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Thema: Genfer Stadtverwaltung: Zurück zu Microsoft

58 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 29. Juni 2011 um 08:49 #

Windows ist zwar ein Schrotthaufen, aber der Linux- Desktop- Bereich ist eine Wanderdüne.

Als Privatmensch kann man da ganz gut drauf bauen, aber Firmen und Verwaltungen brauchen mehrjährige Stabilität und sehen in dem teuren Schrotthaufen das geringere Übel.

Das OpenOffice- Debakel und die KDE- Eskapaden haben wohl so manchen IT- Verantwortlichen vorsichtig werden lassen.

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    Von stereo am Mi, 29. Juni 2011 um 09:17 #

    von deinen genannten kde-eskapaden und oo-debakel bekommen doch _die entscheider_ gar nix mit. die werden kde noch nie gehoert haben, sich wundern wer eigentlich in seiner freizeit an einem offive bastelt und dann doch lieber das richtige kaufen, weil alle anderen denen man eben diese entscheidung erklaeren muss genauso wenig ahnung von freier software haben. so ist es leider und unsere wirtschaft muss noch viiiel mehr den bach runter gehen in der welt, bis ne million franken fuer sinnlose computerprogramme nen kuendigungsgrund ist.

    schade ist das und nen weiter weg.
    gruss,
    stereo

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    • 1
      Von Anonymous am Mi, 29. Juni 2011 um 09:32 #

      Hey,

      ich habe "IT- Verantwortlicher" geschrieben und nicht "IT-Entscheider".
      Das hatte schon seinen Grund.

      Die wissen durchaus was Linux ist und was man von ihm erwarten kann. Die meisten Firmen und Verwaltungen setzen ja heutzutage durchaus Linux- Server ein.

      Aber Linux auf den Endanwender- Desktops ist halt ein ganz anderes Thema (an dem man sich leicht die Finger verbrennen kann).

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        Von nico am Mi, 29. Juni 2011 um 09:46 #

        Mit Windows auf dem Desktop kann man sich genauso die Finger verbrennen.

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          Von Anonymous am Mi, 29. Juni 2011 um 22:42 #

          Da verbrennt man sich nicht die Finger. sondern das war dann höhere Gewalt ;)

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    Von nico am Mi, 29. Juni 2011 um 09:42 #

    es stimmt schon, bei OpenSource zeigen einige Projekte, dass eine langfristige Planung schwierig ist

    OOo, Kivio, KDE

    Bei OpenSource gibt es für den Notfall aber immer noch eine Option, die Weiterentwicklung und anpassung der Software durch den Zugriff auf den Quellcode. Bei propritärer Software gibt es diese Option nicht.

    Passt MS die Software an die die Behörden an? Nein! Hält MS seine Versionen für die Stadt länger am leben? Nein! Wenn eine Software nicht mehr weiter entwickelt wird, sei es aus wirtschaftlichen, technischen oder strategischen Entscheidungen steht man da. Erst recht, wenn der Hersteller seine Türen schließt. Das Risiko bei propritärer Software ist größer. Was ist eigentlich aus den vielen Fachanwendungen mit VB6 geworden? Alles sauber auf .NET mit WinForms überführt. Oh, WinForms ist auch eingestellt. Und wie war das mit dem FoxPro? Klar, propritäre Software hat viel weniger Risiko.

    Was mich eher wundert ist, warum macht jede größere Stadt ihr eigenes IT Projekt. Besser wäre doch einen "Verein" zu schaffen, in dem werden die Standards für eine zukunftssichere Infrastruktur definiert. Diese Standrads müssen einerseits "robust" und andererseit für regionale besonderheiten flexibel genug sein. Aus der Erfahrung werden diese an Standards regelmäßig weiter optimiert. Auf dieser basis kann die Komune oder der Verein selbst Auftärge ausschreiben. So kann auch OpenSource zukunftssicher, diesen Standards genügend entwickelt werden, die nicht für jede Stadt neu geschrieben werden muss. Auch brauchen die Städte nicht ihre eigenen zum scheitern verurteilten Distributionen (Wimux) erfinden, RedHat, SuSE, Univention, ... haben dann auch die Möglichkeit eine GovernmentEdition ihrer Distribution zu bieten, welche diesen Standards entspricht und somit ohne größere Anpassungen von nahezu jedem fähigen Dienstleister ausgerollt werden kann.

    So lange jede Stadt ihr eigenes Süppchen kocht, wird es weiterhin entsprechend der Wahlperioden, Migrationen zwischen den unterschiedlichen Windows und Linuxen geben. Die Berater wedern immer eine Migration zu irgendwas vorschlagen, immerhin verdienen diese damit ihr Geld.

