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Thema: Linux Mint 12 mit Gnome 3.2 und Mate

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von U-Nixe am Mo, 28. November 2011 um 08:59 #

Kommentar zu:

[...] "Die auf Ubuntu beruhende Distribution will Ubuntu überflügeln und Einkommen aus dem Internet-Traffic ihrer Benutzer generieren."

Dies widerspricht sich meines Erachtens damit, dass angeblich keine Nutzerdaten gespeichert und keine personenbezogenen Daten erhoben werden.

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Von baba am Mo, 28. November 2011 um 10:14 #

gefällt mir ja ganz gut. aber es ist noch übelst verbuggt und instabil. ich flieg immer zum login zurück wenn ich ein passwort eingeben muss, zB bei truecrpt oder beim mint-update. sehr nervig. nicht immer, aber sehr oft. und der login ist auch verbuggt. wenn man sein passwort eingeben möchte "verschwindet" für kurze zeit das gesamte bild. auch nicht immer aber häufig.

fazit: kommt zeit kommt updates. für produktive tätigkeiten noch nicht zu empfehlen!

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    Von m am Mo, 28. November 2011 um 11:49 #

    Ich wusste nicht, dass man "verbuggt" noch steigern kann, aber du hast es mir übelst bewiesen.

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    Von Ciryc am Mo, 28. November 2011 um 14:17 #

    Ich nutze Lisa seit dem RC und bin bisher sehr zufrieden. Läuft sehr stabil und flott. Das mit dem Login passiert mir nur, wenn ich zu einem anderen Desktop wechsele.

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      Von baba am Mo, 28. November 2011 um 21:39 #

      ok ich kann es nun reproduzieren: nach dem einloggen gleich auf das mint-update symbol klicken. dann werden die leisten oben und unten ausgeblendet und der root-passwort dialog erscheint. wenn ich nun mein pw eingeben will, lande ich wieder im loginscreen und muss mich neu anmelden. danach kann es sein, das von nun an auch die fenster (egal welches programmman man öffnet) viel länger brauchen bis sie reagieren (programm schliessen zum beispiel). das habe ich unter ubuntu 11.10 noch nie gehabt. bei beiden sind die identischen propitären nvidia-treiber im einsatz.

      was bei beiden gleich ist, das manchmal beim login das bild verschwindet wenn ich das passwort eingeben möchte und dann nach einen gewissen moment wieder erscheint.

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Von gasthörer am Mo, 28. November 2011 um 10:28 #

"Besser umgesetztes" Ubuntu (Performance, Mint-Tools)
Voller nervender Bugs
Halbherzig umgesetztes Design (z.B. "Task-Leiste" vs. Statusmeldungen)

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    Von schnarch am Mo, 28. November 2011 um 15:14 #

    "Halbherzig umgesetztes Design": was ist dann GNOME 3 pur? Viertelherzig umgesetztes Design?

    Ich frage mich, wieso Mint nicht einfach mittlerweile einfach "ihren" Desktop mit KDE umsetzen ... da muß man wenigstens nicht die ganze Zeit gegen "upstream" kämpfen ...

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      Von brrrr am Mo, 28. November 2011 um 15:20 #

      "da muß man wenigstens nicht die ganze Zeit gegen "upstream" kämpfen ..."

      Doch, das muss man auch bei KDE.
      Denke nur an den Nepomuk- "Wäh, ich bin ja ausgeschaltet und spamme Dich deshalb mit völlig überflüssigen Warnmeldungen zu"-Bug und das defekte KMail2 aus KDE 4.7.

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        Von schnarch am Mo, 28. November 2011 um 16:06 #

        ... ähm Nepomuk kann man weglassen (bzw. mittlerweile benutzen), Kmail2 kann man weglassen ...

        Es geht um den Desktop, aka Rahmenwerk für zu verwendende Programme, nicht um buggy Kmail.

        10x lieber habe ich einen Firefox/Thunderbird unter KDE, als die Flipper-Shell von GNOME3 mit $egalbrowser/mailprogramm

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          Von brrr am Mo, 28. November 2011 um 16:19 #

          Du kannst Nepomuk unter KDE4 nicht mehr weglassen.
          Unter KDE 4.7 ist Nepomuk in die kdebase4-runtime "gerutscht" und wird deshalb mit jeder KDE4-Anwendung automatisch mitinstalliert.

