Mir persönlich ist es wichtig, daß die Linux Distribution vollständig OpenSource ist und gut funktioniert. Sollen sie doch Partnerschaften schließen, wie sie lustig sind. Wenn ihnen die Partnerschaft mit Microsft geschadet hätte, dann hätten sie es ja in den vergangenen Jahren gemerkt und hätten sie als Suse nicht noch mal verlängert.
Von mir aus kann Microsoft Suse auch übernehmen. Solange sie OpenSource ist und gut funktioniert (und auch nicht alles in die Cloud verlegt wird, etc) kann es mir egal sein.
Das ist wohl der beste Weg, um OpenSuse den Sargnagel zu verpassen. Viele Leute, die dort unentgeltlich mitarbeiten, sind Linuxenthusiasten und absolut negativ gegenüber Softwarepatenten eingestellt. Ich kann nur hoffen, dass OpenSuse aus diesem Microsoft-Suse-Patentmorast herausgezogen und auf eine vernünftige Grundlage gestellt werden kann. Nur befürchte ich, dass das nicht klappt.
Von ------------------------ am Mi, 27. Juli 2011 um 08:00 #
OpenSuse ist von diesem elenden Patentdeal nicht abgedeckt und somit auch nicht betroffen. Man sollte das direkt auf die Hauptseite von opensuse.org schreiben.
Als noch Novell den Patentdeal mit Microsoft abschloss, hatten sich viele Suse-Nutzer mit dem Argument beruhigt, dass das eher Novell- und Microsoftpatente im Hinblick auf Netware und anderen obsoleten Novell-Software-Krimskrams wie etwa unfreie Office-Software betreffen würde und nicht Linux. Jetzt ist es aber eindeutig: Die Linuxabteilung, Suse, hat den Patentdeal mit Microsoft abgeschlossen bzw. verlängert. Damit gibt Suse praktisch zu Protokoll, dass Linux nach seiner Meinung Microsoftpatente verletzt. Eine bodenlose Unverschämtheit.
... eine Firma "Microsoft Novell" oder "Zertifikate" gibt es nicht ... aber so wohl Eine Firma Microsoft und eine Firma Novell, "Zertifikate" kann man erwerben und ist keine Firma meines Wissens ... und nun was ist die Frage ?
Das war die erste SLES-Gutscheinserie. Jetzt kommt ein neues Gutscheinpaket hinzu. Microsoft ist wegen des Verkaufs von SLES-Gutscheinen mittlerweile schon zu einem der größten Linuxdistributoren aufgestiegen.
Persönlich hatte ich den Microsoft-Novell-Deal schon vergessen. Jetzt nennt sich dieses meiner persönlichen Ansicht nach ungehörge Vertragswerk wohl "Microsoft-Suse-(Patent)Deal". OpenSuse darf diesen Mist dann wieder in der Community gegenüber den anderen Distros ausbaden.
Von Idiotenpfleger am Di, 26. Juli 2011 um 15:44 #
"OpenSuse darf diesen Mist dann wieder in der Community gegenüber den anderen Distros ausbaden."
ja. Aber nur deshalb, weil die meisten Linuxanwender und auch die Betreiber der anderen Distros überhaupt nicht verstehen wollen, um was es eigentlich geht. Denen geht es nur ums Bashing. Suse bashen muss ja richtig toll sein. Hab ich noch nicht gemerkt - Ubuntu-bashing macht mir mehr Spaß. Tja, und dann kann man als Betreiber der anderen Distros, wenn man schön haarsträubende Geschichten herbeilabert, sein Ranking auf Distrowatch ein bißchen verbessern.
Wow.
Beeindruckend.
BTW: es fehlt hier noch ein oder mehrere Kommentare von einem Ubuntu-Messias, in dem verkündet wird, dass Ubuntu demnächst Microsoft besiegen wird und das endgültige Heil über die Menschheit bringen wird.
"Da unity und gnome3 mir nicht gefällt, werde ich wohl wieder zu Suse wechseln."
In OpenSuse 12.1 ist Gnome2 bereits nicht mehr enthalten, nur Gnome3. Die entsprechende Communityabstimmung, ob man Gnome2 für OpenSuse 12.1 noch einmal mit anbieten oder aber komplett zu Gnome3 wechseln soll, wurde von den Gnome2-Fans leider knapp verloren. Unity gibt es voraussichtlich über ein OBS-Repo von Nelson Marques.