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      Von Frank Frank am Mi, 29. Juni 2011 um 12:03 #

      Öhm, der offizielle Support für Windows XP geht bis 2014. Das sind insgesamt 13 Jahre. Welche Linux-Distribution von 2001 wird heute noch offiziell unterstützt? Keine. Zumindest was das Betriebssystem an sich angeht ist man mit Microsoft deutlich besser gefahren, Treiber für XP gibt es immer noch, und man kann auch einfach das alte VB6 weiter benutzen. Genau wie das alte FoxPro. Und ein aktuelles Office lässt sich auch installieren.

      Bei aller Liebe zu Linux, so viel Ehrlichkeit muss sein.

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        Von an.di am Mi, 29. Juni 2011 um 12:13 #

        Sorry, aber ich kann dieses Argument langsam nicht mehr hören, da es völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist. Microsoft hat den Support-Zeitrum von Windows XP nicht frewillig verlängert, sondern auf Druck der Wirtschaft. Das erkennt man daran, dass der Support-Zeitraum für Vista (soweit ich mich erinnern kann) vor dem von XP endet.
        Des Weiteren ist es nicht verboten und auch nicht unmöglich, sich Support-Zeiträume im Linux Bereich zu kaufen.
        Soweit mir bekannt, stellt Windows XP eine Ausnahme dar, was Support-Zeiträume betrifft. Kein anderes Windows-Produkt wird/wurde ähnlich lange supportet. Ich glaube auch nicht, dass Microsoft mit solch einem Zeitraum plante, bzw. in Betracht zog. Microsoft verdient warhscheinlich schlechter an längeren Support-Zeiträumen.
        Folglich ist dieses Argument in diesem Zusammenhang haltlos, bzw. "falsch".
        Gruß, an.di

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          Von Frank Frank am Mi, 29. Juni 2011 um 13:05 #

          Vista hat fünf Jahre Support, genau wie Ubuntu. RedHat und Novell/SuSe haben sieben. Da nehmen die sich alle nicht viel. Da vergleicht man aber sowieso Äpfel mit Birnen, denn unter Windows liefern üblicherweise die Hersteller die Treiber aus, und nicht der Distributor. Wenn man also von Sicherheitsupdates absieht - die in einem abgeschlossenen Netzwerk sowieso nicht wirklich relevant sind - kann man ein Windows auch Jahre nach EOS noch problemlos weiter betreiben, ohne sich irgendwie anders verhalten zu müssen. Unter Linux geht das Problem spätestens mit neuer Hardware los. Dann muss von irgendwo ein aktualisierter Kernel, ein Treiber-Paket etc. her.

          Deswegen bekommt man ein XP auch heute noch auf jedem Rechner installiert, samt aktueller Treiber. Wenn Ich ein gleich altes Debian Potato nehme sitze Ich ohne Grafiktreiber, ohne Netzwerk, ohne WLAN etc. da. Einen aktuelleren Kernel als den verwendeten 2.2.x installieren ist unmöglich, da sämtliche Userspace-Pakete damit nicht zurecht kommen. RedHat Enterpriset Linux gab es 2001 noch gar nicht, genausowenig wie Ubuntu. SUSE Linux Enterprise Server 7 erschien 2001 und hätte die selben Probleme wie Debian.

          Linux ist ein viel zu bewegliches Ziel, in sämtlichen Teilen. Auf meinem Desktop habe Ich Windows XP und Ubuntu 6.06 damals parallel installiert und über die Jahre konstant aktualisiert. Das XP ist absolut wartungsarm und trotzdem läuft sämtliche Software mit aktuellen Treibern. Das Ubuntu hat nichts mehr mit der älteren Version zu tun, und alle sechs Monate darf Ich einen Abend investieren, um nach einem Update alles wieder in den Griff zu kriegen. Das sieht auch unter Debian, SuSe, Fedora etc. nicht anders aus.

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            Von ... am Mi, 29. Juni 2011 um 14:16 #

            Microsoft hat mit Windows XP genau dieselben Probleme, die etwa eine noch unterstützte SuSE 7.3 für eine Linuxfirma mit sich bringen würde (vergleichbar dem 2009 abgekündigten RHEL 2.1). Bestimmte Probleme werden halt auch unter Windows XP nicht mehr gefixt. Außerdem läuft tatsächlich nicht mehr jede aktuelle (Microsoft-)Software auf Windows XP, zum Beispiel IE 9, auch das gehört zur "Wahrheit" mit dazu.
            Der einzige Vorteil für Microsoft dabei ist, dass sie sich im Vergleich zu einer Linuxdistribution nur um vergleichsweise sehr wenig Software selbst kümmern müssen. Ihr Desktop-Monopol funktioniert halt grandios, auf allen Ebenen.

