen sourcen an ? Wie sieht das bei anderen aus ? Mir wurde gerade auf dem IRC gesagt dass man bei Ubuntu und Debian sogar binary pakete als Packager hochladen kann ?
Weiss jemand ob das alles stimmt ? Wenn ja fliegt Linux bei mir sofort runter ...
lol, und was benutzt du dann? Ein System, in dem ausschließlich zertifizerter Code compiliert werden und ausgeführt werden kann? Kleiner Tipp: auch unter Windows und Mac und *BSD hast du fremden Code und fremde Binaries von irgendwo her.
Und wenn du meinst, dass jeder einfach so einmal ein Paket aus den Standardquellen mit Schadcode versehen wieder hochladen könnte und so quasi ein "Fake-Update" anstoßen könnte, dann solltest du das einfach mal versuchen. Dann hast du sicher schon nach ein paar Minuten die Antwort, warum das noch nie passiert ist...
ach, und was kommt dann stattdessen drauf? vertraust du microsoft mehr als den linux-entwicklern? ich jedenfalls nicht...
Warum nicht römisch nummerieren?
I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII, etc...
Alle acht Monate?
Dann wären wohl Oktalzahlen die Lösung...
...endlich ne Distro, die sonst keine Probleme hat.
Na wenn man bei SUSE sonst keine Probleme hat. Vielleicht sollte man seine Energie besser in ein OS mit weniger Bugs stecken.
Was für Gründe gibt es eigentlich für einen Wechsel von 11.4 auf 12.0 - ein größerer Schritt im Gegensatz zu den Minor Releases scheint es ja nicht zu sein und ich les nur die "Tradition" (war ja früher auch schon so) heraus.
So gesehen macht meiner Meinung nach eine Versionierung mit Minor-Versionen keinen Sinn, wenn es (bei Versionsnummer x.y) keinen Unterschied macht, ob x oder y erhöht wird. Am sinnvolleren wäre da eine Versionierung a la Fedora oder Ubuntu.
... aber dann wären sie schon bei 30+ und das sieht auch unschön aus. EIne echte Alternative wäre, einfach seltener zu veröffentlichen - und mehr Zeit in die Entwicklung zu stecken
Grundsätzlich ein vernünftiger Gedanke, aber ob der Grund, ansonsten zu hohe Versionsnummern zu haben, der sein sollte, weshalb man mehr entwickelt statt releast, halte ich für fragwürdig