Das ist mittlerweile das 2. OSS-Grossprojekt von denen. Als erstes haben die Ihre Telefonielandschaft auf das System Gemeinschaft (asterisk(OSS)-basierte Telefonie-server mit Snom-SIP-Telefonen in der Zentrale und in allen Agenturen) umgestellt.
Vor allem, weil sie das den Anzug-BWLern in der Führungsetage erst einmal begreiflich machen müssen Das dürfte im Vergleich zur Technik die höhere Schwierigkeit bei der Einführung sein
Es ist aber eine Spekulation mit einer soliden Grundlage. Die Desktop-Version von Ubuntu 10.04 wird noch bis April 2013 mit Sicherheitsupdates versorgt und diverse Anwendungen sind darauf zertifiziert. Die normalen Versionen dagegen haben maximal 18 Monate Support. Das ist im geschäftlichen Umfeld einfach zu wenig.
Der Ubuntu "LTS" ist immer zu wenig im Unternehmenseinsatz. Ubuntu hat faktisch kein LTS.
Wenn man aber eine vernünftige Verwaltung der Clients hat braucht man auch kein LTS. Die Konfigurationen kann man sichern und die Anwendungen laufen mit Java. Mit Kickstart erstellt man dann alle 18 Monate ein neues Image das verteilt wird und ohne zutun des Anwenders hat er dann wieder ein aktuelles System.
Wer sich ernsthaft auf den LTS von Ubuntu verlassen will kann genauso auch Windows verwenden.
Also den LTS von Ubuntu fand ich bisher auch etwas "schwach".
Man darf das auch nicht mit Windows vergleichen, da hier die Programme Bestandteil von Ubuntu sind, d.h. neuere Versionen über den Sicherheitsupdate-Zyklus hinaus gibt es nicht. Wer möchte in zwei Jahren bitte eine KDE-Version oder OpenOffice für den Unternehmenseinsatz selbst kompilieren?
Bei Windows sind die Mehrheit der Programme von Drittherstellern - das Erleichtert die Installation von Anwendungen auch lange Jahre nach der Installation des Betriebssystems.
Ubuntu ist m.E. auch die falsche Wahl als Desktop, da hier derzeit überall (z.B. im Systembereich mit Upstart und im Desktopbereich mit Unity) experimentiert wird. Ich denke das geht am Einsatz in Unternehmen vorbei, macht aber Updates in jedem Fall zum Risiko.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Apr 2011 um 12:27.
Wer möchte in zwei Jahren bitte eine KDE-Version oder OpenOffice für den Unternehmenseinsatz selbst kompilieren?
Seltsam. Ich musste die neueste KDE und OO.o-Version in den letzten Jahren kein einziges Mal kompilieren. Ubuntu macht es einem dank vieler PPAs recht einfach an aktuellere Software zu kommen.
Ubuntu ist m.E. auch die falsche Wahl als Desktop, da hier derzeit überall (z.B. im Systembereich mit Upstart und im Desktopbereich mit Unity) experimentiert wird.
Und deshalb nimmt man im Unternehmensbereich auf eine LTS-Version. Da hat man dann drei Jahre Ruhe und gut is'. Und Experimente gibt es auch keine.
Damit ist die Hardware ja relativ neu und wird demzufolge auch weniger Probleme mit Ubuntu haben. Die Firma wird wohl über eine IT-Abteilung verfügen, die sich mit Ubuntu auskennt und LTS-Updates auch zu "handeln" weiß bzw. vielleicht sogar den Komplettsupport übernimmt. Ich benutze zwar selbst kein Ubuntu mehr (wegen zu alter Rechner, sprich Hardwareinkompatibilitäten), aber das hier ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Mögen Canonical und Ubuntu-Supportfirmen noch viele solcher Migrationen miterleben. Bei allen Flamewars, die hier stattfinden, darf man nicht aus den Augen verlieren, wer die wirklichen Gegner sind, im wirtschaftlichen wie philosophischen Sinne.
