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Thema: PC-BSD 9.0 freigegeben

55 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Trächtige Tröllin am Sa, 14. Januar 2012 um 17:46 #

Das ist viel zu leicht zu installieren und viel zu einfach los zu sörfen mit diesem PC-BSD!
So schön das auch ist, so ein leichter Einstieg in die BSD Welt, so sehr sind die Schattenseiten zu fürchten, die in Folge davon auftretende N00b Invasion in den Foren!
Das wird noch trollig werden!

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    Von abcd am Sa, 14. Januar 2012 um 18:59 #

    Es kann durchaus sein, dass mit PC-BSD (siehe u.a. die CD-Downloads mit LXDE) ältere Hardware besser läuft als mit einem nagelneuen Ubuntu oder Fedora.
    Es spricht Bände, dass PC-BSD 9 neben einem aktuellen KDE 4.7.3 tatsächlich noch den "antiken" Gnome 2.32.1 enthält.

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      Von Trächtige Tröllin am Sa, 14. Januar 2012 um 19:56 #

      Aber warte mal ab, bis die ATI Jünger ankommen. Gibt wohl einige in der Windows Welt, die sich immer noch ATI Grafik aufschwätzen lassen, weil die angeblich das bessere Preis/Leistungsverhältnis für PC-Games haben soll. Auch bei Intel CPU Grafik könnte es Gezeter geben.

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      Von doe am Sa, 14. Januar 2012 um 20:34 #

      Weil keiner einen sauberen Port für Gnome 3 hinbekommen hat, scheiss Linux-Only-Projekt.

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      Von Grüner Gnom am So, 15. Januar 2012 um 00:58 #

      Es hindert dich keiner daran, Gnome 2.32 in Form von Mate auch unter einem aktuellen Ubuntu zu installieren.

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      Von Atalanttore am So, 15. Januar 2012 um 02:52 #

      Sehr viel wahrscheinlich ist allerdings, dass ältere Hardware unter Linux besser läuft, da es für Linux einfach mehr Treiber gibt.

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        Von abcd am So, 15. Januar 2012 um 08:11 #

        Das hängt vom Einzelfall ab.
        So freezt Dir nouveau im Standardmodus gnadenlos X, falls Du z.B. eine alte Nvidia Riva TNT2-Grafikkarte oder eine ziemlich neue NVA3+-Karte einsetzt. Nv kann wenigstens noch die alte Karte mit 2D-Hardwarebeschleunigung ansprechen.
        Und so gibt es gerade im Grafikbereich zig Fallstricke, meist bei älteren Grafikkarten und bei nagelneuen. Nouveau ist hierfür das wichtigste Beispiel, in vielen Fällen (wie den oben erwähnten) kann nouveau nicht einmal 2D-Hardwarebeschelunigung anbieten.
        Hinzu kommen dann temporäre Desaster wie bei den Intel-Grafiktreibern im Zuge der Weiterentwicklung und auch im Zuge des Einsatzes unfreier Treiber (Poulsbo).
        Nouveau und Intel sind jetzt KMS-only und damit unter den BSDs eher etwas zum "Staunen". Dafür gibt es unter den BSDs im Gegensatz zu Linux wesentlich mehr Leute, die den Vesa-Treiber auf Herz und Nieren testen. :-)

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          Von Crass Spektakel am So, 15. Januar 2012 um 09:55 #

          > So freezt Dir nouveau im Standardmodus gnadenlos X, falls Du
          > z.B. eine alte Nvidia Riva TNT2-Grafikkarte oder eine ziemlich neue
          > NVA3+-Karte einsetzt

          Nö:
          brandtc@boni:/etc/default$ grep nouveau /etc/default/grub
          GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="text nouveau.noaccel=1"

          Daß der dahinter stehende P3/450/192MB allerdings etwas zäh mit Ubuntu 10.04/Gnome2 läuf, das ist wahr.

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            Von abcd am So, 15. Januar 2012 um 13:35 #

            "nouveau.noaccel=1""

            Damit schaltest Du die 2D-Hardwarebeschleunigung ab, nouveau verkommt dann zu einer Art zweitem Vesatreiber.
            Für mich heißt das, dass der Treiber nicht funktioniert, da das einen Performanceeinbruch von etwa 90% gegenüber einem "normalen" Grafiktreiber mit unterstützter 2D-Hardwarebeschleunigung bedeutet.
            In solchen Fällen ist es dann sehr sinnvoll, nouveau zu deinstallieren und dann vesa, fbdev oder nv (bei älteren Grafikkarten mit noch vorhandener 2D-Einheit) zu benutzen. Zumindest bei neueren Karten kann man dann wenigstens auf den unfreien nvidia-Treiber zurückgreifen.