            Dafür lässt sich ein aktuelles Linux problemlos auf einem zehn Jahre alten Rechner nutzen (ich arbeite gerade an einem solchen Rechner, lediglich der Arbeitsspeicher wurde mittlerweile auf 1GB RAM hochgerüstet), Windows 7 hätte darauf keinerlei Chance.

            Der im Jahre 2001 erschienene Kernel 2.4 ("Linux") wird allerdings von kernel.org noch bis Ende des Jahres unterstützt. Das sind immerhin fast elf Jahre Community-Unterstützung, ideal für noch laufende alte Server-Linuxe mit fleißigen, kompetenten Admins.

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              Von Frank Frank am Mi, 29. Juni 2011 um 14:39 #

              Linux 2.4 wird noch "unterstützt", aber Treiber kriegst du wohl kaum noch. Und Treiber sind das Wichtigste.

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                Von ... am Mi, 29. Juni 2011 um 15:05 #

                Die Treiber sind im Kernel.

                Tarreau, der Kernel 2.4-Maintainer, pflegt für sich selbst auch noch einen gepatchten Kernel 2.4.38, der praktisch jede moderne Hardware ansprechen kann. Einfach per Email anfragen (siehe Veröffentlichungsbegleittext zur alten Kernel-2.4.37.10-Mitteilung im Hinblick auf Tarreaus Kernel 2.4-EOL-Plan).

                Tarreau pflegt auch noch den langzeitunterstützten Kernel 2.6.27 und ist eher daran interessiert, die Noch-Kernel 2.4-Nutzer zu einem Update von Kernel 2.4.37.x auf Kernel 2.6.27 zu bewegen.

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            Von Andre am Di, 5. Juli 2011 um 18:41 #

            >> Vista hat fünf Jahre Support, genau wie Ubuntu

            http://www.windows-vista-update.com/Windows-Vista-Support-Life-Cycle.html

            >> Das sieht auch unter Debian, SuSe, Fedora etc. nicht anders aus.

            Tja, es ist ebend nicht damit getan einen bunten Desktop zu malen...

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          Von Andre am Di, 5. Juli 2011 um 18:32 #

          >> Des Weiteren ist es nicht verboten und auch nicht unmöglich, sich Support-Zeiträume im Linux Bereich zu kaufen.

          Willst Du mir ernsthaft erzaehlen das der Support mitr Sicherheitspatches für eine 8 Jahre alte Distro dann noch Günstiger ist als WinXP?
          Willst Du mir ernsthaft erzaehlen das ich dort KDevelop4, apache2/php5/postgres8 oder pidgin2.9 dort einfach so mal installieren kann?
          Wie wäre es mit einer aktuellen VMware-Version auf einer 8Jahre alten Distro - Wie wäre es umgekehrt mit einer 8Jahre alten VMWare-Version auf einer heutigen Distro?
          All das artet in Bastelei aus - jedenfalls in mehr Arbeit als unter einem WinXP/Win7.

          Und genau daran kranken sämtliche Distos - und genau das wird immer wieder als Grund für mehraufwände und einer Migration zurück genannt (im Desktop-Bereich!).

          >> Kein anderes Windows-Produkt wird/wurde ähnlich lange supportet.
          Jedes Windows-Produkt für Firmen (Professional) wird 10Jahre supported.
          UNd während der ganzen zeit lassen sich gefühlt 98% aller aktuellen Anwendungs-.Programme dort installieren - ohne irgentwelche komplexen Buildprozesse einrichten zu müssen.


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        Von mnjhdfozhpouüi'ßüi9ß0u0z87 am Do, 30. Juni 2011 um 05:59 #

        Den langen WinXP-Support hast Du nur GNU/Linux zu verdanken. :-)
        Microsoft hatte nach Vista keine Wahl, ansonsten wäre sein Monopol erodiert.

        Die normalen Windows-Supportzeiten für Privatleute sehen anders aus, siehe Vista, das im Privatbereich noch vor WinXP in Rente geschickt wird, nämlich schon am 10.04.2012.

        Und das Schlimmste für viele Windows-Fanboys: Ihr heißgeliebtes und völlig überteuertes Windows Vista Ultimate ist da auch mit dabei. So muss es sein. EOL für Windows Vista Ultimate, ebenfalls am 10.04.2012.

        Fazit: Microsoft gewährt Privatwindowskäufern normalerweise fünf Jahre Support.

        Im Linuxprivatnutzerbereich gibt es für so etwas keinen Bedarf.
        Nach etwa zwei bis drei Jahren ist alles so veraltet, dass die Arbeitsproduktivität und der Spass drastisch absinken. Linux ist eine Stagnation wie im Falle von WinXP völlig fremd. Außerdem zahlen Linuxprivatnutzer meist keinen Cent. Dafür auch noch 13 Jahre Support zu verlangen, wäre eine ziemliche Unverschämtheit.

