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Thema: Stellt Ubuntu die Non-PAE-Kernel ein?

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Von nmmbm am Mi, 16. November 2011 um 15:00 #

Von was für eine Art von Aufwand reden wir hier, im Hinblick auf die Zeit eines vermutlich bezahlten Ubuntu- oder Canonicalmitarbeiters?

Das Herstellen des non-PAE-Kernels selbst dürfte nur einen zeitlichen Aufwand (im Sinne von tatsächlicher Arbeitsleistung) von wenigen Minuten erfordern (siehe glasens Postings), da man den entsprechenden PAE-Kernel bis 2017 sowieso bereitstellen muss.
Normalerweise ist so etwas "automatisiert".

Damit ist zumindest Dein "Backportseinwand" wohl schon abgedeckt.

Die einzig gangbare Lösung wäre IMHO das Anbieten des non-PAE-Kernels in Ubuntu 12.04 Main und dessen mögliches Fallenlassen ab 12.10.
Einen noch in Ubuntu 10.04 zu Pentium I- und AMD K6-Prozessoren kompatiblen Kernel hat man so sinnvollerweise erst mit Ubuntu 10.10 aufgegeben.

Der Unterschied zu den alten PI- und AMD K6-Prozessoren ist aber, dass von dieser non-PAE-Entscheidung immer noch stark in Benutzung befindliche Notebook-Systeme betroffen sind.

Außerdem ist die Entscheidung sehr schlecht geplant.
Hätte man den non-PAE-Kernel schon mit Ubuntu 11.10 weggelassen, so hätte man ein valides Feedback für 12.04 gehabt. Mich würde es auch nicht wundern, wenn Ubuntu non-PAE-10.04-Systeme nach dem Erscheinen von 12.04 trotzdem aktualisieren würde, auf 12.04 mit PAE-Kernel. Wer braucht schon non-PAE-Nutzer? Ubuntu anscheinend nicht. :-)

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    Von fuffy am Mi, 16. November 2011 um 16:36 #

    Was weiß ich, wie viele Bugs nur in der Konstellation "PAE off" auftreten. Die bräuchte man z. B. gar nicht zu fixen, wenn kein Kernel ohne PAE zur Verfügung gestellt wird.

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