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        Von mr nobody am So, 15. Januar 2012 um 10:46 #

        Was BSD an Treibern fehlt, macht Linux mit massiv auftretenden Regressionen wieder wett.


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    Von abcd am So, 15. Januar 2012 um 17:39 #

    Was ich noch anfügen wollte:
    PC-BSD 9.0 könnte durchaus eine Ubuntu-Alternative sein, gerade wegen des pbi-Paketsystems.
    Das hängt allerdings letztlich davon ab, wie gut oder schlecht mittlerweile das Einbinden von USB-Sticks und USB-Festplatten klappt.
    Hier ist beim Auftreten von Bugs die Fehlertoleranz von Nutzern nämlich gleich Null.

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      Von Trächtige Tröllin am So, 15. Januar 2012 um 18:16 #

      Das einbinden von USB-Sticks und USB-Festplatten mit passender Partitionierung und Filesystem klappt etwa so wie auf Linux.
      Wer aber etwas ausgefallenere Partitionierung verwendet, trickst solche Automagie leicht aus. Mainstream, wie etwa die gewöhnlich out of the Box FAT formatierten USB-Sticks oder USB-Festplatten werden per Automagie gemounted.
      Macht aber Windows das Filesystem auf dem USB-Stick dirty, verweigert die Automagie das mounten. Oft erlebt mit Windows 7 trotz "sicheres entfernen". Dagegen hilft dann ein fsck. Wer NTFS verwendet muss unter Windows den angerichteten Schaden mit chkdsk.exe beheben.
      Bei EXT ist EXT2 das Filesystem, das von PC-BSD/FreeBSD akzeptiert wird. EXT3 lässt sich als EXT2 mounten.
      Mehr Infos zu fremde Dateisysteme unter FreeBSD im Handbuch:
      > http://www.freebsd.org/doc/de/books/faq/disks.html#MOUNT-FOREIGN-FS

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        Von Name am So, 15. Januar 2012 um 18:30 #

        > EXT3 lässt sich als EXT2 mounten

        Jain. Bei einer Inode-Größe von 128 Bytes geht das. Seit einigen Jahren werden Inodes beim Formatieren mit ext in einer Größe von 256 Bytes angelegt, das frißt das ext2fs-Modul unter FreeBSD nicht.

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          Von Trächtige Tröllin am So, 15. Januar 2012 um 18:48 #

          Das ist längst angepasst worden in sys/gnu/fs/ext2fs/ext2_fs.h Revision 187395,
          schau mal rein:
          > http://svnweb.freebsd.org/base/stable/8/sys/gnu/fs/ext2fs/ext2_fs.h?view=log

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        Von frickelman am So, 15. Januar 2012 um 23:26 #

        Linux und BSD scheinen recht schlecht zu koexistieren.
        Zunächst einmal erkannte Debians Grub2 überhaupt nicht, dass PC-BSD installiert war.

        Ein ext2-USB-Stick wurde von PC-BSD nicht gemountet, weil fsck überfällig war, was zwar stimmt, aber in diesem Fall völlig egal ist.

        PC-BSD selbst zeigte mir erfolglose Mountversuche meiner Linux-ext3-Partitionen an, Debian hingegen meinte hinterher bei seinem Start, die Partitionen wären nicht ordentlich unmountet worden und haute mir ein fsck von drei Partitionen um die Ohren. openSUSE machte auf seiner Partition beim Neustart genau das Gleiche.
        Der damit verbundene Zeitverlust wird wohl ein weiteres Austesten von PC-BSD auf diesem Rechner verhindern.

        Ein auf dem USB-Stick noch befindliches "Windows-CDROM-Laufwerk" wurde allerdings problemlos von PC-BSD eingebunden. Man sieht daran, dass FreeBSD gute Fortschritte gemacht hat.

        Was auffällt, ist auch die übermäßige Größe der pbis. Anscheinend bringen z.B. die Firefox-, Thunderbird- und Seamonkey-pbis allesamt alle ihre Abhängigkeiten jeder für sich einzeln mit.

        Arbeiten könnte man aber damit.
        Das ist in jedem Fall ein Option zu Linux, vor allem dann, wenn Linux in Zukunft einmal "verrückt" spielen sollte (u.a. generelle Abschaffung der hardwarebasierten 2D-Hardwarebeschleunigung u.ä.).

