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Thema: libplasma2: Nachfolger von libplasma mit QML

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frank Frank am Di, 31. Mai 2011 um 15:16 #

Ich benutze für Ernst nur NetworkManagement/Batterie/Geräteüberwachung/Uhr (in der Task-Leiste) und Folder View. Dafür hätte man aber eigentlich keinen komplett neuen (und zu allen anderen DEs inkompatiblen) Unterbau hinstellen müssen. Manchmal vermisse Ich die Möglichkeit, Plasma-Applets einfach wie das GNOME nm-applet unter beliebigen anderen DEs starten zu können.

Hat jemand einen Vorschlag für ein Widget welches er ständig benutzt, und welches eine Funktion bietet, für die sich die ganze Arbeit wirklich gelohnt hat? Mein Desktop sieht im Kern immer noch aus wie unter KDE 3.x.

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    Von kuno am Di, 31. Mai 2011 um 15:26 #

    Ja die auswahl an brauchbaren Plasmoiden lässt wirklich zu wünschen übrig..

    Aber dieses brauche ich immer: Veromix

    Task: Umschalten zwischen mehreren Soundkarten...

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    Von Pahouwa am Di, 31. Mai 2011 um 15:29 #

    Aaron Seigo hat deshalb ja auch viel Kritik geerntet.
    Aber das Programmieren von dem Plasma-Zeuchs muss irgendwie grosses Vergnügen bereiten. Deshalb gibts jetzt ja auch eine neue rückwärts-inkompatible Version, die in etwa fünf Jahren wieder so weit sein wird wie die jetzige. Play it again Sam...

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      Von Bolitho am Di, 31. Mai 2011 um 16:52 #

      Aaron Seigo hat deshalb ja auch viel Kritik geerntet.
      Weil es keine guten (externen) Plasmoide gibt?

      Aber das Programmieren von dem Plasma-Zeuchs muss irgendwie grosses Vergnügen bereiten. Deshalb gibts jetzt ja auch eine neue rückwärts-inkompatible Version, die in etwa fünf Jahren wieder so weit sein wird wie die jetzige. Play it again Sam...
      Fünf Jahre sind zum einen durchaus eine relativ lange Zeit, zum anderen verkennst Du imho die Konsequenzen. Inkompatibilitäten sind immer relativ. Daher sind bestehende Plasmoide sicherlich wesentlich einfacher anzupassen, als von Grund auf ein neues Plasmoid zu entwickeln. Daher denke ich nicht, dass es da große Probleme geben wird. Die Umstellung wird ja auch frühestens in KDE SC 4.8 erfolgen; wenn überhaupt. Also ein wenig mehr Contenance wahren bitte.

      Was hier viele verkennen: Plasma ist ja nicht nur die Basis für "Applets", wie sie hier vor allem genannt werden, sondern für den gesamten Desktop als solches. Und daher war es eine gute Entscheidung ein umfassendes Framework für den Desktop zu bauen. Dass man dabei im Laufe der Zeit Erfahrungen sammelt und diese dazu nutzt, die API zu verbessern empfinde ich als sinnvoll. Das ganze stellt ja auch keinen Bruch in Sachen Konzept und Technologie dar und sollte nicht im selben Licht wie die Umstellung von KDE 3 auf KDE 4 gesehen werden. Auch wenn viele diese Polemik gerne bei jeder Meldung zu KDE4 und Plasma auspacken, sollten diese nicht zu ernst genommen werden.

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    Von mal sehen... am Di, 31. Mai 2011 um 15:47 #

    Also ich benutze: klassisches (altes) Startmenü, Schnellstarter, NetworkManagement/Batterie/Geräteüberwachung/Uhr (in der Task-Leiste) - da hat sich nicht viel geändert.
    Am Desktop: 2x FolderView, 1x Comic-Strip, 2x Notizen, 1x Parley-Plasmoid zum en passant Vokabel lernen, 1x selbst geschriebenes Plasmoid, das anzeigt welches Lied es gerade auf meinem Lieblingsradiosender spielt.
    Per Mausrad kann ich zur anderen Aktivität wechseln, da habe ich dann: 2x FolderView, 1x Shell Plasmoid, sowie ein anderes Hintergrundbild zur schnelleren Unterscheidung
    Außerdem wird das Dashboard (=aktuelle Aktivität) eingeblendet, wenn ich mit der Maus an den oberen Bildschirmrand fahre.

