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Thema: ZevenOS-Neptune 2.0 freigegeben

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von stef am Mo, 24. Oktober 2011 um 12:32 #

ist es so, dass zevenOs in erster Linie als Live Distribution gedacht ist?

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    Von Eppo am Mo, 24. Oktober 2011 um 13:33 #

    Nein keineswegs.
    Im Gegensatz zu Knoppix ist ZevenOS-Neptune auch für die Festplatteninstallation gedacht und geeignet..
    Zevenos-Neptune ist sehr vielseitig, auch mit Funktionen, die vergleichbare Distries nicht haben.

    Man kann es als Live-USB-Stick benutzen, den man auch mit der "persistent"-Funktion für die Speicherung eigener Einstellungen und Daten (dazu für die "full.iso" lieber 4 GB nehmen damit für eigene Daten genug Platz ist, ca. noch 2,5 GB)

    Die mitgelieferten (unvermeidbaren) non-free Treiber sollen sicherstellen, dass auch bei diversen fremden Rechnern der USB-stick "ready-to-use" ist. (vielleicht auch beim Computer-Kauf mitnehmen und testen)

    Die Hardware-Installation ist praktisch wie eine Debian-Testing Festplatteninstallation und wird auch so aktualisiert. Für weniger versierte Debian-Testing Nutzer sind solche Derivate auch zu empfehlen, da man ja von den Entwicklern "betreut" wird.
    Viele Wartungsfunktionen wie Ubuntu auch mit GUI ausgestattet, aber eben Debian nicht ubuntubasiert. die ganzen GUI kann man, muss man aber nicht nehmen ;)

    .

    Ansonsten würde ich einfach mal ausprobieren und die umfangreiche Releasebeschreibung durchlesen oder die videoclips ansehen.

    Als "Designer-" und "Multimedia" - Distribution ist ZevenOS-Neptune auch geeignet, um Windows-Nutzern aufzuzeigen, dass "Linux" nicht nur was für phantasielose Technokraten ist.

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      Von Holgerw am Di, 25. Oktober 2011 um 06:15 #

      Hallo @Eppo,

      Dein Kommentar ist eine schöne Ergänzung zum Artikel.

      Wie sieht es denn mit 64 Bit Unterstützung aus? Ich habe einen Quadcore mit 4 GB Ram, ein Dualcore Notebook mit 4 GB Ram, meine Frau hat einen Dualcore mit 4 GB Ram und ein Singlecore Notebook mit 768 MB Ram.

      Bis auf das Notebook meiner Frau reizt Zeven OS Neptune die genannte Hardware nicht vollständig aus.

      Debian Testing ist die Basis von Eurem System, und Debian bietet schon seit Jahren Unterstützung für 64 Bit Computer. Ist das dermaßen aufwändig, auch ein 64 Bit System anzubieten?

      Viele Grüße,
      Holger

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        Von Eppo am Di, 25. Oktober 2011 um 09:30 #

        Hallo Holger,
        da fragst du am besten Leszek selbst im ZevenOS-Forum.
        Er hat schon jetzt mehr Varianten und Module als aktive Nutzer. Bei einigen enthaltenen Anwendungen der "Full" braucht man auch Hardwarepower. Ein 64 Bit Version anzubieten, weil einer mal fragt ist zuwenig. Da muss auch eine "Community" die den Namen verdient dafür da sein.
        Wir jedenfalls haben Leszek wegen einer lightweight genervt und die hat er jetzt, kann ich fürs Netbook brauchen.
        Also dein Singlecore und 768 MB ist klar ein Fall für die Mini.
        Für die "full" braucht man schon wegen einiger Multimedia-Anwendungen anständige Graka und RAM. Auch um mal ein aktuelles KDE mit Debian voll auszukosten und zu testen.
        Allein für Office und Surfen reicht auch 1 GB RAM bei der "full",

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          Von stef am Di, 25. Oktober 2011 um 10:25 #

          wenn zevenos neptune auf debian testing basiert, ist es dann auch sozusagen so rolling wie testing? und was passiert wenn testing zu stable wird?

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            Von Eppo am Di, 25. Oktober 2011 um 11:42 #

            Ja de facto ist es ein Rolling Release, sozusagen mit dem eigenen repo und eigenen tools ein betreutes Debian-testing.
            Bei Neptune 1.9 war squeeze ja noch testing und wenn wheezy stable wird, ist man bei Neptune (das uns hoffentlich erhalten bleibt) auch weiter ....

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Von Zweifler am Mo, 24. Oktober 2011 um 13:45 #

Ich weiß nicht, wie solche Nischendistributionen immer mit utopisch niedrigen Systemvoraussetzungen auftrumpfen wollen, spätenstens wenn man den Browser aufmacht ist mit 160MB Ram Schluss.

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    Von Leszek am Mo, 24. Oktober 2011 um 14:04 #

    Die Systemvoraussetzungen werden überprüft mit dem Öffnen von alltäglichen Anwendungen, wie Dateimanager, Webbrowser und MediaPlayer. Danach wird die Speicherauslastung überprüft und daraus eine Mindestanforderung geschrieben. (die dann Systemvoraussetzung genannt wird)

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      Von Zweifler am Mo, 24. Oktober 2011 um 14:22 #

      Das ist doch lächerlich, zu sagen mein Desktop belegt gerade 600MB Ram und daraus zu schlussfolgern, das ganze würde auch noch auf einem Rechner mit 600MB Ram genausogut laufen.
      Und wie kommt man auf die 600MHz CPU? Etwa auch dem Motto "Hey, das System lastet meinen 3GHz Quadcore nur zu 5% aus, also sollte ein 600MHz Singlecore genau auch reichen!"
      Ich bezweifle stark, dass das ganze mal auf solcher Hardware getetstet wurde und darauf irgendwie benutzbar war.

