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Thema: Ubuntu 12.04 LTS soll Precise Pangolin heißen

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Von glasen am Fr, 7. Oktober 2011 um 12:30 #

Fakt ist, dass Ubuntu ohne Debian genauso lebensunfähig ist wie Mint ohne Ubuntu bzw. Debian.
Das habe ich ja auch nicht behauptet.

Mittlerweile geht es ja auch eher darum, diesen Ubuntu-GUI-Experimenten noch möglichst lange aus dem Weg zu gehen.
Niemand zwingt dich Unity einzusetzen. Man kann jederzeit problemlos auf KDE, XFCE, die GNOME-Shell, usw. wechseln.

[..] wie komplett verbuggt die Gnome-Shell im nächsten Ubuntu-Release sein wird.
Da ich diese in den letzten Wochen ausgiebig getestet habe, würde ich sagen die Shell ist ziemlich bugfrei. Abstürze sind mir in deser Zeit nicht begegnet.

Außerdem fehlt Gnome2.
Wie oft muss man den Leuten eigentlich noch erklären, dass GNOME2 tot ist und eine Paralllelinstallation von GNOME3 und GNOME2 nicht möglich ist. Jede Distribution wird früher oder später auf GNOME3 umschwenken. Selbst in Debian wird in spätesten einem halben Jahr GNOME3 ankommen (In Experimental ist es schon enthalten).

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/285892?comments=all
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/163637
Das sind keine Ubuntu-spezifischen Bugs, sondern ein Upstream-Bug des Kernels. Google einfach mal nach "ata1.00: exception Emask" und du wirst feststellen, dass andere Distributionen ebenfalls von diesem Bug betroffen sind.

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    Von nmbnmbm am Fr, 7. Oktober 2011 um 14:12 #

    "Das sind keine Ubuntu-spezifischen Bugs, sondern ein Upstream-Bug des Kernels. Google einfach mal nach "ata1.00: exception Emask" und du wirst feststellen, dass andere Distributionen ebenfalls von diesem Bug betroffen sind."

    Ich verstehe diesen Einwand nicht.
    Ubuntu darf auch gerne einmal selbst einen Kernel-Bug fixen und diesen nach Upstream weiterreichen. Das macht gerade dann Sinn, wenn der eigene Kernel darunter leidet.

    Man sieht an den Links ja auch, wohin diese Mentalität führt: Der (zugegebenermaßen schwierige) Bug ist nicht wirklich gefixt und tritt nach über drei Jahren Zombiedasein schon wieder in Ubuntu 11.04 auf.
    Für mich sieht das so aus, als würde Ubuntu viele seiner Bugs nicht fixen (können).
    Jetzt stelle ich mir ein solches Szenario im Enterprise-Bereich vor: Hunderte von Servern des gleichen Typs, der Ubuntukernel hat Probleme. Wer fixt das? Ubuntu/Canonical natürlich. Oh nein, 'tschuldigung, Upstream fixt das irgendwann, der Fix kommt im nächsten Sechsmonatsubuntu oder aber im nächsten LTS.

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