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Thema: Calligra Suite will mit LibreOffice konkurrieren

41 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von office space am Di, 24. Mai 2011 um 19:35 #

Das ist doch nur KOffice nun mit anderem Namen und weniger Entwicklern. Das wird auch in 1000 Jahren nicht mit LibreOffice konkurrieren können.

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    Von adfhj am Di, 24. Mai 2011 um 19:46 #

    Falls LibreOffice wider Erwarten zusammenbrechen sollte, dann könnte das vielleicht passieren.
    Calligra Suite ist aber nicht nur qt4-, sondern auch noch kde4-abhängig, von daher wird es sich nicht einmal unter Linux flächendeckend durchsetzen können.
    Das Problem mit den KDE4-Abhängigkeiten ist, dass mittlerweile wegen nur einer KDE4-Anwendung praktisch der gesamte KDE4-Desktop mitinstalliert wird. Das ist kompletter Overkill.

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      Von moimoi am Di, 24. Mai 2011 um 21:10 #

      mich stört es nicht, wenn die KDE Abhängigkeiten mitinstalliert werden. Die paar MB Festplatte und Arbeitsspeicher hat doch heutzutage jeder Office-PC übrig. Da sich qt/kde Anwendung relativ gut in GTK/Gnome integrieren (jedenfalls besser als andersrum) würde mich das auch nicht stören. Aber vielleicht baut ja jemand sogar mal eine GTK Oberfläche für die Engine.

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        Von .-,.-,-., am Di, 24. Mai 2011 um 21:18 #

        Hier werden auch virtuoso, soprano, akonadi, strigi usw. mitinstalliert, für was?
        Was soll ich mit einem Monster wie Akonadi unter Xfce?
        Gegen ein paar wirklich benötigte kdelibs hätte auch ich nichts.

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          Von Kn3cht am Di, 24. Mai 2011 um 22:27 #

          Vielleicht sind die Abhängigkeiten auch einfach nur falsch eingetragen bei deiner Distribution. Ich kann mir auch nicht vorstellen das Calligra alles benötigt. Wahrscheinlich wird Calligra die kdelibs wollen und das will alles andere.

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            Von dd am Mi, 25. Mai 2011 um 08:15 #

            nein, das programm wird wahrscheinlich nur libqt4 und workspace benötigen. aber die meisten package-builder geben beim bauen alle möglichen rpms an. das ist mir aber schon bei etlichen anderen programmen ebenfalls aufgefallen.
            allerdings stimme ich damit überein, dass abhängigkeiten zu qt4 only ausreichend gewesen wären. das problem ist nur, dass die entwickler wohl einen konsistenten look haben wollten und eine bessere integration in den kde4-desktop.

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              Von Bolitho am Mi, 25. Mai 2011 um 11:18 #

              aufgefallen.
              allerdings stimme ich damit überein, dass abhängigkeiten zu qt4 only ausreichend gewesen wären. das problem ist nur, dass die entwickler wohl einen konsistenten look haben wollten und eine bessere integration in den kde4-desktop.
              Ausreichend inwiefern? Weißt Du denn, welche KDE-Technologien die benutzen? Vermutlich so einige - und genau daher ist es eben nicht möglich und sinnvoll, mal so eben alle KDE-Abhängigkeiten aus einem Programm zu entfernen. Qt != KDE. Die KDE SC ist viel viel mehr als Qt. Und das Rad neu zu erfinden, nur um Abhängigkeiten loszuwerden ist einfach nicht der richtige Weg.

              Natürlich sind solche Dinge für viele ein KO-Kriterium - sei es aus gutem Grund, sei es aus Borniertheit. Aber darauf kann man als Entwickler nicht immer eingehen. Wenn die Vorteile einer Abhängigkeit die Nachteile überwiegen, dann wird man eben zu dieser greifen. Dass die Maßstäbe da nicht universell sind, ist mir natürlich bewusst. Dennoch halte ich Software, die vorhandenes nutzt für weitaus besser aufgestellt, als solche, die alles selber macht.

