Login
Newsletter
Werbung

Thema: Remnant: Ubuntu sollte monatlich erscheinen

95 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von rem am Fr, 9. September 2011 um 14:46 #

wie wärs mit einem rolling release und einer jährlichen oder anderthalbjährlichen lts-ausgabe?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Der Dude am Fr, 9. September 2011 um 15:58 #

    War auch mein erster Gedanke.

    außerdem sei es nicht miteinander vereinbar, dass man einerseits feste Veröffentlichungstermine setze, andererseits auch noch deren Funktionalität definiere. Als Lösung schlägt Remnant vor, die Zyklen radikal zu verkürzen.

    Wer sonst sieht den Fehler?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Fr, 9. September 2011 um 18:41 #

    De facto wäre das ja ein rolling release. Die werden ja nicht für 12 Versionen pro Jahr Sicherheitsupdates pflegen wollen. Dringende Sicherheitsupdates würden dann ja wohl immer nur für die neueste Version rausgegeben, weniger dringende in die nächste reguläre 4-Wochen- Version eingearbeitet.

    Da muss man also immer an der neuesten Version dranbleiben. Release candidates würde es sicherlich auch nicht mehr geben.

    Das wäre dann ein ähnliches Roulette wie mit rolling releases, allenfalls mit dem Vorteil, dass nicht jeden Tag irgenwas durch ein Update kaputt geht, sondern das nur im 4- Wochen- Rythmus auftreten kann.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von hbt am Fr, 9. September 2011 um 15:09 #

Da merkt man gleich die Google-Zugehörigkeit ;-)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von steffen_b am Fr, 9. September 2011 um 15:18 #

Scott arbeitet bei Google nicht bei Ubuntu (seit ein paar Monaten)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Henning Schmidt am Fr, 9. September 2011 um 15:26 #

Ubuntu sollte nicht monatlich erscheinen, sondern täglich.

Die Bildzeitung erscheint schließlich auch täglich und der Benutzerkreis ist zu 95% der gleiche

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Pmshell am Fr, 9. September 2011 um 15:31 #

    Das ist doch noch viel zu lange . Ich plädiere für halbstündlich :lol:

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von gro am Fr, 9. September 2011 um 16:00 #

    Solche wie dich sperren sie normalerweise im Heise Forum ein... wie bist du da rausgekommen??

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Kugelschreibär am Fr, 9. September 2011 um 17:23 #

    FreeBSD schneller als Linux!
    Guckst Du:
    > http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=linux_games_bsd&num=1
    csup, neuen Kernel und neue World kann man bei FreeBSD täglich haben, wenn man lustig ist.
    Aber FreeBSD nur was für die Elite, da könnt ja sonst jeder einfach kommen. ;)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von bliblablubbb am Fr, 9. September 2011 um 18:18 #

      Ohne unfreie Nvidia-Grafiktreiber ist unter FreeBSD gar nichts schneller. :-)

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von glasen am Fr, 9. September 2011 um 19:31 #

      Guckst Du:

      http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=linux_desktop_managers1&num=1

      Compiz hat einen größeren Einfluß auf die OpenGL-Performance als Kwin.

      Und genau das hat Michael in seinem zweiten Test ebenfalls gemessen. Die Zahlen sind für den Nvidia-Treiber nämlich fast identisch.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Reiner Text am Sa, 10. September 2011 um 17:56 #

    oha, bist du wirklich so billig?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Stefan G am So, 11. September 2011 um 14:05 #

    Seitdem sie GNOME rausgeworfen haben geht es eigentlich. Die Bildleser sind alle rüber zu Fedora.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von V_180_358 am Fr, 9. September 2011 um 15:48 #

...mit ihrem "Aktualitäts-Wahn"?

S.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von ubuntuhasser am Fr, 9. September 2011 um 15:51 #

garnicht mehr erscheinen!
Dann hört endllich diese A...kriecherei auf. :x

Jeder, der vernünftigerweise Linux nutzen möchte, gibt
sich nicht mit diesem Unfug ab!

Bumm, bumm,buh... Die Buschtrommel ruft. :down:

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von muh! am Fr, 9. September 2011 um 16:12 #

    Stimmt, Ubuntu sollte gar nicht mehr erscheinen. Dann hört endlich diese Flamerei auf. Obwohl, ihr findet dann andere Opfer...

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von V_180_358 am Fr, 9. September 2011 um 16:35 #

      Warum nicht?
      *buntu liefert doch den besten Beitrag dazu selber? Frei nach dem Motto...
      Naja, das Buch mit dem daraus abzuleitenden Titel muß man nicht gelesen habe!

      S.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von muh? am Fr, 9. September 2011 um 17:16 #

        Häh?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von V_180_358 am Fr, 9. September 2011 um 18:10 #

          "...*buntu schafft sich ab!..."

          Erst am Dienstag hat mir ein langjähriger Nutzer den Vogel gezeigt, als ich ihm die 11.04+Unity nahe bringen wollte. Der dritte Versuch seit dem die 11.04 raus ist - und auch der dritte 100%tige Totalschaden, weil auf keinem dieser Rechner jemals wieder ein "Linux" laufen wird.

          Und in der hiesigen Volkshochschule sind alle "Linux (und damit Ubuntu)-Grundkurse" im vergangenen und diesem Jahr ersatzlos ausgefallen. Keine Teilnehmer.
          2009 war es wenigstens noch eine Einweisung mit 5 oder 6 Interessenten.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von brrrr am Fr, 9. September 2011 um 18:47 #

            Sind diese Ubuntunutzer schon zu Windows zurück oder benutzen sie noch ein Ubuntu 8.04?

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von ich bin doch nur ein Gnome am Fr, 9. September 2011 um 19:01 #

              Also ich benutze immer noch Gnome 2 ("Ubuntu Classic")

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Ravenbird am So, 11. September 2011 um 16:08 #

                Also ich benutze immer noch Gnome 2 ("Ubuntu Classic")

                Ja das geht noch bis die 8.04 LTS und die 11.04 auslaufen. Danach ist es bei Ubuntu um Gnome 2 geschehen. Und das nicht nur bei Ubuntu sondern wohl bei allen anderen Distributionen auch. Leider hat sich da kein Fork gebildet der Gnome 2 weiter entwickelt.

                Ich selbst werde demnächst auf LXDE (Lubuntu) umsteigen, auch wenn mir das noch nicht ganz so viel Bequemlichkeit wie Gnome 2 bieten kann.

                Grüße
                Ravenbird

                [
                | Versenden | Drucken ]
              0
              Von V_180_358 am Fr, 9. September 2011 um 19:04 #

              Auf alle drei Rechnern ist das Linux runtergenommen und der dadurch freigewordene Platz dem $MS zugeweisen worden.
              1x XP, 2x Win 7.