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            Von Torsten am Mo, 28. November 2011 um 18:15 #

            KDE findet aber auch irgendwie immer etwas, um den Nutzer zu ärgern :D

            KDE 3.5 war echt gut, flott und nur noch wenige Bugs.
            Mit 3D hat dann KDE 4 bis zur 4.6 Version gebraucht, bis es wieder
            benutzbar war.

            Nach dem das überstanden war, kam einer auf die Idee hey, wie wäre es denn wenn
            wir alle Kontaktdaten, EMails und Co. in eine Datenbank packen, gut die Leute brauchen dann
            eine SQL Datenbank, aber hey, who cares :x

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              Von brrr am Mo, 28. November 2011 um 18:37 #

              Unter openSUSE 12.1 kannst Du Dir aus dem OSS-Repo notfalls KDEPIM3 nachinstallieren. Das lässt sich problemlos unter KDE4 verwenden und funktioniert im Gegensatz zu KDEPIM 4.7.

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          Von Evolution am Mo, 28. November 2011 um 19:08 #

          Es geht um den Desktop, aka Rahmenwerk für zu verwendende Programme, nicht um buggy Kmail.


          Ein E-Mail Programm gehört für mich zum Desktop Rahmenwerk dazu, weil ein E-Mail Programm so etwas ist, wie Notepad bei Windows.

          Also ein Programm das man immer mal wieder schnell braucht und daher keine lange Ladezeiten haben darf.
          Wegen den Ladezeiten darf es deswegen nur GUI Bibliotheken nutzen, die vom Desktopsystem selbst verwendet werden.
          Damit vermeidetet man die Ladezeiten von anderen GUI Bibliotheken.

          Deswegen braucht man bei KDE zwingend KMail, denn mir ist kein anderes gutes E-Mail Programm bekannt, daß auf Qt aufsetzt.


          Evolution basiert auf GTK+ und Thunderbird afaik auch.

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            Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 28. November 2011 um 21:11 #

            >> Ein E-Mail Programm gehört für mich zum Desktop Rahmenwerk dazu

            Es mag für dich essenziell sein, aber dennoch ist ein Mailprogramm kein Teil eines Frameworks.

            >> das man immer mal wieder schnell braucht und daher keine lange Ladezeiten haben darf
            >> Deswegen braucht man bei KDE zwingend KMail

            Du schließt von dir auf den Rest der Welt, du solltest die "man"s durch "mich"s oder "mir"s ersetzen.

            Die Programme anderer Desktops starten nicht zwangsläufig langsamer und wenn, dann nur beim ersten Start. Zumal die meisten Leute Mailprogramme nicht dauernd schließen und neu öffnen, was das Argument der Ladezeit noch weiter entkräftet.

            >> Thunderbird afaik auch.

            Thunderbid nutzt eine Abstraktionsschicht, die das Toolkit des Betriebssystems verwendet, unter Windows Luna oder Aero oder sonstwas, unter Linux meistens GTK+, Qt ist aber auch möglich.

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              Von Evolution am Mo, 28. November 2011 um 23:25 #

              aber dennoch ist ein Mailprogramm kein Teil eines Frameworks.

              Na wenn du das so überspitzt formuliert, dann ist technisch betrachtet ein Deskop aber auch kein Framework.

              Die Programme anderer Desktops starten nicht zwangsläufig langsamer

              Natürlich tun sie das, wenn dein verwendeter Desktop ein anderer ist, worauf ich mich bezog.
              Als Gnome User müßtest du z.B. die ganzen KDE Libs laden, nur um KMail zu starten und umgekehrt.

              und wenn, dann nur beim ersten Start.

              Das hängt von der Nutzung ab.
              Der erstmalige Start läd dir die Libs zwar in den Speicher, aber wenn du das Programm beendest und dann den Speicher mit einem anderen Programm bis zum Rand vollmachst, dann werden die nicht benötigten Libs wieder rausgeschmissen, womit es passieren kann, daß die Libs mehrmals pro Sitzung geladen werden müssen.

              Mit einer zum Desktop passenden E-Mail Anwendung passiert dir das nicht, denn die Desktop Libs bleiben für den Rest des Desktops geladen.
              Speicherplatz spart man auf diese Weise übrigens auch noch, es sind nicht nur Ladezeiten, mir ist natürlich klar, daß der Speicherplatz mit immer mehr und günstigerem Ram immer weniger relevant wird, aber um die höheren Ladezeiten kommt man trotzdem nicht herum.

