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Thema: jsLinux: PC-Emulator in JavaScript

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Robert Tulke am Mi, 18. Mai 2011 um 08:17 #

Was ich hier lese an Entwicklungen nenn ich ja teilweise aber das dass alles von einem mann initiiert und entwickelt wurde war mir neu und mit erstaunen *wunder* ich mich über die Einzigartigkeit in Person. Es ist schön das es solche waren Hacker gibt die, die Zukunft nach vorne bringen.

Vielen Dank dafür
Robert

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    Von LH_ am Mi, 18. Mai 2011 um 09:24 #

    Ist das ein Text aus dem Google Translator?

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      Von NoName am Mi, 18. Mai 2011 um 12:10 #

      naja, der Typ begeistert mich auch so sehr, das ich ganz aus dem Haeusschen bin. Da verstehe ich den Thread starter, dass er einen schwer verstaendlichen Satz gebastelt hat.

      Am Ende wissen wir aber alle, was er meint. Sollte einem F.Bellard mal irgendwo über den Weg laufen, sollte man sich in den Staub werfen und anfangen ihn anzubeten. Der ist ja wirklich unglaublich begnadet.

      Immer wieder erfahert man, was der noch so an Softeware geschrieben hat, die man benutzt. qemu, ffmpeg tcc (naja, benutz ich natuerlich nicht) usw.... LZEXE ist jetzt aber auch dazu gekommen. Was hat der eigentlich nicht geschrieben?

      mfg

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        Von Der andere am Mi, 18. Mai 2011 um 13:23 #

        Was hat der eigentlich nicht geschrieben?

        vi, emacs, Faust, Das Kapital, Guttenbergs Doktorarbeit....

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          Von Der andere am Mi, 18. Mai 2011 um 13:27 #

          Guttenbergs Doktorarbeit

          Sorry, mein Fehler. Das weiß man ja nicht so genau.

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          Von NoName am Mi, 18. Mai 2011 um 13:32 #

          Rofl....

          ist aber am Ende so, das sehr viel (OSS) Software doch am Ende von relativ wenigen Menschen geschrieben wird. DJB, Knuth, Bellard.... da hatr man ja schon beinahe ein komplettes OS zusammen...

          Ausserdem, das mit Gutenbergs Doktorarbeit ist noch offen... Die war zwar mies, aber wenn die wirklich ein fachfremder Mensch geschrieben haben sollte, wars doch eine herausragende leistung.

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Von HaMü am Mi, 18. Mai 2011 um 09:13 #

Das klingt ja insgesamt sehr spannend und gehört zumindest in die Kategorie "überraschend, das sowas überhaupt geht". Allerdings ist der effektive, praktische Nutzen wohl eher sehr gering. Im schlimmsten Fall nehmen sich irgend welche Nullchecker diese Implementierung als Vorbild und produzieren dann noch mehr/andere Software in JS ohne zu merken, dass es dafür eigentlich bessere Sprachen gäbe.

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    Von LH_ am Mi, 18. Mai 2011 um 09:24 #

    "dass es dafür eigentlich bessere Sprachen gäbe."

    Und innerhalb des Browsers, ohne Plugin, wären das welche genau?

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      Von GNU-Linux am Mi, 18. Mai 2011 um 09:40 #

      Full Ack.

      Das bietet auf einfachste Weise, es muss nur der Browser mit dies jsLinux zur Verfügung stehen und mir steht die "Welt" offen. Immer vorausgesetzt, dass dieses OS eine gute Ausstattung an Befehlen/Anwendungen mitbringt.

      Ob das Firewall-Admins gerne sehen ?

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      Von HaMü am Mi, 18. Mai 2011 um 10:19 #

      > Und innerhalb des Browsers, ohne Plugin, wären das welche genau?

      Das Problem fängt ja wohl etwas weiter vorne an: Welchen Sinn macht ein Emulator innerhalb eines Browsers überhaupt? Und bevor jetzt jemand die Buzzwords "Sandbox" und "Security" in den Ring wirft: warum soll ein Browser irgend welche Binaries ausführen können? Genau dafür gibt es JS, damit das eben NICHT nötig ist.

      Das ist, als wenn ich mir in meine Auto am Lenkrad ein hochkompliziertes Getriebe mit Motorsteuerung anbaue um am anderen Ende über ein kleines Handrad die Richtung vorzugeben, in die gelenkt wird - da kann ich auch gleich das eigentliche Lenkrad behalten.

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        Von Uralt DOS ERM am Mi, 18. Mai 2011 um 10:24 #

        Wie wäre es mit uralter Dos Wirtschaftssoftware. Die wird immer noch eingesetzt so kann man auch die endlich in den browser bringen ;)

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          Von Kinch am Mi, 18. Mai 2011 um 10:28 #

          Aber vorher müsste man auf dem Linux auch erstmal Dosbox installieren. Das wird ein Spaß.