    Revolution ist das keine, aber im Vergleich zum alten 3.5-Desktop hat sich meine Arbeitsweise doch recht stark verändert. Vor allem das Dashboard sowie die Folderview Plasmoids verwende ich sehr häufig.

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    Von TeaAge am Di, 31. Mai 2011 um 16:12 #

    PublicTransport!
    Schön in der Taskleiste gesetzt. Maus drüber und ich sehe, wann meine Bahnen fahren.

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    Von Smurfy am Di, 31. Mai 2011 um 16:18 #

    Ich finde die Plasmoide vor allem in Verbindung mit den Aktivitäten eine nützliche Sache. So verwende ich für die Arbeits-Aktivität zwei Folder-View für die Arbeitsverzeichnisse (Eclipse-Workspace, etc...) und "Mountoid", um verschiedene Shares über SSH schnell mounten zu können. Für meine Aktivität zu hause habe ich nur ein Folder-View für mein Home-Verzeichnis.

    Auch das Dashboard finde ich sehr nützlich, da man den jederzeit schnell erreichen kann (STRG+F12). Dieser zeigt bei mir vom Desktop unabhängige Plasmoide an. Dort verwende ich einen Notizblock als Merkzettel und auch "EventsList", welcher mir meine nächsten Termine von der Arbeit anzeigt.

    In verwende einen Panel oben, und eines unten. Das untere ist nur für das Fenster-Management da (Arbeitsflächen-Umschalter, Activity Manager (das von KDE-Look) und die Taskliste). Im oberen Panel verwende das K-Menü, ein paar Verknüpfungen für den Schnellstart und einige selbst erstellte Starter/Stopper für Dienste (Apache, MySQL, Postgres, Libvirt, Samba, Cups), die mir auch den Zustand der Dienste anzeigen. Ansonsten kommen noch drei "Complex-Plotter" für die Auslastung (CPU, RAM, Netzwerk), die Systemleiste und eine Uhr darin vor.

    Eine Revolution finde ich das nun zwar auch nicht. Es gibt also nicht das _eine_ Plasmoid, was alles unbedingt nötigt macht. Aber gelohnt hat sich das meiner Meinung nach schon. Auch wenn es nur wenige (nützliche) Plasmoide gibt, so finde ich das Konzept anversich gut. Vor allem auch dass man die meisten Plasmoide sowohl in einen Panel als auch auf dem Desktop/Dashboard anlegen kann. Und auch das der Desktop je nach Aktivität unterschiedliche Plasmoide anzeigen kann. Das bietet mir flexibilität, womit ich den Desktop an meine Bedürfnisse anpassen kann.

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    Von Blubb am Di, 31. Mai 2011 um 17:16 #

    Wie bei vielen Dingen ist es auch eine Frage der Gewohnheit.

    Mir geht es ähnlich wie dir. Ich nutze Plasma genau wie einen klassischen Desktop. Unter anderem deshalb nutze ich auch keine Aktivitäten oder ähnliches.
    Aber ich weiß (und merke auch immer wieder), dass das eben auch daran liegt, dass ich gar nicht erst versuche mich umzustellen, auch wenn es im Endeffekt sogar besser, produktiver oder wie auch immer sein könnte.
    Man hat sich halt an etwas gewöhnt und bleibt dann dabei.

    Das bedeutet aber ja nicht, dass andere Leute nicht deutlich mehr damit anfangen können. Nicht zuletzt deshalb haben sich ja ähnliche Dinge auf anderen Platformen durchgesetzt.
    Zudem muss man Plasma zugute halten, dass man ja auch die Widgets von MacOS und Google einsetzen kann, auch wenn ich das selbst nicht nutze (s.o.).

    Abgesehen davon denke ich, dass dieser Ansatz es erst ermöglicht, flexibel neuartige Oberflächen zusammenzustellen. Also eine angepasste Oberfläche für Netbooks, Handys usw.
    Das wäre auf der Basis dir alten Desktoptechnologie sicher auch möglich gewesen, aber vermutlich mit deutlich höherem Aufwand.

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    Von Mr.Gerard am Di, 31. Mai 2011 um 17:31 #

    Das ist doch das schöne an KDE. Man kann KDE 4 (mittlerweile) genau so wie KDE 3 benutzen oder es sich vollkommen individuell anpassen. Der Desktop kommt zum Benutzer und nicht umgekehrt (wie bei GNOME3 momentan).