        Hinzu kommt, dass neueste Linuxe im Gegensatz zu Vista und Win 7 auf ältesten Rechnern laufen und das recht performant. Selbst wenn ich auf einem Rechner aus dem Jahre 2001 die Wahl hätte, ein noch unterstütztes Debian 2.2 einzusetzen, so würde ich trotzden lieber ein Debian Squeeze oder Lenny wählen. Lenny und Squeeze laufen problemlos und die ganze Chose kostet mich keinen Cent. Jedes Linuxupgrade ist im Vergleich zu Windowsupgrades kostenlos.

        Im Unternehmensbereich erhält man für Server letztendlich zehn Jahre Support gegen Bezahlung, z.B. RHEL mit seinem Extended 7+3 Jahre-Support. Der Vorteil bei RHEL ist zudem, dass man im Rahmen eines RHEL-Abos jede unterstützte Version benutzen kann, die älteste oder eben auch die neueste. Wenigstens in diesem Sinne ist man somit nicht aus Angst vor Softwareupgradekosten an die alte Version "gefesselt".

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      Von verifysoft am Mi, 29. Juni 2011 um 14:30 #

      Ich bräuchte mal die Referenz, dass WinForms eingestellt ist :P

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    Von ChristophLSA am Mi, 29. Juni 2011 um 10:20 #

    Na dann sollen die Firmen doch ne Distro mit Longterm Support (wie z.b. Ubuntu) nehmen. Dort kann man auch länger bei einem System bleiben.

    Wenn die Windows nehmen, dann bleiben die da ja auch ewig. Manche Firmen sind ja immer noch bei Win98/2000...

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      Von ChristophLSA am Mi, 29. Juni 2011 um 10:30 #

      bzw. "Red Hat Enterprise Linux" (7 Jahre Support) oder "SUSE Linux Enterprise Desktop" (5 Jahre Support) nutzen, welche ja gerade für Firmen gemacht sind.

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        Von GNU-Linux am Mi, 29. Juni 2011 um 11:47 #

        Auf die Laufzeit (Unterstützung mit Patches) von RHEL wird Debian GNU/Linux wohl auch kommen und/oder überbieten. :)

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          Von Marc am Mi, 29. Juni 2011 um 12:11 #

          Würde.

          Hätte er sich informiert, hätte er gemerkt, daß er totalen Quatsch geschrieben hat.

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    Von Anon2 am Mi, 29. Juni 2011 um 14:42 #

    >>Windows ist zwar ein Schrotthaufen ...

    Plappert der kleine Heise-Troll! Heute dürfte es zwischen 1,3 bis 1,5 Milliarden "Schrottsysteme" weltweit geben, kein Wunder, daß es überall hakt. Ich beneide Dich um Dein 0.8% Elitesystem Linux, wenn die Leute doch nur wüßten wie toll das ist. -- Sag mal, darf ich bei Linux mitspielen? Meine Eisenbahnanlage hat gerade ne Macke, und will nicht mehr. :cry:

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      Von Heisetroll am Mi, 29. Juni 2011 um 16:34 #

      Naja von 2 Milliarden Menschen auf der Welt Krebs haben, aber ich nicht, spricht das trotzdem nicht für die Qualität des Krebses.

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Von dsoft am Mi, 29. Juni 2011 um 09:02 #

Die schmiern halt besser :-D

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Von GNU-Linux am Mi, 29. Juni 2011 um 11:34 #


>>> Bei OpenSource gibt es für den Notfall aber immer noch eine Option, die Weiterentwicklung und anpassung der Software durch den Zugriff auf den Quellcode. Bei propritärer Software gibt es diese Option nicht. < < <

Darüber sollten IT-Verantwortliche und Entscheider nachdenken und ihre Entscheidungen treffen.

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    Von Frank Frank am Mi, 29. Juni 2011 um 12:17 #

    Das wird immer so als Fakt hingestellt, aber ich halte das für eine Binsenweisheit. Wo gehe Ich als unwissender Anwender oder IT-Verantwortlicher denn hin, wenn Ich das Problem habe, dass etwas geändert werden soll? Wer von euch könnte mir jetzt sofort einen Softwaredienstleister nennen, dem Ich einfach mein Geld geben kann, und der dann optimalerweise ein sauberes Paket für die von mir eingesetzte Distribution liefert und die Änderung am Besten auch noch upstream einpflegt bzw. die Software für mich weiterentwickelt, falls es kein upstream mehr gibt? Ich kenne keinen. Hab Ich auch noch nie in irgend einer IT-relevanten Zeitschrift gesehen. Für die ganz großen Pakete wie Samba findet man da vielleicht noch jemand im Internet, aber wer bastelt für mich an OpenOffice oder Thunderbird? In real macht sowas immer irgend ein Mitarbeiter im eigenen Haus, der sich zufällig sowieso dafür interessiert.

