Von ------------------- am Do, 26. Mai 2011 um 14:02 #
Ein solches Statement wirkt auch "lustig" im Hinblick auf die Tatsache, dass Microsoft u.a. die Win32-API komplett auf .NET-Krimskrams umstellen wird. Der Win32-API-Drop steht kurz bevor. Linux braucht wohl keine .NET-Kompatibilität? Schön, dann halt nicht.
Ja ja, der API-Drop steht kurz bevor. Mach mal nen Reality-Check: MS wird seine WinAPI sicher nicht so schnell wegwerfen, denn dann funktionieren Millionen von Programmen nicht mehr und so viel .NET Krempel gibt es auf Windows immer noch nicht. MS wird einen Teufel tun sich beide Beine abzusägen. Außerdem geh ich auch mal davon aus, dass viele Entwickler über einen .NET Zwang nicht sonderlich begeistert wären, denn dann wirft man Software-Portabilität weitestgehend über Bord.
Ich meinte mit "kurz bevorstehend" Windows 8, das 2012 herauskommen soll. Intel ist schon etwas vorgeprescht, Microsoft hat dann nicht wirklich dementiert.
Komplette Unfug. Windows kann bis heute DOS Programme ausführen (dort, wo es die CPU hergibt), und das wird auch noch lange so bleiben. Auch die Win32 API wird verfügbar bleiben, wo es möglich ist.
Microsoft legt hohen Wert auf Kompatibilität bei Windows . Das gelingt ihnen nicht immer, aber versuchen tun sie es. Ohne Grund, und den gibt es hier nicht, schaffen sie keine Schnittstelle ab.
Überlege dir bitte mal wie alt Windows 3.11 Programme sind. Und dann mach dir klar das diese heute unter Windows 7 noch laufen. .Net ist dagegen ein Kücken.
Von Korrekturmensch am Do, 26. Mai 2011 um 19:50 #
Was nicht mehr als ein feuchter Traum ist. Selbstverständlich wird das C-API nicht ersetzt sondern, und so ist das schon heute, in .NET verfügbar gemacht. Noch eine Sache mehr die nur in .NET nicht aber in Mono geht.
Selbst in Hütten ohne Wasser und Strom sei oft ein Handy vorhanden. Indem die Firma Software für den Mobilbereich verbessert, helfe sie mit, das Leben von Milliarden von Menschen zu verbessern.
Abgefahren, so eine (pardon my french) gequirlte Kacke lesen zu müssen. Das lässt der wirklich in seinen Pressemitteilungen so verkünden?
GNOME, SCO und MONO, das waren drei Versuche, Linux wie Russland durch ein Kommandounternehmen zu übernehmen, in Abhängigkeiten zu stürzen, zu vierteilen und als abschreckendes Beispiel auszustellen. Hat aber nicht geklappt. Dank Linus und der KDE.
wenigstens gibts im open-source bereich mit gnome und kde vorwiegend zwei religionen mit ihren evangelisten, das macht wohl das lagerdenken wesentlich einfacher..
Das ist doch eh unwichtig. Dank Attachmate ist Mono erst einmal weg. Ob das Konsequenzen für nachgelagerte, mononutzende und im Hinblick auf Mono nicht selbst entwickelnde Distros wie Ubuntu hat, muss man abwarten. Ich wünsche diesen Mono-Enthusiasten trotzdem viel Erfolg unter Android und iOS.
Die meiste Mono-Software wurde bisher von Novell entwickelt bzw. massiv von Nobell gesponsert. Das ist jetzt vorbei. Was nun aus F-Spot, Gnome-Do, Tomboy, Banshee u.ä. wird? Das ist so gut wie irrelevant, keine Mono-Software hat irgendein Alleinstellungsmerkmal. Am besten gefiel mir noch Pinta wegen der dahinterliegenden Grundidee. Und was Moonlight anbelangt: Bei der Moonlight-Lizenz sollte Microsoft besser selbst ein Silverlight für Linux anbieten, für MacOSX tun sie es ja auch.
MONO, das Linux Äquivalent zu EHEC. Beides muss ausgerottet werden
Ein solches Statement wirkt auch "lustig" im Hinblick auf die Tatsache, dass Microsoft u.a. die Win32-API komplett auf .NET-Krimskrams umstellen wird. Der Win32-API-Drop steht kurz bevor.
