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Thema: Trinity Desktop Environment 3.5.13 erschienen

62 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nostalgie am Mi, 2. November 2011 um 17:39 #

Es wäre besser, wenn man erst eine Ankündigung öffentlich macht, wenn auch die Spiegelserver synchronisiert sind..

rpm Pakete gibts noch keine online.

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Von m,m,m,n am Mi, 2. November 2011 um 18:10 #

So kann man u.a. unter Debian Squeeze weiterhin KDE 3.5.x benutzen, wenn man mit dem mitgelieferten KDE 4.4.x nichts anfangen kann.

KDE3 ist auf einer 1GHz-Kiste mit 512MB RAM unter Debian Squeeze mittlerweile leichtgewichtiger als Xfce (speziell Thunar ist hier sehr träge) und da KDE3 im Gegensatz etwa zu LXDE samt dessen noch recht unfertigem Pcmanfm sehr ausgereift ist, fällt auch hier die Entscheidung sehr leicht.

Und auch ein kleines Dankeschön an Kubuntu, ohne Kubuntu würde es Trinity vermutlich gar nicht geben. :-)

Dass Trinity offiziell die Weiterentwicklung von KDE3 übernommen haben soll, wusste ich gar nicht. Na denn ...

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Von Migu am Mi, 2. November 2011 um 19:14 #

Trinity hat auch bereits eine Portierung des ganzen Systems auf Qt 4 begonnen, doch wegen der anscheinend miserablen Geschwindigkeit von Qt 4 vorerst eingestellt

Ich dachte schon ich wäre alleine mit der einschätzung

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    Von ack am Mi, 2. November 2011 um 19:20 #

    Das lustige ist ja, dass sie bei jeder version ankündigen dass es jetzt noch viel schneller und leichtgewichtiger sei als die alte version..

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    Von Humoriger Human am Mi, 2. November 2011 um 19:28 #

    Also Anwendungen wie Scribus strafen dem Lüge. Scribus wurde von Qt3 nach Qt4 schneller und nicht langsamer.

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    Von Norman am Mi, 2. November 2011 um 20:05 #

    Nun, man kann sich ja darüber streiten, ob Qt4 gegenüber der 3 nun langsamer ist oder nicht. Aber zu behaupten dass Qt4 eine "miserable" Geschwindigkeit hat, zeugt doch eher von einer großen Fehleinschätzung.

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      Von ade am Mi, 2. November 2011 um 20:28 #

      und das hjb so schreibt ist das fast schon Bild-Niveau... egal ob Zitat oder nicht.

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        Von zrzrztrzt am Mi, 2. November 2011 um 20:38 #

        Im Prolinuxtext steht ein "anscheinend":
        "Trinity hat auch bereits eine Portierung des ganzen Systems auf Qt 4 begonnen, doch wegen der anscheinend miserablen Geschwindigkeit von Qt 4 vorerst eingestellt."

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    Von NaJa am Mi, 2. November 2011 um 21:24 #

    Du musst schon berücksichtigen, dass bei KDE4 viele Effekte hinzu gekommen sind, die ordentlich bremsen. Wennst die abschaltest, dass ist KDE4 gar nicht so träge.
    Nur bei einer Sache muss ich zustimmen. Mit KDE4 kann ich mich irgendwie auch nicht anfreunden. Habe jede Version ausprobiert. Doch nach wenigen Tagen bin ich immer wieder zurück zu Gnome. Gnome ist einfach schlanker, schneller und bedienerfreundlicher. Nicht so sehr überladen. Auch die neuen Oberflächen Gnome Shell und Unity finde ich nach ein paar Tagen Eingewöhnung sehr angenehm zu bedienen.

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    Von Burke am Fr, 4. November 2011 um 01:42 #

    Ich glaube eher, sie haben den Port eingestellt, weil man KDE3 nicht ohne weiteres auf Qt4 portieren kann, erst recht nicht bei der schwachen manpower.

    Aber sonst immer schön erstmal auf Qt4s Geschwindigkeit einhacken. Is ja so einfach!

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Von 333 am Mi, 2. November 2011 um 19:37 #

'nuff said

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Von GPL-Lizenz am Mi, 2. November 2011 um 19:45 #

Außer unter Linux ?
Für Windows wurde es doch nie unter GPL vertrieben.

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Von Pille am Mi, 2. November 2011 um 20:11 #

die göttliche Dreifaltigkeit, dem Namen der Freundin von Neo oder einen Atombombentest.


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    Von hm am Mi, 2. November 2011 um 20:51 #

    und bei allen 3 bist du ge.. liefert

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      Von Michael Gehm am Mi, 2. November 2011 um 21:14 #

      Ich wusste, dass KDE3 irgendwo weiterentwickelt wird und suche seit Monaten danach. Jetzt habe ich es endlich gefunden .... juhu!! Ich gehöre zu denen, die sich auch nach mehreren Anläufen nicht mit KDE4 anfreunden konnten. Schon wegen einer meiner Lieblingsanwendungen, Knewsticker, die unter KDE4 nicht läuft.