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                Von LH_ am Mi, 25. Mai 2011 um 14:01 #

                Oftmals ist es eine Frage des Verhältnisses. Nutzt man eine externe Lib wirklich aus, oder braucht man von dort nur eine von eintausend Funktionen?
                Nicht selten gäbe es kleinere Lösungen, die nur nicht erwogen wurde, weil man lieber nimmt was man kennt.

                KOffice hat sehr unter der KDE Abhängigkeit gelitten, den das kostete viel Akzeptanz. Das gleiche passiert aktuell auch Evolution, das wiederum bei KDE Usern keine große Akzeptanz fand. Das Feld besetzen am Ende dann die "Neutralen" wie OpenOffice und Thunderbird.

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            Von cyxcvxbc am Mi, 25. Mai 2011 um 14:40 #

            Ich denke, es liegt daran, dass die meisten Distros dazu übrgegangen sind, aus empfohlenen Abhängigkeiten feste zu machen.
            Wenn sich dann in diesen empfohlenenen, aber nicht essentiellen Abhängigkeiten eine Basis-Lib oder ein Meta-Paket einer Desktopumgebung wie KDE4 befindet, dann wird über deren bzw. dessen empfohlene Abhängigkeiten mitunter der gesamte, nicht benötigte Desktop (hier KDE4) nachinstalliert.

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              Von ac am Do, 26. Mai 2011 um 11:57 #

              > Ich denke, es liegt daran, dass die meisten Distros dazu übrgegangen sind, aus empfohlenen Abhängigkeiten feste zu machen.

              Was meist die einzige sinnvolle Maßnahme ist. Wenn Funktionalität, die die meisten Anwender erwarten, fehlt und es keinen Hinweis gibt, warum dies der Fall ist - und dies ist der Regelfall - z.B. Menüpunkte einfach nicht funktionieren bzw. ausgegraut sind, ist dies nicht akzeptabel. Man kann nun formulieren, dies sei zumindest teilweise ein Problem der Zusammenarbeit zwischen Distributoren und Softwareautoren, doch ist derartige Arbeit todlangweilig, deutlich aufwendiger als man denken könnte und den meisten Anwendern ist es eh egal. Bleibt die Minderheit der Proponenten individualisierter Minimaldistributionen: Sorry, nobody cares for you.

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                Von ------------------ am Fr, 27. Mai 2011 um 02:52 #

                Das stimmt nicht und das weißt Du.
                Das sind einfach Fehler der Leute, die die Software paketiert haben.
                Ich habe unter Debian Squeeze diesen Unsinn ganz einfach abgestellt.
                Und mir ist noch nie eine ausgegraute Fläche untergekommen.
                Was für ein "Kappes".

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        Von Anonymous am Di, 24. Mai 2011 um 22:54 #

        Die paar MB sind sicherlich nicht das Problem, jedoch die vielen Abhängigkeiten. Die bauen ihren Krempel auf Treibsand, der sich alle paar Monate ändert und ihren Krempel bricht.

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      Von Anonymous am Di, 24. Mai 2011 um 22:52 #

      Ja,

      besonders witzig ist, daß sie auf (eher leistungsschwache) Mobilgeräte zielen, aber auf dem KDE- Bloat und seinen zahlreichen Abhängigkeiten aufbauen.

      Macht alles nicht wirklich Sinn, wird wohl auch nie einen brauchbaren Zustand erreichen, aber wenn sie Spass dabei haben, sollen sie es halt versuchen - man muss es ja nicht nutzen.

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        Von Bolitho am Mi, 25. Mai 2011 um 07:08 #

        besonders witzig ist, daß sie auf (eher leistungsschwache) Mobilgeräte zielen, aber auf dem KDE- Bloat und seinen zahlreichen Abhängigkeiten aufbauen.
        Woher weißt Du, dass mobile Geräte eine so schwache Leitung haben, dass sie mit dem "Bloat" nicht umgehen könnten? ;-)

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        Von xapient am Mi, 25. Mai 2011 um 11:57 #

        gleich zweimal falsch...
        erstens sind mobile geräte auf denen office läuft schon lang nicht mehr schwach (du kannst das alte freoffice ja auf dem n900 mal anschaun - und das ist mittlerweile tatsächlich schon ein schwaches phone)

        und zweitens "kde-bloat" - die entwickler haben nicht alles umgebaut und neugeschrieben um erneut bloat zu produzieren.. ich kenne kein projekt das soviel wert auf sauberen code, modularität, zukunftssicherheit, portability usw. legt..