    Und genau das ist das Problem.

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      Von theBohemian am Mi, 29. Juni 2011 um 14:35 #

      Zeig mir die Ausschreibung wo das verlangt wird und wir bewerben uns. :)

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      Von theBohemian am Mi, 29. Juni 2011 um 14:40 #

      Oder such dir zB. hier eine Firma aus:
      http://www.linux-verband.de/mitglieder/firmenmitglieder/

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      Von GNU-Linux am Do, 30. Juni 2011 um 08:12 #

      @ Frank Frank

      Die Verantwortung für eine Aufgabe muss jeder Verantwortlich natürlich auch selbst übernehmen ! So einfach hinstellen und sagt mir mal was ich machen soll, darf auf dieser Ebene nicht vorhanden sein.

      Wieso sollte ich einem IT-Verantwortlichen ein fürstliches Gehalt bezahlen, wenn er seinen rudimentären Aufgaben noch nicht einmal nachkommt. Ich verlange von einer solchen Position, dass er belesen ist in der IT-Fachliteratur und einen engen Kontakt und Schulterschluss zu seinem nahen evtl. auch erweitertem IT-Umfeld hält. Dort findet er genügend Fachkompetenz, um seine IT-Probleme mit freier Software beheben und seine IT-Projekte pflegen und unterhalten zu können. Schön wäre es doch auch, wenn IT-Verantwortliche und die Entscheider Arbeitsplätze mit Programmierkompetentz in ihren Unternehmen unterhalten/schaffen würden, die solche Probleme anpacken und lösen und dabei noch einen produktiven Beitrag für die Community, für freie Software leisten könnten/würden.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Jun 2011 um 08:16.
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      Von gerhardq am Do, 30. Juni 2011 um 14:08 #

      Du hast genug Geld, dann ist es kein Problem, frage mal bei den Linux-Dienstleistern IBM, RedHat, SuSE, Oracle, HP oder auch bei uns nach.
      Das Problem dürfte eher sein, daß Eure Firma zu geizig sein dürfte, die richtigen Fachleute auch richtig zu bezahlen!
      Außerdem gibt es inzwischen Vermittlungsportale für so etwas, da kannst Du eine Anfrage mit der entsprechenden Honorarvorstellung reinsetzen.

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      Von Micha24-24 am Do, 30. Juni 2011 um 16:07 #

      Ich kenne die Gegenbeispiele: wo aufgrund fehlender Herstellerunterstützung (weil zu teuer oder durch Hersteller aus unterschiedlichen Gründen nicht - zeitnah - leistbar) bei proprietärer Software Entwickler per mehr oder weniger erlaubter Methoden versuchen verschiedene Applikationen mit propritärer Datenablage und ohne offene Schnittstellen bzw. mit unzureichenden Schnittstellen-(Dokumentationen) zusammenzubringen.

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    Von PapaSchlappa am Mi, 13. Juli 2011 um 01:14 #

    Nur weil der Quellcode offen ist, ist es noch lange keine Option. Niemand wird einfach so mal eben paar Millionen ausgeben um z.B. OpenOffice für den eigenen Bedarf anzupassen.

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      Von GNU-Linux am Mi, 13. Juli 2011 um 10:37 #

      >>Nur weil der Quellcode offen ist, ist es noch lange keine Option.

      Gerade dann ist es eine Option. Bei proprietärer Soft hast du noch nicht einmal die Möglichkeit darüber nachzudenken.

      >>Niemand wird einfach so mal eben paar Millionen ausgeben um z.B. OpenOffice für den eigenen Bedarf anzupassen.

      Das ist nur eine stramme Behauptung. Bitte versuche doch einen von vielen Beweggründen zu freier Software zu verstehen. Es soll nicht einer viel Geld ausgeben, sondern viele sollen sich engagieren gemeinsam die Software weiterbringen und um sie dann effizient gemeinsam nutzen zu können.

      Na ja ...

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Von Lolly am Mi, 29. Juni 2011 um 14:56 #

Die Abkehr von dem Murksoffice OO ist die einzig richtige Entscheidung, und das Geldargument ist echt nur noch Muckefuck, zum x-ten Male aufgebrüht. Man braucht da bloß nach München sehen, wo der rot-grüne Idiotenhaufen die Öffentlichkeit bezüglich der Kosten, und der Zukunftsperspektive von vorne bis hinten belogen haben.

München ist ein Musterbeispiel dafür, was passiert wenn linke Scheißideologen in wirtschaftliche Entscheidungen reinpfuschen; bezahlen muß den Dreck der Steuerzahler. Und statt von einem Weltkonzern sind die Idioten in München jetzt zum größten Teil von einem ebenso ideologisch verqueren Frickelhaufen abhängig. Bravo!

