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Thema: Meego ist tot, Projekt Tizen vorgestellt

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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mehr GUI
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Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 09:45 #

Das beste an Meego war doch eigentlich die GUI, nun soll genau die weg?
Und wie lange wollen die jetzt wieder an etwas neuem basteln? So bekommt man Projekte auch tot.

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    Von ... am Mi, 28. September 2011 um 09:57 #

    So sieht es aus. Irgendwie traurig.

    Andererseits kann man es auch positiv sehen: Wenn alle Linux-Entwickler sich auf ein Projekt konzentrieren (und nicht auf drei, Maemo, MeeGo, Limo), dann kommt vllt. etwas wirklich schlagfertiges dabei heraus.

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      Von you are not invited here am Mi, 28. September 2011 um 14:19 #

      wieos sollte man bei einem
      "you are not invited here" Projekt mitmachen wollen?

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        Von default am Mi, 28. September 2011 um 19:14 #

        Exakt. Da wird unter der Hand ganz einfach Tizen gegründet und Megoo als tot erklärt. Praktisch die GESAMTE Community ist vergrault, man sieht das in den Mailinglisten und Foren von Meego sehr gut.

        Weiterhin zeigt sich Tizen bisher sehr geschlossen, es ist sehr wenig über die genauen Ziele des Projektes bekannt und noch weniger über das Verhältnis zu Meego.

        Warum sollte man da mitmachen wollen?

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Von coffeescripter am Mi, 28. September 2011 um 10:13 #

HTML5 ist die Zukunft.

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    Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 10:16 #

    Bei GUIs lässt sich darüber streiten. Für den Anwender macht das am Ende kaum bis keinen Unterschied, und für Entwickler ist der Vorteil auch eher gering. Dafür jetzt von 0 anfangen halte ich für eine sehr problematische Entscheidung.

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      Von coffeescripter am Mi, 28. September 2011 um 10:23 #

      Für was ist HTML5 denn sonst gut außer für GUI? Gerade für GUI ist es doch das Beste was es gibt. Entwickler brauchen nur einmal Entwickeln für Web und Mobile, es läuft auf allen Plattformen der Welt und die Entwickler haben powervolle Toolkits zur Verfügung (Sencha, jQuery, Cappuccino und Co.). Ein Traum.

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        Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 10:39 #

        Ich halte eine Webseite, für die HTML entwickelt wurde nicht für eine typische GUI. Aus gutem Grund sind Systeme wie ExtJS (Sencha), die wirkliche komplexe GUIs mit Widgets bauen, nur noch sehr abstrakt HTML.

        Zu vergisst zudem das viele der von dir genannten Systeme nur nötig sind, weil HTML eben vieles nicht von haus aus bietet das z.B. Qt aber auch GTK schon kann.

        Und ein Traum ist es sicher nicht, GUIs lassen sich mit Qt wesentlich leichter umsetzen. Bleibt die Möglichkeit das ganze mit einem weiteren Layer zu versehen (wie eben ExtJS), nur dann kann man auch gleich Qt nehmen.
        Das ist zudem resourcenschonender.

        Eine gute GUI ist eben keine Webseite. Siehe WebOS. Ich mag WebOS, aber als Anwender bringt es mir nichts das WebOS auf HTML, JS und CSS aufsetzt. 99% der Apps sehen aus wie jede App unter Android und iOS auch. Nur das sie etwas mehr ruckeln. (nicht viel, aber doch). Einen Vorteil hat man als User nicht.

        Und wie man bei iOS sieht, aber auch bei Android, braucht eine erfolgreiche Mobilplattform keineswegs eine auf HTML bassierte GUI. Die Einarbeitungszeit in die nativen Frameworks ist eh gering.

        Und wer dennoch HTML will kann ja entsprechende Layer nehmen, wie z.B. Titanium. Dann kannst du deinen Traum haben, aber andere müssen nicht darunter leiden.

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          Von coffeescripter am Mi, 28. September 2011 um 10:54 #

          Bei HTML5 geht es hauptsächlich auch nicht um HTML, sondern um APIs.

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            Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 11:02 #

            Ich bin mir nicht sicher was genau du damit sagen willst.

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              Von coffeescripter am Mi, 28. September 2011 um 11:17 #

              Du schriebst: "eine Webseite, für die HTML entwickelt wurde"

              HTML5 wurde eben nicht primär für Webseiten entwickelt, sondern mit Apps und Games im Sinn.