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          Von Trächtige Tröllin am Mo, 16. Januar 2012 um 02:45 #

          EXT2 auf USB-Stick:
          Gerade mal den "elchtest" gemacht.
          Dabei ist mir aufgefallen, dass das Ubuntu Gparted kolossalen Blödsinn hin bekommt.
          Kam so: der USB-Stick wurde zuvor für ein Live Linux genutzt. Die Gparted GUI unter Ubuntu behauptete alles zu löschen auf dem USB-Stick beim erstellen eines EXT2 mit MBR Schema, das ich zur Probe unter Ubuntu Linux erstellen wollte.
          Tat es aber gar nicht! Unter FreeBSD war noch das alte ISO 9660 Filesystem drauf zu sehen, was die PC-BSD/FreeBSD Automagie auch direkt erkannte und verarbeitete. Also bei mir, mit KDE4 auf PC-BSD/FreeBSD, da klappt im Kicker Systray die Benachrichtigung auf und fragt, was man mit dem ISO 9660 Filesystem nun tun möchte, ein Klick und es war gemounted.
          (Kommt von HAL und /usr/local/etc/hal/fdi/policy/20-storage-methods.fdi)

          Also habe ich den USB-Stick wieder umounted und mit dd richtig platt gemacht.
          Dann wieder zur Kiste mit Ubuntu Linux und dort den USB-Stick erneut mit MBR Schema und EXT2 Filesystem mit dem schönen Namen "elchtest" erstellt.
          Testdatei drauf kopiert und USB-Stick auf Ubuntu Linux sauber umounted, zur PC-BSD/FreeBSD Kiste und den "elchtest" Linux EXT2 USB-Stick eingestöpselt, sah dann so aus:
          > http://img17.imageshack.us/img17/4052/pcbsdechtestext2.png
          Klicken und es wurde gemountd, Testdatei Zugriff, alles OK!

          file bestätigte ebenfalls das EXT2 auf dem USB-Stick:
          > file -s /dev/da4s1
          > /dev/da4s1: Linux rev 1.0 ext2 filesystem data (large files)
          Bei mir ist auch das ext2fs Kernelmodul geladen. Lässt sich auf FreeBSD so nachschauen:
          > kldstat -v | grep ext2fs
          Sollte es fehlen, lässt es sich mit "kldload" nachladen.
          Zurück zur Ubuntu Linux Kiste, den "elchtest" EXT2 USB-Stick eingestöpselt und Ubuntu Linux mounted den Stick ebenfalls einwandfrei.
          Alles prima!

          GRUB2 und FreeBSD:
          GRUB2 in den FreeBSD Ports enthält Patches für FreeBSD.

          EXT3:
          Klar das macht fsck, weil als EXT2 gibt es ja kein Journal, wird es ohne Journal gemounted und dann wieder als EXT3 gemounted ist ein fsck fällig.

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            Von frickelman am Mo, 16. Januar 2012 um 14:53 #

            Ein fsck wird hier anscheinend nur dann fällig, wenn ich versuche, die ext3-Festplatten unter PC-BSD mit Pcmanfm zu mounten.

            Die USB-Sticks werde ich diese Woche allesamt wieder zu vfat zurückportieren. Vor meinen ext2-Formatierungsaktionen war mir damals nicht bekannt gewesen, dass durch die ext2-Formatierung leider die Schreibgeschwindigkeit drastisch in den Keller geht. Es wird jetzt Zeit, das zu ändern.

            Ein vfat-Teststick wurde von PC-BSD übrigens problemlos gemountet und angezeigt. Es funktioniert also.

            Den "defekten" Grub2 habe ich deinstalliert, Grub1 aka "Grub-Legacy" bootet PC-BSD demgegenüber problemlos.

            LXDE unter PC-BSD ist im übrigen recht langsam, der nachinstallierte Xfce 4.8 ist um Längen performanter. Schön ist, dass man Icons aus dem Xfce-Menü per Maus als Icon-Shortcuts in die Leiste fallen lassen kann. Das geht mit Xfce 4.6 (unter Debian) noch nicht.

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    Von brrrrr am Mi, 18. Januar 2012 um 02:06 #

    Na ja.
    Zumindest das bisschen 3D einer alten Radeon fühlt sich unter PC-BSD 9 furchtbar an.
    Mit glxgears erhält man auch den unter Linux früher aufgetretenen Fehler
    "File radeon_tcl.c function radeon_run_tcl_render line 499
    Rendering was 79 commands larger than predicted size. We might overflow command buffer."