      Herzlichen Dank an das Trinity Team!

      Hoffe jetzt nur, dass die Server irgendwann wieder erreichbar sind und ich passende Debian-Pakete finde.

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Von Silmaril am Mi, 2. November 2011 um 23:25 #

Trinity hat gerade einmal die Manpower, die heutige Situation zu meistern. Aber was passiert, wenn es anfängt, dass der Standard-Linux-Stack vollends unkompatibel zu KDE 3.5 wird? Mit dem Wegfall von HAL z.B fäng es schon an.

Jetzt müssen sie auch noch Qt3 maintainen und gleichzeitig auf Qt4 migrieren, weshalb für KDE 4 ja ein großer Teil des Coder um- oder ganz neu geschrieben werden musste. Und auf Qt 4 muss man migrieren, da Qt 5 den Kompatiblitätsmodus aus Qt 3-Zeiten nicht mehr mitschleppt und Qt 3 nirgends mehr mitgeliefert wird. Ein Abenteuer ohne Wiederkehr also.

Hier zum weiterlesen:
http://www.freiesmagazin.de/mobil/freiesMagazin-2011-09-bilder.html#11_09_trinity

Edit:
Achja: Und unnötig ist Trinity weil man einen KDE 3.5 Look and Feel ziemlich unproblematisch mit den Einstellungsmöglichkeiten von KDE 4 zu realisieren. Ich habe das fast ein halbes Jahr für meine Freundin so geregelt, da sie sich nicht gleich schon wieder an eine andere Oberfläche gewöhnen wollte. Ich dachte keine Sekunde darüber nach dafür eine veraltete Softwareplattform einzusetzen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Nov 2011 um 23:35.
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    Von Anonymous am Mi, 2. November 2011 um 23:56 #

    KDE4 ist übler Bloat, aber KDE3 ist ein totes Pferd, das die 3 oder 5 Mann des Trinitx- Projekts nicht wieder lebendig machen werden. Die versuchen, einen Kadaver anzuhübschen, aber über kurz oder lang werden sie von ihrem toten Pferd abstteigen.

    Trinity ist eine Sackgasse, und als User kann man nur fluchend den KDE4- Murks über sich ergehen lassen (ist immerhin preiswerter als Windows 7), oder sich von den beiden grossen DEs komplett abwenden und sich Einzellösuungen zusammensuchen.

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    Von Nostalgiker am Do, 3. November 2011 um 05:50 #

    Und unnötig ist Trinity weil man einen KDE 3.5 Look and Feel ziemlich unproblematisch mit den Einstellungsmöglichkeiten von KDE 4 zu realisieren.

    Gibt es da irgendwo ein Design Paket, was man Runterladen kann, oder muss man das alles selber so einstellen?

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    Von klkhlk am Do, 3. November 2011 um 08:02 #

    "Und unnötig ist Trinity weil man einen KDE 3.5 Look and Feel ziemlich unproblematisch mit den Einstellungsmöglichkeiten von KDE 4 zu realisieren. Ich habe das fast ein halbes Jahr für meine Freundin so geregelt, da sie sich nicht gleich schon wieder an eine andere Oberfläche gewöhnen wollte. Ich dachte keine Sekunde darüber nach dafür eine veraltete Softwareplattform einzusetzen."

    Es geht nicht um Look and Feel.
    Es geht um den unnötigen Bloat, den massiven, unnötigen Einsatz von Datenbanken wie Virtuoso, das fehlkonzipierte Akonadi, das defekte Nepomuk und das ebenso kaputte Kmail4 und die Tatsache, dass KDE4 letztendlich eine permanente Baustelle ist, was im übrigen auf Fehlplanungen und Fehleinschätzungen durch das Projekt hinweist.
    Der einzige Unterschied z.B. zu Enlightenment ist, dass KDE regelmäßige Releases hat. Das permanente Herumgefrickel ohne konkretes Stabilitätsziel haben KDE und Enlightenment aber mittlerweile gemeinsam.

    In punkto HAL sehe ich kein Problem. Auf neueren Linuxen kann man problemlos eine Teil der dortigen Softwareperipherie mitbenutzen, um die entsprechenden Aufgaben zu erledigen.
    Mir würde es im übrigen jetzt auch nie einfallen, unter KDE 3 oder KDE4 Konqueror-Webbrowser und Kmail zu benutzen. Epdfview statt Kpdf, Geeqie statt Kuickshow, Firefox statt Konqueror-Webbrowser, Thunderbird statt Kmail, das ist für mich kein Problem, ja sogar erwünscht. Was besser oder auch sicherer funktioniert, wird benutzt.
    Ich benötige das KDE3-Desktop-Core, mehr nicht.