              Zumal die meisten Leute Mailprogramme nicht dauernd schließen und neu öffnen, was das Argument der Ladezeit noch weiter entkräftet.
              Das ist nicht korrekt.
              Gamer tun das, denn sie schaufeln ersmtal den Speicher für das Spiel lehr und beenden zum Spielen unnötige oder nervige Programme. Ein E-Mail Popup mitten beim Zocken kann schon nerven, wenn es nicht unterdrückt wird und da das schlafende Programm von der Zeitscheibe des OS immer noch ein bischen CPU Zeit zugeteilt wird, bremst man so nur das Spiel aus.
              Deswegen schließt man alles, was schließbar ist.

              unter Linux meistens GTK+, Qt ist aber auch möglich.
              Okay, aber ist dass dynamisch on the Fly zur Laufzeit oder muß die Qt Nutzung erst in die Thunderbirdversion bei der Compilierung berücksichtigt werden?
              Wenn es nur zur Compilezeit geschieht, dann ist das schlecht, denn die meisten Thunderbirdpakete die über die Repos verfügbar sind dürften auf GTK+ aufbauen.

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                Von schnarch am Di, 29. November 2011 um 13:16 #

                Wenn sich Thunderbird nett in KDE integrieren läßt (Systemnachrichten, Verknüpfung mit :mailto), dann ist das KDE Framework doch OK, dann braucht man dafür kein KMail/KMail2.

                Ich finde diese Oh-Gott-bloß-keine-Fremdlib-laden Agnostik hinreichend überholt. Ich benutze das Programm, das seine Aufgabe am besten löst. Sogar mit "Linux Bloat-OS" (PinguyOS, Gnome 2.32) habe ich nach öffnen/schließen von diversen Programmen (Firefox, Opera, Thunderbird, Clementine, dm-Fotowelt (Qt), digikam, Rapid Photo Downloader, Deluge, Unetbootin, div. Nautilus Instanzen, LibreOffice, und ein halbes Dutzend Tray-Helferlein) bisher keine 2 GB RAM vollbekommen (4 wären da).

                Das Kriterium gilt allenfalls auf meinem aaaaalten Laptop mit Pentium IV und 512 MB RAM. Den größtenteil der Rechner betrifft die Überlegung gar nicht.

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                  Von da-real-lala am So, 11. Dezember 2011 um 11:16 #

                  Ich finde diese Anschaungen auch eher ueberholt. Ich installiere mir auf meinem Debian Openbox mit Thunar, gebrauche aber zur schnellen Bildbearbeitung stets Gwenview. Es laedt zum ersten Mal ein Paar Sekuendchen laenger, aber selbst auf meinem alten Pentium IV mit 512 MB RAM war das kein Problem. Desweiteren will ich Kdenlive nicht missen. Ich installiere auch Systemsettings um den KDE Programmen das GTK aussehen beizubringen. Funktioniert prima. Unter KDE kann man ja diverse schoene Themen fuer QtCurve nutzen, und auch das neue Oxygen GTK Thema ist mittlerweile auch sehr schoen (Version 4.6 und spaeter).

                  Das neue Mandriva 2011 mit KDE hat das ganz gut vorgemachet -- da gibt es ein schoenes, an MacOS erinnerndes Thema und anstatt zBsp. Gwenview und Digikam wird einfach Shotwell benutzt (vom Gnome Projekt). Firefox sieht auch sehr gut integriert aus.

                  Fazit: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und besonders wenn man 1 GB RAM und mehr hat, und das System auch schoen mit Preload, noatime und anderen Gimmicks versehen ist, laeuft das auch sehr rund...

                  http://www.mandriva.com/en/linux/features/

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                    Von bliblablubb am So, 11. Dezember 2011 um 13:55 #

                    Das kann ich bestätigen.
                    Ich benutze hier u.a. einen alten Pentium IV mit 1,6GHz und 1GB RAM. Mit Icewm und ein paar Gnomeanwendungen ist das unter Squeeze eine Rakete.

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      Von hansihinter am Mo, 28. November 2011 um 16:40 #

      Oder teste netrunner-os.com
      quasi wie mint zu ubuntu ist netrunner zu Kubuntu...