Zu Thunderbird: Ist ein sehr guter Mail-Client der es durchaus mit Outlook aufnehmen kann, aber wenn man schon das neuste Office anschafft wäre es wieder Krampf Outlook dabei außen vor zu lassen.

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    Von ax am Mi, 29. Juni 2011 um 16:43 #

    >von dem Murksoffice OO

    Da muss ich dir leider recht geben. Word ist 100x stabiler. Das musste ich in 10 jähriger Berufstätigkeit immer wieder feststellen. OO ist ausreichend für kleine Briefchen, Word für große Spezifikationen und Bücher mit Zeichnungen, Tabellen etc.

    Klar ist Word nicht perfekt und man kann Dokumente in Word "Unwartbar" verfrickeln. Mit OO geht das aber viel schneller und einfacher ;-)

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      Von cyk am Mi, 29. Juni 2011 um 16:47 #

      Hier konnte Word vor kurzem eine "selbst" erstellte doc-Datei wieder einmal nicht selbst abspeichern.
      Ich habe dann OpenOffice installiert, das Dokument geöffnet und abgespeichert.
      So viel zu Word.

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        Von Kenner der Szene am Mi, 29. Juni 2011 um 16:57 #

        Ist Word zu stark, bist du zu schwach.

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          Von Norbert am Mi, 29. Juni 2011 um 18:55 #

          Word ist keines wegs das stabilere Office. Geht es um das erstellen von Texten mit Bilder ist OO bzw. LO wesentlich besser. Microsoft hat mit Office 2010 schon nen gutes Stück Software hingelegt, aber stabiler ist es nicht. Ich habe im Schulaltag die Erfahrung gemacht, das es sich mit OO besser arbeiten lässt als mit MS und ich habe mein Office in jeder Stunde benutzt. Seis für Physik, Chemie oder sonst was. OpenOffice war mein treuer begleiter und hat auch meinen Lehrern und Mitschülern viel ärger erspart. Würden die Leute die in den Ämtern sitzen eine ordentliche Ausbildung bekommen, müssten Sie net so viel Geld für Software ausgeben. Das ist zumindest meine Erfahrung. Beispiel: Frau im Amt kommt zur anderen und sagt, sie würde einen Text doch gerne eingescannt haben und dann per Mail zugesendet bekommen. Darauf hin sagte die Frau mit dem Scanner, das sie das nciht könne. Also ich bitte euch! Das muss man doch wissen wenn man mitm PC arbeitet. Bei OO findet man die Funktion wenigstens auch, aber bei MS 2003 net. Vielleicht bei 2010, aber kommt schon.

          Ich halte nix von MS und werds auch nie tun. Von Apple halte ich übrigens genau so viel.

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      Von Micha24-24 am Do, 30. Juni 2011 um 16:10 #

      Sprechen wir hier von Unternehmen/Institutionen oder dem Privatbereich?

      Für Dokumentationen etc. gibt es DTP oder so etwas wie LaTeX oder ContText, - un dafür wiederum entsprechde Programme wie Kile - schon mal von gehört?

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    Von Anonymous am Mi, 29. Juni 2011 um 19:37 #

    Die Schwarz- Geld- Koalition in Bonn verbrennt gerade Deine Ersparnisse und Deine Altersversorgung, um ein par Banken zu retten, die gerettet werden müssen, weil die USA in Schulden ertrinken, aber es geschafft haben, ihre Schulden dem Rest der Welt aufs Auge zu drücken.

    Noch nicht gemerkt ?
    Na ja, vermutlich merkst Du gar nix.

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      Von Tata am Mi, 29. Juni 2011 um 21:25 #

      Hm... und was hat das Ganze jetzt mit MS Office zu tun?

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      Von cyk am Mi, 29. Juni 2011 um 21:26 #

      Hier hat das bestimmt schon jeder bemerkt.
      Die meisten warten schon gespannt auf die nächste Währungsreform. :-)
      Ob dabei unsere gesamten Altersversorgungsansprüche gleich mitgekillt werden, hängt allerdings ausschließlich von politischen Entscheidungen ab.
      Es gibt aber Wichtigeres, wie etwa der ewige Kampf "Freie Software vs. Microsoft".
      Deshalb wird hier auch so enthusiastisch diskutiert.

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Von Bilbo am Do, 30. Juni 2011 um 10:01 #

Man hat im Linuxumfeld den Privatanwender immer schön links liegen lassen.

Jetzt komm mir nicht einer mit seinen 10 Bekannten und Verwandten, bei denen er Linux installiert hat und die superdupizufrieden damit sind.

Sind sie nämlich nicht, seit die sich bei Media-Markt die Superbilligdruckscankopiermaschine gekauft haben und feststellten, dass Call of duty auf dem System nicht läuft.