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      Von ich am Do, 3. November 2011 um 10:26 #

      KDE ist Bloat *bähhh* ... das typische rumgeheule liest man seit des ersten KDE Versionen, alles bereits 100-fach widerlegt, aber es wird stur weiter geheult. Du hast doch sicher Beispiele für Bloat in KDE? Nepomuk, Strigi, Akonadi, Plasma, usw. sind kein Bloat, da sich genau Ihre (eine!) Aufgabe tun und nicht mehr.
      Nepomuk und Akonadi sind fehlkonzipiert? Was ist daran fehlkonzipiert? Was sagen die Entwickler zu Deinen Erkenntnissen? Du hast doch ganz bestimmt auch ein Konzept wie man es richtig macht. Lass mal hören! Nur so am Rande, beides sind sehr ambitionierte Projekte, denen es einfach an Manpower fehlt. Da könnten sich zB. die Trinity Entwickler sinnvoller einbringen.

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        Von pvb am Do, 3. November 2011 um 12:09 #

        Der Diskussion möchte ich eine etwas andere Richtung geben.

        Das DTE ist prinzipiell egal !!!
        Worauf es ankommt sind die Applikationen.
        Und da hat der Vorredner ja schon auf
        - Firefox anstatt konqueror
        - Thunderbird anstatt kmail
        hingewiesen. (konqueror ist aber genial und dolphin hätte ich nicht gebraucht)

        In unserem Projekt bauen wir eine Qt basierte Anwendung.

        Damit die auch unter Windows, OS-X, Android läuft (sie tut es), darf die Anwendung nix von KDE wissen.
        Es ist besser eine portable Anwendung zu schreiben, als auf die KDE Infrastruktur aufzusetzen und dann nicht portabel zu sein.
        (In Prinzip sind die Windows Oberfläche und Aqua beim Mac auch nur andere DTE wie KDE/Gnome/...)

        Die Programmierschnittstellen sind heutzutage leider sehr kurzlebig.
        Die Umstellung Qt3 -> Qt4 war seeeeeehr aufwendig.
        Aus leidvollen Erfahrungen, die schon vorher gemacht wurden, haben wir erst garnicht versucht Qt3 Kompatibilitätsklassen zu verwenden.
        Man sieht ja, dass die in Qt5 wegfallen werden.
        Ich hoffe nur, dass uns Qt5 nicht schon wieder dermaßen in die Suppe spucken wird, wie Qt3 -> Qt4.

        Aus meiner Sicht sollte das DTE egal sein.
        Worauf es ankommt, sind die Anwendungen.

        Wenn KDE was sinnvolles tun möchte, dann sollte das direkt in Qt einfließen und auf allen Plattformen zur Verfügung stehen, sonst nützt mir das relativ wenig.
        Das neue Entwicklungsmodell von Qt sollte das ja erlauben.

        PS: Unser Projekt
        http://pvbrowser.org

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        Von ac am Do, 3. November 2011 um 15:39 #

        Fehlkonzipiert, da nicht konsequent abstrahiert und zentral implementiert, ist der Datenzugriff: Hier MySQL(embedded), da Virtuoso, als nächstes SQLite.

        Wirklich schlimm ist der Verlauf der Implementierung, spriche gammelige Bananaware an User auszuliefern und die mangelnde Pflege von Vorversionen.

        Kevin Kofler hat dies bezüglich KDEPIM auf der KDE Packager-Liste wirklich vorzüglich zusammengefaßt. Hier nur sein Fazit, da die Mailing-Liste nicht frei zugänglich ist: KMail 2/Akonadi wäre besser mit KDE 5 eingeführt worden. Recht hat er. Und er ist definitiv nicht der einzige Paketierer, der merklich angepisst ist.

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          Von krake am Do, 3. November 2011 um 16:31 #

          Fehlkonzipiert, da nicht konsequent abstrahiert und zentral implementiert, ist der Datenzugriff.

          Wo ist das nicht konsequent abstrahiert? Bei Nepomuk gibt es meines Wissens alternative Backends, von denen halt keines Virtuoso das Wasser reichen kann. Bei Akonadi können auch verschiedene QSql Treiber benutzt werden. Würde der für Virutoso hinreichend gut sein, könnte man es dort auch einsetzen.

          Hier nur sein Fazit, da die Mailing-Liste nicht frei zugänglich ist: KMail 2/Akonadi wäre besser mit KDE 5 eingeführt worden.

          Inwiefern wäre es hilfreicher, wenn Umstellungsprobleme erst zusammen mit Majorwechselproblemem auftreten?
          Weil sie dann nicht so leicht zuordenbar wären und man leichter von einem Paket zu anderen und zurück verweisen könnte?