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                Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 12:00 #

                Das sehe ich anders. Nur weil man nun Canvas und co. hat ist HTML5 noch nicht für Apps und Games entwickelt worden.
                Zumal Canvas und co. viel zu langsam sind um auf mobilen Geräten sinnvoll für Spiele genutzt zu werden. Das wird auch in den nächsten Jahren noch eine reine Sache der nativen Apps bleiben. Warum sollte auch jemand hier HTML nutzen wollen, wenn man mit dem selben Aufwand in der nativen App ein deutlich performanteres Ergebnis bekommen? Man sollte das Tool nehmen, das für die Aufgabe am besten geeignet ist, und bei Spielen sind das klar die nativen Lösungen.
                Zumal es auch nicht einfacher ist eine App in HTML (+JS+CSS) zu entwickeln als in Qt. Man hat also eine langsameres Ergebnis, das nicht schnell entwickelt wurde.

                Wenn man als Entwickler zudem nicht in der Lage ist sich an die neue Plattform anzupassen, taugt man vielleicht einfach auch nicht sehr viel für die Aufgabe. Millionen Entwickler bekommen das aber offensichtlich beim iPhone und iPad hin.

                Am Ende braucht man in HTML5+JS+CSS, wenn man wirklich etwas großes damit machen will, zudem doch wieder ein Framework. Alles anderes endet zumeist in Rumgefrickel, nur wenige haben das Talent ordentlichen Code in diesen Techniken zu bauen. Gerade die Freiheiten die einem JS bietet wird selten zu etwas sinnvollem genutzt, in den meisten Fällen führt es eher zu inkonsistentem Code, groben Fehlern in der Umsetzung (alleine die mir bekannten 4 Varianten OOP in JS zu Programmieren dürfte kaum jedem das Leben erleichtern).

                Gerade wenn man sich jQuery und seine Plugins ansieht wird das schnell klar. jQuery ist sehr nett, und nutzt die Umgebung sinnvoll, aber 90% der Plugins sind Codeabfall. Sie mögen eine Funktion erfüllen, aber der Quellcode ist grässlich, folgt oftmals nicht den einfachsten Regel von jQuery (wie der Nutzung des globalen jQuery als Paramter für eine anonyme Funktion die dann wiederum $ als Parameter bekommt. Wichtig wenn $ schon anderweitig belegt ist. Machen die meisten Plugins falsch).

                Viel wichtiger als eine relativ hole Ansage wie "wir machen es jetzt mit HTML" ist eine sehr klare Dokumentation für das System, am besten mit klaren regeln für die GUI in Form eines HIG. Das größte Problem solcher Plattformen ist der Wildwusch in der Bedienung, das bringt niemanden etwas.
                Wer einfach mal fix drauf los programmiert, weil er glaubt er kenne HTML und JS, der produziert am Ende wohl kaum DIE tolle Anwendung die jeder braucht.
                Wer meint er hätte nicht die Zeit sich in eine Plattform einzuarbeiten, wird auch kaum ein Ergebnis erreichen das dort von nutzen ist.

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                  Von Alex11111111111111 am Do, 29. September 2011 um 15:46 #

                  > Das sehe ich anders. Nur weil man nun Canvas und co. hat ist HTML5 noch nicht für Apps und Games entwickelt worden.

                  Das sehe ich anders. Before man canvas un co HTML5 nannte, sollte der Standard "Web Applications 1.0" heißen.
                  http://en.wikipedia.org/wiki/HTML5

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          Von Ravenbird am Do, 29. September 2011 um 08:06 #

          Bei WebOS können schon seit März 2010 mit dem Plug-In Development Kit C und C++ in die Anwendungen integriert werden. Darüber hinaus reicht freilich HTML,JS und CSS für sehr viele Sachen schon vollkommen aus.

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            Von LH_ am Do, 29. September 2011 um 09:45 #

            Es würde aber auch jedes native Toolkit "ausreichen", und man müsste dort bei Rechenleistungsintensiven Aufgaben nicht mixen.
            HTML, JS und CSS sind nett, aber vor allem dem Anwender bringen sie keine Vorteile, eher Nachteile.
            Nicht einmal auf dem Desktop, wo mehr Rechenleistung zur Verfügung steht, haben sich HTML/JS/CSS Anwendungen wirklich durchgesetzt. Es gibt zwar Ansätze, aktuell aber keinen wirklichen Durchbruch.

