Es kann vielleicht sein, dass irgendeinem Debianentwickler aufgrund der Tatsache, dass er ausschließlich freie Software einsetzen möchte und ihm deswegen als Debian Main-Nutzer unter Umständen keinerlei 3D-Hardwarebeschleunigung zur Verfügung steht (so gibt es u.a. Leute, die zwar Radeons betreiben, aber trotzdem zur "Disable Dri-Fraktion" gehören), im Hinblick auf Gnome3 der Kragen platzt.
Es böte sich dann IMHO ein debianartiges Aufmotzen des Gnome3-Fallbacks auf Gnome2-Niveau an. Die mutwilligen Kastrationen des Gnome3-Teams am Fallback sind ja in deren eigenen Bugzilla quasi dokumentiert, das Wiederzurückzufahren dieser Änderungen wäre nicht wirklich ein Problem. Gnome3 an sich (also im Hinblick auf GTK3 u.ä.) ist schon o.k.
Selbst in Squeeze ist so eine Tendenz teilweise zu spüren: GDM 2.20 ist noch mit dabei und wird auch noch unterstützt, weil Gnome 2.30 ein Konfigurationsalptraum ist. Ähnliches gilt für Grub-Legacy (Grub1), das immer noch neben Grub-PC (Grub2) unterstützt wird. So werden auch Gnome-Releases teilweise gemixt, um ununterbrochene Funktionalität gewährleisten zu können.
Gerade Debian achtet immer darauf, dass die Software auch funktioniert und zwar unter Debian Main-Bedingungen, d.h. ohne unfreie Software und ohne unfreie Kernelfirmware.
Ah, okay, hatte ich nicht korrekt gelesen, sorry. Ich war noch zu sehr beim vorherigen Kommentar.
Da hast du natürlich vollkommen recht, dass es theoretisch möglich (und sicher auch von vielen Teilnehmern gewünscht) ist, den Fallback-Modus mit entsprechenden Gnome2-Funktionen auszustatten. Also eigentlich braucht man ja fast nur ein paar panel-applets. Legt Ubuntu da nicht gerade etwas vor? Gleich mal testen...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2011 um 20:23.
Es kann vielleicht sein, dass irgendeinem Debianentwickler aufgrund der Tatsache, dass er ausschließlich freie Software einsetzen möchte und ihm deswegen als Debian Main-Nutzer unter Umständen keinerlei 3D-Hardwarebeschleunigung zur Verfügung steht (so gibt es u.a. Leute, die zwar Radeons betreiben, aber trotzdem zur "Disable Dri-Fraktion" gehören), im Hinblick auf Gnome3 der Kragen platzt.
Es böte sich dann IMHO ein debianartiges Aufmotzen des Gnome3-Fallbacks auf Gnome2-Niveau an. Die mutwilligen Kastrationen des Gnome3-Teams am Fallback sind ja in deren eigenen Bugzilla quasi dokumentiert, das Wiederzurückzufahren dieser Änderungen wäre nicht wirklich ein Problem. Gnome3 an sich (also im Hinblick auf GTK3 u.ä.) ist schon o.k.
Selbst in Squeeze ist so eine Tendenz teilweise zu spüren:
GDM 2.20 ist noch mit dabei und wird auch noch unterstützt, weil Gnome 2.30 ein Konfigurationsalptraum ist.
Ähnliches gilt für Grub-Legacy (Grub1), das immer noch neben Grub-PC (Grub2) unterstützt wird.
So werden auch Gnome-Releases teilweise gemixt, um ununterbrochene Funktionalität gewährleisten zu können.
Gerade Debian achtet immer darauf, dass die Software auch funktioniert und zwar unter Debian Main-Bedingungen, d.h. ohne unfreie Software und ohne unfreie Kernelfirmware.
c'mon! GDM und Grub sind einzelne Programme. Das gesamte Gnome 2 hingegen "auf Vorrat" zu haben wäre dagegen doch etwas zu aufwendig, findste nicht?
Ich meinte nicht Gnome2, sondern den Gnome3-Fallback. Dieser lässt sich in Richtung bessere "Gnome2-Usability" verbessern.
Ah, okay, hatte ich nicht korrekt gelesen, sorry. Ich war noch zu sehr beim vorherigen Kommentar.
Da hast du natürlich vollkommen recht, dass es theoretisch möglich (und sicher auch von vielen Teilnehmern gewünscht) ist, den Fallback-Modus mit entsprechenden Gnome2-Funktionen auszustatten. Also eigentlich braucht man ja fast nur ein paar panel-applets. Legt Ubuntu da nicht gerade etwas vor? Gleich mal testen...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2011 um 20:23.