Laut heise.de laufen einige LVM-Server unter Linux, dort allerdings mit RHEL: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Versicherungsgesellschaft-LVM-stellt-auf-Ubuntu-10-04-LTS-um-1233024.html (letzter Absatz) Ubuntu 10.04 LTS läuft auf 10000 Desktop-PCs, Notebooks und sonstigen Clients, nicht auf Servern. Wahrscheinlich wurde Ubuntu LTS Server getestet und RHEL auf den betreffenden Servern für besser befunden. D.h. aber auch, dass nicht wenige Server eben noch nicht unter Linux laufen. Dieses nicht erwähnte Server-OS, das bei der LVM anscheinend auch oder vielleicht sogar in der Mehrzahl zum Einsatz kommt, würde mich brennend interessieren.
Aus einem ganz anderen Grund: Eine Versicherung wo ich zu einem Produkt nicht direkt einen Preis auf der Webseite angezeigt bekomme kann ich nicht verlgeichen, und fällt damit für mich flach. Ist leider bei vielen der Verbr^H^Hsicherer so.
Das zentrale System auf Basis von Java dürfte auch unter Linux sauber laufen. Lotus Notes ist ebenfalls kein Problem. OpenOffice.org gehört schon lange zum Standard von Linux-Distributionen.
Gerade auf Business Notebooks mit Intel-Chipsätzen läuft Ubuntu absolut stabil und extrem flott. WLAN, UMTS, VPN läuft alles Out-Of-The-Box.
Da kann man der IT-Abteilung nur gratulieren, dass die sich nicht in die Abhängigkeit von Outlook/Exchange und Microsoft-Office begeben haben. Bei vielen Unternehmen sind diese Produkte nämlich die größten Hürden zur Freiheit.
Stimmt. Es wäre sehr interessant zu wissen, warum sie kein SLES/SLED genommen haben.
OpenSuse scheidet leider von vornherein aus, hier fehlt die LTS-Version. OpenSuse unterscheidet sich qualitätsmäßig kaum von den Ubuntu-Versionen zwischen den jeweiligen LTS-Ausgaben. Wenn man weiß, dass auch Ubuntu LTS-Versionen erst nach dem ersten "Service Pack" benutzbar werden, dann hat man immerhin noch 4,5 Jahre Server- und 2,5 Jahre Desktopsupport. Da kann OpenSuse nicht mithalten. Leider.
Und, ganz ehrlich, OpenSuses Mutterfirma scheint Evergreen komplett zu ignorieren. Ansonsten hätten sie nämlich Rosenauer ein oder zwei Unterstützungskräfte zur Seite gestellt. So hat Fedora Legacy damals vielen Unternehmen geholfen, ihre Red Hat 7.3-Server mit zertifizierten Anwendungen jahrelang weiter betreiben zu können. Das war schon sehr viel wert. Die meisten dieser Firmen benutzen jetzt RHEL.
Dass Ubuntu jetzt auch einmal so einen Big Point landet, sehe ich sehr positiv, gerade weil ja Microsoft Windows "ausgeschaltet" wurde (nicht SLES, nicht RHEL), auch wenn nicht klar wird, ob Ubuntus Mutterfirma Canonical finanziell überhaupt etwas davon hat.
[quote] Und, ganz ehrlich, OpenSuses Mutterfirma scheint Evergreen komplett zu ignorieren. Ansonsten hätten sie nämlich Rosenauer ein oder zwei Unterstützungskräfte zur Seite gestellt. [/quote]
Novell hat andere Probleme... Leider, ich hätte gerne ein paar helfende Hände gesehen...
Vielleicht hilft ja mein News-Artikel: http://news.opensuse.org/2011/04/17/evergreen-needs-you/
Von Wer bin ich denn gleich mal am Di, 26. April 2011 um 13:19 #
Damit ist die Rückmigration zu M$ doch schon einkalkuliert. Hier gehts doch gar nicht um das System, sondern nur um bisschen PR-Rummel! Nun gehören LVM zu den Guten und in einem dreiviertel Jahr kräht kein Hahn mehr, wenn da wieder Windows läuft.
Ich kenne die Leute dort und kann nur sagen, daß diese die Vorteile von OSS vor allem bzgl. Unabhängigekeit vom Hersteller bei einem offenen System(im Vergleich z. B. zu MS) sehr zu schätzen wissen. Es ist ein Risiko, daß die dort eingehen, auch hier den neuen, unsicheren Weg in so einer Größenordnung zu gehen.