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      Von da-real-lala am Do, 3. November 2011 um 14:28 #

      Man kann doch eine magere Basis aus Debian Squeeze installieren un dann Trinity drauf hauen. Funktioniert prima und hat sogar HAL. Das einzige wo ih stutzig waere, waeren Sicherheitskritische Sachen wie der Browser.

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        Von llkllkl am Do, 3. November 2011 um 18:32 #

        Das geht natürlich.
        Da ich die mittlerweile 4GB Squeezesoftware, die ich vielleicht einmal brauchen kann, schon weitgehend vorliegen habe, installiere ich Squeeze immer als Kommandozeilensystem und installiere dann das hinzu, was im konkreten Fall benötige, manchmal Trinity oder auch nur Icewm.


        "Das einzige wo ih stutzig waere, waeren Sicherheitskritische Sachen wie der Browser."

        Da gebe ich Dir vollkommen recht.
        Da bei Trinity übrigens unmöglich der gesamte KDE3-Code wirklich gewartet werden kann, ist es nicht unsinnig, auf jegliche KDE-Trinity-Anwendung, die mit oder für den Internetzugriff gedacht ist, in diesem Sinne zu verzichten. Selbst Kpdf sollte man lieber nicht benutzen und stattdessen besser z.B. Epdfview oder Evince-gtk verwenden.
        Oder Okular. :-)

        Bei aller Freude über KDE-Trinity 3.5.13 muss man gerade in diesen Bereichen vorsichtig sein.

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    Von Rolf N. am Do, 3. November 2011 um 10:39 #

    Kannst Du Hinweise (ggf. einen Link) geben, wie man das macht?

    ...Rolf

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Von Idiotenpfleger am Do, 3. November 2011 um 04:01 #

Ich habe meine Linux-Karriere mit KDE 3.5 in Kubuntu 8.04 begonnen. Von Windows XP schlimmeres gewöhnt, war es für mich recht okay. Aber eines Tages, nachdem mich dieses elende Chaos von "Systemeinstellungen" und das alte Kmail komplett zur Weißglut getrieben haben, habe ich KDE 3.5 den Rücken gekehrt und bin zu Gnome (Ubuntu) gewechselt.
Zu KDE bin ich erst mit KDE 4.2 zurückgekehrt (zuerst Kubuntu 9.04, dann openSUSE) und seitdem habe ich jede Version mitgemacht und bin immer noch der Meinung, dass KDE 4 einfach rockt wie Sau.

Aus nostalgischen Gefühlen heraus habe ich mir irgendwann vor einigen Monaten KDE 3.5 aus dem entsprechenden openSUSE repo installiert. Und nun frage ich mich die ganze Zeit, was daran so toll sein soll. Wenn ein Programm unter KDE 4 nicht läuft: okay, verstanden.
Aber sonst? Diese gesamte DE ist das blanke Chaos. Wenn man in diversen Einstellungen rumklickt kommt man wieder beim Ausgangsfenster an, man dreht sich sozusagen im Kreis... das alte Kmail ist einfach die Hölle.... Fehlermeldungen, die so herrlich nichtssagend sind, wie die aus Redmond... der ganze Haufen ist lahm wie eine Schnecke....

Ich frage mich wirklich, was daran so toll sein soll. KDE zeigt im direkten Vergleich zwischen 3.5 und 4.6 was Fortschritt ist. Für mich gibt es nix logischeres als KDE 4 und nix unlogischeres als KDE 3.5.
KDE 4 hat übersichtliche Systemeinstellungen mit Mouse-over Tooltips, jedes Programm hat die gleiche Hauptwerkzeugleiste, Miniprogramme allesamt mit nahezu dem gleichen Aufbau der Menüs, aussagekräftige Fehlermeldungen, etc.

Kurz gesagt: alles was mit 3.5 erst nach einer elenden Klickorgie funktionierte, funzt mit 4.x mit wenigen Schritten

Nochmal: was ist an KDE 3.5 so toll? Noch dazu, wo man das look&feel von 3.5 in KDE 4.x per Themes und Einstellungen ebenfalls haben kann... Ist es nicht Zeit, sich lohnenderen Projekten zuzuwenden, als tote Pferde zu reiten?

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    Von Anonymous am Do, 3. November 2011 um 08:27 #

    Nochmal: was ist an KDE 3.5 so toll?

    Nochmal: Die Geschwindigkeit. KDE 3 läuft auf einem alten 1,2-GHz-Athlon mit 512 MByte RAM angenehm schnell (auch wenn der nach dem Starten noch eine Zeit lang weiterschuftet), während man auf so einer Kiste an KDE4 noch nicht mal zu denken braucht.