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      Von Trächtige Tröllin am Mi, 18. Januar 2012 um 05:20 #

      Es gibt eine öffentliche Petiton für einen AMD Grafiktreiber BLOB für FreeBSD:
      > http://www.petitiononline.com/amdgrbsd/petition.html
      Die Nvidia Grafikkarten mögen vielleicht ein bisschen mehr kosten, aber dafür gibt es den nvidia-driver BLOB für FreeBSD, Solaris und Linux.
      Damit geht dann auch 3D Hardware Beschleunigung und GPU runter takten und Stromsparen im Desktop Betrieb.
      Auch Spiele laufen auf FreeBSD
      > http://wiki.bsdforen.de/spiele/hauptseite
      Sogar NeverwinterNights läuft auf FreeBSD (mit Nvidia Grafikkarte und nvidia-driver) dank dem FreeBSD Linuxulator.
      Das NeverwinterNights gibt es mit etwas Glück noch im Einzelhandel für kleines Geld (ca. 10 Euro) zu finden.
      Installiert wird es dann über die FreeBSD Ports:
      > http://www.freshports.org/games/linux-nwnclient/
      aus der Kaufschachtel wird eigentlich nur der Key benötigt.
      Wenn man Glück hat, bekommt man auch die Erweiterungen dazu, die müssten dann aber selbst in die nwn Verzeichnisse gesetzt werden.

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        Von brrr am Mi, 18. Januar 2012 um 14:09 #

        Danke für Info.
        Die 3D-Beschleunigung war übrigens anscheinend schon abgeschaltet. Die von PC-BSD 9 für die Radeon erstellte xorg.conf-Datei hatte die Zeilen "load dri" und "load glx" schon auskommentiert. Da trotzdem unnötigerweise die Radeon-Firmware geladen wurde, habe ich dri und dri2 dann "richtig" deaktiviert. Seitdem ist PC-BSD gefühlt etwa 200% schneller, allerdings ohne 3D-Hardwarebeschleunigung.

        Fazit: Für Anwender mit ATI Radeon-Grafikkarten ist PC-BSD 9 nicht zu empfehlen. Anspruchslose 3D-Anwendungen wie Armagetron, Celestia oder Google Earth sollte man schon benutzen können, selbst Uralt-Radeons sind unter Linux dazu in der Lage.
        Wie Du schon schriebst, ist der unfreie Nvidia-Treiber zur Zeit die einzige Möglichkeit, unter BSD eine akzeptable 3D-Grafik-Performanz zu erreichen.
        Dieser kann auch direkt aus der PC-BSD-Systemsteuerung heraus nachinstalliert werden.

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        Von brrr am Mi, 18. Januar 2012 um 18:20 #

        Noch ein Gedanke, da ich gerade im PC-BSD-Forum herumgestöbert habe und angesichts der dort geäußerten Fakten zur BSD-Grafiksituation richtig geschockt bin.

        Die momentane BSD-Grafiktreibersituation lässt sich demzufolge wie folgt zusammenfassen:
        Das mit dem AMD-flgrx-Blob wird wohl nichts, AMD interessiert sich genauso wie Intel Null für die BSDs.
        Der Großteil des unter Linux genutzten modernen Grafikcodes steht unter der MIT X11-Lizenz, der eigentliche "Fehler" liegt also auf Seiten der BSDs.
        Man muss sich das einmal vorstellen: Schon der Übergang von Mesa 7.11 auf die Mesa-Nachfolgeversion wird unter den BSDs flächendeckend jede 3D-Beschleunigung auch für ältere Radeons "killen".
        Und da Nouveau zwingend KMS und Dri2 benötigt und ebenfalls mit UMS und Dri1 nichts mehr am Hut hat, sieht hier die BSD-Zukunft ebenso düster aus.

        Der Code ist da, die BSDs müssen ihre Grafikprobleme durch Portierung aber selbst lösen, weil sich Externe keinen Deut um die BSDs und ihren Grafik-Stack scheren.

        PC-BSD 9 wird es so im Hinblick auf seine Grafiktreibersituation nie und nimmer mit Ubuntu aufnehmen können oder gar mit Windows.
        Um der grafischen Zukunft der BSDs willen bleibt zu hoffen, dass NVidia bald die Versorgung der BSDs mit seinem unfreien Treiber einstellt, damit die BSDs endlich "grafisch" in die Puschen kommen.