              S.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von hm am Sa, 10. September 2011 um 10:16 #

                und jetzt? - ist das unser Problem?

                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von siyman am Sa, 10. September 2011 um 10:33 #

                Boing, das tut mir Leid. Ich bin quasi durch Ubuntu in die wirklich nutzbare Linuxwelt eingezogen (vorher war's ein SuSE ohne Kenntnisse etc. - das zählt also nicht). Unity ist wirklich 100% was neues und an vielen Ecken und Kanten nicht perfekt, jedoch war das bei Windows 95 ziemlich genauso. Man bedenke hier einfach die Win95 USB Version, welche tatsächlich benutzbar wurde. Was ich sagen will: Unity ist echt gewöhnungsbedürftig, aber es läuft derzeit auf meinem saualten Athlon XP 2000+ auf einer Radeon 9500 ... und wirklich gut. Ohne Mist: Stelle ich meinen Eltern die Umgebung hin, fühlen diese sich wie neu geboren. Alles blinkt, blitzt, verschiebt sich, große bunte Icons, super einfach, wenn ich auf das Dokument klicke öffnet sich auch das Dokument. Punkt um: Unity tut genau das, was es soll - User anziehen, die keine Ahnung von Computern haben. Schafft Ubuntu es letztlich, die Upgrades, Updates etc. so benutzbar zu machen, dass man keine Konsole mehr braucht, so klappt das schon mit der Weltherrschaft. Versprochen.

                Und jetzt mal ganz im Ernst. Ich fühle mich schlecht deshalb, weil ich Unity nicht verteufle. Eigentlich ist die Umgebung wirklich crappy, aber nach ein paar Stunden Arbeit damit ist es ganz vernünftig und auch nett. Als eingefleischter KDEler tut das nahezu in der Seele weh, aber: Unity ist mittlerweile tatsächlich benutzbar. Und gerade auf Netbooks noch angenehmer als die damals großartige Netbook-Oberfläche, welche ich zwar misse, aber welche mir keine Vorteile mehr gegenüber Unity bietet. Und Gnome3 inkl. Gnome-Shell is ja mal sowat von Essich, wa?

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von bbbb am Sa, 10. September 2011 um 14:58 #

                  Vielen Leuten widerstrebt es auch, ein Desktopumgebung zu benutzen, die nur in einer einzigen Linuxdistribution wirklich zum Einsatz kommt.

                  "Unity tut genau das, was es soll - User anziehen, die keine Ahnung von Computern haben. Schafft Ubuntu es letztlich, die Upgrades, Updates etc. so benutzbar zu machen, dass man keine Konsole mehr braucht, so klappt das schon mit der Weltherrschaft. Versprochen."

                  Das klappt nie und mit der Manpower und dem Know-How schon gleich gar nicht.

                  Das hat zwischen 1998 und 2001 zu schlimmsten Win9x-Zeiten nicht geklappt und keine Distro konnte das spätere Vista-Desaster Microsofts auch nur ansatzweise zum eigenen Vorteil ausnutzen.
                  Damit sind zwei mittlerweile historische Chancen auf dem Desktop dahin, ohne dass Linux den Durchbruch auf dem Desktop geschafft hätte. Jedes Mal war Microsoft der Sieger auf dem Desktop, um 2001 mit Windows XP und in der jüngeren Vergangenheit mit Windows 7.

                  Linux schafft es aber mittlerweile über Googles Android auf Tablets und Smartphones. Windows ist auf diesen Plattformen in punkto Marktanteil praktisch nichtexistent. Linux ist nun einmal sehr viel flexibler, technisch fortgeschrittener (ich erinnere hier nur einmal an die Multitaskingprobleme von WP7) und gewissermaßen "nativ" für viel mehr Architekturen verfügbar als die mittlerweile sehr "schwerfälligen", eher unflexiblen Windowsbetriebssysteme.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von glasen am Sa, 10. September 2011 um 15:17 #

                    Vielen Leuten widerstrebt es auch, ein Desktopumgebung zu benutzen, die nur in einer einzigen Linuxdistribution wirklich zum Einsatz kommt.
                    Wieviele Distributionen sind denn bei den meisten Benutzern in der Regel installiert?

                    Das hat zwischen 1998 und 2001 zu schlimmsten Win9x-Zeiten nicht geklappt und keine Distro konnte das spätere Vista-Desaster Microsofts auch nur ansatzweise zum eigenen Vorteil ausnutzen.
                    Das lag auch einfach daran, dass Windows XP nicht einfach so beim Erscheinen von Vista in der Versenkung verschwunden ist. XP war "Tried and True". Zudem funktionierte Vista gut genug um nicht als vollständige Fehlentwicklung durchzugehen.

                    Das Problem wird für MS erst kommen, wenn bei Vista der Support ausläuft und Millionen Benutzer gezwungen sein werden auf Windows 7 oder 8 zu aktualisieren. Wenn man den Leuten dann sagt, dass ein Update mindestens 60€ kostet, werden die dann schlucken und sich vielleicht nach einer Alternative umschauen.

                    Damit sind zwei mittlerweile historische Chancen auf dem Desktop dahin, ohne dass Linux den Durchbruch auf dem Desktop geschafft hätte.
                    Solange die großen Softwarehersteller nicht auch Linux-Versionen ihrer Programme anbieten, wird Linux diesen Durchbruch auch niemals schaffen. Ein Betriebssystem ohne Anwendungen kann noch so gut sein, ohne diese wird es sehr schnell wieder in der Versenkung verschwinden.

                    OS/2 hatte damals auch seine Chance und war technisch deutlich fortgeschrittener als Windows oder sogar Linux, aber mangels Anwendungen hatten beide Systeme nie eine reelle Chance.

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von bbbb am Sa, 10. September 2011 um 18:03 #

                      "Wieviele Distributionen sind denn bei den meisten Benutzern in der Regel installiert?"

                      Ubuntu, Mint, Fedora, Debian, openSUSE, Arch, PCLinuxOS, CentOS, Puppy; Mandriva (das ist die aktuelle Distrowatch-Top Ten).
                      Außer Ubuntu bringt hier keine andere Distro Unity als Standard-Desktop mit.


                      "OS/2 hatte damals auch seine Chance und war technisch deutlich fortgeschrittener als Windows oder sogar Linux, aber mangels Anwendungen hatten beide Systeme nie eine reelle Chance."

                      Anwendungen für OS/2 Warp 3 gab es zu jener Zeit genug. Vergiss bitte nicht, dass Windows 3.1 nahtlos unter OS/2 lief und in einigen Versionen mitausgeliefert wurde. Das eher selbstbestimmte Aus kam erst nach der Veröffentlichung von Windows 95.

