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Thema: Neues SkypeKit und App-Store von Skype

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von -bm- am Fr, 28. Oktober 2011 um 10:19 #

Gibt es denn schon Programm unter Linux, die SkypeKit nutzen? Das mir bekannte Skype-Plugin für Pidgin arbeitet noch nach dem alten Prinzip, den nativen Skype-Klienten zu starten und quasi "fernzusteuern".

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Von nonv am Fr, 28. Oktober 2011 um 10:52 #

Ist in der API auch die Abhörschnittstelle für staatliche und kommerzielle Einrichtungen enthalten oder muss man sich dafür weiterhin an Bund/Länder bzw. Digitask wenden?

nonv

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    Von Leszek am Fr, 28. Oktober 2011 um 11:29 #

    Ist das bei der QuellenTKÜ nicht sowieso der normale API Befehl, den auch Skype Recorder benutzt nur ohne Authentifizierungsfrage ?
    Oder redest du von einem "Man in the middle" Abhören ?
    Weil das wäre ja furchtbar interessant, weil es auf Skype Protokollebene gelöst werden müsste und es bedeuten würde die Skype Verschlüsselung sei für das 'Loch in deinem Hintern'

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      Von nonv am Fr, 28. Oktober 2011 um 12:52 #

      Da Skype eine proprietäre Software ist, wäre für sie trivial eine entsprechende MITM Schnittstelle einzubauen. Den Traffic einfach zu einem Proxy ihrer wahl umleiten, dekodieren, speichern, encodieren und dem eigentlichen Empfänger weiterleiten.
      Bei, nenen wir es mal offene Anwendungen bzw. Protokollen, fällt sowas allerdings auf, da der Client meckern sollte wenn die Authentizität nicht mehr passt. Von gefälschten DigiNotar Zertifikaten mal abgesehen...

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      Von glasen am Fr, 28. Oktober 2011 um 13:20 #

      Wozu sich überhaupt die Mühe machen in Skype einzuklinken?

      Der Staatstrojaner kann doch einfach auch die Audiostreams von Windows selbst mitschneiden. Das ist einfacher, da Anwendungsunabhängig und man muss sich auf keinen Deal mit den Anbietern der Software einlassen.

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        Von StaatsTrojanHorst am Fr, 28. Oktober 2011 um 23:39 #

        Normale Trojaner würden es so machen!
        Genau das ist aber verboten, da der Staatstrojaner so auch als Audiowanze eingesetzt werden könnte. Oder wenn man mit nem Audiorecorder (z.B. Audacity) nen Song oder so aufnimmt, ist das ja keine Telekommunikation.
        Dies wäre wohl der feuchte Traum der Sicherheitsbehörden... Wanzen überall, und man muss sie nicht mal mehr extra kaufen... :shock:

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          Von glasen am Sa, 29. Oktober 2011 um 02:04 #

          Hier mal ein Zitat aus einer Heise-News zum Staatstrojaner (CCC knackt Staatstrojaner)

          Der Staatstrojaner dient Ermittlern in Deutschland derzeit zur sogenannten Quellen-TKÜ (Quellen-Telekommunikationsüberwachung), um Voice-over-IP-Gespräche schon vor ihrer Verschlüsselung beim Sender oder nach der Entschlüsselung beim Empfänger abhören zu können.

          Der einfachste Weg so etwas zu bewerkstelligen, besteht darin sich in den Audiostream der VoIP-Anwendungen einzuklinken und diese mitzuschneiden.

          Der Trojaner ist übrigens eine Wanze (Nur der Teminus ist bei Computern eben "Trojaner") und deren Einsatz ist in beschränkten Maße für Ermittlungsbehörden schon seit einigen Jahren erlaubt (Stichwort "Großer Lauschangriff").

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    Von lilili am Fr, 28. Oktober 2011 um 12:13 #

    haben wollen von selbst. Da muss keine weitere Schnittstelle eingebaut werden

    ueberhauptgarnix.blogspot.com/2011/10/schnuffelsoftware-und-uberwachungsstaat.html

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      Von nonv am Fr, 28. Oktober 2011 um 12:39 #

      genau das meinte ich ja. Allerdings wird dies mittlerweile natürlich seitens Skype dementiert:
      http://www.taz.de/!80257/
      Anscheinend wird ihnen die Diskussion um dieses Thema etwas zu heiss...

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    Von Abhören am Fr, 28. Oktober 2011 um 13:33 #

    ... und deshalb lohnt es sich, ein offenes System bekannter zu machen - wie z.B. Jitsi (www.jitsi.org), das verschlüsselte Audio und Video Verbindungen z.B. über jede GMX oder Web.de Adresse erlaubt.


    Conrad

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