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          Von ------------------------ am Mi, 25. Mai 2011 um 15:31 #

          > ich kenne kein projekt das soviel wert auf sauberen code, modularität, zukunftssicherheit, portability usw. legt..

          BINGO!

          Und warum bitte linked libplasma dann 80% meines /usr/lib?

          Es gibt derzeit Bestrebungen den ganzen Wust zu entflechten, aber derzeit zieht alles was libkworkspace linked (noch! ich hoffe wirklich daß das besser wird) einen RIIIIIEEEEESEN Rattenschwanz nach sich (der sessionmanager -ein in Prinzi GUIloser daemon- hat in etwa dieselben Abhängigkeiten wie kmail, kwin, dolphin oder auch rekonq - nämlich alle ...)

          Von dem Schwachsinn (Zwangs)Akonadi über MySQL und Nepomuk dann letztlich Virtuoso benutzen zu lassen (MySQL als datenbank proxy, ja ne, is' klar) und das bei kdepim1 im Grunde nur für kadressbook will ich 'mal gar nicht erst anfangen.

          Ich benutze KDE4 seit Unzeiten, aber die Verschränkungen, die insbesondere im harten Kontrast zu den ehemaligen Ansprüchen plasmas stehen (ja, gaaaanz kleines binary - kann Aaron sehr stolz drauf sein. Dafür ist dann einfach alles was der Desktop so brauchen *könnte* in libplasma ausgelagert, die jetzt von Gott under der Welt gelinkt wird um ein paar svgs zu zeichnen - toll. Vor allem mit dem nvidia treiber macht es immer wieder spaß weil GL jetzt gelinked *und* dynamisch geladen wird... fp) können einem schon ganz schön auf den Keks gehen und produzieren immer wieder blöde Verschwörungstheorien.

          Nicht das GNOME als extremer Kontrast dazu besser wäre (und der Witz ist ja noch, daß GNOME extrem modular linked, aber der Desktop immer mehr zum Blob (GnomeOS...) wird während KDE im Prinzip immer noch modular funktioniert aber die Bibliotheken schlecht gekapselt sind)

          /rant

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            Von xapient am Mi, 25. Mai 2011 um 19:39 #

            von dieser perspektive heraus muss ich dir voll und ganz zustimmen... seitens der apps ist der "bloat" gerade daher natürlich nicht so vorzufinden.. ein "bloated" lib einmal im speicher und von 10 lightweight apps (GUI's) genutzt ist besser als 10 "bloated" apps die ihren kram alle separat mitbringen...

            dass ich, wenn ich amarok installiere nun natürlich plasma mitziehen muss (da amarok ja auch plasmoids innerhalb des UI nutzt) kann auf anderen DE's natürlich (zurecht) negativ angekreidet werden (unter KDE ist das selbstverständlich toll und mMn eigentlich überhaupt keine rede wert)

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              Von ökäöjlöhökg am Mi, 25. Mai 2011 um 22:50 #

              In so einem Fall bietet sich vielleicht ein reiner Qt4-Player wie Clementine an, der Amarok 1.4.x nachempfunden ist.

              Mit Unity 2D werden die oft noch hochgehaltenen Qt-/GTK-Schranken vielleicht komplett verschwinden. Das heißt aber natürlich nicht, dass man deshalb unbedingt kdelibs im System haben möchte.

              Nicht, dass da z.B. ein nicht benutztes Akonadi oder Virtuoso herumgeistert und unnötig Ressourcen frisst, und so unter Umständen um die 512MB RAM für das Starten einer einzigen KDE4-Anwendung zusätzlich gebraucht werden.