                      Linux ist auf dem Desktop nie in die kommerziellen Sphären eines OS/2 vorgedrungen. Anbieter wie Vobis und Escom hatten damals Millionen von OS/2 Warp3-Vorinstallationen auf ihren Rechnern mitverkauft.

                      Im Gegensatz zu Linux hatte OS/2 auf dem Desktop tatsächlich eine reelle Chance, das stimmt.
                      Was damals abging, kannst Du ansatzweise hier nachlesen:
                      http://www.heise.de/ct/artikel/Vobis-bleibt-stoerrisch-Microsofts-Kartell-Abkommen-fiel-durch-284214.html

                      IBM bzw. OS/2 Warp 3 hatten Ende 1994 temporär einen Marktanteil an neu verkauften Rechnern von etwa 40%:
                      http://www.focus.de/finanzen/news/computer-krieg-der-systeme_aid_148971.html

                      Das Ausbleiben von wirtschaftlicher Konkurrenz bei den Desktopbetriebssystemen und die heutige 90%-Windowsvorherrschaft auf ebendiesem Desktop sind also kein Naturgesetz, es ist das betrübliche Resultat eines damals von OS/2 verlorenen "Betriebssystemkrieges".

                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                      • 0
                        Von glasen am Sa, 10. September 2011 um 18:13 #

                        Ubuntu, Mint, Fedora, Debian, openSUSE, Arch, PCLinuxOS, CentOS, Puppy; Mandriva (das ist die aktuelle Distrowatch-Top Ten).
                        Du hast die Frage falsch verstanden:

                        Wer installiert denn normalerweise mehr als eine Distribution gleichzeitig auf seinem Rechner? Oder auf mehreren Rechnern bewusst unterschiedliche Distributionen?

                        Anwendungen für OS/2 Warp 3 gab es zu jener Zeit genug. Vergiss bitte nicht, dass Windows 3.1 nahtlos unter OS/2 lief und in einigen Versionen mitausgeliefert wurde. Das eher selbstbestimmte Aus kam erst nach der Veröffentlichung von Windows 95.
                        Nicht selbstbestimmt, sondern MS-bestimmt, da keine der neuen 32bit-Versionen der Anwendungsprogramme unter OS/2 liefen. Und OS/2-Portierungen der großen Namen wie z.B. "Lotus 1-2-3" gab es damals auch nicht, weil die Entwickler auf die Freigabe von Win95 warteten.

                        Natürlich war ein großer Teil des Misserfolges von OS/2 Microsoft zuzuschreiben. Ich erinnere mich noch an die Episode als MS deutsche PC-Kistenschieber mehr oder weniger erpresste kein OS/2 vorzuinstallieren.

                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                        • 0
                          Von bbbb am Sa, 10. September 2011 um 19:15 #

                          "Du hast die Frage falsch verstanden:"

                          Ja, einigermaßen.
                          Ich habe insgeheim die unterschwellige Feststellung herausgelesen, dass das einzige installierte Linux sowieso meist Ubuntu sein soll und deshalb eine solche Insellösung wie Unity nicht weiter auffallen würde.

                          [
                          | Versenden | Drucken ]
                          • 0
                            Von glasen am Sa, 10. September 2011 um 19:29 #

                            Ich habe insgeheim die unterschwellige Feststellung herausgelesen, dass das einzige installierte Linux sowieso meist Ubuntu sein soll und deshalb eine solche Insellösung wie Unity nicht weiter auffallen würde.
                            Das hast du mich aber falsch interpretiert.

                            Unity mag eine Insellösung sein, aber die erste Distribution die so einen Weg geht, ist sie beileibe nicht. Spontan fallen mir da gleich drei Distributionen ein, die vom "Heiligen Gral" des Vanilla-Desktop abweichen:

                            1. Das aktuelle Mandriva - Dort wird nur noch KDE offiziell als Desktop unterstützt. Mandriva benutzt zudem eine Eigenentwicklung namens "RocketBar" als Panel.

                            2. OpenSuSE - Dessen "SLAB"-Menü ist auch eine Insellösung, da es nur dort vorinstalliert wird.

                            3. LinuxMint - Brachte schon immer eine eigene Version des Panelmenüs mit (Eine Abwandlung des SLAB-Menüs)


                            Ubuntu ist nur den nächsten Schritt gegangen und hat dem eigenständigen Menü einen Namen verpasst ("Unity") und propagiert dieses Menü jetzt halt.

                            [
                            | Versenden | Drucken ]
                            • 0
                              Von bbbb am Sa, 10. September 2011 um 20:33 #

                              Du gehst IMHO bei Deiner Interpretation zu weit, indem Du einzelne Anwendungen mit in die Diskussion einbeziehst.

                              openSUSE z.B. bringt für Gnome drei Menüvarianten mit, eine davon ist das Slab-Menü. Löschen und Neuhinzufügen des klassischen Gnome2-Menüs innerhalb von Gnome2 dauern maximal zehn Sekunden.

                              Funktioniert das in Ubuntu 11.10 mit Unity genauso schnell, wenn man den hypothetischen Originaldesktop zugrundelegt?

                              Außerdem ist das Slab-Menü auch schon in Mint und Debian, vielleicht auch in Ubuntu (?) als prinzipielle Installationsmöglichkeit in den offiziellen Repos enthalten.

                              Wie ist das mit Unity? IMHO völlig anders.

                              openSUSE z.B. liefert offiziell kein Unity aus. Vielleicht kommt für 12.1 ein inoffizielles Unity-Repo im OBS hinzu, das von einem Freiwilligen betreut wird.
                              Bei Fedora ist es genauso: kein Unity.
                              Unity ist noch nicht einmal in Debian enthalten. Ubuntu scheint gar nicht auf die Idee gekommen zu sein, für Debian Experimental einen eigenen Unity-Release herauszugeben.

                              Wenn Unity keine Insellösung sein sollte, dann müsste es ja in noch irgendeiner anderen Distro zumindest angeboten werden.
                              Gibt es solche Distros?


                              [
                              | Versenden | Drucken ]
                              • 0
                                Von glasen am So, 11. September 2011 um 16:28 #

                                Löschen und Neuhinzufügen des klassischen Gnome2-Menüs innerhalb von Gnome2 dauern maximal zehn Sekunden.
                                Und die Auswahl des Classic-Desktop unter Ubuntu 11.04 dauert noch weniger Zeit. Unter Ubuntu 11.10 wird man die GNOME-Shell und/oder den Fallback-Modus nachinstallieren müssen, das dauert aber auch nicht länger als 20 Sekunden.