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              Von Ravenbird am Do, 29. September 2011 um 18:55 #

              Naja auf meinen Touchpad und auf dem Pre3 läuft das an sich schon sehr gut. Aber klar würde es noch besser/performanter sein wenn alles in C oder C++ geschrieben wäre. Genauso wie es noch performanter wäre wenn alles in Assembler geschrieben wäre, was nicht so toll geht, wenn man unterschiedliche Hardwareplattformen nutzen will.

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      Von Also am Mi, 28. September 2011 um 14:45 #

      Für den Anwender macht das am Ende kaum bis keinen Unterschied,

      Doch, auf schwachen Geräten ist das schnarchlahm.

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        Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 16:32 #

        Abgesehen davon natürlich, mir ging es rein um das was der User am Ende "sieht".
        Allerdings ist es nicht so langsam wie viele glauben, WebOS ist ziemlich fix. Android ist bei mir oft deutlich langsamer auf einigen Systemen.

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    Von default am Mi, 28. September 2011 um 12:39 #

    Ne. HTML5 ist derzeit der Hype, mehr nicht.

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Von Frank Frank am Mi, 28. September 2011 um 10:16 #

Für den Haufen Lügen, den die im Vorfeld verbreitet haben, müssten eigentlich Köpfe rollen. Am 12. September haben sie sich noch "voll zu Meego bekannt", obwohl alle schon seit Monaten wussten, dass das nichts mehr wird.

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    Von c am Mi, 28. September 2011 um 10:26 #

    Das ist normal bei Firmen, dass sie Dinge erst zugeben, wenn sie spruchreif sind. Davor gilt nach außen der bisherige Kurs.

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    Von Also am Mi, 28. September 2011 um 14:50 #

    Als Intel Aktionär hättest du jetzt das Recht zu klagen.

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    Von hjghjghjjhg am Mi, 28. September 2011 um 14:58 #

    Intel ist halt so:
    Gestern haben sie die alten Mesa-Treiber gekillt, heute ist halt Meego dran.
    Wahrscheinlich arbeiten sie gerade eine Liste ab. :-)

    Es gibt da eine einfache Gegenmaßnahme: Das Abstimmen mit Deiner Geldbörse. Die Intel-Logos sind ja nun wirklich nicht zu übersehen.

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Von Schmidi am Mi, 28. September 2011 um 10:36 #

Ich glaube nicht, dass dieses Projekt Erfolg haben wird. Android wird man damit nicht zurückdrängen können, und es wird sich auf andere Bereiche ausweiten (Netbooks, Fahrzeugsysteme, TV...).

Schade um MeeGo...

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Von jsdlkfjlsdf am Mi, 28. September 2011 um 11:30 #

Klingt irgendwie nach webos 2.0?

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    Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 12:02 #

    Aktuell ist WebOS 3.0. Das ist u.a. auf dem Touchpad drauf.

    Aber ja, es stellt sich die Frage was das soll. Sie werden auf diesem Weg am Ende bei einer ähnlichen Technik wie WebOS landen. Das ist immerhin auch ein Linux-System (das man auch sehr leicht erreichen kann) mit einer Webtec-GUI. Sehr schön zu bedienen, etwas langsamer als native Lösungen, für den Anwender aber praktisch ohne jeden Vorteil (rein technisch gesehen).

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      Von webosx am Mi, 28. September 2011 um 13:47 #

      es wird genauso sterben wie webos.

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        Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 14:13 #

        WebOS ist aber nicht an sich selbst sondern an HP gescheitert. An sich war es ein gutes System, sogar eines der besten am Markt. Es war sogar innovativ, vor allem die Bedienung ist spitze. Besser als die gesamte Konkurrenz.
        Schade das HP es so schlecht in dem Markt gebracht hat. Zu teure Geräte, die zu durchschnittlich waren, zu wenig Marketing und zu wenig Anreiz für Appentwickler.

        Ich habe nebenher erwähnt ein Touchpad mit WebOS, und bevor einige es wieder behaupten: Doch, es kommen noch Apps dafür raus, sogar ziemlich gute. Kostenlose wie Kostenpflichtige.

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          Von war nicht offen am Mi, 28. September 2011 um 14:16 #

          webos war nie offen und somit sowie so verdammt. wenn die doch nur die sourcen frei gegeben haetten...

