Reboot und fertig. Wer will kann noch die grafischen Dinge tauschen (für mich nicht interessant da minimale Server Installationen, daher auch nicht getestet):
Das ist mittlerweile nicht mehr nötig, den Aufwand kann man sich also sparen. Zumindest aus einem Fehler hat CentOS gelernt: http://wiki.centos.org/AdditionalResources/Repositories/CR
Von =HAL-9000= am Fr, 16. September 2011 um 11:08 #
Da kann man geteilter Meinung sein, CR ist aktuell nur für die Transision Phase zwischen zwei Minor Releases (laut KB), geht nicht über die normalen Repos und hat aktuell z.B. für 5.7 keinen Content. Es ist also (noch) eine recht manuelle Angelegenheit die viel Aufmerksamkeit vom zuständigen Admin verlangt und bei weiten noch nicht so ausgereift wie SL-5x. Selbst wo Troy SL verlassen hat ist dort die Struktur noch um Längen professioneller als im CentOS Umfeld (liegt vielleicht auch daran das SL hauptberufliche Entwickler hat). Da das CentOS Projekt momentan jede externe Hilfe verweigert gehe ich auch nicht davon aus das sich das in naher Zukunft bessert, ich gehe eher vom Gegenteil aus. Aber wie schon geschrieben, das ist Ansichtssache ...
Dass das "C" in CentOS nicht heißt, dass die Community mitarbeitet bzw. mitarbeiten darf, stimmt leider. Im übrigen reißt sich auch kaum jemand darum, schon gar nicht die unzähligen Webhoster, die CentOS auf ihren Systemen einsetzen.
Bei Deinem obigen Posting ging es aber darum, von CentOS 5.7 auf Scientific Linux 5.7 zu wechseln und damit schon bestehende Installationen zu migrieren. Das dürfte kaum irgendjemand durchziehen wollen, dazu ist die CentOS-Krise im Hinblick auf CentOS 5 angesichts des gebotenen Preis-Leistungs-Verhältnisses nicht schlimm genug.
Von Schwanzverlängerer & BMW Fahre am Do, 15. September 2011 um 20:05 #
Ist Scientific Linux so etwas wie die 1,5 m breite Brockhaus Sammlung im Bücherregal zum Aufpolieren des eigenen Images und Selbstbewusstsein, so dass jeder Gast in der Wohnung beim Anblick des Scientific Linux Desktop vor Ehrfurcht erstaunt und glaubt, wie schlau man sei und dass man ja zur geistigen Elite der Menschheit gehören müsste? Oder wozu ist dieser Distributionsname sonst da, außer um Eindruck zu schinden? Ich denke, alle wissenschaftliche Tools kann ich auch auf einem Debian oder Slackware System ohne Mühe und Aufwand installieren.
Euer Schwanzverlängerer & BMW Fahrer mit Goldkettchen um den Hals
Scientific Linux 5.7 ist ein von Red Hat stammendes LTS-Fedora (basierend auf Fedora Core 6) für Leute, die noch Software auf dem Stand der Jahre 2006/2007 mit Unterstützung durch Sicherheitsupdates bis März 2014 benutzen möchten, samt KDE 3.5.4 und Gnome 2.16. Das entsprechende CentOS 5.7 bietet in einem Zusatzrepo noch Xfce 4.4.x an. Die Installation ist kinderleicht. Was Scientific Linux ist und warum es diese Distro überhaupt gibt, das steht u.a. hier in den vier Absätzen unter "Welcome to Scientific Linux (SL)": http://www.scientificlinux.org/
Von erklärbär am Do, 15. September 2011 um 20:47 #
Ich denke, alle wissenschaftliche Tools kann ich auch auf einem Debian oder Slackware System ohne Mühe und Aufwand installieren.
Scientific Linux hat absolut null mit "wissenschaftlichen Tools" zu tun. Es ist ein RHEL-Klon, der von wissenschaftlichen Einrichtungen finanziert wird, weil diese ihn für ihre IT-Infrastruktur einsetzen. Für den Rest der Welt ist es also eine Enterprise-Distribution für lau. Nix "wissenschaftliche Tools vorinstalliert".