    Letzteres hat in seiner vollen Ausstattung (kde-full) sogar schon mal mein superperformantes Gaming-Notebook (Intel Core i5 560M mit 8 GByte RAM und 7200-RPM-Festplatte) spürbar ausgebremst.

    Grueße
    Ignatz

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Nov 2011 um 08:32.
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      Von noch einer am Do, 3. November 2011 um 11:40 #

      Ich benutze KDE4 inkl. Nepomuk/Strigi, Akonadi und Desktop-Effekten auf einem Atom mit 1,6GHz. Ihr Problem ist der Arbeitsspeicher. Reduzieren Sie die KDE4 Funktionalität auf KDE3 Niveau und das System wird mit KDE4 mindestens so schnell laufen wie mit Trinity.

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        Von Berliner Optimist am Do, 3. November 2011 um 15:09 #

        Reduzieren Sie die KDE4 Funktionalität auf KDE3 Niveau und das System wird mit KDE4 mindestens so schnell laufen wie mit Trinity.

        Wenn die Funktionalität nach diesen Einstellungen der von KDE 3 entspricht, erschließt sich mir der Sinn hinter dem Einsatz von KDE 4 zu langsam, um dieses Posting zu verhindern :huh:

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        Von noch ein anderer am Do, 3. November 2011 um 17:29 #

        Das wird es wohl eher nicht.
        Ich habe das schon ausprobiert.
        KDE 4.4.x aus Squeeze im 2D-Modus vs. KDE3 Trinity für Squeeze auf einem 1.1GHz-Rechner mit 896MB RAM.
        KDE3 ist etwa doppelt so schnell, d.h. man merkt das sofort.

        Einfach ausprobieren.

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        Von Anonymous am Do, 3. November 2011 um 19:42 #

        Das wage ich zu bezweifeln. Diese beiden Prozessoren sind ungefähr acht Jahre auseinander und von daher besteht zwischen ihnen viel mehr Unterschied als »nur« diese 400 MHz Taktfrequenz.

        Neben der Tatsache, dass CPU-Entwickler darauf hinarbeiten, immer mehr Rechenschritte mit einem Taktschlag zu erledigen, sind beispielsweise die Zwischenspeicher (auch als L1- und L2-Cache bekannt) in den letzten Jahren schneller und größer geworden. Das führt dazu, dass der Atom weniger Daten in den (aus seiner Sicht) verdammt langsamen Arbeitsspeicher* schieben muss und von daher kann er noch ein wenig schneller rechnen.

        Im Großen und Ganzen kann man einen 2001er Athlon nicht alleine an Hand der Taktfrequenz mit einem ca. 2009er Atom vergleichen.

        Grueße
        Ignatz

        * der seit dem Athlon ebenfalls enorm an Geschwindigkeit zugelegt hat


        EDIT I: falsche Zahl entfernt
        EDIT II: Stil, Formatierung

        Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 03. Nov 2011 um 19:45.
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          Von mmj am Mi, 9. November 2011 um 01:16 #

          Jain. Sicher hat sich viel getahn. Allerdings waren die Prozessoren demals auch nicht so schlecht. Ich siitze gerade an meinem alten Athlon XP mit 2GHz, da mein Laptop vor ein paar tagen kaputt gegangen ist. Sicher, man merkt, beim Multitasking, dass der Rechner nur einen Kern hat. Zudem sind einige Ladezeiten von Programmen langsamer (wohl die Festplatte). Ansonsten läuft KDE4 hier problemlos und flüssig. Sogar mit Desktop Effekten (Freier Treiber und Radeon 9600 Pro). Das einzige Problem auf älteren Rechnern ist, ddass diese oft nicht über ausreichend RAM verfügen. Der Prozessor ist heute in aller Regel noch ausreichend, aber die Rechner damals waren eben nur selten mit einem GB Arbeistspeicher ausgerüstet.

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      Von Idiotenpfleger am Fr, 4. November 2011 um 03:23 #

      meine Nostalgie-Installation lief auf einem 2 Ghz Intel Duo. Lahm wie eine Schnecke.

      Auf der gleichen Kiste KDE4.x: rennt richtig gut.

      hmm... und nun?

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        Von Holgerw am Fr, 4. November 2011 um 06:21 #

        Hallo,

        das neue openSUSE 12.1 wird KDE3 komplett im Haupt-Repo haben. Ich habe mir KDE3 schon mal unter dem RC1 neben KDE4 auf mein ThinkPad R500 installiert.

        KDE3 startet deutlich schneller, unter KDE3 starten aber auch Programme aus KDE4 annehmbar flott.