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Von P. Tanner am Mo, 28. November 2011 um 21:45 #

Ich versteh nicht, warum die Leute von Ubuntu zu Mint wechseln. Der Grossteil der nervigen Änderungen an Ubuntu 11.10 werden durch Gnome3 verursacht und von dem wird man auch unter Mint nicht verschont (ausser Mate).

Ausserdem: Diejenigen Nutzer, die zu Mint wechseln, sind meisst erfahrene Nutzer. Die wären eigentlich vollständig in der Lage, Unity mit der Gnome Shell zu tauschen. An Unity kann's also nicht wirklich liegen.

Ich glaube, das ist mehr Hype als Realität. Schliesslich kam bei einer Umfrage raus, dass Unity bei über 50% der User gut ankommt. Gnome Shell kommt hier gerade mal auf gute 25% während sich Kde, Xfce und Gnome Shell Fallback den restlichen Viertel aufteilen. Die Restlichen Oberflächen sind vernachlässigbar verbreitet.

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    Von brrrr am Mo, 28. November 2011 um 22:13 #

    Diese Mint-Nutzer wollen meist weder Unity noch die Gnome3-Shell in ihrem Standard-Aussehen.
    Die wollen "Gnome2", egal, was sich als Basis darunter befindet.

    Und eine Ergänzung zu Deiner Statistik:
    70% aller openSUSE-Nutzer verwenden KDE.
    Unity liegt dort bei etwa 0%.

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      Von glasen am Mo, 28. November 2011 um 23:04 #

      Die wollen "Gnome2", egal, was sich als Basis darunter befindet.
      Die werden dann aber mit der MGSE aber auch nicht glücklich werden. Dazu ist die GNOME-Shell viel zu präsent und die Extension eckt auch noch mit dem Benachrichtungssystem der Shell an.

      70% aller openSUSE-Nutzer verwenden KDE. Unity liegt dort bei etwa 0%.
      Toller Vergleich. Woran das wohl liegt?

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        Von brrrr am Mo, 28. November 2011 um 23:12 #

        "Toller Vergleich. Woran das wohl liegt?"

        Es liegt bestimmt nicht daran, dass es nicht angeboten werden würde:
        http://download.opensuse.org/repositories/GNOME:/Ayatana/openSUSE_12.1/i586/
        Ich hoffe, Du bist geschockt. :-)

        Was Mint bräuchte, wäre ein GTK3-Port von Gnome2. Aber genau dazu ist Mint "logischerweise" nicht in der Lage.

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          Von glasen am Mo, 28. November 2011 um 23:32 #

          Ich hoffe, Du bist geschockt. :-)
          Mir das war schon seit Längerem bekannt. Es gab ja mal sogar eine Nachricht auf Pro-Linux zu diesem Thema.

          Der Grund warum der Anteil der Benutzer so niedrig ist, ist doch eindeutig:

          Der Unity-Port auf OpenSuSE ist kein Bestandteil der offiziellen Paketquellen und muss über eine externe Paketquelle eingespielt werden. Das machen nur die wenigsten Benutzer. Offiziell propagiert wird der Port auch nicht, er ist also nur etwas für Eingeweihte und Interessierte.

          Gäbe es eine Live-CD von OpenSuSE mit vorinstalliertem Unity und würde diese entsprechend propagiert werden, wäre der Anteil wohl höher als nahe bei 0%.

          Man könnte nämlich genauso fragen, wie groß der Anteil der MATE-Benutzer unter Ubuntu ist (Für mich ist LinuxMint Ubuntu)

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 28. Nov 2011 um 23:33.
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            Von Einspruch am Mo, 28. November 2011 um 23:43 #

            Man könnte nämlich genauso fragen, wie groß der Anteil der MATE-Benutzer unter Ubuntu ist (Für mich ist LinuxMint Ubuntu)

            Die meisten Gnome 2 User bleiben natürlich erstmal bei einer alten Ubuntuversion die noch Gnome 2 hat, solange diese Distributionsversion mit der gegebenen HW funktioniert und noch supported wird.

            Interessant wird es, wenn der Support ausläuft. Dann wird es viele geben, die zu Mate wechseln, wenn bis dahin bei dann aktuellen Distris der Gnome 3 Fallbackmodus nicht gehörig aufgebessert wurde.

            Ohne aufgebesserten Fallbackmodus wird Gnome 3 gehörig an User verlieren, denn die Gnome 3 Shell, die will kein ernsthafter User freiwillig nutzen.