"Ja klar", sagt da der Linux-Fanboy. Läuft doch unter wine ...

Fakt ist halt, dass jeder Normalo eine Kiste mit Windows drauf hat und damit umgehen kann.

KDE hat sich soooo viel Mühe gegeben, einen windowsähnlichen Desktop zu schaffen und gleich so viel Buntes draufgelegt, dass man kotzen könnte.

Und trotzdem kommt es an das Touch and Feel eines Windows nicht heran, bzw. übertrifft es sogar in manchen Dingen - aber negativ.

Somit wird Linux nach wie vor auf den Servern bleiben.

Wozu **nix/BSD fähig ist, sieht man bei OS-X.

Wenn halt mal konzentriert an EINER vernünftigen Distri gearbeitet werden würde.

Aber man will ja lieber verwirrende Vielfältigkeit, die einem dümmlicherweise als Freiheit verkauft wird.

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    Von Micha24-24 am Do, 30. Juni 2011 um 16:46 #

    Wenn ich nicht irre geht es hier um den institutionellen Software-Einsatz.

    Aber mal zu den Argumenten des Windows-Fanboys.

    "Fakt ist halt, dass jeder Normalo eine Kiste mit Windows drauf hat und damit umgehen kann."

    Der Normalanwender kann damit leidlich umgehen (einschliesslich eigener Workarounds), das bedeutet in der Regel aber weder effektive Arbeit, noch Beherrschung von Sicherheit und Datenaustausch und schon gar nicht Selbsthilfe bei Problemen. Das kann/muss ich aus (füherer) langjähriger Erfahrung als freiwilliger Windows-Supporter sagen.

    "Und trotzdem kommt es an das Touch and Feel eines Windows nicht heran, bzw. übertrifft es sogar in manchen Dingen - aber negativ."

    Gewöhnung als "besser "zu verkaufen ist albern. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    "Aber man will ja lieber verwirrende Vielfältigkeit, die einem dümmlicherweise als Freiheit verkauft wird."

    Abgesehen davon, dass es in dieser Vielfältigkeit genügend Fixpunkte gibt (z.B. in Form der Enterprise-Distributionen)...

    Aber es stimmt: Monokultur ist besser, besonders für den Monopolisten und die Zulieferer und besonders die Schreiber von Schadsoftware ;-)

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      Von Bilbo am Fr, 1. Juli 2011 um 09:47 #


      Verstehst Du das echt nicht?

      Dann für Dich nochmal gaaanz langsam:
      Wenn einer Windows von privat aus gewohnt ist, kann er sich auch im Job besser darin zurechtfinden. Das spart Einarbeitungszeit und somit Geld!

      Wirst Du spätestens dann feststellen, wenn Du mal in einer größeren Firma arbeitest.

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    Von asdfghhjjkkl am Do, 30. Juni 2011 um 17:50 #

    "Man hat im Linuxumfeld den Privatanwender immer schön links liegen lassen."

    Im Firmenumfeld war das bis Ende 2003 nicht so, solange bis zu diesem Zeitpunkt sowohl SuSE als auch Red Hat fast vor dem Aus standen.
    Erst 2004 erschien Ubuntu als neues Privatnutzer-LinuxOS auf der Bildfläche, das immer noch von Shuttleworths Millionen am Leben gehalten werden muss.
    Und was aus Mandrakelinux geworden ist, weißt Du ja selbst.

    Letztendlich hat sich flächendeckend die Meinung durchgesetzt, dass ein freies OS wie Linux im Privatbereich nichts kosten darf. Dieser Sachverhalt ist tödlich für jedes Geschäftskonzept, das überwiegend den nicht existenten Linux-Privatnutzermarkt bedienen möchte.
    Wer unbedingt bankrott gehen möchte, der muss also genau das tun: Ein Linux für Privatnutzer anbieten.

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      Von Bilbo am Fr, 1. Juli 2011 um 09:54 #


      Natürlich kann man auch für Linux Geld verlangen!

      Es DARF sogar nicht billig sein. Alles unterhalb von 100 Euro würde als "Ramsch" eingestuft. Also eher kontraproduktiv.

      Für das Geld muss man es aber auch entsprechend pflegen und mit genügend Treibern ausstatten, bzw. es den Herstellern schmackhaft machen. Da muss man viel Arbeit reinstecken!

      Das es funktioniert, hat wohl Apple am Eindruckvollsten bewiesen.

      Insofern MUSS es zwangsläufig für den heimatlichen Desktop, oder auch den Firmendesktop, EINE Distribution geben. Diese MUSS unter der Federführung weniger Personen stehen.

      Shuttleworth ist eindeutig den falschen Weg gegangen. Er hätte nicht nur Geld ausgeben, sondern auch ans Verdienen denken sollen.