Unter dem von prolinux.de angegebenen Link http://www.microsoft.com/Presspass/press/2011/jul11/07-25MSSUSEExtensionPR.mspx findet man folgenden Satz: "In addition, through this alliance, SUSE enables customers to consolidate their Linux support by offering subscription support for SUSE Linux Enterprise Server, Red Hat Enterprise Linux and community Linux distributions such as CentOS."
D.h., dass Microsoft auch SuseSupport für RHEL und CentOS verkauft. Eine sehr wichtige Tatsache, wie ich fiinde.
Von ohoöihgöivf8uifzräoihpojük+ko+ am Do, 28. Juli 2011 um 07:51 #
Das sind IMHO inakzeptable Geschäftsmethoden, von Suse wie von Microsoft.
Suse dürfte zudem gar nicht in der Lage sein, kompetenten RHEL-Support anzubieten. Das Angebot dient deshalb nur dem "Umwandeln" von RHEL- in SLES-Abos, unter maßgeblicher Mithilfe von Microsoft.
Dann noch ein Gedanke: Das Microsoft-Linux-Geschäft mit SLES hat mittlerweile solche Ausmaße angenommen, dass ich befürchte, dass Suse ohne Microsoft in Zukunft gar nicht mehr auskommen kann, da Microsoft mittlerweile den meisten SLES-Umsatz zu generieren scheint. Irgendwann zieht dann Microsoft den Stecker und das war es dann mit Suse.
(Eigentlich ist es ja gar nicht "Suse", es war vor kurzem noch Novell und jetzt ist es Attachmate.)
Fuchs und Hase verlängern Partnerschaft. Natürlich zum Wohle des Hasen .....
Mir persönlich ist es wichtig, daß die Linux Distribution vollständig OpenSource ist und gut funktioniert.
Sollen sie doch Partnerschaften schließen, wie sie lustig sind.
Wenn ihnen die Partnerschaft mit Microsft geschadet hätte, dann hätten sie es ja in den vergangenen Jahren gemerkt und hätten sie als Suse nicht noch mal verlängert.
Von mir aus kann Microsoft Suse auch übernehmen. Solange sie OpenSource ist und gut funktioniert (und auch nicht alles in die Cloud verlegt wird, etc) kann es mir egal sein.
Das ist wohl der beste Weg, um OpenSuse den Sargnagel zu verpassen.
Viele Leute, die dort unentgeltlich mitarbeiten, sind Linuxenthusiasten und absolut negativ gegenüber Softwarepatenten eingestellt.
Ich kann nur hoffen, dass OpenSuse aus diesem Microsoft-Suse-Patentmorast herausgezogen und auf eine vernünftige Grundlage gestellt werden kann.
Nur befürchte ich, dass das nicht klappt.
OpenSuse ist von diesem elenden Patentdeal nicht abgedeckt und somit auch nicht betroffen.
Man sollte das direkt auf die Hauptseite von opensuse.org schreiben.
Als noch Novell den Patentdeal mit Microsoft abschloss, hatten sich viele Suse-Nutzer mit dem Argument beruhigt, dass das eher Novell- und Microsoftpatente im Hinblick auf Netware und anderen obsoleten Novell-Software-Krimskrams wie etwa unfreie Office-Software betreffen würde und nicht Linux.
Jetzt ist es aber eindeutig: Die Linuxabteilung, Suse, hat den Patentdeal mit Microsoft abgeschlossen bzw. verlängert. Damit gibt Suse praktisch zu Protokoll, dass Linux nach seiner Meinung Microsoftpatente verletzt. Eine bodenlose Unverschämtheit.
Miguel de Icaza wird von M$ weiter dafuer bezahlt Gnome mit Mono zu bestuecken.
Dir ist schon klar, daß Miguel de Icaza nun für die selbtgegründete Firma Xamarin arbeitet und nicht vor Suse?
Auch wenn es zwischen Suse und Xamarin auch wiederum Vereinbarungen gibt (daß Xamarin sich um den Mono-Support für Suse kümmert).
Kein Cent von mir für de Icaza!
>> Kein Cent von mir für de Icaza!
Muhaahahahah - Du hast doch eh noch nie auch nur einen Cent für den OS-Kram bezahlt. Hohlschwätzer!
Es geht hier um Suse/Novell-Firmenkunden, die u.a. für die SLES Mono Extension bezahlt haben:
http://www.suse.com/products/mono/
Hat Microsoft Novell oder Zertifikate im Wert von 240 Millionen Dollar erworben?