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            Von test am Mi, 28. September 2011 um 14:53 #

            die Sourcen von Android kriegste du aber auch nicht, dass ging nur bei MeeGo...

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            Von LH_ am Mi, 28. September 2011 um 16:34 #

            Die CSS Teile sind zweifellos ein Problem, aber im Kern ist es eben trotzdem ein Linuxsystem, sogar ein recht gewöhnliches. Damit direkt zu arbeiten fühlt sich sehr vertraut an.

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          Von Ravenbird am Do, 29. September 2011 um 08:15 #

          Ich habe hier auch ein Touchpad (neben anderen) und muss zustimmen. Was die Benutzerführung und Nutzbarkeit betrifft kann es momentan weder iOS noch Android mit WebOS aufnehmen. Das HP es freilich versaut hat dürfte wohl keiner der sich ein wenig mit der Materie auskennt bestreiten. Wundert mich btw. das noch niemand auf die Idee gekommen ist von einer 'Dolchstoßlegende' zu reden, den im Gegensatz zum namensgebenden Geschehnis rund um die Niederlage Deutschlands im ersten Weltkrieg, würde diese Bezeichnung sehr gut zum Verhalten HPs passen.

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      Von Ravenbird am Do, 29. September 2011 um 08:10 #

      Sehr schön zu bedienen, etwas langsamer als native Lösungen, für den Anwender aber praktisch ohne jeden Vorteil (rein technisch gesehen).

      Also langsamer als iOS und Android war WebOS auf dem Touchpad zuletzt nur noch an einigen wenigen Stellen wo man wohl noch hätte optimieren müssen. Von der Benutzerführung und der Bedienung her ist es aber vorgenannten Mobilen Betriebssystemen definitiv überlegen.

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Von balea am Mi, 28. September 2011 um 12:59 #

Schade, was wird jetzt die Grundlage für plasma active. OpenSUSE kann es ja nicht sein, da es für Tablets viel zu fett ist und ARM Unterstützung noch nicht mal angedacht ist.

Des weiteren versteh ich das Tizen Project nicht. Mit plasma active besteht eine (mehr oder weniger) komplette Oberfläche für Tablets. Wieso muss man wieder komplett bei 0 anfangen und auf HTML 5 setzen. Meego ist meines Erachtens den richtigen Weg gegangen (zumindest in der Theorie). Nämlich die Basis zu stellen und GUI's als Referenzimplementierung anzubieten.
Gerade wenn man sich auf mehrere Formfaktoren beziehen will, sollte man sich doch auf Projecte beziehen, welche schon existieren. Ansonsten wird es meiner Meinung nach wieder ein Project, dem nach einer Zeit die Entwickler ausgehen, weil der Aufwand bis zum stabilen Release zu groß ist.
Für plasma-active gebe ich die Hoffnung trotzdem nicht auf. Die Oberfläche hat Potential und zeigt wie flexibel KDE ist.

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    Von hm am Mi, 28. September 2011 um 19:11 #

    nimm Kubuntu - da gibts fixfertige Images für ARM

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      Von balea am Mi, 28. September 2011 um 20:31 #

      >nimm Kubuntu - da gibts fixfertige Images für ARM2

      Mag ja sein, aber bezüglich der Ausrichtung handelt es sich bei Kubuntu (ähnlich wie bei openSUSE) um eine Desktop-Distri. Sicherlich, ich weiß, dass theoretisch auch Kubuntu entschlackt und angepasst werden kann, jedoch müsste sich jemand darum kümmern.
      Obwohl der Support für ARM bei Meego auch nicht besonders toll war, wurde es für Geräte im embedded und mobile Bereich konzipiert.
      Meego (und damit eine mögliche plasma-active Oberfläche) hätte ich mir als Tablet OS mit einem gewissen Anteil an Marktdurchdringung vorstellen können. Bei Kubuntu hingegen reicht meine Vorstellungskraft nicht aus.