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            Von brrrr am Di, 29. November 2011 um 00:25 #

            "Gäbe es eine Live-CD von OpenSuSE mit vorinstalliertem Unity und würde diese entsprechend propagiert werden, wäre der Anteil wohl höher als nahe bei 0%."

            Es gibt ja von openSUSE 12.1 noch nicht einmal offizielle Xfce- und LXDE-Live-CDs, von daher ist das unter openSUSE tatsächlich "normal".
            Die openSUSE-Nutzer schustern sich ihre Live-CDs dann erst einmal selber in SuseStudio zusammen.
            Das wäre natürlich auch für Unity möglich, weil man jedes x-beliebige Repo einbinden kann.

            So habe ich auf die Schnelle eine 12.1-Installations-Live-CD für KDE3, Xfce, LXDE, Fvwm, usw. zusammengeklickt. Auf die kleinen KDE3-, Xfce- und LXDE-Teams zu warten, wäre recht sinnfrei.


            "Der Unity-Port auf OpenSuSE ist kein Bestandteil der offiziellen Paketquellen und muss über eine externe Paketquelle eingespielt werden."

            Der nach 11.1 geschasste KDE3 hat übrigens ebenfalls als OBS-Repo angefangen. Jetzt ist KDE3 wieder in der Hauptdistro.
            Natürlich hast Du insofern recht, als Unity unter openSUSE (noch) eher eine Privatveranstaltung von Nelson Marques ist. Er hat auch noch die Idee, Mono für RHEL 6 anzubieten. Ansonsten erzählt er immer auf den Mailinglisten, wie gut RHEL im Vergleich zu openSUSE sei. Das ist gute Werbung. :-)

            Gegen Unity im openSUSE-OSS- bzw. Factory-Repo spricht also prinzipiell erst einmal gar nichts. Es muss nur funktionieren und braucht wenigstens einen Maintainer.

            Ich habe Unity auch schon unter Ubuntu 11.10 ausprobiert, als 2D-Version. Ich finde an dieser windowmakerähnlichen Qt4-GUI grundsätzlich nichts Schlimmes, es funktioniert nämlich schon einigermaßen. Das passt zu openSUSE eigentlich besser als die Gnome-Shell oder Unity3D, Unity2D ist leichtgewichtiger als KDE4 und benötigt im Gegensatz zur Gnome3-Shell keine 3D-Hardwarebeschleunigung. Außerdem heißt es nicht abwertend "Rückfallmodus".
            Unity2D wäre vielleicht sogar die bessere "Gnome3-Shell"-2D-Version.

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    Von Einspruch am Mo, 28. November 2011 um 23:38 #

    Der Grossteil der nervigen Änderungen an Ubuntu 11.10 werden durch Gnome3 verursacht und von dem wird man auch unter Mint nicht verschont (ausser Mate).

    Also die Schnappsideen von Shuttleworth die Fensterbuttons auf die Linkeseite zu verschieben oder den Scrollbalken zu verstecken, das sind allein Ubuntuspezifische Fehlentscheidungen.

    Bei meinem aktuellen Rechner habe ich wegen Gnome 2 noch Ubuntu 11.04 drauf, nur nützt mir das nichts, weil ein CPU kern ständig unter Vollast arbeitet und den Gnome 2d Modus gibt es wegen Unity nicht mehr, bzw. hilft der bei meinem Problem nicht.
    Das Resultat ist, daß ich momentan XFCE nutze, aber das ist so ein Gewürge im Vergleich zu GNome 2, das ich inzwischen vorwiegend Windows 7 boote.
    Ich bin mit der momentanen Desktopsituation bezüglich Ubuntu extrem unzufrieden.
    Und warum die CPU unter Volllast läuft, das kann schon ein Fehler von Ubuntu sein.
    Da reicht ein von Canonical selbstgeschriebenes Progamm mit ner Whileschleife die sich immer wiederholt, solange ein Variablenwert nicht geändert wird, um die CPU damit auf Volllast zu kriegen.

    Deswegen schaue ich mich zur Zeit um und falls Mint stabil ist und Mate als Gnome 2 Desktop gut funktioniert und nicht das CPU last problem aufwirft, dann werde ich in naher Zukunft gerne auf Linux Mint umsteigen.