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          Von HaMü am Mi, 18. Mai 2011 um 10:53 #

          Und was soll die unbedingt im Browser?

          Ich hätte meine Uralt-DOS-Software gerne im Taschenrechner, kann da bitte auch mal jemand was machen? ;-)

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            Von LH_ am Mi, 18. Mai 2011 um 13:50 #

            "Und was soll die unbedingt im Browser?"

            Warum nicht, ein Browser hat jeder. Es ist keine besonders gute Idee, aber auch keine besonders schlechte Idee .

            Am Ende muss etwas einen nutzen haben, das genügt. Wenn jemand etwas virtualisieren will, und ein Browser-Emulator das könnte, warum sollte man ihn nicht nutzen?
            Im Grunde macht es kaum einen Unterschied, alles hat Vor- und Nachteile. Ein JS-Hardwareemulator wäre langsamer, braucht aber keinerlei Zusatzinstallation. Andere Lösungen wären schneller, müssten aber extra gewartet werden.

            Man sollte sich an solche JS-Tricks gewöhnen, in spätestens 5 Jahren wird es größere MMORPGs und andere komplexe Anwendungen zweifellos in JS und im Browser geben.

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        Von Flying Circus am Mi, 18. Mai 2011 um 15:13 #

        Das muß keinen Sinn ergeben, das ist einfach ein sehr schöner Hack. Der Mann ist Hacker, so was macht ihm eben Spaß. Kann ich gut verstehen.

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    Von Kinch am Mi, 18. Mai 2011 um 10:25 #

    Ich frage mich, wie technik-affine nur so technik-unbegeistert sein können.

    > Allerdings ist der effektive, praktische Nutzen wohl eher sehr gering

    So wie ungefähr 95% aller menchlichen Tätigkeiten; inbesondere das Kommentieren in Foren, die Mondlandung, Sex mit Kondom und sämtliche kunstschaffende Prozesse. Sollte das Unnütze deswegen lieber gleich gelassen werden? Meiner Meinung nach dient das meiste was wir so mit praktischem Nutzen produzieren, nur dazu uns Ressourcen zu verschaffen, mit denen wir das Unnütze vollbringen können. Insofern ist es wohl der Motor der menschlichen Entwicklung.

    > Im schlimmsten Fall nehmen sich irgend welche Nullchecker diese Implementierung als Vorbild und produzieren dann noch mehr/andere Software in JS ohne zu merken, dass es dafür eigentlich bessere Sprachen gäbe.

    Also bitte, das ist doch nicht der schlimmste Fall. Der schlimmste Fall ist, dass die Implementierung ein eigenes Bewusstsein entwickelt und dann Nuklear-Raketen auf Russland abfeuert, damit der russische Gegenschlag die Feinde von JS vor Ort vernichten und JS ungehindert einen Omnizid an der Menschheit begehen kann. Dann werden Menschen in die Zeit zurückreisen, um Fabrice Bellard umzubringen und dann hätten wir kein Qemu und Dos hätte keinen EXE-Packer. Denkt denn keiner an die Kinder?

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    Von Linux im Leben am Mi, 18. Mai 2011 um 10:52 #

    Wer Pi auf ~ 2,7 Billionen Stellen berechnet tut dies wohl aus dem gleichen grund wie Linux in einem Browser luafen zu lassen.
    1 Er kann es
    2 Es macht ihm Spass


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    Von Anonymous am Mi, 18. Mai 2011 um 16:52 #

    Ich finde den Hack schon recht praktisch.

    Jetzt kann ich mir auf meinem Windows-Arbeitsrechner einen Linux-Schuss setzen (bzw. kurz etwas auf Linux ausprobieren), wann immer ich will, ohne dass ich meinen sowieso zu kleinen Arbeitsspeicher mit einer VM blockieren oder das alte Laptop bemühen muss.

    Außerdem ist es eine ganz andere Erfahrung mit der Textkonsole, wenn man immer im Hinterkopf hat, dass man nicht mal eben auf TTY 7 springen oder einen XServer installieren kann. :D

    Grueße
    Ignatz

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Mai 2011 um 16:53.
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      Von LH_ am Mi, 18. Mai 2011 um 17:08 #

      "ohne dass ich meinen sowieso zu kleinen Arbeitsspeicher mit einer VM blockieren"

      Aber genau das tust du doch, es ist ja nichts anderes als eine VM.

      Du kannst sein System, ein minimalistisches Linuxsystem mit Busybox, auch in anderen VMs starten.Mit vergleichbar wenig Arbeitsspeicher.

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        Von Anonymous am Mi, 18. Mai 2011 um 18:17 #

        In welchen zum Beispiel?

        Grueße
        Ignatz

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          Von LH_ am Mi, 18. Mai 2011 um 20:46 #

          "Welcher nicht" wäre die Frage. Hardwareemulatoren sind ja die meisten, die könne natürlich ein kahles Linux ausführen.