        Mein Fazit als momentaner Radeonnutzer: PC-BSD bietet ein solides 2D-System mit noch einigen Stabilitätsproblemen u.a. in seiner Systemsteuerung. Mein Test hat mir dabei vor allem gezeigt, wie gut Linux mittlerweile im Bereich freier Grafiktreiber (hier: radeon) geworden ist. Auf eine Art "3D-Grundversorgung" werde ich deshalb nicht mehr verzichten.

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          Von Trächtige Tröllin am Mi, 18. Januar 2012 um 19:31 #

          Schau mal hier:
          > http://freebsdfoundation.blogspot.com/2011/02/freebsd-foundation-announces-new.html
          In das PC-BSD/FreeBSD 9.0 RELEASE hat es das nicht mehr geschafft.
          Und hier:
          > http://www.bsdforen.de/showpost.php?p=232557&postcount=57
          Von diesen Arbeiten werden langfristig auch Radeongrafikkartenbesitzer etwas profitieren.
          Realistisch betrachtet ist die Radeon Grafikkarte, die man heute kaufen würde, bis da hin aber schon Alteisen.
          Auch auf Linux bietet der nvidia-driver BLOB um Welten mehr als die freien Grafiktreiber, wie etwa Energiesparen im Desktop Betrieb. Ich hatte auch lange auf AMD gehofft, habe dann die totale Freiheit bei der Grafik mit Intel versucht, weil ich das warten auf AMD leid war, denn ohne leistungsstarke Treiber ist die AMD Grafikkarte raus geschmissenes Geld. Die Intel Grafik kann aber schon bei Adobe Flash nicht mehr punkten und auf dieses Flash stößt man ständig, Golem etwa schreibt seine Artikel gerne zu den Flash Videos, die machen das Flash Video zum wesentlichen Artikel Bestandteil. Von WebGL und 3D Spielen mal ganz zu schweigen. WebGL ist übrigens durchaus keine reine Spielerei, wie WebGL in Landkartenanwendungen wie Google Maps und Nokia Maps 3D zeigen:
          > http://maps3d.svc.nokia.com/webgl/
          Nvidia liefert den nivida-driver nun schon seit rund 10 Jahren zuverlässig für Linux. Schon damals war die Entscheidung für den Kauf der große Hinweis auf der Packung: mit Linux Treibern! Als ich dann FreeBSD benutze gab es ebenfalls den nvidia-driver BLOB für FreeBSD.
          Wenn man keine religiösen Probleme mit dem unfreien Treiber hat, ist das, was Grafik betrifft, die bewährt Leistungstärkste Lösung.

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            Von brrr am Mi, 18. Januar 2012 um 20:31 #

            Der fglrx-Legacy-Support ist aber selbst unter Linux ausgesprochen bescheiden bis nichtexistent. :-)

            Die Intel-Treiber-Meldung gibt natürlich Anlass zur Hoffnung. Auch im Radeonbereich wäre das notwendig. Schließlich soll die Dri1/UMS-Unterstützung auch aus den alten Radeontreibern entfernt werden, um die Entwicklungsarbeit auf die KMS/DRI2-Radeon-Treiber zu konzentrieren. Vielleicht ist das ja mit den Ausführungen unter Deinem zweiten Link so gemeint.

            Ich habe gerade gelesen, dass mit xserver-xorg 1.13 XAA entfernt wird:
            http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MTA0NDg
            http://lists.x.org/archives/xorg-devel/2012-January/028641.html
            Damit dürften sehr viele ältere Grafikchips bald auch nicht mehr mit 2D-Hardwarebeschleunigung unterstützt werden.
            Das ist schon eine Art Hiobsbotschaft für wenige Linux- und anteilsmäßig nicht so wenige BSD-Nutzer, gerade nachdem schon die Mesa-3D-Unterstützung in Post-Mesa-7.11-Veröffentlichungen für diese alten Grafikchips herausgenommen worden war.

            Die folgenden Grafiktreiber sind überdies zur Zeit in Xorg 1.13 kaputt (s.o.):
            apm ark ast chips cirrus cyrix geode glide glint i128 i740 impact imstt neomagic newport nsc nv r128 radeonhd rendition s3 s3virge savage siliconmotion sis sisusb sunffb tdfx tga trident tseng vermilion via voodoo xgi xgixp
            Nur intel, ati, mach64, mga wurden bisher entsprechend so gepatcht (bzw. "massakriert", je nach Sichtweise), dass sie sich mit dem neuen Xorg 1.13 bauen lassen.