Wer aus seinem CentOS ein SL machen möchte kann das relativ einfach bewerkstelligen. Download von:
sl-release-5.7-1.x86_64.rpm
sl-release-notes-5.7-1.noarch.rpm
yum-3.2.22-37.sl.noarch.rpm
yum-autoupdate-1.1-1.SL.noarch.rpm
yum-conf-5x-1-9.SL.noarch.rpm
yum-fastestmirror-1.1.16-16.el5.noarch.rpm
yum-metadata-parser-1.1.2-3.el5.x86_64.rpm
yum-updatesd-0.9-2.sl.noarch.rpm
Anschließend:
rpm -e centos-release centos-release-notes --nodeps
rpm -e yum yum-updatesd yum-fastestmirror yum-metadata-parser --nodeps
rpm -ivh yum-3.2*.rpm yum-updatesd*.rpm yum-fast*.rpm yum-meta*.rpm yum-conf*
rpm -ivh sl-release*
Reboot und fertig. Wer will kann noch die grafischen Dinge tauschen (für mich nicht interessant da minimale Server Installationen, daher auch nicht getestet):
rpm -e redhat-artwork --nodeps
yum install redhat-artwork
rpm -e gnome-themes --nodeps
yum install gnome-themes
rpm -e redhat-logos --nodeps
rpm -e desktop-backgrounds-basic --nodeps
yum install desktop-backgrounds-basic redhat-logos
MfG =HAL-9000=
Das ist mittlerweile nicht mehr nötig, den Aufwand kann man sich also sparen.
Zumindest aus einem Fehler hat CentOS gelernt:
http://wiki.centos.org/AdditionalResources/Repositories/CR
Da kann man geteilter Meinung sein, CR ist aktuell nur für die Transision Phase zwischen zwei Minor Releases (laut KB), geht nicht über die normalen Repos und hat aktuell z.B. für 5.7 keinen Content. Es ist also (noch) eine recht manuelle Angelegenheit die viel Aufmerksamkeit vom zuständigen Admin verlangt und bei weiten noch nicht so ausgereift wie SL-5x. Selbst wo Troy SL verlassen hat ist dort die Struktur noch um Längen professioneller als im CentOS Umfeld (liegt vielleicht auch daran das SL hauptberufliche Entwickler hat). Da das CentOS Projekt momentan jede externe Hilfe verweigert gehe ich auch nicht davon aus das sich das in naher Zukunft bessert, ich gehe eher vom Gegenteil aus. Aber wie schon geschrieben, das ist Ansichtssache ...
MfG =HAL-9000=
Dass das "C" in CentOS nicht heißt, dass die Community mitarbeitet bzw. mitarbeiten darf, stimmt leider. Im übrigen reißt sich auch kaum jemand darum, schon gar nicht die unzähligen Webhoster, die CentOS auf ihren Systemen einsetzen.
Bei Deinem obigen Posting ging es aber darum, von CentOS 5.7 auf Scientific Linux 5.7 zu wechseln und damit schon bestehende Installationen zu migrieren. Das dürfte kaum irgendjemand durchziehen wollen, dazu ist die CentOS-Krise im Hinblick auf CentOS 5 angesichts des gebotenen Preis-Leistungs-Verhältnisses nicht schlimm genug.
Ist Scientific Linux so etwas wie die 1,5 m breite Brockhaus Sammlung im Bücherregal zum Aufpolieren des eigenen Images und Selbstbewusstsein, so dass jeder Gast in der Wohnung beim Anblick des Scientific Linux Desktop vor Ehrfurcht erstaunt und glaubt, wie schlau man sei und dass man ja zur geistigen Elite der Menschheit gehören müsste?
Oder wozu ist dieser Distributionsname sonst da, außer um Eindruck zu schinden?
Ich denke, alle wissenschaftliche Tools kann ich auch auf einem Debian oder Slackware System ohne Mühe und Aufwand installieren.
Euer
Schwanzverlängerer & BMW Fahrer mit Goldkettchen um den Hals
Scientific Linux 5.7 ist ein von Red Hat stammendes LTS-Fedora (basierend auf Fedora Core 6) für Leute, die noch Software auf dem Stand der Jahre 2006/2007 mit Unterstützung durch Sicherheitsupdates bis März 2014 benutzen möchten, samt KDE 3.5.4 und Gnome 2.16. Das entsprechende CentOS 5.7 bietet in einem Zusatzrepo noch Xfce 4.4.x an.
Die Installation ist kinderleicht.
Was Scientific Linux ist und warum es diese Distro überhaupt gibt, das steht u.a. hier in den vier Absätzen unter "Welcome to Scientific Linux (SL)":
http://www.scientificlinux.org/
Scientific Linux hat absolut null mit "wissenschaftlichen Tools" zu tun. Es ist ein RHEL-Klon, der von wissenschaftlichen Einrichtungen finanziert wird, weil diese ihn für ihre IT-Infrastruktur einsetzen. Für den Rest der Welt ist es also eine Enterprise-Distribution für lau. Nix "wissenschaftliche Tools vorinstalliert".
Wie man sieht, hast Du den kürzeren gezogen ;)
Mitnichten, die Tatsache, dass du überhaupt antwortest, spricht gegen dich.