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Thema: Dritter Free! Music! Contest gestartet

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Musikkonsument am Di, 5. Juli 2011 um 09:59 #

Dieser Contest ist genial und ich freue mich schon auf die ganzen musikalischen Glanzstücke.

Eines der genialsten Songs vom letzten Jahr war Neo Bechstein mit Elektro Rocker 3000!
http://www.youtube.com/watch?v=RVcM4RYOlQo

Ich bekomme einfach nicht genug davon. :D

Alle weiteren Lieder gibt es hier:
http://musik.klarmachen-zum-aendern.de/nachrichten/free_music_contest_2010_-_der_sampler-531


Weiter so!

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Von Ewald Dieser am Di, 5. Juli 2011 um 10:20 #

Mir ist nicht ganz klar, was veröffentlich werden muss. Nur den fertigen Track oder muss man auch die einzelnen Spuren (quasi den Sourcecode) davon veröffentlichen?

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    Von Hörer am Di, 5. Juli 2011 um 10:39 #

    AFAIK wird nur das Lied selber veröffentlicht. Würde mir aber auch wünschen, dass die einzelnen Spuren veröffentlich werden.

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      Von Ewald Dieser am Di, 5. Juli 2011 um 12:10 #

      Wenn nur das ganze Lied veröffentlicht wird, kann man ja nicht so viel damit machen. Wenn man alle Spuren veröffentlicht, könnte man ja z.B. die Gitarre die einen nervt einfach austauschen. Dadurch wird das Lied besser und alle profitieren.

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        Von Musikfan am Di, 5. Juli 2011 um 12:22 #

        Gibt es eigentlich auch eine wirklich offene CC-Lizenz, die dazu verpflichtet auch alle Spuren freizugeben, so wie es z.B. bei der GPL der Fall ist? Konnte diesbezüglich nichts finden und deswegen bin ich nicht der größte Fan von CC.


        Und CCbyNC sollte komplett verschwinden, das hat nichts mehr mit Freiheit zu tun, man darf damit ja praktisch nichts machen, denn verdienen tut fast jeder irgendwas. Selbst hier auf der Seite dürften Lieder unter CCbyNC nicht veröffentlicht werden, weil Pro-Linux mit Werbung Geld verdient (das soll nur als Beispiel dienen).

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          Von Ewald Dieser am Di, 5. Juli 2011 um 12:43 #

          Ich glaube nicht, dass so etwas unter kommerzielle Nutzung fällt. Vor allem, weil die Urheber die Musik ja selbst online stellen. Kommerzielle Nutzung tritt ja erst auf, wenn jemand unerlaubt mit CC-Musik versucht Geld zu verdienen: CDs pressen und verkaufen usw.

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            Von Musikfan am Di, 5. Juli 2011 um 13:00 #

            Wie sieht es mit einem Radiosender aus? Dürften CCbyNC-Lieder im normalen Radio gespielt werden? Falls nicht, geht das dann doch eher nach hinten los für die Musiker.

            Das ist halt das Problem bei CCbyNC, es ist nicht klar definiert, was man damit machen darf und was nicht. Den jeweiligern Musiker deswegen fragen ist auch keine Option, denn es sollte schon durch eine klare Lizenz sichergestellt sein, was man darf und was nicht. Wo fängt etwas an kommerziell zu werden?

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              Von Ewald Dieser am Di, 5. Juli 2011 um 13:06 #

              Ja, ist schon irgendwie nicht ganz klar was man darf und was nicht. Nicht erlaubte kommerzielle Nutzung zu verbieten macht ja schon irgendwie Sinn. Man will ja nicht, dass irgend eine Plattenfirma das Zeug gross vermarktet und man nichts davon bekommt.

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                Von Musikfan am Di, 5. Juli 2011 um 13:14 #

                Ja, das kann ich gut verstehen. Würde auch nicht wollen, das irgendeine Plattenfirma sich dadurch bereichert. Aber diese unklarheiten sollten wirklich mal aus der Welt geschafft werden.

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              Von krohlas am Di, 5. Juli 2011 um 13:11 #

              Im Gegensatz zu einem GEMA-Vertrag sind CC-Lizenzen nicht exklusiv, das heißt der Künstler kann sein Werk noch immer unter anderen Bedingungen weiter lizenzieren.

              Und imho ist sehr klar, was man machen darf und was nicht:
              http://www.thehelpful.com/creativecommons/what-is-commercial-use.html

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          Von zettberlin am Mi, 6. Juli 2011 um 01:48 #

          > Gibt es eigentlich auch eine wirklich offene CC-Lizenz, die dazu verpflichtet auch alle Spuren freizugeben, so wie es z.B. bei der GPL der Fall ist? Konnte diesbezüglich nichts finden und deswegen bin ich nicht der größte Fan von CC.

          Du redest davon, Leute, die bereits viel Zeit und Geld investiert haben, um Dir Musik zur freien Weitergabe zur Verfügung zu stellen, auch noch dazu zu "verpflichten", 4-5 Gig Einzeltracks pro Song zum Download anzubieten.
          Die GPL würde das so sehen: Die Quelldateien stehen zum Download für Nutzer, die eine angemessene Aufwandtsentschädigung geleistet haben -- sagen wir mal, 10 Euro/Song.

