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Thema: Gentoo veröffentlicht wieder Sicherheitsmeldungen

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Von Randy Andy am Mo, 10. Oktober 2011 um 08:32 #

Halllo Leute.

Natürlich ist Gentoo nach wie vor lebendig und wird hoffentlich nie sterben denn:
Totgesagte leben länger ;-)
(2004, als Daniel Robbins das Projekt verließ und 2008 als Gentoo kurzzeitig den Stiftungs-Status wg. postalischer Probleme verlor.)

Gentoo ist IMHO stets aktuell, entgegen dem was hier bereits geschrieben wurde, denn hier wurden Äpfel mit Birnen verglichen, nur weil die Pakete von den Mantainern noch nicht als stable deklariert wurden.
Dennoch waren bzw. sind sie im Tree verfügbar als ~unstable Pakete und stehen somit in sehr aktueller Version jedem zur Installation zur Verfügung.
Wenn man den stabilen Zweig per default nutzt, muss man sie halt nur demaskieren um sie installieren zu können.
Dieser Mischbetrieb ist wesentlich ungefährlicher für das Gesamtsystem als bei den binären Distros, denn durch das kompilieren auf dem lokalen System sind nach erfolgreicher installation alle Abhängigkeiten erfüllt, da die Programme gegen die tatsächlich installierten Systemlibraries gebaut und gelinkt werden.
Ein unschätzbarer Vorteil der Quellbasierenden Distributionen denn dadurch sind sie unabhängig von dem Referenzsystem des Distributors!

Beispiele für die angesprochene Aktualität: Ich verwende z.B. Firefox 7.1, KDE-4.7.2 etc.
Ausnahme die ich hier gelten lassen kann: Gnome 3.2, ist tatsächlich noch nicht im Tree, weil es einfach noch zu instabil ist und etwas Zeit zum reifen braucht.
Wer es partout installieren will bindet halt das gnome overlay ein, dann kann er es genauso gut oder schlecht verwenden, wie die Distros die das mit ausliefern, doch auch diese werden nirgends als stabile Arbeitsumgebung tituliert.

Daher nehme ich gerne den unstable-Zweig bei Gentoo, der ist sehr aktuell und für mich als Privat-User stabil genug, noch experimenteller will ich es meist nicht.

Gruß, Andy.

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