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Di, 24. Mai 2011, 13:02

Software::Multimedia

Mediaplayer Miro 4 ist IPv6-fähig

Der Mediaplayer Miro wurde in der Version 4 veröffentlicht. Miro kann nicht nur Filme und Audiodateien wiedergeben, sondern auch Multimedia-Ressourcen im Web verwalten, Videodateien konvertieren, Dateien mit anderen Miro-Instanzen im Netzwerk austauschen oder die Datenbestände auf unterschiedlichen Geräten synchronisieren.

Mediaplayer Miro

Participatory Culture Foundation

Mediaplayer Miro

In Miro 4 begegnen Anwendern viele neue Funktionalitäten. Der Mediaplayer listet nun alle zuletzt abgespielten Stücke auf. Multimediadateien lassen sich jetzt zufällig wiedergeben oder in eine Wiederholschleife legen. Die Einstellungen zum Herunterladen lassen sich im Optionsdialog festlegen und es gibt eine neue Schaltfläche, um Medien zu importieren. Videos, die sich bei der Wiedergabe als etwas anderes entpuppen als ursprünglich erwartet, lassen sich mit einem einem Tastendruck entfernen, ohne dazu die Maus bemühen zu müssen.

Wird Miro das erste Mal auf einem Rechner gestartet, kann die Anwendung automatisch nach Audiodateien suchen. Feeds lassen sich mit Markierungen versehen, so dass immer ersichtlich ist, ob sie schon angesehen wurden. Downloadstatistiken werden nun im unteren Bereich des Programmfensters eingeblendet und Amazons Download-Store wird unterstützt. Den Entwicklern ist es gelungen, die Sortierfunktionen zu beschleunigen. Stürzt das Programm ab, lassen sich die zugehörigen Fehlermeldungen zusätzlich zu den Logdateien in eine eigene Datei ausgeben.

Miro 4 unterstützt IPv6, was vor dem Hintergrund der zu Neige gehenden IPv4-Adressen sinnvoll ist. Mediadateien lassen sich laut den Entwicklern leichter auf portable Geräte übertragen. Verlief eine Suche erfolglos, werden Anwender jetzt ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Suche keine Treffer ergab. Die Bedienung des Mediaplayers wurde dahingehend vereinfacht, dass sich das Abspielen von Mediadateien mittels Leertaste starten und unterbrechen lässt bzw. Dateien innerhalb der Playliste mit den Pfeiltasten übersprungen werden können. Wird Miro nach einer Unterbrechung erneut gestartet, sollte sich die Anwendung an den zuletzt geöffneten Ordner samt der Position darin erinnern. Neben den Neuerungen wurden viele Fehler behoben. Einen kompletten Überblick bieten die Veröffentlichungsnotizen.

Miro steht unter der GPLv2. Die Entwicklung der Anwendung wird von der Participatory Culture Foundation gefördert. Miro 4 ist für Linux, Mac OS X und MS Windows auf der Projektwebseite erhältlich.

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