        Viele Grüße,
        Holger

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        Von tim_cx am Fr, 4. November 2011 um 07:53 #

        Nichts und nun.
        Ich benutze KDE3 noch auf einer PIII-Kiste mit 1GHz und 1GB RAM, für Firefox, Thunderbird, OpenOffice und ein bisschen KDE3 reicht das vollkommen.
        KDE4 hat auf dem Rechner geschwindigkeitsmäßig keine Chance gegen KDE3.
        Auch wenn es keine offiziellen Systemmindestanforderungen gibt, so liegen die doch bekanntermaßen bei etwa einem 1,6GHz-Prozessor mit wenigstens 768MB RAM.

        Von daher ist es gut, dass KDE3 noch irgendwie am Leben erhalten wird.
        Das schadet niemandem, ganz im Gegenteil.

        Und warum ich mir keinen neuen Rechner kaufe?
        Ich bin zur Zeit zu arm.

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          Von jlkjlkkljl am Fr, 4. November 2011 um 15:56 #

          Eigentlich sollte auch KDE4 im 2D-Modus auf einem solchen Rechner zufriedenstellend laufen.

          Vielleicht solltest Du den ersten "ultralangsamen" KDE4-Start (je nach Distro) nicht gleich zum Todesurteil für KDE4 werden lassen, sondern erst alles abschalten, was man abschalten kann.

          Ich vermute auch schwer, dass Du in KDE3 nur wenig "Bling-Bling" angeschaltet hast. Der Unterschied zwiachen KDE3 und KDE4 ist dabei hauptsächlich die anfängliche Standardkonfiguration: Bei KDE3 ist fast jede Form von optischem Schnick-Schnack standardmäßig ausgeschaltet, bei KDE4 aber standardmäßig aktiviert.

          Der Performanceunterschied auf alter Hardware ist dann natürlich gigantisch, gerade wenn man dann eine alte, vielleicht auch noch unter Linux 3D-unfähige Grafikkarte mit KDE4-Arbeitsoberflächeneffekten traktiert, weil die Distro das standardmäßig so vorkonfiguriert hat.

          Nepomuk etwa reißt tatsächlich einen solchen alten Rechner in die Knie und muss IMHO abgeschaltet werden, genauso wie die KDE4-Arbeitsoberflächeneffekte.
          Akonadi hingegen sollte sich überhaupt nicht bemerkbar machen, gerade dann, wenn Du es gar nicht benutzt.

          Amscheinend setzen noch viele Linuxnutzer alte Hardware ein.
          IMHO rührt das Bloat-Imageproblem von KDE4 genau daher: Komplette Fehlkonfiguration im Hinblick auf alte und ältere Hardware.

          Vielleicht macht sich beim KDE-Projekt jemand einmal Gedanken darüber, ein HowTo für den Betrieb von KDE4 auf alten Rechnern zu verfassen.
          Nötig wäre es.

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            Von hoernerfranz am Fr, 4. November 2011 um 20:49 #

            dem muss ich widersprechen.
            kde 4 ist auf vielen älteren kisten (und nein, keine 486er :) so grottenlahm dass man einfach nicht damit arbeiten kann, auch wenn man ALLES was geht abschaltet.
            mein letztes beispiel war ein garnichtmal so alter 2.2 GHz AMD rechner mit onboard SiS grafik - schlicht unbenutzbar.
            mit kde3 rennt das teil wunderbar.
            dasselbe hatte ich mit diversen dell gx270 erlebt (wurde dort etwas besser mit neuerem kernel/grafiktreibern, aber immernoch ätzend lahm..)

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              Von lklölök am Fr, 4. November 2011 um 21:15 #

              Laut einigen Bugeinträgen kann es mit mancher SIS-Grafik auch zu rötlichen, flimmernden Streifenbildungen in KDE4 kommen, außerdem wird KDE4 - wie von Dir beschrieben - grottenlangsam. Das Öffnen eines Fensters soll dann schon einmal zehn Sekunden dauern. In diesem Fall wird der Einsatz von vesa empfohlen. Das System bleibt unter KDE4 aber dann trotzdem langsam.
              Einige Xorg-Grafiktreiber liefern schlichtweg kein "belastbares" 2D. KDE3 fordert die Xorg-Treiber nicht so, wie KDE4 das im Rahmen der Spezifikationen macht.

              Welche Grafik ist denn im Dell GX270 verbaut?
              Hoffentlich keine "exotische" Grafik wie oben.

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              Von lölöklök am Fr, 4. November 2011 um 21:28 #

              Nachtrag:
              Handelt es sich um eine SIS 760-Grafikeinheit auf dem AMD-Rechner?
              Dann ist vielleicht das hier sehr interessant:
              http://www.winischhofer.net/linuxsispart1.shtml#13

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                Von hoernerfranz am Sa, 5. November 2011 um 10:23 #

                ja, die wars wohl - sicher nicht die ideale sache :)
                aber wie gesagt, unter kde3 einwandfrei.
                die gx270 haben intel grafik.
                aber von dem allem abgesehen, nervt mich an kde4 auch das völlige zerfleddern der config-dateien/ordner.
                bei kde3 konnte man mit einer sicherung der ordner ~/.kde/share/config und ~/.kde/share/apps gut leben.
                bei kde4 ist alles (mindestens) über ~/.config, ~/.local, ~/.kde verstreut, und keiner weiss mehr wirklich, was man sinnvollerweise alles sichern sollte - man lese nur mal die archive der kde*-users mailinglisten...
                und klar, man kann auch einfach $HOME sichern, aber da ist dann eben auch der ganze temporäre müll (alle möglichen caches..) dabei.