Durch Ihre Investitionen in der Vergangenheit haben Sie das Projekt Gemeinschaft stark unterstützt.
"Benutzt man in solchen Umgebungen irgendeine Art von Antivirenprogrammen?"
Ja, vor allen Dingen auf Linux-Emailservern, um die dahinter liegenden Windows-Clients zu schützen. Neben Clamav gibt es auch proprietäre Herstellerversionen von Antivirensoftware.
Virenscanner lösen kein Problem, sondern erschaffen hauptsächlich Knowhow wie man noch bessere Viren entwickelt.
Das Problem von Schadsoftware kann man nur umgehen indem man als User (und nicht Administrator) arbeitet und nur signierte Software installiert. Und das ist bei Linux schon sehr lange Standard.
Ich finde es schoen das sich die Firma zu diesem Schritt entschieden hat.
Und ich dachte schon die meldung hat was mit logical volume managment zu tun
Vielleicht kann man sich da gegen Datenverlust versichern...
Das ist mittlerweile das 2. OSS-Grossprojekt von denen. Als erstes haben die Ihre Telefonielandschaft auf das System Gemeinschaft (asterisk(OSS)-basierte Telefonie-server mit Snom-SIP-Telefonen in der Zentrale und in allen Agenturen) umgestellt.
Mein Respekt vor dem IT-Verantwortlichen dort.
Interessant wäre jetzt noch die Beantwortung der sich aufzwängenden Frage gewesen, welche Version von Ubuntu eingesetzt werden soll.
Mit etwas logischen Denken könntest du dir die Frage selbst beantworten.
Natürlich könnte ich mutmaßen, dass 10.04 LTS genutzt werden soll. Aber das bleibt letztlich alles reine Spekulation.
Es ist aber eine Spekulation mit einer soliden Grundlage. Die Desktop-Version von Ubuntu 10.04 wird noch bis April 2013 mit Sicherheitsupdates versorgt und diverse Anwendungen sind darauf zertifiziert. Die normalen Versionen dagegen haben maximal 18 Monate Support. Das ist im geschäftlichen Umfeld einfach zu wenig.
Der Ubuntu "LTS" ist immer zu wenig im Unternehmenseinsatz. Ubuntu hat faktisch kein LTS.
Wenn man aber eine vernünftige Verwaltung der Clients hat braucht man auch kein LTS. Die Konfigurationen kann man sichern und die Anwendungen laufen mit Java. Mit Kickstart erstellt man dann alle 18 Monate ein neues Image das verteilt wird und ohne zutun des Anwenders hat er dann wieder ein aktuelles System.
Wer sich ernsthaft auf den LTS von Ubuntu verlassen will kann genauso auch Windows verwenden.
Also den LTS von Ubuntu fand ich bisher auch etwas "schwach".
Man darf das auch nicht mit Windows vergleichen, da hier die Programme Bestandteil von Ubuntu sind, d.h. neuere Versionen über den Sicherheitsupdate-Zyklus hinaus gibt es nicht. Wer möchte in zwei Jahren bitte eine KDE-Version oder OpenOffice für den Unternehmenseinsatz selbst kompilieren?
Bei Windows sind die Mehrheit der Programme von Drittherstellern - das Erleichtert die Installation von Anwendungen auch lange Jahre nach der Installation des Betriebssystems.
Ubuntu ist m.E. auch die falsche Wahl als Desktop, da hier derzeit überall (z.B. im Systembereich mit Upstart und im Desktopbereich mit Unity) experimentiert wird. Ich denke das geht am Einsatz in Unternehmen vorbei, macht aber Updates in jedem Fall zum Risiko.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Apr 2011 um 12:27.Du vertraust damit den PPAs, dass das Qualitätslevel der einer LTS-Version entspricht und die Software dort auch mit Sicherheitspatches gepflegt wird.
Drei Jahre sind aber wenig - Hardware wird oft 4-5 Jahre in Unternehmen betrieben.
Damit ist die Hardware ja relativ neu und wird demzufolge auch weniger Probleme mit Ubuntu haben.
Die Firma wird wohl über eine IT-Abteilung verfügen, die sich mit Ubuntu auskennt und LTS-Updates auch zu "handeln" weiß bzw. vielleicht sogar den Komplettsupport übernimmt.