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        Von Ravenbird am Do, 29. September 2011 um 08:18 #

        Vergesse es lieber. Ich habe hier schon so oft geschrieben das man für leichte mobile Endgeräte (Smartphones und Tablets) ein entsprechend für diesen Bereich entwickeltes Betriebssystem braucht und habe wohl genauso oft Kubuntu, Ubuntu oder andere Desktopdistributionen vor den Kopf geknallt bekommen. Ist im Endeffekt das selbe wie bei den Netbooks, dort hätten speziell auf die Plattform (Netbooks) angepasste Systeme mit entsprechender Oberfläche den Vorteil von Linux gegenüber Windows wesentlich besser zur Geltung bringen können und Linux währe damit wohl nicht wie es jetzt ist zu einen Nischenprodukt verkommen. *rolling eyes*

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Sep 2011 um 08:20.
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    Von Chamäleon am Mi, 28. September 2011 um 20:16 #

    Und weil openSUSE so fett ist, ist es eine der wenigen Distributionen für die es neben MeeGo auch fertige Images mit Plasma Active gibt? Und weil openSUSE so fett ist läuft auch ausgerechnet openSUSE mit Plasma Active auf dem WeTab. So etwas blödes aber auch.

    Eine ARM Version von openSUSE gibt es aber immerhin wirklich nicht. Allerdings angedacht ist sie schon. Ersten bietet der openSUSE Build Server ARM Unterstützung und zweitens wird gerade wieder ein Anlauf für einen ARM Port gemacht. Natürlich sind die Ressourcen bei openSUSE dafür beschränkt, aber da die ARM Plattform immer wichtiger wird, denke ich das der aktuelle Versuch im Gegensatz zu früheren, erfolgreich sein wird.

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      Von balea am Mi, 28. September 2011 um 21:06 #

      >Und weil openSUSE so fett ist, ist es eine der wenigen Distributionen für die es neben MeeGo auch fertige Images mit Plasma Active gibt?

      Eher weil open-slx plasma-active sponsert.

      >Und weil openSUSE so fett ist läuft auch ausgerechnet openSUSE mit Plasma Active auf dem WeTab. So etwas blödes aber auch.

      Na klar, wenn die fertigen Images mit openSuse ausgeliefert werden, würde ich auch erst mal diese zum testen nehmen. Ob das optimal ist, ist wieder ne andere Frage.
      Mal anders herum. Wenn openSUSE so toll für Tablets/Netbooks ist, warum wurde das WeTab bzw. einige Netbooks mit MeeGo anstatt mit openSUSE ausgeliefert? OpenSUSE ist toll (hab meine beiden Rechner mit openSUSE). Aber für den embedded mobile Bereich?
      Meego konnte auf einigen schwachen Netbooks in 10s booten. Sicherlich wäre es auch mit Anpassungen unter openSUSE möglich. Ist ja GNU/Linux bzw. open source. Aber das openSUSE problemlos auf embedded Geräten läuft, ist halt mal nicht ihr Anspruch. Dafür gibt es halt andere Distris und MeeGo war eine, welche von ihrem Ansatz Hoffnungen geweckt hat.

      >Eine ARM Version von openSUSE gibt es aber immerhin wirklich nicht. Allerdings angedacht ist sie schon

      dazu:
      "The recently approved openSUSE strategy said, I think, that mobile devices are not a goal for openSUSE"

      http://lists.opensuse.org/opensuse-arm/2011-08/msg00001.html


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        Von Mach Ete am Do, 29. September 2011 um 17:50 #

        >Und weil openSUSE so fett ist, ist es eine der wenigen Distributionen für die es neben MeeGo auch fertige Images mit Plasma Active gibt?

        Eher weil open-slx plasma-active sponsert.

        Irgendjemand muss es doch supporten. Ist doch egal wer solange die Quali und das Ergebnis stimmen.

        Mal anders herum. Wenn openSUSE so toll für Tablets/Netbooks ist, warum wurde das WeTab bzw. einige Netbooks mit MeeGo anstatt mit openSUSE ausgeliefert?
        Weil Plasma Active und OpenSuse damals noch nicht so weit waren. Probier es doch aus und mach dir selbstr ein Bild.

        OpenSUSE ist toll (hab meine beiden Rechner mit openSUSE). Aber für den embedded mobile Bereich?
        OpenSuse Desktop hast du wohl schon ausprobiert, daher auch dein positives Ergebnis. Aber OpenSuse Embedded/Mobile wohl noch nicht, deshalb die Frage.