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              Von squirrel am Mo, 7. November 2011 um 13:29 #

              Also ich kann hier mal meine Erfahrung schildern...

              Ich habe noch einen "alten" Desktop-Rechner zu Hause, welchen ich mir 2004 zusammen gebaut habe. Darin stecken ein AMD Athon64 3500+ mit 2,2GHz (SingleCore) und 1GB DDR1 RAM. Dazu gesellt sich eine GeForce 5200 (128MB @166MHz mit 64bit Speicher-Interface), welche schon zu der damaligen Zeit als Einsteiger-Grafikkarte galt.

              Auf dem Rechner läuft Fedora 15. Da die GeForce 5200 nur noch von NVidias Legacy Treibern unterstützt werden, diese aber meist ältere Versionen vom xorg-server unterstützen, bin ich da schon vor einiger Zeit auf die Nouveau-Treiber umgestiegen. Einige 3D-Effekte laufen zwar, so dass man damit auch Arbeiten könnte, aber ich fühle mich mit diesen Treibern auf dem Rechner ohne einen Compositing-Desktop trotzdem besser. Daher sind die 3D-Effekte ausgeschaltet.

              Von der Performance her kann ich mich nicht beschweren. Ich bin mir zwar sicher dass KDE 3.5 schneller laufen und auch starten würde, aber langsam oder störend ist KDE 4 auf dem Rechner nicht. Nach dem Start sind ca. 420MB Speicher belegt. Darin enthalten ist der Plasma-Desktop mit einigen Plasmoiden und Akonadi mit 2 imap-Accounts. Strigi zur Datei-Indizierung verwende ich ich nicht. Für die Dinge die ich mit dem Rechner noch mache (Filme ansehen, Browser, E-Mail), lässt er sich ohne Probleme verwenden.

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                Von abcde am Mo, 7. November 2011 um 14:00 #

                Es fehlt halt der direkte Vergleich.

                Ganz gut lief hier übrigens KDE4 im 2D-Modus mit KDE3-KWin.
                Nichts gegen KDE4-KWin, aber die OpenGL-Geschichten haben bestimmt zu einem Übermaß an mitzuschleppender Komplexität geführt und nicht jeder "Gurkengrafiktreiber" macht da mit.
                Openbox z.B. wäre zwar auch eine Alternative, nur gibt es hier mittlerweile einige kleine Fehler als KWin-Ersatz.

                Aber schön zu hören, dass KDE4 auf Deiner Hardware läuft.

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            Von Anonymous am Sa, 5. November 2011 um 19:43 #

            Der Performanceunterschied auf alter Hardware ist dann natürlich gigantisch, gerade wenn man dann eine alte, vielleicht auch noch unter Linux 3D-unfähige Grafikkarte mit KDE4-Arbeitsoberflächeneffekten traktiert, weil die Distro das standardmäßig so vorkonfiguriert hat.

            Zu den Grafikkarten fällt mir noch eine interessante Anekdote ein (von wegen 3D-Effekte sind Ressourcenfresser):

            Unsere EDV-Abteilung hat von einem Mitarbeiter einen ausgemusterten (aber nicht sehr alten) Aldi-PC geschenkt bekommen. Weil die Grafikkarte fehlte, habe ich eine alte 1997er ELSA Winner mit S3-Grafikchip und PCI-Anschluss eingebaut und das Ding unter Kubuntu 11.10 Live laufen lassen.

            Das Gerät lief mitsamt Effekten einwandfrei (!), selbst die Cover-Flow-Ansicht beim Fenster umschalten und ein transparentes Wabbelfenster hat die Graka ohne Probleme und ohne großartige CPU-Last auf den Schirm bekommen. Selbst der Arbeitsflächenwürfel mit vielen geöffneten Fenstern darauf ließ sich mit einer ordentlichen Geschwindigkeit drehen.

            Das war schon sehr beeindruckend.

            Grueße
            Ignatz

            Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 05. Nov 2011 um 19:45.
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              Von abcde am Sa, 5. November 2011 um 20:42 #

              Wie ist das möglich, mit einem Grafikchip ohne 3D-Hardwarebeschleunigung und wahrscheinlich nur 2 bis 4MB RAM auf der Grafikkarte?