                                Funktioniert das in Ubuntu 11.10 mit Unity genauso schnell, wenn man den hypothetischen Originaldesktop zugrundelegt?
                                Wie schon geschrieben, maximal 20 Sekunden, dann hast du den Original-Desktop.

                                Außerdem ist das Slab-Menü auch schon in Mint und Debian, vielleicht auch in Ubuntu (?) als prinzipielle Installationsmöglichkeit in den offiziellen Repos enthalten.
                                Darum ging es aber nicht. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass andere Distributionen ebenfalls Anpassungen an ihren Desktops vornehmen, die oft nicht unter anderen Distributionen verfügbar sind. Ob und wie man diese verändern kann, spielt dabei keine Rolle.

                                Wenn Unity keine Insellösung sein sollte, dann müsste es ja in noch irgendeiner anderen Distro zumindest angeboten werden.
                                Ja, im Moment ist Unity wirklich eine Ubuntu-eigene Software. Nur ist das keine Besonderheit, weil eben andere Distributionen schon seit Jahren ebenfalls Insellösungen einsetzen.
                                Mit ziemlicher Sicherheit wird es bald einen Debian-Port von Unity geben, da es ja nur ein Compiz-Plugin ist. Debian hat in der Vergangenheit schon einige Projekte von Ubuntu in die Quellen aufgenommen wie z.B. den Update-Manager, die Indikatoren, das Software-Center, damals beim Umstieg von Xfree86 auf Xorg alle Ubuntu-Pakete, usw.

                                [
                                | Versenden | Drucken ]
                                • 0
                                  Von Konsch am Mo, 12. September 2011 um 09:58 #

                                  Darüber hinaus... Manch eine der anderen, großen Distris wird sich schlicht sagen: Wenn eh soviel Scheiße bezgl. Unity in den Ventilator geschmissen wird (seitens der selbsternannten Kenner und Könner)... Warum sollten wir es dann portieren bzw. adaptieren und Manpower investieren? Ich wage einfach mal zu behaupten, dass das Verhältnis Meckerfritzen zufriedene User doch arg unausgeglichen zugunsten der Zufriedenen wäre, wenn man mal von einer objektiven Erhebung ausgehen würde. Sollte man vll. wirklich mal machen. Dann würde es vll. auch mehr Anreize geben, Unity tatsächlich zu forcieren.

                                  Ich persönlich nutze Ubuntu mitsamt Unity auf meinem HTPC. Und das sehr gerne. Es fühlt sich einfach "richtig" an. Es erfüllt schlicht seinen Zweck.

                                  Und genau das ist der Knackpunkt... Man kann doch frei wählen, oder nicht? Wenn ich mit einer Software unzufrieden bin, deinstalliere ich sie eben wieder. Und da kann sonstwo noch so viel Lobpreisung betrieben werden, sicherlich teilweise auch berechtigt, aber für >mich persönlich< zieht es eben nicht. Was habe ich davon, wenn ich überall und bei jeder Gelegenheit meine Rotze auf den Boden klatsche? Komme ich ja gar nicht mehr zum produktiv Sein.

                                  Grüße,
                                  Konsch

                                  [
                                  | Versenden | Drucken ]
                              0
                              Von Napoli am So, 11. September 2011 um 14:18 #

                              1. Das aktuelle Mandriva - Dort wird nur noch KDE offiziell als Desktop unterstützt. Mandriva benutzt zudem eine Eigenentwicklung namens "RocketBar" als Panel.

                              Slackware macht dasselbe. Opensuse ist auch hauptsächlich KDE. Genauer betrachtet ist Gnome 3 eigentlich mittlerweile die Insellösung.

                              [
                              | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von Patty am Sa, 10. September 2011 um 15:42 #

                  >> ... jedoch war das bei Windows 95 ziemlich genauso.

                  Warum so eine zeitgemäße Version, nimm doch besser Win 3.1. Daran kann man deutlich erkennen, wie Ubuntu-Linux Windows hinter sich gelassen hat. :P :P

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Real men am Fr, 9. September 2011 um 16:13 #

    Genau! Echte männer benutzen linux from scratch!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von urban am Fr, 9. September 2011 um 16:39 #

    Die eigene Meinung war wiedermal vergriffen oder?

    Man muss schon sehr leicht im Schädel zu sein für solche Beiträge...

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Fr, 9. September 2011 um 16:25 #

Nicht vergessen: Ab dem zweiten Quartal 2012 bekommt Ubuntu eine telefonische Aktivierung. Am Erscheinungstag der Ubuntu April Edition, am 1. April 2012, nimmt Mark Shuttleworth die Anrufe selbst entgegen.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von rbie am Fr, 9. September 2011 um 16:37 #

und wann soll man mit Ubuntu arbeiten können, kommt man dann ja nicht mehr vor lauter updaten (welche Version lief eigentlich ohne große update-Orgie). So bleibt das nur was für Bastler.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von urban am Fr, 9. September 2011 um 16:42 #

    Wie wäre es mit der LTS?

    Rolling Release ist ja noch schlimmer. Einmal im Monat wäre für mich völlig in Ordnung, dann sind die Änderungen wenigstens klein genug, dass ein Upgrade stabil sein kann.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Lieber Bunt als SW am Fr, 9. September 2011 um 18:49 #

      Also erstmal bestimmst du selbst wie oft geupdated wird, es zwingt dich ja niemand zu einem Update. Sicherheitsaktualisierungen würde ich aber schon einspielen.

      Ich bin für eine stabile Systemgrundlage die durchaus einen jährlichen Updatezyklus haben darf. Benutzeroberflächen sollte im Zyklus der Gnome bzw. KDE Community erscheinen. Userspaceprogramme dürfen wahlweise konservativ gewartet werden oder immer die aktuelleste Version (LibreOffice, Firefox, Thunderbird, Gimp etc....sowie Spiele wie openTTD, Flight Gear usw.).

      Das Problem sind doch die Anwendungen! und die Bugfix-Releases der GUIs.
      Den Kernel müsste man ja im Prinzip nur aktualisieren wenn neue Hardware verwendet wird.

      Also eine art partielles Rolling Release.

      Ach watt weees ick.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von fuffy am Sa, 10. September 2011 um 09:47 #

        Den Kernel müsste man ja im Prinzip nur aktualisieren wenn neue Hardware verwendet wird.

        Sicherheitslücken im Kernel sind ja auch völlig irrelevant, siehe Einbruch in kernel.org

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Lieber Bunt als SW am Sa, 10. September 2011 um 10:04 #

          Habe ich Sicherheitsaktualisierungen explizit ausgeschlossen? Wer lesen kann.