              Es geht nicht an, dass eine einzige Anwendung vielleicht sogar eine gesamte fremde Desktopumgebung starten muss, um zu funktionieren.
              Deshalb die Frage an die Experten:
              Was passiert kde-mäßig, wenn ich Amarok 2.x auf einer modernen Distro unter Xfce oder Gnome starte?
              Wieviel "Prozent" des KDE4-Desktops sind dann aktiv?

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                Von xapient am Do, 26. Mai 2011 um 01:11 #

                ein haufen pakete kommt da mit amarok mitgeflogen.. ca. 50 an der zahl.. die grossen kde spezifischen unter ihnen sind folgende:

                kdebase-runtime 8388
                libkdecore5 3448
                libkdeui5 5088
                libplasma3 3524
                libqtcore4 7688

                (die zahl daneben ist die grösse in bytes)
                akonadi, virtuoso usw. werden natürlich nicht mitinstalliert ... wer jedoch die kde-pim unter gnome betreiben will muss akonadi dann schon in kauf nehmen.. die unglaublich bööhse aufgeblasene pim storage belegt dann mit server und agents gemeine 50mb ram und ist damit wirklich ein dorn im auge (scnr)

                (aber klar.. solange kmail die einzige app ist dies nutzt kommt es natürlich etwas überflüssig vor)

                kde spitzt diese vorgehensweise auch langsam zu.. kde-telepathy zb. wird ganz einfach nur auf kde und plasma laufen.. die neue VoIP/IM lösung wird es ganz einfach nicht ohne akonadi, nepomuk,plasma usw. geben als "eigenständige" applikation (hat alles seine Vor und Nachteile)


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                  Von Bolitho am Do, 26. Mai 2011 um 05:59 #

                  kde spitzt diese vorgehensweise auch langsam zu.. kde-telepathy zb. wird ganz einfach nur auf kde und plasma laufen.. die neue VoIP/IM lösung wird es ganz einfach nicht ohne akonadi, nepomuk,plasma usw. geben als "eigenständige" applikation (hat alles seine Vor und Nachteile)
                  Naja, wenn man in seinem Programm Features haben will, die auf diesen Backends basieren, dann habe ich diese Abhängigkeiten per definitionem ;-) Ich sehe darin auch nichts schlechtes. Wenn ich eine KDE zentrierte Applikation baue, dann tue ich das ja aus spezifischen Gründen und bewusst. Wer dann aus diesen Gründen die Applikation nicht benutzen will, der muss sich eben nach einer Alternative umgucken.

                  Da Telepathy Teil der KDE SC ist, empfände ich es als Hohn, wenn sie nicht auf Technologien wie Akonadi setzten! Als KDE Desktop User will ich ja gerade, dass Daten-"Ressourcen" in meiner DE konsistent behandelt werden und applikationsübergreifend zur Verfügung stehen. Zudem erhoffe ich mir damit auch eine technologische Weiterentwicklung; je mehr Entwickler sich mit den Backends befassen, desto eher werden Bugs ausgemerzt und generelle Verbesserungen vorgenommen :-)

                  Back to

                    KOffice
                  Kalligra: Die Jungs werden sicherlich auf essentielle KDE Technologie setzen; alleine wenn sie auf unterschiedlichen Devices präsent sein wollen, dürften sie vermehrt auf Plasma setzen. Wem das nicht passt, der muss eben LibreOffice oder eine Alternative nutzen.

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                    Von xapient am Do, 26. Mai 2011 um 19:57 #

                    dem kann ich nur voll zustimmen.. als kde user hab ich natürlich kein problem mit der exzessiven ausnutzung von vorhandenen technologien.. im gegenteil..

                    auch calligra wird sich sicherlich eng mit dem rest von kde verbinden und hoffentlich auch die arbeit des kde telepathy teams nutzen können.. (gemeinsam an einem dokument arbeiten, dateien austauschen und so)

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Von horst skoff am Di, 24. Mai 2011 um 19:56 #

es recht interessant.
hoffentlich gibts genug entwickler.
besonders für projektmanagement hab ich noch nichts vernünftiges anstelle von ms project gefunden.