    Die wären eigentlich vollständig in der Lage, Unity mit der Gnome Shell zu tauschen.
    Vom Kenntnisstand in der Lage zu sein bedeutet aber nicht, daß man die Zeit für Frickeln verschwenden will und das was du vorschlägst ist frickeln.
    Aus dem Alter bin ich raus, ich brauche keine Distri zum Frickeln mehr, nur damit jeder guckt und mich für nen Nerd hält. Ich brauche ne Distri mit der man Arbeiten kann und sich auf die wichtige Arbeit konzentrieren kann.

    Und übrigens, man kann zwar Unity durch die Gnome Shell tauschen, aber Mate kriegt man mit Ubuntu noch lange nicht.
    Mate ist ein angepaßtes bzw. bearbeitetes Gnome 2 welches in der Lage sein soll, neben Gnome 3 zu coexistieren. So etwas kostet Zeit.

    Schliesslich kam bei einer Umfrage raus, dass Unity bei über 50% der User gut ankommt.
    Was für Umfragen, von welchen Leuten?

    Mein Onkel (nicht Linux fanboy) nutzt schon längst wieder Windows 7, seitdem Canoncial erste Versuche gemacht hat, alles anders zu machen (Stichwort: Buttons, Scrollbalken).
    Wäre er heute noch bei Linux, dann würde er beim ersten Anblick von Gnome 3 nach dem Distupgrade wohl ziemlich entsetzt sein.
    So bin ich eigentlich froh, daß er vorzeitig zu Windows 7 gewechselt ist, denn das läßt Linux dann nicht so extrem schlecht dastehen, denn die Scrollbalken und Buttonprobleme konnte man leicht lösen, GNome 3 aber ist ne Zumutung.


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      Von glasen am Mo, 28. November 2011 um 23:56 #

      Schon einmal was davon mitbekommen, dass die Anordnung der Fensterknöpfe nicht fix ist (Zugegeben jetzt unter Unity schon, aber dort macht deren Anordnung sogar Sinn) und dass man die Scrollleisten ganz einfach entfernen kann, indem man drei kleine Pakete deinstalliert?

      Schon einmal etwas davon mitbekommen, dass LinuxMint Ubuntu in grün ist? Bugs aus Ubuntu betroffen automatisch auch LinuxMint. Die Pakete die LinuxMint austauscht betreffen nur das Branding und die Farben.

      Und übrigens, man kann zwar Unity durch die Gnome Shell tauschen, aber Mate kriegt man mit Ubuntu noch lange nicht.
      Da gibt es zwei Möglichkeiten:

      Entweder du installierst die MATE-Pakete von LinuxMint (Anleitung dazu hier) oder du bindest das MATE-PPA in dein System und installierst dessen Pakete.

      Eine dritte Möglichkeit gibt es auch noch:

      Du machst dich mit den Änderungen des Fallback-Modus vertraut und benutzt einfach diesen. Abgesehen vom System-Menü, welches in das Benutzermenü gewandert ist, ist der Fallback-Modus identisch zu GNOME2. Wenn man dann noch das PPA mit dem GNOME3-Port für das Indikator-Applet hinzufügt und dieses Applet dann installiert, hat man dann nahezu GNOME2 aus Ubuntu 11.04 wieder.

      Die Fensterbuttons lassen sich im Fallback-Modus dann auch wieder verändern.

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        Von Einspruch am Di, 29. November 2011 um 03:05 #

        Schon einmal was davon mitbekommen, dass die Anordnung der Fensterknöpfe nicht fix ist (Zugegeben jetzt unter Unity schon, aber dort macht deren Anordnung sogar Sinn) und dass man die Scrollleisten ganz einfach entfernen kann, indem man drei kleine Pakete deinstalliert?

        Schon einmal auf die Idee gekommen, daß ich das schon alles weiß?

        Es ändert trotzdem nichts daran, daß dies eine Fehlentscheidung ist.
        Ein Desktop sollte in der Standardeinrichtung für 90 % aller Benutzer gut konfiguriert sein und Buttons links und eine so gut wie nicht vorhandene Seitenleiste wollen nur die wenigsten Benutzer, denn benutzer wollen Gewohnheit, so wie es bisher war und auch auf anderen OS so ist.
        Also müssen die Scrollbars sichtbar sein und die Buttons auf der richtigen Seite liegen.