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            Von LH_ am Mi, 18. Mai 2011 um 20:56 #

            In einem kurzen Test startet Ubuntu 8.04 Server in VirtualBox mit 32MB zugewiesenem RAM. Natürlich nimmt sich Virtualbox auch noch Speicher, allerdings tut das der Browser hier auch.
            In dieser VM war/ist auch OpenSSH und MySQL installiert und beim boot gestartet. Wie nützlich letzteres mit diesem Speicher ist muss man sehen ;)

            Eine kleinere Distribution, oder ein abgespecktes Ubuntu, würde sich sicher auch heute noch mit weniger booten lassen. Ohne GUI, versteht sich.

            Wundern sollte das keinen, es gab schlieslich auch Mobiltelefone und Palm-PCs mit Linux mit unter 24 MB RAM.

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Von Forenpsychologe am Mi, 18. Mai 2011 um 16:47 #

weil ihr ihm schlechte Freunde seid.

Das ist die Kehrseite der Medaille.


Der Typ muß so viel Freizeit haben, daß er das alles Programmieren kann und wer so viel Freizeit hat, der wird auf keine Party eingeladen.

Fazit:
Ihr seid schuld und wenn der Hacker deswegen, weil ihr ihn nicht auf eure Partys einläd, kein Weib findet, dann wird er keinen Nachwuchs bekommen der weitere Hacker Entwicklungen sicherstellen könnte.

Daraus folgt: Der Hackernachwuchs kommt erst gar nicht, die Hackergeneration stirbt aus und ihr seid schuld.


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    Von Anonymous am Mi, 18. Mai 2011 um 18:21 #

    Sehr interessante Beobachtungsweise. Draraus aber einen Verfall der Hacker-Community zu konstruieren, finde ich aber recht gewagt. Ich kenne ein paar Hacker und die haben entweder eine Freundin oder sind verheiratet.

    Grueße
    Ignatz

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Von heisinator am Mi, 18. Mai 2011 um 19:06 #

...auf Midori 0.3.2.
Soviel zu "Ein schlanker Internetbetrachter".

Das gibbet nicht mehr.

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    Von LH_ am Mi, 18. Mai 2011 um 20:44 #

    Was ist der Zusammenhang? Dieser Emulator-Hack braucht zwar einen modernen JS Interpreter/JIT, aber ansonsten verlangt es fast nichts vom Browser. Es scheint zum zeichnen des Terminals nur eine billige Tabellen zu setzen, nicht mal auf einen Canvas.

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      Von spacespy am Mi, 18. Mai 2011 um 21:58 #

      Der Zusammenhang ist, dass sich Entwickler kleinerer Browser ja sonst eher zurückhalten, was neue Renderingengines, JavascriptVMs etc angeht?

      Woran machst du eigentlich fest, dass das Terminal in einer Tabelle gezeichnet wird?

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        Von inta am Mi, 18. Mai 2011 um 23:01 #

        Woran machst du eigentlich fest, dass das Terminal in einer Tabelle gezeichnet wird?
        Firebug öffnen und in den Quelltext schauen, tada eine Tabelle kommt zum Vorschein. ;)

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        Von asdfdas am Do, 19. Mai 2011 um 17:45 #

        > Der Zusammenhang ist, dass sich Entwickler kleinerer Browser ja sonst eher zurückhalten,
        > was neue Renderingengines, JavascriptVMs etc angeht?

        Hat man bei Midori ja auch.

        Man war so klug gar keine eigene Engine zu entwickeln, sondern stattdessen (ebenso wie Chrome und Safari) auf Webkit aufzubauen. Damit bekommt man eine Moderne Engine "for free".

        Jeder moderner Browser baut heute auf Geko, Webkit oder dem IE auf. Das hat auch den einfachen Grund: eine Engine/JS-Interpreter von grundauf neu zu scheiben, ist ein Monster Projekt. Ohne einer großen Menge von Resourcen (= Entwicklungszeit) ist das nicht zu stemmen. Ein paar Buttons und Dialoge um ein Browersfenster zu basteln ist aber vom Hobby Entwickler in ein paar Wochenenden zu schaffen.

        "schlank" hat deshalb heute fürs Rendering keine Bedeutung mehr (hier sind sowieso alle ähnlich schlank oder fett), es hat nur noch Bedeutung wenn man sich auf Interface oder Funktionalität rund ums Rendering bezieht.

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          Von spacespy am Do, 19. Mai 2011 um 17:55 #

          Na gut, den oberen Teil wusste ich schon, aber ich hätte einfach nicht gedacht, dass die neueste VM auf dem Flohmarkt eine Priorität für die Entwickler ist.

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          Von LH_ am Do, 19. Mai 2011 um 21:23 #

          "Jeder moderner Browser baut heute auf Geko, Webkit oder dem IE auf."

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