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    Von xapient am Di, 24. Mai 2011 um 20:13 #

    derzeit etwa 70 aktive entwickler.. vl. 20% core entwickler. und dann noch ein haufen gelegentliche contributors soweit ich weiss... also per app nicht gerade viele aber wohl genug wie es derzeit scheint um schnell was voranzubringen...

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Von Schlechter Stern am Di, 24. Mai 2011 um 20:47 #

Wieso fällt mir eigentlich grade Duke Nukem ein....

Wär schon schön, wenn es eine Alternative zu OOo/LO gäbe, aber die haben's ja nach Jahren immer noch nicht hinbekommen ihr Zeichenprogramm absturzfrei zu machen, oder das Schreibprogramm mit odf-Dateien umzugehen, vom Excel-Import mal ganz zu schweigen.

Als ich noch KDE verwendet hab, hab ich das Zeug immer mal wieder ausprobiert, aber es hat mir jedes Mal wieder neue Dimensionen von Fremdschämen eröffnet.

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    Von Nostalgie am Di, 24. Mai 2011 um 21:13 #

    Da muss ich leider zustimmen...

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      Von Mahoo am Di, 24. Mai 2011 um 21:22 #

      Ja, trotz der ganzen Verbesserungen in all den Jahren kann man leider immer noch nicht damit arbeiten. Auch nicht mit dem Textverarbeitungsprogramm.

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    Von nubuntu am Mi, 25. Mai 2011 um 10:17 #

    Ist doch typisch KDE. Halbgare Software auf Beta-Niveau abliefern, aber erst einmal laut rumtönen, wen man alles damit übertreffen will...

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      Von Aua am Mi, 25. Mai 2011 um 10:26 #

      Ist doch typisch PL-User. Halbgare Posts auf Null-Niveau abliefern, aber erst einmal laut rumtönen, wie scheisse andere doch sind...

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Von Ravenbird am Mi, 25. Mai 2011 um 08:26 #

Auch bei OSS gilt das Konkurrenz das Geschäft belebt. In diesem Fall wird sie hoffentlich zur Beschleunigung der Entwicklung bei den Büropaketen führen. Was den Paketen (außer bei Calligra wenn ich es recht im Kopf habe) fehlt ist btw. ein Pendant zu Outlook.

Na ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt. :-)

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    Von Michael Stehmann am Mi, 25. Mai 2011 um 09:46 #

    Das fehlende "Pedant" zu Outlook ist bei der Einführung Freier Software in Verwaltungen und Betrieben wirklich ein Problem.

    Ich hatte erwartet, dass sich Thunderbird und Lightning in diese Richtung entwickeln. Selbst SUN hat damals das Problem erkannt und Entwickler für Lightning "abgestellt".

    Leider scheint dieser Entwicklungsstrang jedoch derzeit nicht wirklich dynamisch vorangetrieben zu werden.

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      Von Pedant am Mi, 25. Mai 2011 um 10:15 #

      Vielleicht bin ich ein Pedant, ich muß aber auf die richtige Schreibweise des Wortes Pendant hinweisen.

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      Von LH_ am Mi, 25. Mai 2011 um 10:55 #

      "Outlook"

      Mehr Outlook Konkurrent als Evolution kann man doch kaum sein. Gegenstücke zu Exchange gibts ebenfalls im Open Source Lager.

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        Von Ravenbird am Mi, 25. Mai 2011 um 11:13 #

        Hm nichts gegen Evolution, aber gerade der Mail-Teil von Evolution kann Thunderbird um Welten nicht das Wasser reichen. Und genau da ist der Grund und das Problem. Darüber hinaus fehlt es bei Evolution massiv an der Erweiterbarkeit bzw. der Verfügbarkeit von Erweiterungen.

        Jetzt gibt es also zwei Möglichkeiten. Entweder man bringt Thunderbird noch die Sachen bei die Evolution besser kann. Oder man bringt Evolution die Sachen bei die Thunderbird besser kann. Gerade letzteres dürfte sich jedoch als äußerst aufwändig darstellen. Darüber hinaus kommt noch dazu das Thunderbird auf Windows, Mac, Linux und BSD verbreitet ist, was man von Evolution nicht gerade behaupten kann.