          Natürlich sollen Sicherheitsaktualisierungen sofort weitergegeben werden!

          Es ist doch nicht nötig alle drei Monate einen neuen Kernel einzupflegen. Bei einem Desktop-Linux eher nicht notwendig. Es sei denn du möchtest immer die aktuellste Hardware nutzen, "living on the edge" bekommst du bei anderen Distris.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von regerger am Sa, 10. September 2011 um 11:13 #

        Darf der Betreff in deinem Kommentar so verstanden werden, dass es bald eine Abspaltung "USWuntu" gibt?

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Theo am Fr, 9. September 2011 um 18:07 #

...oder sind Kanonical/*buntu bezogene Beiträge stets diejenigen mit den meisten Kommentaren? Na dann will ich mal meinen Teil dazu leisten :)

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von flup am Fr, 9. September 2011 um 19:23 #

    oder kann das evtl. daher kommen das Ubuntu die Distribution mit den meisten Benutzern ist? Na dann will ich ich mich mal auch dazu zählen ;)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von hetgwe am Sa, 10. September 2011 um 11:14 #

    Kanonical = Kubuntu, Canonical = Cubuntu, Anonical = Ubuntu.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Joke am Fr, 9. September 2011 um 18:43 #

Canonical schafft es nicht mal alle 2 geschweige den 6 Monate ein stabiles Release zu veröffentlichen und dieses dann auch mit Updates zu versorgen.

Jetzt sollen die "Kompetenzen in Persona" jeden Monat ein Release liefern? oO

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von fuffy am Sa, 10. September 2011 um 09:49 #

    Canonical schafft es nicht mal alle 2 geschweige den 6 Monate ein stabiles Release zu veröffentlichen und dieses dann auch mit Updates zu versorgen.

    Welcher Distributor schafft das denn? ;)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Der Andere am Sa, 10. September 2011 um 10:42 #

      Darum geht es nicht, die anderen Distributoren kommen auch nicht auf solch schwachsinnige Ideen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von glasen am Sa, 10. September 2011 um 11:05 #

        Fedora erscheint also nicht mehr alle sechs Monate?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von bbbbbb am Sa, 10. September 2011 um 13:40 #

          Das ist ja nicht wirklich ein Gegenargument.
          Fedora ist nicht "stabil".
          Fedora wird auch früher abgekündigt als Ubuntu oder openSUSE, das spart Kosten und Personalaufwand.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von glasen am So, 11. September 2011 um 11:39 #

            Fedora ist nicht "stabil".
            Ich zitiere mal deren eigene Homepage:

            Fedora is a fast, stable, and powerful operating system for everyday use built by a worldwide community of friends. It's completely free to use, study, and share.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von J am So, 11. September 2011 um 14:33 #

              Das schreiben sie. Aber jeder der es ausprobiert wir dem OP recht geben. Fedora ist nicht stable und LTS gibt es auch nicht. Unity ist gefühl auch schneller und einfacher umgänglich.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von bbbbbb am So, 11. September 2011 um 15:00 #

              Auf dieses "stable" gebe ich gar nichts.
              KDE 4.0 war schließlich auch stable und weil KDE 4.0 ja so stable war, bugsierte ihn Fedora gleich als Standard-KDE-Desktop in das "stable" Fedora 9.
              Nein danke.
              Damals hatten sich die Richtigen getroffen: "Stable" zu "stable" gesellt sich halt gern. :-)

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Joke am So, 11. September 2011 um 09:31 #

          Da besteht aber ein riesen Unterschied!

          Fedora verschiebt das Release bei Showstoppern... Canonical haut das Ding einfach raus...

          Ich verweise mal auf den Intel, ext4 Bug und auf Unity ;)

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von glasen am So, 11. September 2011 um 11:38 #

            Fedora verschiebt das Release bei Showstoppern...
            Fedora sind trotz Verschiebens auch schon katastrophale Bugs durchgerutscht, wie z.B. dass bei Fedora 12(?) erst nach der Installation eines händisch heruntergeladenen Bugfix-Pakets der Paketmanager überhaupt mal funktionierte.

            Ich verweise mal auf den Intel
            Für den Intel-Bug konnte Canonical rein gar nichts. Alle anderen Distributionen sind davon genauso betroffen. Versuch einfach mal Debian Squeeze auf einem i830M-basierten Notebook zu installieren. Wegen eines Kernel-Bugs (Der von Debian bis heute nicht behoben wurde) sieht man nur einen schwarzen Bildschirm. Die einzige Möglichkeit diesen Bug zu beseitigen besteht darin einen Backport-Kernel zu installieren. Mit der normalen Kernelversion 2.6.32 geht rein gar nichts.

            ext4 Bug
            War das nicht die fsync-Sache im Zusammenhang mit KDE4?

            und auf Unity
            Was ist damit? Es läuft zumindest stabiler als KDE4.0 beim ersten Release. Und niemand hat dich gezwungen es zu benutzen.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Joke am So, 11. September 2011 um 22:53 #

              1) Der Bug betraf nur das Frontend

              2) Fedora verschob ihr Release bis der Intel Bug gefixt wurde

              3) Fedora verschob das Release bis der Ext4 Bug gefixt wurde

              4) KDE 4.0 war NICHT für den Enduser! Das stand beim Download, das stand im Blog und in diversen Nachrichten z.B. Heise.
              KDE 4.0 hat genau wie Pulseaudio so nen schlechten Ruf weil u.a. Caonical das ganze als Standard in ihre Distro drücken mussten!!

              4.1) Was mit Unity ist? Unity wurde als Standard für Netbooks genutzt obwohl es komplett instabil und verbuggt war! Jaha, was du auf dem Desktop siehst hat lange Zeit auf dem Netbook zu reifen!

              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von bbbbbb am So, 11. September 2011 um 14:21 #

            Fedora ist trotzdem voller Bugs. Und wenn sie auch nicht mehr so zahlreich am Veröffentlichungstag enthalten sind, dann werden andere mitunter bei den zu zahlreichen Updates hinterher erst eingeführt.
            Lies einmal die Kommentare zu Fedora unter
            http://lwn.net/Articles/458233/
            Einige Leser sind dort der Meinung, dass auch Fedora einen neuen Releaseprozess braucht.
            Dem stimme ich zu.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Joke am So, 11. September 2011 um 22:56 #

              *hust*

              Fedora ist Bleeding Edge und hat weniger gravierende Bugs wie so manche LTS von Canonical...

              [
              | Versenden | Drucken ]
0
Von martin7 am Sa, 10. September 2011 um 10:15 #

... und nicht nur für Ubuntu

Was hier vor unser aller Augen seit Jahren geschieht kann nicht richtig sein, denn wenn diese Art des Dauerupdates noch nicht relevant durch Angreifer ausgenutzt wird, so ist das doch nur eine Frage der Zeit.