            Fazit:
            In den nächsten Jahren wird alles das, was heute im Xorg-Bereich schon Legacy ist (u.a. Dri1, XAA, UMS), unbenutzbar werden oder von den Xorg- und Mesa-Entwicklern zumindest auf vesa-Niveau heruntergefahren.
            Damit ist wohl zumindest das Schicksal von nv schon besiegelt, da außer Nvidia selbst niemand diesen "verschleierten" Treiber patchen kann.
            Und wenn sich die BSDs nicht etwas beeilen, dann bliebe wohl nur noch fast durchweg generell 2D ohne 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung und der Nvidia-Treiber wäre tatsächlich der allerletzte funktionsfähige Treiber unter den BSDs.
            Gerade von daher ist die Intel-Treiber-Portierungsanstrengung der FreeBSD-Foundation sehr wichtig.

            Natürlich hast Du mit Deinem Anfangsstatement zu Radeon-Grafikkarten unter den BSDs recht, auch wenn das Linuxnutzer zunächst etwas ungläubig gelesen haben dürften.

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              Von tim_c. am Mi, 25. Januar 2012 um 23:40 #

              "In den nächsten Jahren wird alles das, was heute im Xorg-Bereich schon Legacy ist (u.a. Dri1, XAA, UMS), unbenutzbar werden oder von den Xorg- und Mesa-Entwicklern zumindest auf vesa-Niveau heruntergefahren."

              Du darfst nicht vergessen, dass XAA weitgehend "buggy" ist und unter modernen Linuxen praktisch nichts mehr beschleunigt. Warum? Tja, Xorg hat im Juni 2008 schon die meisten XAA-Features deaktiviert.

              Nimm am besten so eine alte Karte, die noch nicht auf EXA portiert wurde, und starte Xorg mit der Option "NoAccel". Das schaltet die Hardwarebeschleunigung ab. Gleichzeitig ist aber shadowfb aktiv, was dazu führen kann, dass die Performance "unbeschleunigt" sehr wahrscheinlich besser ist als mit aktiviertem XAA.

              Die nun vollständige Herausnahme von XAA stellt deshalb praktisch keinen Verlust dar. XAA ist schon so gut wie kaputt. Nur im Vergleich mit einer alten Distro, deren Xorg den erwähnten Juni 2008-Deaktivierungspatch noch nicht enthält, würdest Du eine tatsächliche Verschlechterung erfahren können.

              Das einzige Problem ist nun, dass die bisher XAA-abhängigen Grafiktreiber in den nächsten etwa sechs Monaten auf die neuen Xorg-Versionen portiert werden müssen, da sie jetzt "broken" sind. Und leider haben die meisten Alttreiber keinen Maintainer mehr.

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                Von pfff am Do, 26. Januar 2012 um 14:39 #

                Aha.
                Und ich dachte immer, das jeweils neue Linux sei schwergewichtiger geworden.
                Ich sehe da in nächster Zeit eine Konzentration von Xorg ausschließlich auf intel, radeon und nouveau. Damit deckt man heutzutage nämlich 99% aller Grafikkarten ab.
                Die wollen die alten Treiber aufgeben, das erkennt man ganz deutlich.
                Es ist nur schade, dass der Vesa-Treiber immer noch so schlecht ist wie eh und je.

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                  Von cybio am Fr, 27. Januar 2012 um 10:47 #

                  Die gehen einfach nach dem Linux Prinzip, ich mach nur Zeug, was ich auch selbst verwende.
                  Und ohne Maintainer wird der Kram dann rausgeschmissen weil man zuviel Arbeit reinstecken müsste, die zuvor eben nicht reingesteckt hat.
                  Kannst du bei Mesa und den DEs gut verfolgen.

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                    Von linuxnutzer am Fr, 27. Januar 2012 um 14:24 #

                    "Die gehen einfach nach dem Linux Prinzip, ich mach nur Zeug, was ich auch selbst verwende. "

                    Mit Linux vs. BSD hat das erst einmal nichts zu tun.
                    Es sind ja auch Linuxnutzer von diesem allgemeinen Kahlschlag (Mesa, XAA) betroffen.
                    Die Firmen, die hinter den Xorg- und Mesaentwicklern stehen, wollen die alten Treiber nicht mehr unterstützen.
                    Die behaupten dann einfach, XAA sei zu nichts mehr nutze, was so nicht stimmt. r128 und auch nv mit und ohne XAA ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. XAA macht tatsächlich den Unterschied zwischen "gerade noch brauchbar" und "unbrauchbar" aus. Dieses "shadowfb ist besser"-Geblubber kommt IMHO nur daher, weil ein Teil der Xorg-Entwickler der Red Hatschen Gnome3-Shell-Doktrin folgt, zu deren "Wohl" anscheinend die 2D-Hardwarebeschleunigung der alten Grafiktreiber standardmäßig abgeschaltet werden soll. Das ist eine rein politische Entscheidung.