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                Von Anonymous am Sa, 5. November 2011 um 21:00 #

                Woher soll ich das bitte wissen? Wahrscheinlich hat die CPU doch ein bisschen mehr nachgeholfen als der CPU-Meter zugegeben hat. Auf alle Fälle wüsste ich nicht, dass der Rechner über eine wie auch immer geartete Onboard-Grafikeinheit verfügt.

                Grueße
                Ignatz

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                  Von abcde am Sa, 5. November 2011 um 23:55 #

                  Kannst du mir vielleicht den genauen Typ der Elsa-Karte nennen und vielleicht die GHz an CPU-Power, die Du benutzt hast?
                  Ich habe hier noch einiges an antiker Grafikhardware von Elsa herumliegen und würde das gerne nachmachen.
                  Das muss ich sehen.

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                    Von Anonymous am Fr, 11. November 2011 um 09:36 #

                    So, heute hab ich endlich mal Zeit:

                    Grafikkarte: ELSA Winner 2000 AVI/3D 5.07.00 (GPU ist eine S3 VIRGE/VX)
                    CPU: Core 2 Duo 2 x 2,5 GHz
                    RAM: 2048 MB

                    Grueße
                    Erik

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    Von Killer am Do, 3. November 2011 um 14:08 #

    Aus nostalgischen Gefühlen, würde ich KDE 1.3 bevorzugen!

    Zu Linux allgemein muss ich sagen, der Pinguin hat ziemlich Speck angesetzt.

    Gruß K.

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    Von JustME am Fr, 4. November 2011 um 17:08 #

    Nochmal: was ist an KDE 3.5 so toll?

    Das er super läuft, und keine ewig lange Baustelle, wie KDE4 ist?

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Von paketsucher am Do, 3. November 2011 um 09:55 #

Es sind noch immer keine Pakete da...

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    Von hoernerfranz am Do, 3. November 2011 um 18:01 #

    pakete gibts frühestens morgen, da war wohl irgendein hardwareproblem auf dem build-server, laut projektleiter tim pearson auf der mailingliste:
    http://trinity-devel.pearsoncomputing.net/?0::3292

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Von E. coli am Do, 3. November 2011 um 12:02 #

Das einzige was ich bei KDE 3 vermisst habe war die Integration der 3D-Effekte (den Würfel mag ich doch recht gerne) in das Kontrollzentrum und in Kwin, so wie es jetzt bei KDE 4 der Fall ist. Davon abgesehen ist mir KDE 3 nach wie vor lieber als KDE 4. Gut oben kann man z.B. lesen, dass man das Look and Feel von KDE 3 nachbauen könnte. Aber der Ärger fängt für mich schon damit an, dass ich meine gewohnten Tastaturkommandos nicht mehr verwenden kann, z.B. beim Öffnen eines neuen Tabs in der Konsole (dabei glaube ich sogar innerhalb von KDE 4 Versionen verschiedene Tastaturbefehle erlebt zu haben). Auch dass lässt sich bestimmt irgendwie einstellen nur soll ich dass an all meinen Rechnern machen und nach jeder Neuinstallation (dank verbreiteter Releasezyklen von 18 Monaten)? Schon alleine an der Arbeit habe ich 3 Linux-Rechner + eigenen Desktop + Notebook + Netbook.
Will man ernsthaft arbeiten braucht man eine gewisse Konsistenz und kann nicht jeder Versionitis hinterherrennen. Daher bin ich auch schon sehr gespannt auf Ubuntu mit 5 Jahren LTS und auf meinem Desktop bleibt CentOS 5 (mit KDE 3) - wenigstens hab ich da Ruhe bis 2014.

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    Von Falk am Sa, 5. November 2011 um 00:21 #

    Ich benutze Opensuse. Läuft mit einem Stromspar-Quadcore und 4GB Ram normalerweise durch. Updates ziehe ich regelmäßig. Mit KDE4 brauchte ich nach einiger Zeit über 2 Sekunden, um die Arbeitsfläche zu wechseln. Nicht sehr schön. Wenn es da mal keine Speicherlecks gibt.

    Superkaramba ist unter KDE3 gerannt, jetzt ist es mit einem Quadcore, 4GB Ram und aktueller 1GB-Stromspar-Grafikkarte unbenutzbar. Dazu Schnickschnack, den ich nicht brauche. Fenster dürfen bei mir so kantig sein, wie z.B. unter Win95 (auch wenn ich ein anderes Design benutze ^^).

    Naja - nachdem KDE3 in neuen Opensuses nicht mehr ordentlich geht (oder war es garnicht mehr vorhanden?), bin ich auf XFCE umgestiegen. Da rennt der Desktop wieder und ich kann mich auf die Inhalte konzentrieren. Tritity werde ich mir in nächster Zeit mit Sicherheit mal ansehen.

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