Ich benutze zwar selbst kein Ubuntu mehr (wegen zu alter Rechner, sprich Hardwareinkompatibilitäten), aber das hier ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
Mögen Canonical und Ubuntu-Supportfirmen noch viele solcher Migrationen miterleben.
Bei allen Flamewars, die hier stattfinden, darf man nicht aus den Augen verlieren, wer die wirklichen Gegner sind, im wirtschaftlichen wie philosophischen Sinne.
Bei 3000+ Rechnern braucht man aber eine riesige IT-Abteilung.
Es gibt keine Gegner in der IT, nur unterschiedliche Produkt-Philosophien. Das war aber schon immer so.
Es hat wohl wenig Sinn, über die IT-Struktur dieser Firma zu diskutieren, wir kennen sie über den Artikel nur sehr, sehr oberflächlich.
> Und deshalb nimmt man im Unternehmensbereich auf eine LTS-Version. Da hat man dann drei Jahre Ruhe und gut is'. Und Experimente gibt es auch keine.
Oder man nimmt Scientific Linux ... afair werden aktuell wenigstens 5 Jahre lang Aktualisierungen und Co. geboten.
> drei Jahre Ruhe und gut is
Guter Witz.
Laut heise.de laufen einige LVM-Server unter Linux, dort allerdings mit RHEL:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Versicherungsgesellschaft-LVM-stellt-auf-Ubuntu-10-04-LTS-um-1233024.html
(letzter Absatz)
Ubuntu 10.04 LTS läuft auf 10000 Desktop-PCs, Notebooks und sonstigen Clients, nicht auf Servern.
Wahrscheinlich wurde Ubuntu LTS Server getestet und RHEL auf den betreffenden Servern für besser befunden.
D.h. aber auch, dass nicht wenige Server eben noch nicht unter Linux laufen. Dieses nicht erwähnte Server-OS, das bei der LVM anscheinend auch oder vielleicht sogar in der Mehrzahl zum Einsatz kommt, würde mich brennend interessieren.
Da werkeln viele x86er Kisten. Hauptsächlich seit Jahren mit RHEL. Aber selbstverständlich auch mit Windows.
Mit Windows?
Wenn das stimmen sollte, dann würde sich diese "Siegesmeldung" natürlich etwas relativieren.
Woher weißt Du das denn?
Aus einem ganz anderen Grund: Eine Versicherung wo ich zu einem Produkt nicht direkt einen Preis auf der Webseite angezeigt bekomme kann ich nicht verlgeichen, und fällt damit für mich flach.
Ist leider bei vielen der Verbr^H^Hsicherer so.
Das zentrale System auf Basis von Java dürfte auch unter Linux sauber laufen. Lotus Notes ist ebenfalls kein Problem. OpenOffice.org gehört schon lange zum Standard von Linux-Distributionen.
Gerade auf Business Notebooks mit Intel-Chipsätzen läuft Ubuntu absolut stabil und extrem flott. WLAN, UMTS, VPN läuft alles Out-Of-The-Box.
Da kann man der IT-Abteilung nur gratulieren, dass die sich nicht in die Abhängigkeit von Outlook/Exchange und Microsoft-Office begeben haben. Bei vielen Unternehmen sind diese Produkte nämlich die größten Hürden zur Freiheit.
+1 auch wenn ich lieber ein openSUSE gesehen hätte... aber da wäre das alte LTS/Professional-Problem im Weg.... Hoffentlich wird Evergreen was....
Stimmt.
Es wäre sehr interessant zu wissen, warum sie kein SLES/SLED genommen haben.
OpenSuse scheidet leider von vornherein aus, hier fehlt die LTS-Version. OpenSuse unterscheidet sich qualitätsmäßig kaum von den Ubuntu-Versionen zwischen den jeweiligen LTS-Ausgaben. Wenn man weiß, dass auch Ubuntu LTS-Versionen erst nach dem ersten "Service Pack" benutzbar werden, dann hat man immerhin noch 4,5 Jahre Server- und 2,5 Jahre Desktopsupport.
Da kann OpenSuse nicht mithalten.
Leider.
Und, ganz ehrlich, OpenSuses Mutterfirma scheint Evergreen komplett zu ignorieren. Ansonsten hätten sie nämlich Rosenauer ein oder zwei Unterstützungskräfte zur Seite gestellt.