                    Wenn man z.B. im Hinblick auf den r128-Treiber die Performance von openSUSE 11.1 und 12.1 miteinander vergleicht, so kommt man zu der Feststellung, dass 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung mittlerweile defekt sind. Ohne die NoAccel-Option freezt Xorg sofort, wenn ich versuche, die untere rechte Ecke eines Fensters "lang zu ziehen".
                    Dabei ist es völlig egal, ob es sich um ein Yast- oder Epiphany-Browser-Fenster handelt.
                    Der Treiber ist jetzt schon hinüber.
                    Und wenn dieser Treiber genauso wie die rund fünfzehn anderen schon hinüber ist, dann macht es ja auch nichts, wenn man diese entfernt. Das ist vollkommen logisch.


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          Von gol am Sa, 21. Januar 2012 um 21:32 #

          "Der Großteil des unter Linux genutzten modernen Grafikcodes steht unter der MIT X11-Lizenz, der eigentliche "Fehler" liegt also auf Seiten der BSDs."

          Der Fehler liegt bei den Herstellern, denn die entwickeln ausschließlich für Linux und setzen ausschließlich auf dessen Kernel Features. Keiner kann erwarten jedes Jahr DRM und alle Treiber neu zu portieren.

          Nouveau kam mit 2.6.32(2009) in den Kernel und da gleich mit KMS und TTM. Die alten Ports stammen noch von vor der Zeit und ohne DRI2. Später kam dann auch noch GEM & Gallium hinzu.
          Und um's es kurz zu machen: Für Nouveau gibt's hinsichtlich TTM Alternativimplementierungen, siehe alter Port und PSCNV. Aufbauend darauf wäre eine Portierung möglich.
          Radeon Treiber soll aber um einiges ekliger sein.

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            Von abcd am So, 22. Januar 2012 um 15:41 #

            Soweit die Bestandsaufnahme.
            Das heißt aber auch, dass man ein BSD auf dem Desktop zur Zeit nur Nutzern mit Nvidia-Grafikkarte empfehlen kann und auch nur dann, wenn diese bereit sind, unfreie Treiber zu benutzen.

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              Von gol am Di, 24. Januar 2012 um 20:29 #

              Generell, wenn du Performance brauchst dann Nvidia Blob. Wenn du Freiheit willst dann den Intel Treiber.
              Von AMD wird in der Richtung nichts kommen, bei Nouveau stellt sich die Frage ob der Aufwand sich rechtfertig, naja OpenCL wäre da noch ein Argument.

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            Von linuxnutzer am Fr, 27. Januar 2012 um 18:01 #

            Vielleicht wäre es aus BSD-Sicht besser, das von Linuxern dominierte Xorg aufzugeben und stattdessen eine alte XFree86-Version zu nehmen (z.B. 4.4rc2 oder 4.6) und wieder von vorne anzufangen.
            Was will denn BSD in Zukunft mit Xorg, wenn die alten Treiber alle nicht mehr unterstützt werden und nouveau sowie radeon summa summarum auch "defekt" sind? Und intel funktioniert zur Zeit ebenfalls noch nicht.
            Die BSDs brauchen eigentlich gar kein KMS/DRI2/GEM, da momentan kein einziger Grafiktreiber unter den BSDs funktioniert, der diesen Mechanismus benutzt. Linux solls behalten.

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Von Keine Lust auf installation am Sa, 14. Januar 2012 um 17:54 #

Gibt's von PC-BSD oder FreeBSD auch Live-CDs, so daß man sich das BSD mal genau ansehen kann?

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    Von Trächtige Tröllin am Sa, 14. Januar 2012 um 18:08 #

    Das sind längst Live Medien!
    > http://wiki.pcbsd.org/index.php/PC-BSD_Live_Mode
    Noch schlimmer, es gibt auch Images für USB-Sticks!
    > http://wiki.pcbsd.org/index.php/Burning_the_Installation_Media#Writing_an_IMG_File_to_USB

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Von Crass Spektakel am So, 15. Januar 2012 um 09:57 #

Wie sieht denn der Marktanteil aller BSDs aus?