      Das Linuxumfeld muss endlich erkennen: Geld regiert die Welt. Dahin haben wir uns nunmal entwickelt und eine Umkehr wird allein durch "freie" Software nicht zu erwirken sein.

      Alles andere ist -sorry- Kinderkram!

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        Von Peter B am So, 3. Juli 2011 um 16:48 #

        lol du bist ja lustig. Einen beliebige Preis (100 Euro) nennen und sagen, dass jedes BS das billiger is Kinderkram ist? :D

        Und ich verstehe nicht, warum hier jeder sagt Linux muss auf Desktop-Computern ankommen, sonst ist es Kinderkram/nutzlos/dem Untergang geweiht.

        Server/Supercomputer/Cluster/Handys/Router sind immer zu vernachlässigen.. klar.. :)

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    Von Peter B am So, 3. Juli 2011 um 16:42 #

    "Fakt ist halt, dass jeder Normalo eine Kiste mit Windows drauf hat und damit umgehen kann."

    Jeder Normalo den ich kenne (keine IT-, Informatik-Erfahrung, kein besonderes Interesse wie Computer funktionieren) klickt bei Windows einfach rum ohne zu lesen und hat daher zig Browser-Werbeleisten und Viren/Trojaner... und setzt das System mind. jährlich neu auf. Ich habe noch keinen Normalo gehört, der gesagt hat "mein Windows geht super, es ist genau das was ich will".

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      Von Bilbo am Mo, 4. Juli 2011 um 13:29 #

      Ich weiß ja nicht, welche Leute DU kennst.

      Aber scheinbar ist die Masse, von denen man immer wieder in einschlägigen Fachblättern liest, sehr wohl mit Windows 7 zufrieden.

      Jetzt mal die Gegenfrage: Wie viele Normalos kennst Du, die mit -sagen wir mal- SuSE-Linux zufrieden sind?

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        Von tim_c. am Mo, 4. Juli 2011 um 14:03 #

        So "wild" ist es noch nicht.

        In Deutschland wird noch immer Windows XP von knapp 40% aller Privatanwender eingesetzt, Windows 7 nähert sich erst langsam der 30%-Marke, obgleich schon mehr als eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung vergangen sind (Windows Vista krebst bei knapp 15% herum).
        Ohne Zwangsvorinstallationen wären wahrscheinlich noch (60+x)% der Leute bei WinXP.

        Das zeigt, dass Windows 7 auch in den Augen der meisten Windowsnutzer nicht so ein großer Fortschritt ist, in dem Sinne, dass man sofort wechseln müsse, ansonsten verliefe der Wechsel von WinXP zu Win7 sehr viel schneller.

        Es wird also noch sehr viele WindowsXP-Nutzer geben, die erst dann "zwangsweise" wechseln werden, wenn Windows 8 schon veröffentlicht worden ist. Schließlich hat man XP-Support bis 2014.

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Von BastelBase am Mi, 13. Juli 2011 um 19:47 #

Nachdem bei Ubuntu 11.x automatisch Libreoffice dabei war gabs Chaos mit Baseprojekten. Nicht die DB an sich sondern diese unsägliche GUI/Frontend das auf XHTML basiert. Plötzlich tauchen Texte nicht mehr auf, Labels sind nicht mehr korrekt auszurichten, die Buttonleiste vergisst ständig ihre Einstellungen, wann sie angezeigt wird ist Glückssache. Formulare sind alle nicht mehr nutzbar.

Ehrlich gesagt ist es mir egal was die Ursache ist, ich hatte mit dem Ding schon vorher genug Ärger aber das setzte dem ganzen die Krone auf.

Base war eigentlich schon immer der schlechteste Part von OOo/Libre aber da tut sich auch nichts in Sachen Weiterentwicklung und von Access trennt das Welten, nein Galaxien. Jetzt keine Diskussion was ne richtige Datenbank ist, jedenfalls kann man mit Access was anfangen wenn man die Grenzen kennt. Base ist völliger Schrott das ist keine übertrieben Floskel das ist trauriger Fakt. Ein verwaister Codemüllhaufen der nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird, nicht mal Bugfixing wird betrieben.

Ich habe mir mal wieder ein altes Office 97 installiert, das läuft auch unter Wine und ist Welten stabiler und produktiver als dieser Basemist. Lotus Smartsuite habe ich auch noch, die dortige DB heisst Approach, kann mit Access nicht mithalten aber mit Abstand besser als Base. Wenn sich da nix tut sehe ich langfristig schwarz für OOo in Behörden und Unternehmen, sowas wie Access ist die Killerapp. Wenn die Alternative da nicht annähernd rankommt, wird das nix.

Writer und Calc funktionieren wie gewohnt, zum Glück aber ich überlege ernsthaft den Plunder ganz zu entfernen und ein aktuelles Office in VmWare zu nutzen.

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