Linux braucht wohl keine .NET-Kompatibilität?
Schön, dann halt nicht.
> Linux braucht wohl keine .NET-Kompatibilität?
Warum meinen wir (Linux) immer das brauchen zu müssen, was uns Microsoft vorsetzt ? Fehlt nur noch der Befehl, aus dem Fenster zu springen!
Ja ja, der API-Drop steht kurz bevor. Mach mal nen Reality-Check: MS wird seine WinAPI sicher nicht so schnell wegwerfen, denn dann funktionieren Millionen von Programmen nicht mehr und so viel .NET Krempel gibt es auf Windows immer noch nicht. MS wird einen Teufel tun sich beide Beine abzusägen. Außerdem geh ich auch mal davon aus, dass viele Entwickler über einen .NET Zwang nicht sonderlich begeistert wären, denn dann wirft man Software-Portabilität weitestgehend über Bord.
Ich meinte mit "kurz bevorstehend" Windows 8, das 2012 herauskommen soll.
Intel ist schon etwas vorgeprescht, Microsoft hat dann nicht wirklich dementiert.
"Windows 8, das 2012 herauskommen soll."
Komplette Unfug. Windows kann bis heute DOS Programme ausführen (dort, wo es die CPU hergibt), und das wird auch noch lange so bleiben. Auch die Win32 API wird verfügbar bleiben, wo es möglich ist.
Microsoft legt hohen Wert auf Kompatibilität bei Windows . Das gelingt ihnen nicht immer, aber versuchen tun sie es. Ohne Grund, und den gibt es hier nicht, schaffen sie keine Schnittstelle ab.
Überlege dir bitte mal wie alt Windows 3.11 Programme sind. Und dann mach dir klar das diese heute unter Windows 7 noch laufen. .Net ist dagegen ein Kücken.
Was nicht mehr als ein feuchter Traum ist. Selbstverständlich wird das C-API nicht ersetzt sondern, und so ist das schon heute, in .NET verfügbar gemacht. Noch eine Sache mehr die nur in .NET nicht aber in Mono geht.
Auch mit Mono kann man C-APIs anbinden.
Gottsyndrom ? Jesuskomplex ?
Miguel ist halt ein GNOME-Evangelist.
GNOME, SCO und MONO, das waren drei Versuche, Linux wie Russland durch ein Kommandounternehmen zu übernehmen, in Abhängigkeiten zu stürzen, zu vierteilen und als abschreckendes Beispiel auszustellen. Hat aber nicht geklappt. Dank Linus und der KDE.
wenigstens gibts im open-source bereich mit gnome und kde vorwiegend zwei religionen mit ihren evangelisten, das macht wohl das lagerdenken wesentlich einfacher..
... fehlt nur noch die Terrorzelle
Mac OS X, was sonst?
Zum Glück bin ich K(DE)tholisch
Da bin ich doch lieber Agno(me)stiker
Das ist doch eh unwichtig.
Dank Attachmate ist Mono erst einmal weg.
Ob das Konsequenzen für nachgelagerte, mononutzende und im Hinblick auf Mono nicht selbst entwickelnde Distros wie Ubuntu hat, muss man abwarten.
Ich wünsche diesen Mono-Enthusiasten trotzdem viel Erfolg unter Android und iOS.
Aha. Mono wird weiterentwickelt und du schreibst es ist weg? Komische Logik. Freie Software verschwindet sowieso nie.
"Freie Software verschwindet sowieso nie."
Aber sie kann unbedeutend werden. Wobei dies hier kein großes Thema ist, die Bedeutung von Mono war nie sonderlich beachtenswert.
Die meiste Mono-Software wurde bisher von Novell entwickelt bzw. massiv von Nobell gesponsert.
Das ist jetzt vorbei.
Was nun aus F-Spot, Gnome-Do, Tomboy, Banshee u.ä. wird?
Das ist so gut wie irrelevant, keine Mono-Software hat irgendein Alleinstellungsmerkmal.
Am besten gefiel mir noch Pinta wegen der dahinterliegenden Grundidee.
Und was Moonlight anbelangt:
Bei der Moonlight-Lizenz sollte Microsoft besser selbst ein Silverlight für Linux anbieten, für MacOSX tun sie es ja auch.
Wer will schon solche intriganten Typen wie Nat und Miguel haben. Die Rache der Suse Nutzer sei Euch gewiss.