          >Und CCbyNC sollte komplett verschwinden, das hat nichts mehr mit Freiheit zu tun

          Du hast jederzeit die Freiheit, die Stücke selbst noch mal einzuspielen, dann hast Du alle Tracks einzeln und kannst sie zu den gleichen Bedingungen weiter geben.

          > man darf damit ja praktisch nichts machen, denn verdienen tut fast jeder irgendwas.

          CCbyNC ist ein Schutzmechanismus, den viele Musiker nutzen, weil sie nicht die Verantwortung für ihre Stücke abgeben wollen. Musik ist keine Software, sie ist individuell und prinzipiell baut sie nicht auf vorhandenen Regelwerken/Normen auf. Musiker dürfen und sollen tun und lassen, was sie wollen. Und nein: das 12Takte-Blues-Schema ist nicht mit GTK oder Linux vergleichbar.

          Das Schutzsystem lässt sich übrigens in beide Richtungen modifizieren. Ich verzichte zum Beispiel auf NC, verbiete aber ausdrücklich ungenehmigte Nutzung in Werbung.

          Das ist ganz schlimm Anti-Freiheit, stimmts? Genau, ist es, deshalb benutze ich es ja.
          Ich gebe ein Beispiel:

          Ein Metal-Band macht einen Song zu Ehren der arabischen Demokratiebewegung, der in fetten Riffs und mit aggressivem Marschrhythmus orientalisch wirkende Harmonien enthält. Das Stück stellen sie CCBYSA ins Netz.

          Die NPD sucht passende Hintergrundmusik für einen Spot, in dem sie gegen Araber hetzen wollen, das übliche Geseier von der islamischen Invasion. Der Song der Band passt ganz glänzend und so läuft die Musik als Hintergrund für ein widerwärtiges Hetzvideo vor irgendeiner Landtagswahl im Fernsehen und natürlich auf den einschlägigen Netzportalen.

          Und die Band kann nicht nur nichts dagegen unternehmen: sie muss auch noch damit rechnen, selbst als rechtsextrem eingestuft zu werden, kann keine Konzerte vor normalen Leuten mehr spielen, kann sich im Prinzip auflösen und nur hoffen, dass die Namen der einzelnen Mitglieder nicht auch schon die Runde gemacht haben.

          Im Gegensatz zu der Software, mit der Leute Dinge tun, ist Musik in den Dingen selbst auch für Laien wiedererkennbar. Und das bedeutet: jeder, der willens ist, bei der Veröffentlichung von Kunstwerken jegliche Kontrolle über diese abzugeben, ist gut beraten, das dann auch anonym zu tun.


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    Von Ewald Dieser am Di, 5. Juli 2011 um 12:06 #

    *schleichwerbungmach* was haltet ihr von diesem Lied: www.soundcloud.com/carcrashvenus/untrue
    und eine andere Version davon:
    http://soundcloud.com/carcrashvenus/untrue-v2_1

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Von Gasthörer am Di, 5. Juli 2011 um 11:55 #

Baukasten für nervtötende Musikemissionen.

Dilettanten aller Länder vereinigt euch.

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    Von da-rea-lala am Di, 5. Juli 2011 um 12:27 #

    Wir ziehen das Dilettante dem Elitaeren vor. Kauf Du weiter Deine Alben auf CD.

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      Von Gasthörer am Di, 5. Juli 2011 um 12:56 #

      "Wir ziehen das Dilettante dem Elitaeren vor."

      Gut gemachte Musik ist doch nichts Elitäres. :huh:

      "Kauf Du weiter Deine Alben auf CD."

      Solange ich finanziell dazu in der Lage bin kaufe ich Musik. CDs sind allerdings weniger dabei.

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        Von löhjgjghjg am Di, 5. Juli 2011 um 18:00 #

        "CDs sind allerdings weniger dabei. "

        Wenn die zum Kauf angebotenen Musik-CDs immer noch so kopiergeschützt sein sollten wie zu Anfang des Jahrtausends, dann macht das auch keinen Sinn.

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    Von Anonymous am Di, 5. Juli 2011 um 19:28 #

    Na ja, nervtötender als diese Plastikmusik, die da aus dem Radio rieselt (Justin Bieber tut das Gott sei Dank nicht), kann CC-Musik eigentlich nicht sein. Zu Synthesizer-Geblubber ein paar schiefe Töne anzustimmen krieg ich auch noch hin.

    Grueße
    Ignatz

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 05. Jul 2011 um 19:29.
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    Von zettberlin am Mi, 6. Juli 2011 um 01:59 #

    >nervtötende Musikemissionen.

    Die einzigen nervtötenden Musikemmissionen sind doch wohl die, denen man nicht durch einen Knopfdruck entgehen kann. Das gilt nur für die Werke nicht, die einem im Supermarkt oder bei sonstigen kommerziellen Veranstaltungen aufgedrängt werden. Und diese sind alle "professionell" produziert und kommerziell lizenziert.

    Ob Musik interessant oder nervtötend ist, hat mit der Lizenz gar nichts zu tun. 10-Tausende Stunden nervtötender Müll der übelsten Sorte unter herkömmlichen Lizenzen beweisen jedenfalls, dass kommerzielle Produktion keine Garantie für Qualität ist.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 06. Jul 2011 um 02:00.
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