        "The recently approved openSUSE strategy said, I think, that mobile devices are not a goal for openSUSE"

        http://lists.opensuse.org/opensuse-arm/2011-08/msg00001.html

        OpenSuse ist OpenSource und deshalb braucht man nur jemanden der es machen will und macht und schon wirds gemacht. Dabei ist es vollkommen egal was irgendeine wildfremde von dir zitierte Person denkt die es offensichtlich nicht machen will. Abgemacht? :-)

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Von M wie Meikel am Mi, 28. September 2011 um 13:32 #

Was die LiMo-Foundation geschaffen hat, ist noch wesentlicher stärker vernagelt als Android. Ein paar Komponenten sind quelloffen, wesentlich mehr sind es nicht. Und wer in dem Verein mitmachen will, darf die einen fünf- bis sechsstelligen Betrag bezahlen.

Wenn RMS schon Android als unfrei abkanzelt, ist die LiMo-Plattform das erst recht.

Bleibt abzuwarten, ob sich die Lizenzierung bei Tizen eher an Meego oder an LiMo orientiert.

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    Von sdfajds am Mi, 28. September 2011 um 13:52 #

    ja, leider ist das immer so!

    Im mobile bereich fehlt es einfach an opensource guis. openmoko ist auch daran gescheitert. es gibt einfach zu viele verschiedene meinungen wie man es umsetzen sollte. auch gibt es zu viele verschiedene geraete und zu wenig offene treiber. somit ist opengl es nicht zu gebrauchen und man nuckelt weiter am framebuffer rum. am desktop merkt man das problem nicht so stark weil es dort mehr entwickler gibt...

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Von Also am Mi, 28. September 2011 um 14:44 #

Na Super, mir wäre es lieber, wenn man sich für eine schlanke Resourcenschonende GUI Lösung entscheiden würde, so daß man auch auf wirklich kleinen ARM µC mit nur 128 MB RAM und 300 MHz Taktfrequenz etwas davon hat.


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Von lunetic am Mi, 28. September 2011 um 14:45 #

Alleine der Name "Tizen" ist schon etwas, was die weite Verbreitung und damit den Erfolg verhindern wird.
In Deutsch hört sich das verdächtig nach "Titten" an und auf English würde ich als erstes an einen kriminellen Boxer denken.
Wer also bitte soll die Zielgruppe sein?

Sehen wir den Tatsachen mal ins Auge: es gibt für mobile Geräte jetzt Windows, iOS und Android.
Alles andere ist so tot wie der New Yorker Friedhof, auch wenn es viele gibt, die die Gräber gerne besichtigen.
Vielleicht wird's ja noch mal was mit Ubuntu/GNOME Shell, aber ich bin da eher skeptisch, mit Beta-Software im Alpha-Stadium wird man die Massen nicht beglücken. Und waren eigentlich die Zielgruppe von Meego.

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    Von Wow am Mi, 28. September 2011 um 16:17 #

    Moblin + Maemo = Meego + LiMo = Tizen Wow!
    Das wort, dass sie eigentlich suchten war glaube ich "Mango",
    aber das ist ja leider schon vergeben :-)


    Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass aus BaDa was wird.

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    Von wintot am Mi, 28. September 2011 um 19:20 #

    "es gibt für mobile Geräte jetzt Windows, iOS und Android."

    Windows ist dort mit 1.6%, Tendenz rapide fallend, alles andere als lebendig.

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      Von lunetic am Mi, 28. September 2011 um 21:06 #

      Ich widerspreche da nur ungerne, aber:

      www.golem.de/1109/86500.html

      Realistisch betrachtet ist Nokia immer noch ein wichtiger Player im Mobilmarkt.
      D.h. der Markt wird sich IMHO zwischen Google-Android, Apple und Microsoft-Nokia-Windows aufteilen.
      Der Rest ist ziemlich egal, da bedeutungslos.

      Immerhin basiert Android momentan ja noch auf einem Linux-Kern.
      Aber ich sehe das wie RMS: Android ist alles andere als freie Software.
      Spyware trifft es da schon eher, der Google-Krake wird sich als nicht besser als Apple oder M$ herausstellen.

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        Von Z wie Zombie am Do, 29. September 2011 um 18:15 #

        Realistisch betrachtet ist Nokia auf rasanter Tahlfahrt. Die ganz realistische Einschätzung des Markets gesagt, daß das durch Windows noch beschleunigt wird.

        Nortel, Novell, Nokia. Strategische Microsoft-Partner.

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Von guess who am Do, 29. September 2011 um 02:40 #

Der neue Name erinnert mich an einen gewissen Ohren abreißenden Boxer

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