Imho war bei der grossen Netcraftauswertung der Bereich "Sonstige" zusammen nichtmal 0,02%. Also alle BSDs, Solarisse, HPnixe usw.

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    Von gol am So, 15. Januar 2012 um 10:22 #

    Ich würde schätzen(Installationen):
    Windows/Linux(Desktop) = Linux/Rest(BSD, Solaris, etc.)(Server).

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    Von mr nobody am So, 15. Januar 2012 um 10:54 #

    Realistisch betrachtet ist der Desktop in feste. Händen von Microsoft und Apple, danach bekommt Linux "drei Krümel" und BSD "einen". Relevanz auf dem Desktop und Linux/BSD korrespondierenden nicht. Aber beim infantilen Schlagabtausch wirds einem richtig warm ums Herz. Nur leider ist der Schauplatz ein völlig anderer.

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Von Frickelfreund am So, 15. Januar 2012 um 18:56 #

Habs mal in der Vbox laufen lassen und denke, das hier durchaus eine nette und ausgereifte Alternative zum Linux Desktop vorliegt. Beeindruckt hat mich die Vielzahl der Anwendungen, die leider nicht immer ganz schlüssig geordnet sind. Was aber daran liegt, das 3 oder 4 Dektopumgebungen geliefert werden mit ihren Tools und Apps.

Und sogar Linus Thorwalds Frau würde damit klarkommmen: "Flash funzt" - man gibt sich richtig Mühe zeitgemäss daherzukommen. Die Unterstützung in Vbox ist hervorragend ohne jegliche weitere Zugriffe benutzbar.

Bei der Hardware müsste man freilich etwas wählerisch sein was die Grafik betrifft aber ansonsten habe ich den Eindruck, das FreeBSD / PC BSD zu unrecht ein Schattendasein führt. Hut ab vor den Entwicklern, ein so feines System trotz so geringer Anwenderakzeptanz hervorbringen.

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    Von frickelman am So, 15. Januar 2012 um 19:23 #

    Wie deinstalliert man denn diesen Adobe FlashPlayer?
    Im AppCafe wird er nicht angezeigt.
    Die CD-Version kam tatsächlich mit vorinstalliertem FlashPlayer und ohne vorinstallierten Webbrowser.

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      Von Trächtige Tröllin am So, 15. Januar 2012 um 19:42 #

      Adobe Flash auf PC-BSD einschalten:
      > flashpluginctl on
      in einem Terminal wie etwa in der KDE Konsole eintippen.
      Wird auch im PC-BSD Users Handbook beschrieben:
      > http://wiki.pcbsd.org/index.php/Java,_Flash,_and_Fonts

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        Von Trächtige Tröllin am So, 15. Januar 2012 um 19:47 #

        Ach ja, Adobe Flash Plugin auf PC-BSD abschalten, ist genau so einfach:
        > flashpluginctl off

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          Von frickelman am So, 15. Januar 2012 um 20:02 #

          Nicht abschalten, deinstallieren.
          Dieses Zeug bleibt mir nicht auf dem System.
          Gehört bei PC-BSD der FlashPlayer zum Basissystem, so dass er nicht deinstalliert werden kann?
          Selbst pbi_info listet das Paket nicht auf.

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            Von Trächtige Tröllin am So, 15. Januar 2012 um 20:24 #

            Schau mal ob es etwa ein normale FreeBSD Paket ist:
            > pkg_info -Ix flash
            Der Wrapper heißt "nspluginwrapper", der das Linux Adobe Flashplugin zum laufen auf FreeBSD bringt.
            In einem alten 8er PC-BSD war noch was unter:
            > /usr/share/skel/.mozilla/plugins/npwrapper.libflashplayer.so
            zu finden.
            Auf einem Vanilla FreeBSD ist das sonst:
            > /usr/local/lib/browser_plugins/npwrapper.libflashplayer.so

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              Von frickelman am So, 15. Januar 2012 um 20:50 #

              Supertipp, vielen Dank.
              Ein
              pkg_delete linux-f10-flashplugin-11.1r102.55
              als root deinstalliert den Adobe FlashPlayer.

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              Von brrr am Mi, 18. Januar 2012 um 02:43 #

              Ich danke ebenfalls für Deinen Tipp.
              PCBSD9 installiert standardmäßig Pulseaudio, das los zu werden, wird leider eine größere Aktion, ich verliere dadurch zumindest gdm und Xfce-4.8.

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