Die openSUSE-Software ist frei, im Rahmen der freien Lizenzen können Balsam und andere damit natürlich machen, was sie wollen. Man kann ja auch Debian oder Ubuntu klonen und damit theoretisch ein Geschäft hochziehen.
Die Zielgruppe dieses neuen Angebots erschließt sich mir allerdings auch nicht. Ich dachte bisher immer, sie würden die früheren SuSE Professional-Nutzer (also z.B. kleinere Unternehmen, für die SLES ungeeignet ist) als mögliche Käufergruppe anvisieren.
die Zielgruppe des Balsam Enterprise Open Build System (BE-OBS) sind die Unternehmenskunden unseres Geschäftsbereichs Balsam Enterprise Solutions und Services.
Tim, im Endanwender- und Kleinunternehmersegment bedienen wir die früheren SuSE Professional-Nutzer mit Balsam Professional 12.1, dem Nachfolger der openSUSE-Box 11.4. Die 11.4-Ausgabe war, wie im April angekündigt, die letzte Ausgabe der von uns produzierten und mit Mehrwert versehenen "openSUSE-Box". Den von 11.4, 11.3 und 11.2 her bekannten professionellen Support setzen wir natürlich fort, nun exklusiv für Balsam Professional 12.1, welches vollkompatibel zu openSUSE 12.1 ist.
Nico, mit BE-OBS kopieren wir keinen SUSE-Dienst, noch sind wir Mitbewerber zu SUSE. Schau bei SUSE nach, und du siehst, dass SUSE den OBS nicht als Produkt vermarktet. Auch sind wir kein Mitbewerb zum openSUSE-Projekt, die mit dem Open Build Service der Community einen wahrlich großartigen, und von keinem anderen geleisteten Dienst bietet. Unser Produktname sagt's aus, mit BE-OBS bieten wir keinen Dienst, sondern ein System an, welches beim Unternehmenskunden in seiner IT-Umgebung installiert wird.
Und seht mir eine letzte Anmerkung nach - wir nehmen "dem Original" keine Kunden ab, würden sie aber freundlich auffangen, sollten sie vom Original entäuscht sein. Eigenständig machen wir einiges, da möchte ich nur als Beispiel Plasma Active ONE erwähnen, welches wir als Unternehmen sponsern und initiiert haben.
Die openSUSE-Software ist frei, im Rahmen der freien Lizenzen können Balsam und andere damit natürlich machen, was sie wollen.
Man kann ja auch Debian oder Ubuntu klonen und damit theoretisch ein Geschäft hochziehen.
Die Zielgruppe dieses neuen Angebots erschließt sich mir allerdings auch nicht. Ich dachte bisher immer, sie würden die früheren SuSE Professional-Nutzer (also z.B. kleinere Unternehmen, für die SLES ungeeignet ist) als mögliche Käufergruppe anvisieren.
Hallo tim, hallo nico,
die Zielgruppe des Balsam Enterprise Open Build System (BE-OBS) sind die Unternehmenskunden unseres Geschäftsbereichs Balsam Enterprise Solutions und Services.
Tim, im Endanwender- und Kleinunternehmersegment bedienen wir die früheren SuSE Professional-Nutzer mit Balsam Professional 12.1, dem Nachfolger der openSUSE-Box 11.4. Die 11.4-Ausgabe war, wie im April angekündigt, die letzte Ausgabe der von uns produzierten und mit Mehrwert versehenen "openSUSE-Box". Den von 11.4, 11.3 und 11.2 her bekannten professionellen Support setzen wir natürlich fort, nun exklusiv für Balsam Professional 12.1, welches vollkompatibel zu openSUSE 12.1 ist.
Nico, mit BE-OBS kopieren wir keinen SUSE-Dienst, noch sind wir Mitbewerber zu SUSE. Schau bei SUSE nach, und du siehst, dass SUSE den OBS nicht als Produkt vermarktet. Auch sind wir kein Mitbewerb zum openSUSE-Projekt, die mit dem Open Build Service der Community einen wahrlich großartigen, und von keinem anderen geleisteten Dienst bietet. Unser Produktname sagt's aus, mit BE-OBS bieten wir keinen Dienst, sondern ein System an, welches beim Unternehmenskunden in seiner IT-Umgebung installiert wird.
Und seht mir eine letzte Anmerkung nach
- wir nehmen "dem Original" keine Kunden ab, würden sie aber freundlich auffangen, sollten sie vom Original entäuscht sein. Eigenständig machen wir einiges, da möchte ich nur als Beispiel Plasma Active ONE erwähnen, welches wir als Unternehmen sponsern und initiiert haben.
Danke für euer Interesse,
herzliche Grüße, Peter