        Schon einmal etwas davon mitbekommen, dass LinuxMint Ubuntu in grün ist? Bugs aus Ubuntu betroffen automatisch auch LinuxMint. Die Pakete die LinuxMint austauscht betreffen nur das Branding und die Farben.
        Auch das weiß ich. Allerdings entwickeln sich Distirbutionen mit der Zeit auseinander.
        Das merkt man auch an Ubuntu und Debian.

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          Von glasen am Di, 29. November 2011 um 09:29 #

          Also müssen die Scrollbars sichtbar sein und die Buttons auf der richtigen Seite liegen.
          "Müssen" tut erst einmal gar nichts. Nur weil es dich stört und du damit nicht zurückkommst, bist du automatisch der Meinung, dass dies auch für alle anderen gelten muss.

          Auch das weiß ich. Allerdings entwickeln sich Distirbutionen mit der Zeit auseinander. Das merkt man auch an Ubuntu und Debian.
          LinuxMint ist aber keine eigene Distribution, sondern nur ein Ubuntu-Derivat. Ubuntu basiert zwar auf Debian, hat aber eine ganz eigene Infrastruktur im Hintergrund. LinuxMint dagegen verlässt sich 100% auf Ubuntu oder Debian, weil es deren Paketquellen unverändert einsetzt.

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        Von xxx am Di, 29. November 2011 um 07:20 #

        "Schon einmal etwas davon mitbekommen, dass LinuxMint Ubuntu in grün ist? Bugs aus Ubuntu betroffen automatisch auch LinuxMint. Die Pakete die LinuxMint austauscht betreffen nur das Branding und die Farben."

        Du musst aber verstehen, dass das so nicht für die Nutzer gilt.
        Kaum jemand wird die fast identischen Ubuntu- und Mint-Distros zusammen auf der Festplatte lassen, wenn er kein Unity möchte. Ubuntu "fliegt" dann.
        Der "Unterschied" ist auf den ersten Blick nämlich in der Tat gigantisch: Unity versus gnome2-ähnlichem Gnome3 oder sogar Gnome2-Mate.
        Das ist der Unterschied, um den es geht, den man sofort bemerkt, wenn man die Ubuntu- und Mint-Gnome-Live CDs miteinander vergleicht.

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          Von glasen am Di, 29. November 2011 um 09:44 #

          Kaum jemand wird die fast identischen Ubuntu- und Mint-Distros zusammen auf der Festplatte lassen, wenn er kein Unity möchte. Ubuntu "fliegt" dann.
          Sorry, wer nicht fähig ist die GNOME-Shell unter Ubuntu nachzuinstallieren, sondern dazu eine komplette Neuinstallation des Betriebssystem vornimmt, sollte besser einen großen Bogen um jedweden Computer machen.

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            Von xxx am Di, 29. November 2011 um 14:23 #

            Das muss derjenige auch gar nicht tun.
            Er muss nur Mint installieren und dabei am Besten auch gleich Ubuntu löschen.
            Problem gelöst.

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              Von glasen am Di, 29. November 2011 um 15:00 #

              Du scheinst auch so ein Mensch zu sein, den ich in meinem Kommentar gemeint habe.

              Wie wäre es mit dieser Lösung:

              Der Benutzer bindet die LinuxMint-Paketquellen unter Ubuntu ein und installiert dann das Meta-Paket "mint-meta-gnome". Dadurch verwandelt er Ubuntu in LinuxMint.

              Oder der Benutzer installiert unter Ubuntu einfach die GNOME-Shell und erspart sich den MGSE-GNOME2-Frankenstein-Modus.

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                Von xxx am Di, 29. November 2011 um 15:20 #

                Siehe es doch sportlich:
                Linux Mint ist eine optisch auf "anders" getrimmte Ubuntu-Live-CD.
                Genauso wie Ubuntu letztlich nur eine weitere Debian Testing/Sid-Installations-CD ist.
                Deswegen braucht man als Linux Mintnutzer da auch keinerlei Skrupel zu haben.
                Wenn Mint nämlich ein "Schmarotzer" wäre, dann wäre Ubuntu genauso einer.
                Von daher fehlen der Ubuntufraktion die wirklichen Argumente. Es gibt keine, die nicht auf einen selbst zurückfallen, wenn man sie erwähnt. Übel. :-)

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                Von abcdefgh am Fr, 9. Dezember 2011 um 23:09 #

                Gnome3 unter Mint 12 funktioniert hier sowieso nicht.
                Sehr wahrscheinlich funktioniert die Combo freier Radeon-Treiber/Gnome3/Gnome-Fallback nicht mit alten Radeon-Grafikkarten wie meiner.
                Nicht einmal der Fallbackmodus erscheint, nur eine leere Oberflaeche mit drei Ordnern.
                Wenn man Icewm hinzuinstalliert und manuell mit startx und angepasster .xinitrc die Live-CD startet, dann funktuioniert das System zwar, aber dafuer brauche ich kein Mint.
                Da Mint ein reiner Ubuntu-Klon ist, hat Ubuntu 11.10 zumindest mit Gnome3 sehr wahrscheinlich genau das gleiche Radeon-Grafikkartenproblem.