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        Von Eppo am Mo, 24. Oktober 2011 um 14:51 #

        nun gab auch auch Tester mit schwacher Hardware siehe unten

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        Von Leszek am Mo, 24. Oktober 2011 um 17:08 #

        Der Test läuft natürlich so ab, dass der Rechner auch nur 160 MB RAM besitzt bzw. dies mit mem=160M vom Kernel erzwungen wird.
        Zudem werden diese Tests auch automatisch mit Hilfe von Virtualbox durchgeführt, wo sich der Arbeitsspeicher auch einstellen lässt.
        Dann kommen noch Testmaschinen dazu. Davon haben wir etwa 20 Stück verschiedenstes Alter und verschiedenster Hardware.
        Das geht von einem eeePC 701 (der mit 633 MHz taktet) und 256 MB RAM ausgestattet ist über einen mit Intel Atom und Nvidia ION ausgestatteten Nettop bis hin zu einem Quad Core System.

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    Von pengux am Mo, 24. Oktober 2011 um 14:42 #

    Ganz ehrlich, meiner Meinung nach wird viel mehr andersherum ein Schuh draus. Ich hab mich noch nie zu sehr um die "Systemvoraussetzungen" gekümmert und hab bislang auch auf Hardware ganz passable Erfahrungen gemacht, die noch unter den Hinweisen der Distributoren lag. Also: Einfach mal als groben Richtwert nehmen und gucken, wie sich die grundsätzlich gewünschte Zusammenstellung schlägt.

    pengux

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    Von Eppo am Mo, 24. Oktober 2011 um 14:47 #

    Nun der Browser ist nicht das Problem ;)
    Du kannst mit der Mindest-Hardware starten und zum surfen nutzen.

    Eine Videobearbeitung oder 3D-Spiele kannst halt nicht mit einem schwachen Netbook machen. weder mit ZevenOS-Neptune noch einer anderen "Haupt"-Distri oder wenn deine eigene Distribution baust und alles überflüssige deinstallierst .

    Es gab von ZeveneOS-Neptune 2.0 auch zwei RC weil wir wenigen Tester neben bugs auch die Geschwindigkeit auf schwachen Rechnern - bei der Neptune-Mini - beanstandet haben. ;)
    Außerdem ist es 2-3 aktiven Nutzern mit wenig Linux-Wissen und wenig Hardware-Power gelungen die Entwickler solange zu nerven bis sie überhaupt eine Neptune-Mini bauten. ;)

    Bei älteren Computern kann man die Mini auf CD brennen und die großen Pakete wie LibreOffice usw. nachinstallieren, gerade wenn das alte BIOS kein booten von USB-Stick ermöglicht.

    Meine Erfahrung Im Vergleich zu manch anderen "Nischen"-Distributionen ist das Entwicklerteam hier nicht so stur und mit Scheuklappen behaftet wie manch andere Devs. und greift auch mal andere Vorstellungen auf.

    Mit Ideologie und fehlender Flexibilität werden alle Linux-Distributionen zusammengenommen auf dem Desktop nur eine Nische bleiben.

    Danke auch an Mirko Lindner, dass er im Artikel nicht nur die Versionen der wichtigen Pakete heruntergebetet hat, sondern auch auf die Besonderheiten von ZevenOS-Neptune eingegangen ist.

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mehr NGE
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Von LH_ am Mo, 24. Oktober 2011 um 15:25 #

Am Ende zählt sowieso nur das auf den Screenshots Neon Genesis zu sehen ist. Das wertet alles auf ;)

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mehr zos
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Von rem am Mo, 24. Oktober 2011 um 16:44 #

ganz schön verwirrend. man sucht nach zevenos und stößt auf version 3.0 und hier wird 2.0 vorgestellt...
was ist für mich als anwender der unterschied zwischen einem ubuntu-basierten und einem debian-basierten zevenos?

was ich auch schön fände:

ein kern-system und dann am ende der installation eine abfrage:

wollen sie spiele installieren?

wollen sie ein textprogramm installieren?

und dann vorschläge und alternativlisten.
so könnte man sich alles maßschneidern, anstatt die üblichen dateileichen auf die platte geschoben zu kriegen, die man eh nie benutzt.

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    Von Eppo am Mo, 24. Oktober 2011 um 17:29 #

    Tja laut roadmap müsste im November auch noch ZevenOS 4.0 kommen, basierend auf xubuntu 11.10 (die namen kann ich mir nicht merken, verwirren mich nur).
    ZevenOS hat halt früher angefangen und ist mit den Versionsnmmern schon weiter als Neptune ;)

    Im übrigen sollte man die links im Artikel zur Homepage nutzen, da gibt es viele Infos,
    Google sucht und sammelt nur und bringt die Infofetzen durcheinander ;)

    Zum Installieren
    Im Prinzip wird bei einer installierbaren Live-Distro die passende iso in der bevorzugten Geschmacksrichtung ausgesucht, die Funktionalität getest und dann wird zügig installiert.
    Normal hält sich keiner damit auf, ob er später Spiele haben will oder nicht, schon gar nicht vorgegebene Listen, das wollen die Leute auch individuell entscheiden.
    Distributionen wie Neptune stellen dafür grafische Paketmanager bzw das Softwarecenter zur Verfügung. Da sucht man sich nach der Installation in Ruhe aus was man will. Ein Papa bevorzugt was für die Kids, größere Kindsköpfe eher Action bumbum und so ;)

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