    Ich habe auch zwei Panels und die Folderview Plasmoids sind ein Segen, weil man kurzfristig Ordner auf dem Desktop präsentieren kann und diese mit zwei Klicks auch wieder verschwinden können. Immer die Verknüpfungen anzulegen war mir früher viel zu nervtötend.

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    Von CRB am Di, 31. Mai 2011 um 18:45 #

    >> (und zu allen anderen DEs inkompatiblen)

    Wo ist das Problem? GNOME-Shell läuft nur mit Mutter, WMaker Dockapps wird auch von den wenigsten WM korrekt unterstützt, Unity läuft in vollem Umfang auch nur mit Compiz.

    Wirklich DE-Unabhängiges gibt es nur von Dritten, bspw. Conky oder Screenlets.

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    Von Anonymous am Di, 31. Mai 2011 um 21:43 #

    Auch Dinge, die die Welt nicht braucht und die nach ein paar Jahren wieder eingestampf werden, benötigen erstmal ihren Unterbau ....

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    Von test am Di, 31. Mai 2011 um 23:21 #

    Der Grund, warum so viel am Unterbau gearbeitet wird, ist dass die Entwickler einfach Spaß daran haben. Da kann man seinem Perfektionismus so richtig freien Lauf lassen. Glaubt mir, bei so einem System gibt es immer Potential, irgendwo neu anzufangen und alles bessre zu machen. Es ist also nur die Entscheidung, ob man das tut (wie bei KDE) oder ob man es nicht tut (wie z.B. Windows). Da die Entwicklung frei stattfindet, kann jeder Entwickler selber entscheiden, wozu er Lust hat.
    Ich als Softwareentwickler kann mich kaum motivieren, freiwillig Zeit in etwas zu investieren, wenn mir der Unterbau nicht gefällt und ich sehe dass daran nicht mehr gearbeitet wird.
    Insofern kann ich die Frage, warum immer wieder Dinge neu entwickelt werden, so beantworten, weil es Leute gibt, denen genau das Spaß macht. Diesen Leuten macht es keinen Spaß, irgendetwas konkretes zu entwickeln. Die wollen sich mit Software-Architektur befassen, weil nämlich genau das eine sehr spannende Herausforderung ist. Entweder investieren sie ihre Zeit an grundlegenden Dingen an KDE oder sie lassen es komplett.
    Der Grund, warum es für Plasma so wenige Widgets gibt, ist einfach, dass es nicht genügend Leute gibt, denen es Spaß macht, Windgets zu entwickeln. Die Leute machen einfach, wozu sie Lust haben. Und deswegen kommt eine Erwartungshaltung bei OpenSource-Entwicklern auch immer schlecht an. "Wie könnt ihr einen Desktop entwickelnder, der Funktion XYZ nicht hat." Den Entwicklern ist das normalerweise tatsächlich egal, ob Funktion XYZ vorhanden ist oder nicht.

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    Von krake am Mi, 1. Juni 2011 um 09:37 #

    Manchmal vermisse Ich die Möglichkeit, Plasma-Applets einfach wie das GNOME nm-applet unter beliebigen anderen DEs starten zu können.

    nm-applet ist in diesem Sinne kein klassisches Panelapplet, welche normalerweise eben Plugins für ein Panel sind.
    Dadurch hängen sie dann aber auch vom jeweiligen Panel als Laufzeitumgebung ab, z.B. GNOME Panel Applets von GNOME Panel, Kicker Applets von Kicker und Plasma Applets eben von Plasma.

    Im Falle von Plasma Applets kann man zusätzlich zum normalen Einbinden in den Plasma Workspace einzelne Instanzen auch mit plasmoidviewer laufen lassen. Also praktisch als alleinstehendes Programm

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    Von Jemand am Do, 2. Juni 2011 um 14:10 #

    Ich benutze auch kaum Plasmoids, bis auf die klassische Startleiste eben. Denn ich kann es einfach nicht leiden, wenn der Desktop zu tapeziert wird. Konsequenterweise habe ich auch keine Symbole auf dem Desktop. Das Dashboard allerdings ist eine sehr gute Idee, und, sobald ich mal daran gewöhnt haben sollte, wird mir das Benutzen der Plasmoids schmackhaft machen.

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