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                Von abcdefhh am Fr, 9. Dezember 2011 um 23:41 #

                Korrektur:
                Radeon funktioniert unter Mint mit dem Gnome-Fallback.
                Von der Kommandozeile aus laesst sich mit startx ueber exec gnome-session-fallback der Fallbackmodus starten.

                Mit exec gnome-session versucht unter Mint das System uebrigens Unity2D zu starten ... puuuhhhh.
                Das kann ich auch, ganz ehrlich.
                Ich glaube, ein rotes Ubuntu fehlt momentan vielleicht noch.

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                  Von hgfdsa am Sa, 10. Dezember 2011 um 17:15 #

                  "Mit exec gnome-session versucht unter Mint das System uebrigens Unity2D zu starten"

                  Dass Mint sein Ubuntusystem nicht tiefgreifend verändert, ist bekannt. Mint wird gerade wegen seiner "oberflächlichen" Änderungen sehr geschätzt.

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            Von Idiotenpfleger am Mi, 30. November 2011 um 03:29 #

            @Glasen:

            Zitat: "... dann kann man ja das nachinstallieren, dieses und jenes umstellen, hier ppa, da und dort"....

            Was willst Du eigentlich?

            man könnte sicher auch Ubuntu mit dem Betriebsystemkernel von der Mondrakete zusammenfrickeln. Aber darum geht es doch den Leuten, die von Ubuntu nach Mint wechseln gar nicht!

            Die Leute wollen nix umstellen. Die wollen nix um-installieren, umfummeln .... irgendwas zurechtpfuschen, damit sich das System dem Workflow des Benutzers anpasst.

            Die Leute wollen das System installieren und mit minimalen Handgriffen (wenn überhaupt) ein System haben, mit dem man arbeiten kann. Und wenn Unity eben für eine bestimmte Benutzergruppe gemacht ist, was ja um Gottes Willen nix falsches ist, dann ist eben Ubuntu mit Unity für ebendiese bestimmte Nutzergruppe gemacht. Fertig.
            Und wenn Teile der bisherigen Benutzergruppe und neue Benutzer Unity eben nicht wollen und eben auch nicht tagelang am System rumfummeln wollen, dann suchen sie sich eben was neues.
            Und wenn Mint millionenfach und noch Zucker obendrauf ein Ubuntu mit ein paar Tweaks und ein paar zusätzlichen Paketen ist... na und, dann ist es eben so!!
            Wenn der Nutzer es okay findet (warum sollte er auch nicht), wird er es benutzen. Da kannst Du weiterhin gebetsmühlenartig Deine Sprüche ablassen. Den Nutzer interessiert das nicht. Der will ein System, mit dem er zurecht kommt und wenn es Mint, Ubuntu, RHEL oder weiß der Geier was ist: egal. Du musst deswegen nicht immer wieder Deine Leier anfangen.

            Akzeptiere es einfach. Shuttleworth hat entschieden, wie Unity aussieht und damit ist gut. Nutzer A gefällt es - gut. Nutzer B und C suchen sich was anderes - gut. Bitte akzeptieren.

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Von kaballa am Di, 29. November 2011 um 20:20 #

und nur probleme. läuft ja schrecklich unrund. linux mist passt da eher.

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Von nurso am Fr, 9. Dezember 2011 um 17:17 #

Vielleicht hat ja hier jemand Interesse und möchte mit abstimmen:
https://features.opensuse.org/312946
(Mate repo for openSUSE)

Siehe auch:
http://forums.opensuse.org/english/other-forums/community-fun/surveys-polls/460847-opensuse-12-1-gnome-2-availability-pool-5.html
Die Abstimmung wurde zwar knapp verloren, nur sind 43 Abstimmende auch für openSUSE nicht sonderlich repräsentativ.

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