Für das Geld hätten Sie auch direkt SUSE kaufen können.
... eine Firma "Microsoft Novell" oder "Zertifikate" gibt es nicht ...
aber so wohl Eine Firma Microsoft und eine Firma Novell, "Zertifikate" kann man erwerben und ist keine Firma meines Wissens ... und nun was ist die Frage ?
Das war die erste SLES-Gutscheinserie.
Jetzt kommt ein neues Gutscheinpaket hinzu.
Microsoft ist wegen des Verkaufs von SLES-Gutscheinen mittlerweile schon zu einem der größten Linuxdistributoren aufgestiegen.
Persönlich hatte ich den Microsoft-Novell-Deal schon vergessen.
Jetzt nennt sich dieses meiner persönlichen Ansicht nach ungehörge Vertragswerk wohl "Microsoft-Suse-(Patent)Deal".
OpenSuse darf diesen Mist dann wieder in der Community gegenüber den anderen Distros ausbaden.
"OpenSuse darf diesen Mist dann wieder in der Community gegenüber den anderen Distros ausbaden."
ja.
Aber nur deshalb, weil die meisten Linuxanwender und auch die Betreiber der anderen Distros überhaupt nicht verstehen wollen, um was es eigentlich geht.
Denen geht es nur ums Bashing. Suse bashen muss ja richtig toll sein. Hab ich noch nicht gemerkt - Ubuntu-bashing macht mir mehr Spaß.
Tja, und dann kann man als Betreiber der anderen Distros, wenn man schön haarsträubende Geschichten herbeilabert, sein Ranking auf Distrowatch ein bißchen verbessern.
Wow.
Beeindruckend.
BTW: es fehlt hier noch ein oder mehrere Kommentare von einem Ubuntu-Messias, in dem verkündet wird, dass Ubuntu demnächst Microsoft besiegen wird und das endgültige Heil über die Menschheit bringen wird.
Ich gebe zu, die Vorlage hat mich gelockt. Aber:
Da unity und gnome3 mir nicht gefällt, werde ich wohl wieder zu Sose wechseln. Damit bin ich auch mal zu Linux umgestiegen. Suse ist eine gute Distri.
"Da unity und gnome3 mir nicht gefällt, werde ich wohl wieder zu Suse wechseln."
In OpenSuse 12.1 ist Gnome2 bereits nicht mehr enthalten, nur Gnome3.
Die entsprechende Communityabstimmung, ob man Gnome2 für OpenSuse 12.1 noch einmal mit anbieten oder aber komplett zu Gnome3 wechseln soll, wurde von den Gnome2-Fans leider knapp verloren.
Unity gibt es voraussichtlich über ein OBS-Repo von Nelson Marques.
Unter dem von prolinux.de angegebenen Link
http://www.microsoft.com/Presspass/press/2011/jul11/07-25MSSUSEExtensionPR.mspx
findet man folgenden Satz:
"In addition, through this alliance, SUSE enables customers to consolidate their Linux support by offering subscription support for SUSE Linux Enterprise Server, Red Hat Enterprise Linux and community Linux distributions such as CentOS."
D.h., dass Microsoft auch SuseSupport für RHEL und CentOS verkauft. Eine sehr wichtige Tatsache, wie ich fiinde.
in welcher Hinsicht ist diese Tatsache wichtig?
Als Antwort auf diese Frage schwebt mir in Etwa vor: "diese Tatsache ist sehr wichtig, weil....."
Das sind IMHO inakzeptable Geschäftsmethoden, von Suse wie von Microsoft.
Suse dürfte zudem gar nicht in der Lage sein, kompetenten RHEL-Support anzubieten. Das Angebot dient deshalb nur dem "Umwandeln" von RHEL- in SLES-Abos, unter maßgeblicher Mithilfe von Microsoft.
Dann noch ein Gedanke: Das Microsoft-Linux-Geschäft mit SLES hat mittlerweile solche Ausmaße angenommen, dass ich befürchte, dass Suse ohne Microsoft in Zukunft gar nicht mehr auskommen kann, da Microsoft mittlerweile den meisten SLES-Umsatz zu generieren scheint.
Irgendwann zieht dann Microsoft den Stecker und das war es dann mit Suse.
(Eigentlich ist es ja gar nicht "Suse", es war vor kurzem noch Novell und jetzt ist es Attachmate.)