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          Von LH_ am Mi, 25. Mai 2011 um 14:04 #

          Nun, das Thema war aber "Das fehlende 'Pedant' zu Outlook", da ist Evolution schon gut plaziert. Ich selbst ziehe Thunderbird ebenfalls vor, allerdings, wie du schon sagst, an einigen Ecken fehlt ihm noch so einiges.

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            Von Idiotenpfleger am Mi, 25. Mai 2011 um 15:26 #

            Zitat: "....an einigen Ecken fehlt ihm noch so einiges."

            was fehlt denn?

            was kann Outlook besser als Thunderbird?

            was kann Outlook besser als Evolution?

            was kann Thunderbird besser als Evolution?

            was kann Evolution besser als Thunderbird?

            Fakten bitte!

            so ein komisch-geheimnisvoll-halbgares Geschwafel "ja also dem fehlt da ja noch so EINIGES..." ist fehl am Platz, wenn man will dass etwas funktioniert. Wenn man will, dass Anwendungen bestimmte Funktionen bereitstellen, muss man dieses auch zur Sprache bringen. Und nicht: "ach naja, das macht ja nicht was ich will - ist scheiße"

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      Von Ravenbird am Mi, 25. Mai 2011 um 11:09 #

      Evtl. wäre es ja für die Projektleitung von LibreOffice sinnvoll sich mit der Projektleitung von Thunderbird deshalb zusammen zu setzen. Thunderbird wird in meinen Augen von Mozilla nur noch halbherzig unterstützt, was wohl auch der eigentliche Grund war es nach Mozilla-Messaging auszulagern. Klar würde ich mir wünschen das Thunderbird auch weiterhin als allein stehendes Programm erhältlich wäre. Aber darüber hinaus würde eine Integration in das LibreOffice Programmpaket wirklich einen Fortschritt bedeuten. Sprich Thunderbird müsste von Mozilla zur Document Foundation wechseln oder zumindest eng mit Mozilla zusammen arbeiten.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Mai 2011 um 11:14.
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    Von Arnomane am Mi, 25. Mai 2011 um 12:04 #

    > Auch bei OSS gilt das Konkurrenz das Geschäft belebt. In diesem Fall wird sie hoffentlich zur Beschleunigung der Entwicklung bei den Büropaketen führen.

    Das sehe ich genauso. Zumal man bei Calligra gefahrlos neue Wege ausprobieren kann (z.B. finde ich die seitlichen Werkzeugleisten in allen Calligra-Applikationen besser als alles an den oberen Rand oder in Ribbons zu quetschen), ohne dass man dabei eine bereits funktionierende Lösung (LibreOffice) gefährdet.

    > ein Pendant zu Outlook.

    Thunderbird und Evolution wurden schon genannt.

    Kontact von KDE kann ich ebenfalls empfehlen. Ich nutze es privat und auf Arbeit für genau die Zwecke für die Outlook üblicherweise eingesetzt wird (E-Mail, Adressbuch, Terminplan usw.) und darüber hinaus auch für RSS-Feeds. Das Schöne an Kontact ist, dass ich nur die Komponenten auswählen kann die ich wirklich brauche und alles andere aus Kontact entfernen kann und dass jede Komponente auch einzeln gestartetet werden kann (wer bspw. nur E-Mail braucht nutzt eben nur die E-Mail-Komponente KMail).

    Vieleicht meintest du aber auch einen Ersatz für Exchange. Auch dafür gibt es mehrere Softwarepakete und Anbieter freier Software. Bspw. Suses OpenExchange oder Kolab.

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Von xk am Mi, 25. Mai 2011 um 20:50 #

"Version 2.4, die im Oktober erscheint, will LibreOffice im Funktionsumfang und in der Bedienung übertreffen" Das ist irgendwie eine unbelegte Aussage. Ich hab keinen Hinweis gefunden das die nächsten Version besser sein soll als LibreOffice.

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Von Gerdl am Fr, 27. Mai 2011 um 22:27 #

Der sterbende Schwan singt ja bekanntlich besonders hübsch.

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