Vor vielleicht 10 Jahren wußte ich noch was auf meinem Rechner vor sich geht, heute weiß ich das nichtmehr weil ich vor der Menge der Updates schlichtweg kapitulieren muß und die Gefahr das sich Leute finden die zukünftig bereit sind Updates zu kompromittieren wird immer größer.

Was sich hier aufschaukelt ist eine 'Update-Cloud' wo später nur noch die richtigen Leute an den richtigen Stellen das System auf sozialer Ebene infiltrieren müssen um riesigen Schaden zu stiften.


Man blicke in die reale WElt und frage sich ob man es denn überhaupt für normal hielte wenn Autohersteller monatlich Rückrufaktionen starten würden um Teile zu tauschen. Selbst wenn das natürlich kostenlos wäre würde sich eine solche Automarke nicht auf Dauer halten weil sie als unzuverlässig gelten würde.

Bei Software scheint es inzwischen normal zu sein jeden Mist rauszuhauen, weil anscheinend jeder bereit ist zu akzeptieremn das eine Software die erst nach 5 Updates fehlerfrei ist aucgh nicht schlechter ist als eine Software die gleich von Anfang an fehlerfrei ist.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von bbbbb am Sa, 10. September 2011 um 14:27 #

    Durch solche ständigen Updates würde Ubuntu zu einer ewigen Beta werden, man sollte es dann auch entsprechend benennen:
    "Betabuntu" oder "Eternal Betabuntu".

    Wenn Ubuntu die Manpower fehlt, mehr als einen Release in sechs oder zwölf Monaten zu betreuen, dann sollten sie halt diese Problem an der Wurzel packen und es nicht durch einen neuen, völlig unnötigen "Update-Hype" zu kaschieren versuchen.

    Und jetzt einmal ehrlich:
    Debian Testing und Sid gibt es doch schon.
    Durch diesen Remnant-Vorschlag würde Ubuntu vollends zu einem reinen "Debian-Addon" verkommen.

    Alternativ könnte man die Nicht-LTS-Versionen immer nach sechs Monaten sofort EOL werden lassen. Dann muss man die meisten Bugs auch nicht mehr fixen. :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von glasen am Sa, 10. September 2011 um 17:04 #

Für Ubuntu wäre ein Zyklus von einem Jahr ab Version 12.04 die beste Wahl. Dazu müssten aber noch ein paar Dinge verändert werden:


  1. Das Schema "Nach der Veröffentlichung gibt es nur noch Sicherheitsupdates" müsste aufgeweicht werden. Für bestimmte Anwendungsprogramme sollte es möglich sein auch ohne zusätzliches PPA Updates zu bekommen. Hierzu würde sich ein deutlich besser gepflegtes Backport-Repository anbieten. Im Moment wird dieses ja absolut vernachlässigt.

  2. Treiberupdates sollten ebenfalls regelmäßig veröffentlich werden, um nicht jedes Mal ein Jahr warten zu müssen um eine Hardware benutzen zu können. Das heißt im Zweifelsfall sollte auch nach ein paar Monaten eine neuere Kernelversion in die aktuelle Ubuntu-Version Einzug halten. Dieses sollte entweder wieder über das Backport-Repository oder über eine gesondertes Treiber-Repository erfolgen.

  3. Der Entwicklungszyklus sollte sich in sechs bis neun Monate Entwicklungsphase und dann entsprechend drei bis sechs Monate Testphase unterteilen. In letzterer Phase dürfen neue Pakete nur noch in absoluten Ausnahmefällen aufgenommen werden. Diese Phase soll rein der Bug-Beseitigung dienen. Dadurch wäre gewährleistet, dass die neue Version ohne kritische Bugs veröffentlicht werden kann und solche Dinge wie damals mit dem 855GM-Chipsatz nicht wieder passieren.

  4. Normale Versionen von Ubuntu sollten zwei Jahre mit Updates versorgt werden, LTS-Versionen dann grundsätzlich 5 Jahre (Keine Trennung mehr zwischen Server -und Desktop-Version). LTS-Versionen sollten nur noch alle drei und nicht mehr alle zwei Jahre erscheinen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von bbbbb am Sa, 10. September 2011 um 18:18 #

    Das hört sich eher nach Debian an.
    Debian fehlt eigentlich nur noch eine offizielle LTS-Version, dann wäre es auch sichtbar für alle das, was es - wie sich heute jemand auf einer anderen Webseite ausdrückte - schon heute ist: ein "Ubuntu done right".

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von glasen am Sa, 10. September 2011 um 18:36 #

      Das hört sich eher nach Debian an.
      Eigentlich nicht, da es bei Debian keine festen Releasezyklen gibt. Ein Ubuntu das nur jedes Jahr erscheint, wäre immer noch um einiges aktueller als jedes stabile Debian.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von einem niemand am Sa, 10. September 2011 um 21:14 #

      Nein, bei Debian gibts es auch keine nennenswerte Backport-Kultur. Sobald du debian einmal drauf hast, bleibt die nächsten paar jahre alles gleich. Wer seine apps updaten will ohne gleich die ganze distro zu updaten, ist aufgeschmissen. Deswegen ist diese ganze distri-basierte philosophie, egal ob debian/buntu/fedora scheiße, alles scheiße. Mac und Windows machen es seit 20 Jahren vor, wieso ist es so schwer für linux eine basis-version seltener und die drauf aufbauenden apps (viel) öfter upzudaten? Wieso kann ich die blöden apps nur dann updaten wenn ich das betriebssystem update? So ne denke ist absolut hirnrissig, und da wundern sich alle noch warum Linux seit 20 Jahren nur bei 1% Desktopanteil dahindümpelt. Kein normaler mensch hat bock auf endlose, sinnlose, hirnlose Dauerupdaterei, hört endlich auf mit dem scheiß.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von tsetse am Sa, 10. September 2011 um 22:12 #

        bleib mal locker. bei windows fängt das problem schon bei den partitionen an. das ist meine feststellung. ich kann unter windows nicht mal eben schnell C formatieren und eine version 8 raufklatschen und weitermachen. nee nee, das beginnt schon mit der nun drohenden backup aktion, die nun ansteht, da alles auf C geklatscht ist und C formatiert werden MUSS. unter linux ist das alles kein thema. und das total einfach. aufwand keine 20 min. man muss nur die /home extra partitionieren. unter windows geht das nur mit verlinken oder reg-hacking. kein wunder das niemand updaten will. wer hat da auch schon großartig bock drauf :) linux ist in so vielen punkten einfach nur genial durchdacht.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von glasen am Sa, 10. September 2011 um 22:35 #

          unter windows geht das nur mit verlinken oder reg-hacking.
          Das war einmal unter Windows XP so. Seit Vista ist es möglich durch eine XML-Datei, die man auf das Installationsmedium kopiert, festzulegen wo die Benutzerverzeichnisse gespeichert werden sollen. Das Programmverzeichnis lässt sich damit ebenfalls z.B. nach "D:" verschieben.

