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Fr, 7. Oktober 2011, 09:57

Software::Distributionen::Ubuntu

Ubuntu und OpenStack für HPs Public Cloud

Auf der heute zu Ende gehenden OpenStack-Konferenz hat die Canonical-Geschäftsführerin Jane Silber gekannt gegeben, dass Hewlett Packard auf der HP Public Cloud Ubuntu als Host- und Gastsystem einsetzen wird.

Canonical und HP arbeiten in der seit 7. September laufenden privat gehaltenen Beta-Phase der HP-Cloud eng zusammen. Sie wollen nach eigenem Bekunden die sicherste und skalierbarste Cloud für Unternehmen aller Größenordnungen anbieten. Für seine Public Cloud wird Hewlett Packard neben Ubuntu auch OpenStack einsetzen. Sowohl HP als auch Canonical fühlen sich Open Source verpflichtet und engagieren sich gemeinsam in der OpenStack-Gemeinschaft.

HP beteiligt sich laut John Purrier, dem Vize-Präsidenten des Unternehmens, an über 200 Open-Source-Projekten auf SourceForge, hat in der Vergangenheit über 2.000 freie Treiber für verschiedene Produkte veröffentlicht und fördert die Apache Foundation und Linux Foundation. Purrier lobt die offene Architektur und die offenen Schnittstellen von OpenStack. Zu Beginn offeriert HP in seiner Public Cloud Computing- und Storage-Lösungen. dafür stehen über 1.000 Nova-Nodes (Compute) und mehrere Petabytes Swift (Object Storage) bereit. Die Kapazitäten will HP bis zum Start der Public Cloud im nächsten Jahr ausbauen, die Nova-Kapazitäten sollen beispielsweise verdoppelt werden. Die Public Cloud von HP wird anfangs in zwei Rechenzentren in den USA laufen.

Ubuntu gilt als Referenz-Betriebssystem für OpenStack, muss sich aber laut Silber trotzdem täglich neu bewähren. Dass HP Ubuntu als Host- und Gastbetriebssystem für seine Public Cloud auswählte, sieht sie als Bestätigung.

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