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Thema: Ubuntu 11.10 veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Name tut nichts zur Sache am Fr, 14. Oktober 2011 um 12:24 #

Bitte???

Bis zur vorletzten Ubuntu-Version lief das Teil noch 1a, und auch von der Geschwindigkeit her absolut rund.

Es jetzt abzuschreiben, ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll!

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    Von MichaelS am Fr, 14. Oktober 2011 um 13:46 #

    Es jetzt abzuschreiben, ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll!

    Die ct Ausgabe 5/11 hat im Artikel 'PC-Mythen aufgeklärt' auf die katastrophale Engergiebillanz der Altrechner hingewiesen. Zumindest aus ökölogischer Sicht ist es oftmals sehr wohl besser, die alten Möhren in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken.

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      Von glasen am Fr, 14. Oktober 2011 um 13:53 #

      In diesem Fall geht es aber mehrheitlich um Notebooks (Chipsätze der 85x-Baureihe waren nur in Notebooks verfügbar). Und gerade die erste Centrino-Generation hat eine sehr gute Energiebilanz. Die Leistung reicht vollkommen im Alltag aus und bei maximal 30W Energieverbrauch unter Volllast lassen sich jeden Festrechner alt ausschauen. Zudem lassen sich die Pentium-M sehr gut undervolten (Gibt es da eigentlich ein deutsches Wort), wodurch die Energiebilanz noch viel besser wird.

      Anders schaut es bei i845-basierten Motherboards in Festrechnern aus:

      Diese bedienen nur einen P4 und dieser ist wirklich eine mittlere Katastrophe in Bezug auf die Energiebilanz. Der einzige Vorteil ist, dass man eine Grafikkarte nachrüsten kann und nicht auf die Onboard-Lösung angewiesen ist.

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        Von kklkljljk am Fr, 14. Oktober 2011 um 14:27 #

        Der Vorteil ist auch die exquisite Qualität der Mainboardhardware.
        Ich habe mein Intel 845BGL-PIV-Board vor etwas mehr als 8 Jahren bei einem kleineren Händler gekauft und bis heute ist noch nicht einmal ein Elko über den Jordan gegangen.
        Als Prozessor hatte ich mir damals den ersten PIV Northwood zugelegt, mit 1,6GHz und einem Energieverbrauch von angeblich 51W. Auch der funktioniert immer noch.

        Das ist natürlich heute energiemäßig (vom Energieverbrauchs-/Leistungsverhältnis her) eher ein schlechter Witz.

        Aber funktionierende Hardware wegwerfen? Wenn ich mir hier die anderen Stromverbraucher im Haushalt so ansehe (die TV-Geräte sind da z.B. ziemlich heftig und laufen locker 12 Stunden am Tag, so ab 135 W pro Stunde und Gerät fallen da in etwa an), dann lohnt sich das gerade aus Kostengründen überhaupt nicht.

        Im Nachhinein betrachtet war die PIV-Anschaffung sogar unnötig, der PIV ist bei normalen Desktoparbeiten außerhalb des Audio- und Videobereiches leistungsmäßig kaum schneller als die hier auch verwendeten PIII Tualatin- oder Pentium-M-Prozessoren. Das ist etwas, was ich bei einer Neuanschaffung mit ins Kalkül ziehen werde.

        Man sieht auch, was das Hauptproblem solcher Mainboardtechnologie ist:
        Es ist bei Intel-Boards kaum möglich, die CPU vernünftig aufzurüsten, z.B. auf eine neue CPU-Generation. Ein Riesenschwachpunkt. Und mit einer Onboardgrafik wird das Ganze nur noch schlimmer.
        Was dann herauskommt, sind katastrophal schlechte Energiebilanzen (gerade auch im Hinblick auf die Herstellung von Neuhardware), für die die PC-Herstellerbranche eigentlich Strafsteuern zahlen müsste. Mit der entsprechenden Pflicht zum Erwerb von Verschmutzungszertifikaten könnte man das vielleicht regeln. TV-Gerätehersteller könnte man gleich miteinschließen. :-)

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      Von jkhkjk am Fr, 14. Oktober 2011 um 14:05 #

      Die c't ist voreingenommen.
      Die haben in der Bilanz bestimmt die Energieherstellungskosten für die Neurechner weggelassen. Gerade bei den für Rechner erforderlichen Materialien ist die Energiebilanz im Hinblick auf den Herstellungsprozess katastrophal schlecht.
      Eine wirkliche Energiebilanz kommt zu dem Schluss, dass sich bei normaler Rechnernutzung von etwa zwei bis drei Stunden pro Tag der Ersatz eines funktionierenden PIV-Altrechners durch einen neuen nicht lohnt.

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        Von MichaelS am Fr, 14. Oktober 2011 um 14:22 #

        Die c't ist voreingenommen.

        Können Sie diese Behauptung auch belegen?

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          Von kjjkjkjk am Fr, 14. Oktober 2011 um 14:54 #

          Dazu müsste ich konkret wissen, was die c't geschrieben hat.

          Aber es geht ja um die Validität der wahrscheinlichen c't-Aussage, dass sich die Neuanschaffung eines Neurechners im Hinblick auf die Energiebilanz lohnen würde. Genau das ist nicht der Fall.
          Das kannst Du Dir auch selbst ausrechnen.

          Dazu brauchst Du nur folgende Daten:

          1. Den Energieverbrauch des Altrechners.

          2. Den Energieverbrauch des neuen Rechners.

          3. Die Zeit, die beide Desktop-PCs durchschnittlich am Tag betrieben werden sollen: z.B. maximal vier Stunden.

          4. Die aufzuwendende Energie für die Herstellung des neuen PC:
          Das Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie hat berechnet, dass die Herstellung eines PC in etwa 3000 Kilowattstunden Energie kostet. Da es um den Ersatz eines Alt- durch einen Neurechner und um die Energiebilanz im Rahmen der Neuanschaffung geht, lassen wir die Herstellungskosten des Alt-PC außen vor und addieren diese 3000 Kilowattstunden zur (negativen) Energiebilanz des Neurechners.
          Für diese 3000 Kilowattstunden (als ungefährer Wert) kann ich meinen alten PIV noch Jahre betreiben, ohne die schlechte Energiebilanz des Neurechners auch nur ansatzweise zu erreichen.

          Siehe u.a.:
          http://www.netzwelt.de/news/75691-herstellung-entsorgung-computers.html

          Wichtig sind also nicht nur die absoluten Energieverbrauchswerte, sondern die Energiekosten des Neurechners im Herstellungsprozess.

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      Von wegwerfen = total bekloppt am Fr, 14. Oktober 2011 um 21:04 #

      Die c't ist auch nur der Handlanger der Computerindustrie.

      Mein 5 Jahre altes 15" NB verbraucht nur ca. 15-20 W und hat mit 2 GB RAM und einer Geforce 6600 Go 128 MB eigentlich noch genug Rechenpower für heutige Officeaufgaben.
      Außerdem ist das Display matt, also spiegelfrei und die Auflösung beträgt 1450*1050.
      So etwas wirfst man nicht weg.

      Klar würde ich heute ein besseres NB bekommen, aber nicht aus der Billigklasse.
      Ich müßte also mindestens ca. 800 € investieren um ein NB mit vergleichbarem Display und besseren Leistungsdaten zu bekommen
      und der Stromverbrauch in der Herstellung ist enorm, bei 0 Gewinn bezüglich der Energieeffizienz. Denn wesentlich weniger Leistung wird das Ding auch nicht benötigen.

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