          Es geht sehr vieles unter Windows, man muss nur wissen wie. Und gerade dieses Wissen geht den meisten Benutzern ab.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von bbbb am Sa, 10. September 2011 um 23:32 #

        So läuft das auch nicht unter Windows ab, das ist eine "urban legend".
        Windows-Mega-Updates wie z.B. Windows XP SP2 änderten praktisch nichts und ließen alles gleich?
        Alleine Windows XP SP2 brachte eine Haufen Fehler in Anwendungen und Treibern bis hin zum Nichtmehrfunktionieren mit sich, z.B. dann, wenn ein Hardwarehersteller (z.B. eines Druckers) partout keine SP2-kompatiblen Treiber für bestimmte Hardwaretypen bzw. -modelle mehr anbieten wollte.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von martin7 am So, 11. September 2011 um 15:12 #

          > Windows-Mega-Updates wie z.B. Windows XP SP2 änderten praktisch nichts und ließen alles gleich?

          Nö, natürlich nicht das ist doch auch überhaupt nicht deren Aufgabe.

          > Alleine Windows XP SP2 brachte eine Haufen Fehler in Anwendungen und Treibern bis hin zum Nichtmehrfunktionieren mit sich, z.B. dann, wenn ein Hardwarehersteller (z.B. eines Druckers) partout keine SP2-kompatiblen Treiber für bestimmte Hardwaretypen bzw. -modelle mehr anbieten wollte.

          Dann verstehst Du anscheinend die Gegebenheiten falsch.
          Ein SP ist vor allem eine Zusammenfassung schon vorher erschienener Einzelpatches in einem Paket, niemand zwingt Dich ein SP zu installieren wenn Du mit der Installation von Einzelpatches besser bedient bist oder es für Dein konkretes System notwendig ist bestimmte Patches nicht zu installieren.

          Auch bestreitet niemand Probleme bei Windows, nur ist es leider Blödsinn bei Linux mit der Maxime anzutreten es beser machen zu wollen, bei jeglicher Detailkritik dann aber immer darauf zu verweisen das andere genausoschlecht oder noch schlechter sind, denn Letzteres wußten wir bereits, es ist nämlich Grund für die zunehmende Verbrreeitung von Alternativen

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von bbbbb am So, 11. September 2011 um 15:42 #

            "niemand zwingt Dich ein SP zu installieren"

            Längerfristig schon, z.B. dann, wenn ein Windows mit einem SP1 keine Sicherheitsaktualisierungen mehr bekommt, wohl aber "dieselbe" Version mit einem SP2.
            Das erinnert stark an Linux-Distributionsupdates.
            Und Fehler gab es zuhauf, das SP1-Update für Windows 7 streikte schon, wenn diese "merkwürdige" 100MB-Systempartition nicht mehr als aktiv markiert war (openSUSE war so "böse" und hat das einfach "umgeswitcht").
            Mir wurde übrigens von Microsoft über deren Troubleshooter geraten, Windows neu zu installieren.
            Das ist Support.


            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von martin7 am So, 11. September 2011 um 17:46 #

              > Längerfristig schon [...]

              na sicher, ist ja wohl rein logisch auch unvermeidlich, denn die Dinge entwickeln sich weiter und das tun sie unabhängig davon ob ich die Weiterentwicklung "SP" nenne oder "patch" oder eione neue Betriebssystemversion herausgebe.

              Worum es hier ging war Hardwarekompatibilität und die ins nun einmal nicht dauerhaft zu haben bzw. nur zu Preisen die niemand bezahlen möchten würde und so ist der mögliche Verzicht auf ein SP, schon seiner Natur nach, immer nur eine Möglichkeit das Unvermeidliche noch etwas hinauszuschieben und keinesfalls eine Dauerlösung.

              Ich habs gerade mit einem 11 Jahre alten Scanner unter Windows7 erlebt, da hatte ich auch die Wahl mit einigen Ratschlägen aus dem Netz den Scanner mit einigen Verrenkungen noch zu Mitarbeit zu 'überreden' oder mir gleich einen neuen Scanner zu kaufen.
              Ich habe Ersteres getan wobei das für mich bereits, rein finanziell betrachtet, ein Verlustgeschäft war denn ein neuer Scanner wäre mich weitaus billiger gekommen wenn ich bei der anderen Lösung meinen Stundensatz (ich bin Freiberufler) zugrunde lege den ich in der Zeit hätte verdienen können wo ich den Scanner mit Tricks doch noch zur Mitarbeit überredet habe.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von bbbbb am Mo, 12. September 2011 um 19:20 #

                Ich habe das unter Linux ähnlich gemacht (reine Frickelzeit waren etwa fünf Minuten).
                Die eigentliche Motivation war aber eher, dass ich keinen wirklich triftigen Grund gefunden habe, weshalb ich meinen gut funktionierenden HP-SCSI-Scanner aus der Mitte der 90er Jahre durch ein neues Modell hätte ersetzen sollen.

                [
                | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Anonymous am Mo, 12. September 2011 um 18:41 #

            Ein SP ist vor allem eine Zusammenfassung schon vorher erschienener Einzelpatches in einem Paket, niemand zwingt Dich ein SP zu installieren wenn Du mit der Installation von Einzelpatches besser bedient bist oder es für Dein konkretes System notwendig ist bestimmte Patches nicht zu installieren.

            Das Service Pack kommt so und so als kleines Update auf den Rechner, das die SP-Nummer anhebt.

            Grueße
            Ignatz

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von bbbb am Sa, 10. September 2011 um 23:35 #

        Noch ein Nachtrag:
        Was fehlt Dir denn an Backports?
        U.a. www.backports.org und mozilla.debian.net reichen Dir nicht?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von glasen am So, 11. September 2011 um 00:25 #

          Was fehlt Dir denn an Backports?
          Mir fehlt GNOME 2.32. Eigentlich wäre es nur Evolution 2.32, aber um dieses zu kompilieren sind nahezu alle Komponenten von GNOME 2.32 notwendig.