So hat Fedora Legacy damals vielen Unternehmen geholfen, ihre Red Hat 7.3-Server mit zertifizierten Anwendungen jahrelang weiter betreiben zu können. Das war schon sehr viel wert. Die meisten dieser Firmen benutzen jetzt RHEL.
Dass Ubuntu jetzt auch einmal so einen Big Point landet, sehe ich sehr positiv, gerade weil ja Microsoft Windows "ausgeschaltet" wurde (nicht SLES, nicht RHEL), auch wenn nicht klar wird, ob Ubuntus Mutterfirma Canonical finanziell überhaupt etwas davon hat.
Natürlich gibt es von Suse eine LTS Version. Die heisst Suse Linux Enterprise.
Bleib mir weg mit SLE.....
Ich rede von einer LTS-Version à la Ubuntu xx.yy LTS.
[quote] Und, ganz ehrlich, OpenSuses Mutterfirma scheint Evergreen komplett zu ignorieren. Ansonsten hätten sie nämlich Rosenauer ein oder zwei Unterstützungskräfte zur Seite gestellt. [/quote]
Novell hat andere Probleme... Leider, ich hätte gerne ein paar helfende Hände gesehen...
Vielleicht hilft ja mein News-Artikel:
http://news.opensuse.org/2011/04/17/evergreen-needs-you/
/kim
Informationen zu den Kosten der Umstellung wären interessant gewesen.
Andererseit ist es verständlich, wenn die LVM-Versicherung solche Daten nicht veröffentlicht...
Damit ist die Rückmigration zu M$ doch schon einkalkuliert. Hier gehts doch gar nicht um das System, sondern nur um bisschen PR-Rummel!
Nun gehören LVM zu den Guten und in einem dreiviertel Jahr kräht kein Hahn mehr, wenn da wieder Windows läuft.
Das ist keine PR-Aktion.
Ich kenne die Leute dort und kann nur sagen, daß diese die Vorteile von OSS vor allem bzgl. Unabhängigekeit vom Hersteller bei einem offenen System(im Vergleich z. B. zu MS) sehr zu schätzen wissen. Es ist ein Risiko, daß die dort eingehen, auch hier den neuen, unsicheren Weg in so einer Größenordnung zu gehen.
Durch Ihre Investitionen in der Vergangenheit haben Sie das Projekt Gemeinschaft stark unterstützt.
Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man eine solche Aktion für eine verschwindend geringe Randgruppe wie uns Linuxer macht.
nur mal so aus reinem Interesse. Benutzt man in solchen Umgebungen irgendeine Art von Antivirenprogrammen?
"Benutzt man in solchen Umgebungen irgendeine Art von Antivirenprogrammen?"
Ja, vor allen Dingen auf Linux-Emailservern, um die dahinter liegenden Windows-Clients zu schützen.
Neben Clamav gibt es auch proprietäre Herstellerversionen von Antivirensoftware.
Und auf den Linux-Clients?
Virenscanner lösen kein Problem, sondern erschaffen hauptsächlich Knowhow wie man noch bessere Viren entwickelt.
Das Problem von Schadsoftware kann man nur umgehen indem man als User (und nicht Administrator) arbeitet und nur signierte Software installiert. Und das ist bei Linux schon sehr lange Standard.
Nichts.
Eine Installation von "Linux-Antivirensoftware" macht dort keinen Sinn.
Ja, das macht man in der genannten Umgebung durchaus.
gut gemachtes virales Marketing.
dachte schon an den Logical Volume Manager.....
Wie wird denn Lotus Notes realisiert?
Meineswissens gibt es nur die Serverversion für Linux.
Würde mich sehr interessieren, bin gerade in einer Firma, hier läuft der Lotus Nodes Client unter VWware und Windows ;(.
http://www.tecchannel.de/server/lotus/1751349/notes_8_richtig_gut_auch_unter_linux/
wenn ich das richtig verstehen, gibt es Lotus Notes auch für Linux.
Jawohl es gibt Lotes unter Linux.
Wir haben 8.5.2 unter Opensuse bei 1000 Usern
Freudscher Verschreiber, sollte natürlich Notes heißen und nicht Lotes