          Im Vergleich zu Ubuntu ist das Backport-System schon sehr gut gefüllt. Ubuntu hat sich seine eigenen Backport-Quellen durch das PPA-System quasi selbst kannibalisiert.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von strunz am So, 11. September 2011 um 14:38 #

            Mir fehlt GNOME 2

            Das geht einigen so. Unity ist zwar bisher noch kein ausreichender Ersatz aber wenigstens ist der Desktop wieder nutzbar. Gnome 3 ist echt ein tiefer griff ins Kloh. Schade das damit auch Gnome 2 gekillt wurde.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von glasen am So, 11. September 2011 um 16:36 #

              Das geht einigen so.
              Mir eigentlich weniger, aber gerade die Leute die unbedingt bei GNOME2 bleiben wollen, stecken in einem echten Dilemma:

              Die letzte GNOME2-Version 2.32 existiert nämlich in keiner einzigen länger unterstützten Distribution. RedHat Enterprise und Klone, Ubuntu 10.04, Debian 6.0 usw. liefern entweder GNOME 2.28 oder GNOME 2.30 aus. Keine Einzige benutzt GNOME 2.32. Und das ist gerade wegen Evolution ziemlich blöd, da in Version 2.32 die IMAP-Unterstützung nahezu perfekt funktioniert.

              Gnome 3 ist echt ein tiefer griff ins Kloh.
              Nicht GNOME3, sondern die GNOME-Shell, wobei ich nicht ganz soweit gehen würde. Man kann mit allen neuen Desktop-Varianten (Egal ob die Shell, Unity oder der Fallback-Modus) nach ein paar Tagen Umgewöhnungszeit recht gut arbeiten.

              Ich benutze jetzt seit einigen Wochen Unity unter Ubuntu 11.10 und mir sind die Tastenkombinationen und Mausbewegungen so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich mich beim Benutzen von GNOME2 (Läuft noch auf dem Rechner meiner Mutter) immer wieder dabei ertappe das Anwendungsmenü oben im Panel zu suchen und den Mauszeiger immer nach Links an den Rand "werfen" will.

              [
              | Versenden | Drucken ]
0
Von Andi S. am Sa, 10. September 2011 um 17:44 #

Ubuntu sollte einfach Rolling Release werden. Arch macht es beispielsweise erfolgreich vor. Die komplette Neuinstallation alle 6 Monate -- wäre schon gern möglichst aktuell und upgrade funktioniert praktisch nie wirklich sauber -- ist einer der Hauptpunkte, die mich von Ubuntu abhalten.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von lolzbernd am Sa, 10. September 2011 um 19:07 #

    Die komplette Neuinstallation alle 6 Monate -- wäre schon gern möglichst aktuell und upgrade funktioniert praktisch nie wirklich sauber
    Ich hatte mit dem Ubuntu Update bisher noch nie Probleme, bei Arch dagegen kam es häufiger vor, dass nach dem Update mal irgend eine Gnome Komponente kaputt war, die Compiz Config zerhauen oder der Intel Treiber einen schweren Bug hatte, der erst nach meheren Wochen gefixt wurde - klar, wenn man nichts besseres zu tun hat als alle paar Tage das Forum nach Workarounds zu durchsuchen ist Arch ganz nett…

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von einem niemand am Sa, 10. September 2011 um 21:02 #

Warum nicht wie bei windows, relativ selten (alle 3 Jahre) eine lange unterstützte feste basisversion rausbringen, und dann nur einzelne apps und libs updaten? Bei Ubuntu, und bei Linux im allgemeinen, ist das alles zu tode vernetzt. Wenn ich App1 updaten will, wird automatisch auch Lib1 geupdatet, auf der dann ein halbes dutzend anderer Apps aufbaut, so dass ich die auch alle updaten muss ob ich will oder nicht. UNd wenn ich die Basisversion updaten muss, funktioniert keins der alten Apps mehr, und ich muss die _alle_ auf einmal updaten, wieder ob ich will oder nicht. Am Ende muss der Nutzer _ständig_ irgendnen scheiß updaten, ständig wird zwangsweise irgendwas geändert, ständig gibt es neue unsinnige Designs die komplett ohne nutzerfeedback entstehen. Linux hatte sich früher mal als "stabil" gerühmt, heute ist davon nichts mehr zu sehen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous am Mo, 12. September 2011 um 18:26 #

    Windows ist viel stärker verzahnt, weil da schon einzelne Programme voneinander abhängen (Windows Update und Internet Explorer z. B.). Was die Libs angeht, bringt unter Windows jedes Programm alle Bibliotheken (wenn die nicht gerade in Windows enthalten sind) selbst mit, was die Wahrscheinlichkeit von Redundanzen erhöht und schlicht Platz verschwendet.

    Diese Frage wird übrigens weiter oben schon beantwortet.

    Grueße
    Ignatz

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Sep 2011 um 18:26.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von manfred am Di, 20. September 2011 um 21:21 #

Als Linux-Anfänger und Benutzer des PC als Arbeitsmittel wünsche ich mir einfach nur ein System, das funktioniert, und zwar möglichst lange, ohne dass man immer wieder Hand anlegen muss. Ständig neue Versionen aufzuspielen, ist mir ein Horror und ich will damit auch keine Zeit verplempern.
Also warum nicht deutlich längere Release-Zeiten? Wer ständig am System spielen will, kann ja die Distributionen wechseln.
Die Neuerungen nach jeweils 6 Monaten finde ich überflüssig und uninteressant.
So meint ja auch der populäre Linux-Umsteiger Nickles, dass sich die Linux-Entwickler gegenseitig das Wasser abgraben, statt gemeinsam MS in die Pfanne zu hauen...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von ------- am Mi, 21. September 2011 um 18:06 #

    "Die Neuerungen nach jeweils 6 Monaten finde ich überflüssig und uninteressant."

    Aber irgendjemand muss ja die "Drecksarbeit" machen und die neue Software auch ausgiebig testen, ansonsten würde es niemals eine länger und gut benutzbare stabile Version geben.
    Im übrigen liegt es auch an den Nutzern selbst, das entsprechend Richtige zu tun, i.e. Ubuntu LTS, SLED, RHEL (als Desktopversion) oder die entsprechenden RHEL-Klone Scientific Linux oder CentOS zu benutzen.
    Auch muss bedacht werden, das einem als Linuxnutzer mit neuester Hardware kaum eine andere Möglichkeit bleibt als eine Bleeding-Edge-Distro zu benutzen.

    MS in die Pfanne zu hauen, das wird kaum klappen. Ganz im Gegenteil: MS arbeitet zusammen mit Hardwareherstellern gerade an einem verdongelten Windows-PC-System mit UEFI Secure Boot, das mit Windows8 Einzug halten und die Installation bzw. den Start nicht zertifizierter Betriebssysteme (wie z.B. Linux) verhindern soll (ganz unbeabsichtigt natürlich).

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung