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Thema: RedHat: Microsoft ist nicht Netz-Tauglich

57 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hamilton am Mi, 14. Juni 2000 um 09:30 #
Hi !

> Zusätzlich sagte er über Linux, es "seien zu viele Versionen und deshalb auch Unverträglichkeiten vorhanden".

Wo er recht hat, hat er recht. Es kann einfach nicht angehen, dass es ein Corel-Linux, ein Red Hat-Linux, ein SuSE-Linux ... etc .. gibt. Und keines ist so richtig kompatibel zum anderen. Das darf einfach nicht sein. Das macht Linux kaputt.

Hier muss endlich die Free Standards Group (ehemals LSB) zum Zuge kommen. Die sollen aber beim Dateisystem anfangen, und den Desktop ja in Ruhe lassen.

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    Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 09:44 #
    Meine Worte!
    Nur, leider will eine gewisse Firma aus USA sich nicht auf einen Standard festlegen und versucht eigene Strukturen als Standard durchzuziehen. Dabei geht es die nichts an, was Debian, SuSE oder andere Distributoren zu sagen haben.
    Traurig! Die macht das Geldes...
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    Von Martin Roth am Mi, 14. Juni 2000 um 09:47 #
    >Die sollen aber beim Dateisystem anfangen, und den Desktop ja in Ruhe lassen.

    Mag sein. Aber denken wir uns mal in ein Unternehmen... unsere Sekretärin kann Excel/Word etc. nur aufrufen weil unser Sys-Admin ein Icon auf dem Windows-Desktop angelegt hat. Würde unsere Sekret. nun vor einem Linuxsystem sitzen mit Gnome/KDE/fvwm ;o) wäre das Kaos perfekt. Solchen Leuten braucht man das auch nicht großartig zu erklären. Ich bin dafür das z.B. ein Desktop zum Standard ausgewählt wird (z.B. für Integration/Entwicklung verschiedener GNU/kommerz./sonst. Programmen. Wer dann was anderes mag kann es sich ja installieren.

    MfG und noch viel Spaß mit Linux ;o)

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    Von Frank Rosendahl am Mi, 14. Juni 2000 um 09:54 #
    Kann ich leider nicht zustimmen. Solange es für die GPL und OpenSource-Programme jeweils den Source-Code gibt, ist es jederzeit möglich, für jede Distribution die gewünschten Programme zu benutzen. Unter Debian gibt es sogar das Tool "Alien" mittels dessen problemlos ein Umpacken der Paketformate rpm, dpkg und tar möglich ist. Linux ist halt Linux, egal was als Distributionsname drübersteht !
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    Von Peter Gerlach am Mi, 14. Juni 2000 um 10:12 #
    ... und warum sagte Onkel Bill
    nichts über die ärgerlichen
    Unverträglichkeiten der verschiedenen Win-Versionen?
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    Von Adrian am Mi, 14. Juni 2000 um 10:27 #
    >unsere Sekretärin kann Excel/Word etc. nur > >aufrufen weil unser Sys-Admin ein Icon auf >dem Windows-Desktop angelegt hat

    dann würde sie auch nicht merken, daß es eigentlich der fvwm95, mit einem Icon für StarOffice....

    Nur kann man alle anderen nötigen Icons einfach remote auf deren Desktop zaubern ;-)

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    Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 14:00 #
    GNU / Linux forever !
    Nun welches Linux ist ein echtes GNU / Linux ? Genau es gibt nur wenige ! Das größte ist DEBIAN GNU / Linux ...
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    Von Martina am Mi, 14. Juni 2000 um 14:05 #
    Zitat: "Nur, leider will eine gewisse Firma aus USA sich nicht auf einen Standard festlegen und versucht eigene Strukturen als Standard durchzuziehen. Dabei geht es die nichts an, was Debian, SuSE oder andere Distributoren zu sagen haben. Traurig"

    Leider verwechselst Du in diesem Zusammenhang die Tatsachen (auch wenn Du im Prinzip Recht hast): Die Extrawurst wird námlich nicht durch "eine gewisse Firma aus USA", sondern durch eine gewisse Firma aus Deutschland kreiert. Das weiss jeder, der wirklich erschiedene Distributionen kennt und nicht nur SuSE...

    Martina

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    Von Mario Schenker am Mi, 14. Juni 2000 um 14:47 #
    Leider scheinst Du hier ein paar Sachen zu verwechseln.
    Laut Deiner Definition müsste als RedHat Standard sein und alle anderen kochen eigene Suppe. Ich gehe also davon aus, dass Debian, Caldara und SuSE nicht dem Standard angehoeren, den RedHat aufgestellt hat?
    Schaut man sich die Spezis an, so kommt man zum Entschluss, dass jede Distri sich an die Spezifikation haellt und deshalb zum Standard kompatibel sein sollte. Nur die Realität sieht anders aus...
    Dass RedHat seit geraumer Zeit die Arbeiten an LSB blockiert und die Komision, die diese Spezifikation erstellen soll, RedHat aus diesem Gremium ausladen will, scheint aber keinen zu interessieren. So viel zum Thema "alle kochen eigene Suppe, nur RedHat nicht"...

    Mario Schenker

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    Von Martina am Mi, 14. Juni 2000 um 15:10 #
    Caldera und RedHat sowie auch die anderen Distributionen (mit Ausnahme von SuSE) sind aber kompatibel zueinander. Welches Motif sollte denn eine Firma wie RedHat, die das Entstehen von Derivaten durch ihre Lizenzpolitik nie behindert sondern vielmehr gefõrdert hat, an einer angeblichen Behinderung von Standardisierungs-Bestrebungen haben ??? In dem LSB-Gremium sind auch zahlreiche RedHat-Derivate vertreten. Bei SuSE hingegen, könnte man eine Blockade durchaus verstehen.
    Deine Argumentation ist vollkommen unlogisch..

    Martina

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    Von Alfred E. am Mi, 14. Juni 2000 um 17:35 #
    Hallo Martina,

    Mario hat in dieser Hinsicht Recht.
    Es finden Ueberlegungen statt RH aus dem LSB-Gremium auszuschliessen. Grund dafuer ist der, dass seitens RH keine Zugestaendnisse gemacht werden und es findet in der Tat eine Blokade statt.
    Zum Thema RH und Debian sind kompatibel:
    Nun, dann schaue dir mal die pakete der Distris an... :-)
    Auch das FS ist nicht kompatibel. Die Aussage, dass alle Distributionen zueinander kompatibel sind ausser SuSE, ist schlicht und ergreifend falsch. Sorry!

    Alfred E.

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    Von Stefan am Mi, 14. Juni 2000 um 17:39 #
    Äh? Zu viele Linux Versionen??
    Habt ihr alle vergessen, dass es nur EINEN Kernel gibt? Und dieser eine Kernel (nicht mehr!) ist das Linux. Was ihr alle meint, sind Unterschiede zwischen den Distributionen. Distributionen sind aber nur Packete mit Software, die es einfacher machen sollen Linux zu installieren. Man sucht sich eine Distri aus, und lernt die kennen. Bei der bleibt man dann auch in der Regel. Das es bei der Bedienung und der Wartung von fremden Distris Probleme gibt, ist ganz klar. Mir kann keiner der Windows 9x verwendet hat erzählen, er durchschaue auf Anhieb das Konzept von Windows NT oder Windows 2000 oder MacOS.
    Denkt nicht so einfach, sondern versetzt euch mal in die Lage der Distributoren bei der Entwicklung eines möglichst komfortablen Setups (Das ihr doch alle haben wollt!). Und eine Böse absicht möchte ich Red Hat nicht unterstellen, da sie mit einem Open Source Betriebssystem umgehen und eben das Ziel der Zusammenstellung einer mächtigen aber einfachen Distri haben. Sollange Red Hat Open Source macht, können Red Hat und seine tools aber auch von anderen Entwicklern gecloned und verbessert werden. Was soll denen also daran liegen Inkompatibilitäten einzubauen, die durch eine Art Patch Paket behoben werden können?
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    Von Basti am Mi, 14. Juni 2000 um 20:03 #
    Ach ja? Und wenn Suse den Kernel in seiner Distri etliche Male gepacht hat, z.B. die Unterstützung für reiserfs? Das macht die Kernel zueinander zwar nicht "inkompatibel", mit einer Anpassung gehen viele Distributoren aber eindeutig einen eigenen Weg!
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    Von Martina am Mi, 14. Juni 2000 um 22:34 #
    Hallo Alfred,

    es stimmt, daß Debian und RH unterschiedliche Paketformate besitzen und von *daher* nicht kompatibel sind. Obwohl aber SuSE die "gleichen" Pakete wie RH benutzt (rpm soll aber übrigens zum "Standard-Paketmanager" erklärt werden), sind die Unterschiede da viel gravierender. Beispiele: Kein /opt bei Debian und RH (im Gegensatz zu SuSE), initscripts stehen bei beiden in /etc (bei SuSE hingegen in /sbin).
    Wer will denn RH aus dem LSB ausschliessen? Bring' bitte konkrete Referenzen..
    Wenn man sich die Mitglieder in der Free Standards Group so anschaut (http://www.freestandards.org/news/2000/20000508.shtml, darunter RH-Derivate wie Mandrake, TurboLinux und VALinux, die exakt die gleiche Filesystem-Struktur wie RedHat verwenden), kann man sich das nicht vorstellen. Oder glaubst Du, die wollen auch alle ihren Krempel umschmeissen, nur weil einer (SuSE) eine gravierende Extrawurst darstellt?

    Martina

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    Von loco am Do, 15. Juni 2000 um 11:03 #
    es geht hier nicht um irgendwelche standards, an die sich heute verschiedene distros halten oder nicht, sondern die lsb versucht, einen neuen gemeinsamen standard fuer linux zu entwickeln, damit so ein auseinanderdriften wie heute in zukunft bei linux nicht mehr passiert. um solch einen standard auf die beine zu stellen, muessen alle teilnehmenden bereit sein, auf ihre proprietaeren erweiterungen bei linux (fs, paketmanager...) verzichten zu wollen, wenn sich die mehrheit so entscheidet. im gegensatz zu suse (deren fs wirklich schrecklich ist) hat redhat in der vergangenheit immer wieder versucht, nur ihre eigenen vorschlaege durchzusetzen. und immer, wenn ihnen das nicht gelang, haben sie die standardisierung ausgebremst.

    daher ist suse in diesem fall mal nicht little-m$... ;-)

    loco

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    Von Martina am Do, 15. Juni 2000 um 14:27 #
    Hallo loco,

    ach ja, wie verhält es sich denn mit SuSE's Bereitschaft, auf ihre "proprietären Erweiterungen zu verzichten" ?? Auch in diesem Punkt (neben dem "schrecklichen fs") ist SuSE zusammen mit Corel eindeutiger Spitzenreiter, der ein klares Motiv hätte, sich querzustellen.
    Bei RedHat würde mich interessieren, auf welchen Vorschlägen sie denn kompromisslos beharrten? (Gib' bitte eine Referenz dazu!).
    Ehrlich gesagt, habe ich nämlich den Eindruck, daß SuSE in Wirklichkeit die Standardisierung blockiert. Die Behauptungen, eine solche Blockade käme von RedHat, stammen nämlich ausschliesslich aus dem SuSE-Lager..
    In diesem Zusammenhang sollte man sich fragen, wie sich denn die ganzen RH-Derivate, die auch zahlreich in der FSB (free standard base) vertreten sind, verhalten ???

    Martina

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    Von Anonymous am Do, 15. Juni 2000 um 19:10 #
    >Nun welches Linux ist ein >echtes GNU / Linux ? Genau es >gibt nur wenige ! Das größte >ist DEBIAN GNU / Linux ..

    Slackware :)
    Da wird einem kein "Konfigurationstool" aufgedrängt. Simpli se best Distribuschon. Hab sie auch erst vor kurzem entdeckt. Quasi Liebe auf die erste Installation :)

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    Von Anonymous am Do, 15. Juni 2000 um 20:12 #
    Ihr habt vielleicht Probleme! Mannomann...
    Und wenn jetzt noch einer sagt "brauchst Du ja nicht zu lesen", frage ich doch nochmal, ob der ganze "meine Distri - Deine Distri" Quatsch irgendwas mit dem Thema zu tun hat.
    Manchmal glaube ich, bestimmte Menschen warten hier nur darauf, in jeder Runde wieder ihren Klinkerkram ausdiskutieren zu können!
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Von armitage am Mi, 14. Juni 2000 um 09:49 #
Ja da kann ich Dir nur zustimmen Hamilton!!!

Aber das muß schnell geschehen den wenn es so weiter geht wird die FSG zu spät kommen!!! :o((

CYA @ll

armitage

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    Von Knosperus am Mi, 14. Juni 2000 um 17:04 #
    Kann mir mal bitte jemand sagen, an welchen Standard sich SuSe nicht hält ?
    Suse (zumindest 6.1) entspricht dem Filesystemstandard 2.0. Und wer auf Quellen (statt rpm) zurückgreift, hat im allgemeinen keine Probleme mit "Kompatibilität".
    Das eigentliche Problem ist eher, das diese ganze "Ein Klick und Installiert" Mentalität (die ja an sich nicht schlecht ist) einfach saumäßig konfigurierte Linuxsysteme erzeugt, und das macht Probleme.
    Das trifft SusE wie Mandrake, wie Easy, wie ...

    Vielleicht sollten auch Zeitschriften mal die Qualität dieser Installationen untersuchen, statt nur auf den Installationsvorgang und die default Optik von KDE zu achten. Einige Installationen sind aus Sicherheitstechnischen Gesichtspunkten eine Katastrophe. Wenn das so weitergeht und Linux sich verbreitet, dann ist der Ruf als sicheres System weg.

    P.S: Ich bin absolut nicht gegen einfache Installationen und sehe diese auch als Notwendig an. Aber nicht zu dem Preis eines "verschlampten" Systemes. Da herrscht im Allgemeinen noch extrem Nacholbedarf.

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Von Maya am Mi, 14. Juni 2000 um 09:58 #
> In einem Interview verglich der Firmenchef Microsoft mit einer Heroinsucht.

Das Gefühl habe ich auch.
Die Bindung von Entiwcklern an MS durch Knebelvertraege, geschlossene APIS und undurchsichtige Lizenzen, die erst teuer gekauft werden muessen ist nicht zu tolerieren.
Wenn schomn jemand Tausende von Dollar fuer eine Lizenz bezahlt hat, der wird sicherlich auch fuer Windows entwickeln, damit sich die Lizenz auch bezahlt macht.
Dies sollte abgeschafft werden, damit die entwickler auch frei fuer Linux coden koennen und nicht nur MS-eigene Lizensierungspolitik im Auge halten muessten.

Maya

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    Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 23:20 #
    > In einem Interview verglich der Firmenchef Microsoft mit einer Heroinsucht.

    Kann ich nicht nachvollziehen. Heroin gibt jedenfalls während seiner Wirkungsphase ein positives Gefühl. Windows startet gleich mit der Turkey-Phase und hinterlässt einen fahlen Geschmack.
    ;-)

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    Von Maximilian am Do, 15. Juni 2000 um 11:59 #
    Wie war! Ich habe bisher zweimal vergeblich VERSUCHT Win95 zu installieren, und beide male ist die Installation gescheitert. Einmal wegen nicht erkanntem IDE Kontroller und einmal wegen Registrierungsfehler beim erkennen einer Plug & Play fähigen Soundkarte. Das ist mit bei allen Linuxinstallationen noch nie passiert! Und wenn schon bei Linux ein Fehler auftritt, dann kann man zumindest damit etwas anfangen, oder bekommt sogar einen Hilfetip!
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Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 10:23 #
endlich mal ein wahres Wort.. ich ärgere mich tagtäglich mit Windows rum, nur weil unsere netzwerkspezis darauf schwören..auch solche muss es geben..leider ist halt windows so schön bunt und jeder weiss wie s geht... aber trotzdem sind..
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Von comrad am Mi, 14. Juni 2000 um 10:37 #
Ich habe nichts gegen Standards - aber sie sollten die freie Konfigurationsmöglichkeit und die Individuelle Anpassung aber nicht einschränken oder sogar behindern.

das die distributoren wie suse oder corel (redhat und debian halten sich ja, glaube ich, an die verzeichnis und konfigurationsdatei struktur) linux so "individuell" anpassen, dass nur sie support leisten können, finde ich ziemlich M$!

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    Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 11:01 #
    Nur weil viele Distris von RH abstammen, bedeutet es nicht, dass RH Standard sei. Auch wenn RH glaubt Linux erfunden zu haben, so finde ich es absolut be.....en, dass diese Firma durch ihre vermeindliche Standards, die sie angeblich gesetzt hat und diese auch durchsetzen will, die Entwicklung von LSB und somit auch Linux behindert.
    Das scheinen sehr viele zu vergessen...
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    Von PsychoZapp am Mi, 14. Juni 2000 um 13:26 #
    Wer hat eigentlich das Opt Verz. erfunden?
    Wozu gibt es /usr/ ?
    Das ist überflüssig und inkompatibel,
    besonders, weil man sonst mit configure-parametern arbeiten muß, um
    das nachzubilden.

    Aber wißt ihr was eine gute Idee wäre?
    Ein Link von /home/root -> root.
    Scripten ist dann um einiges einfacher. ;-)

    cya all

    PZ

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    Von Christoph Hellwig am Mi, 14. Juni 2000 um 14:22 #
    > Wer hat eigentlich das Opt Verz. erfunden?
    Irgendwelche leute bei AT&T als sie im rausch SysV designedten ...

    Gruß
    Christoph

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    Von Ananymous am Mi, 14. Juni 2000 um 14:51 #
    Wozu ein /home/root? Warum sollte irgendwas dadurch einfacher werden? Wozu gibt es $HOME ?

    Ja, RedHat macht einiges anders als andere, aber wo verletzen sie denn bitte irgendeinen Standard?

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    Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 21:27 #
    /home/root ?
    den symlink hab ich mir selbst bei SuSE gemacht, damit ich weniger rumhampeln muß im mc, wenn ich zwischen meinem Homeverzeichnis und /root hin- und herspringe. Aber sowas kann sich wohl jeder selbst basteln, oder?
    Viel umständlicher finde ich, daß manche RPMs in /usr/local/share, manche Sourcen in /usr/share usw usw... installieren. Und Gnome hat dann auch noch ein /opt/gnome/share... macht zwar alles evtl. sinn bei Servern, aber für den Einzelplatzrechner einfach nur ein Chaos finde ich.
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    Von Erich am Fr, 16. Juni 2000 um 17:14 #
    Zitat: "Viel umständlicher finde ich, daß manche RPMs in /usr/local/share, manche Sourcen in /usr/share usw usw... installieren. Und Gnome hat dann auch noch ein /opt/gnome/share... macht zwar alles evtl. sinn bei Servern, aber für den Einzelplatzrechner einfach nur ein Chaos finde ich."

    /opt/gnome/share gibt's nur bei den sog. SuSE RedHat-Paketen (Deine Darstellung klingt definitv zu allgemein). Wenn Du allerdings RPMs meinst, die alle anderen RPM basierten Distributionen und auch alle Debian basieretn Distributionen verwenden -- dort gibt's kein /opt/gnome....

    Gruss

    Erich

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Von Frank Arnold am Mi, 14. Juni 2000 um 13:59 #
Selten so einen Schwachsinn gelesen! Wer oder was soll bei Microsoft nicht Internet-Tauglich sein ? Das ist so, als wenn Gates behaupten würde, Linux wäre nicht Desktop-Tauglich ;-(

Und wie ist das mit der ständigen Änderung der strategischen Pläne von M$ ? Wie oft wurden bei Linux, Mac,OS2, BeOS die strategischen Pläne geändert?

Ich bin wirklich kein Mikroschrott-Freund, aber solche plumpen Äußerungen gegen M$ gehen ja wohl voll daneben. Umso trauriger das Gates mit seiner Aussage über Linux kurz und knapp das Linux-Problem erkannt hat.

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    Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 14:02 #
    Ich nehme an, dass der Redhatler da eher auf die Internet Server Tauglichkeit aus war. Da ist Mikkischrott immer noch Lichtjahre hinterher ... Das wird sich auch nicht ändern ... denke ich ... Closed Source ist die große Bremse !

    Linus, Warp 9.997 ... Energie !

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    Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 14:21 #
    Mein Gott, niemand redet davon, ob man
    mit Windows surfen kann. NATÜRLICH ist
    die Server-Fähigkeit gefragt. Und da sieht's
    halt schlecht aus für MS.
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Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 15:46 #
Hallo, habt ihr noch mehr solch tolle Witze drauf. Ich habe gerade herzhaft gelacht. Schaue bald mal auf eure Witzseite rein.
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Von Thomas am Mi, 14. Juni 2000 um 15:51 #
M$ ist deshalb nicht Internettauglich, weil man eben netbios hat. Es ist nicht nur nicht Internet tauglich, sondern wie appletalk oder vms nicht wan-tauglich !!!
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    Von Knosperus am Mi, 14. Juni 2000 um 17:18 #
    Netbios ist die Namesauflösung für SMB. Warum sollte die Internettauglich (oder WAN tauglich) sein ? Willst Du Internetweite (WAN) Freigaben machen ? Ich sehe das Problem nicht. Außerdem wird netbios austerben zugunsten des AD (das mit DNS arbeitet).

    Ich denke, der gute (?) Mr. Young spielt eher auf die nicht konformen MS Dienste an. Ob das nun Kerberos, Telnet Auth oder DNS ist. ActiveX oder MS JVM ......

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    Von Kai Lahmann am Mi, 14. Juni 2000 um 22:14 #
    Ob er Internetweite Freigaben machen will?
    Ja, denn es geht um Web-Server!!!!!!
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    Von Juergen am Mi, 14. Juni 2000 um 23:11 #
    Ich moechte dazu bemerken, dass NT und W2000 als Standardprotokoll TCP/IP benutzen. Vom W9x reden wir hier doch wohl nicht, oder? Inwieweit die MS-Implementierung nicht den RFC entspricht weiss ich nicht, nur NetBios etc. spielt auch bei MS keine Rolle fuers Internet. Ich wuerde sogar sagen, dass NetBios erstmal ueberhaupt nicht installiert wird (bin mir jetzt aber nicht 100% sicher). Weiterhin kann ich Knosperus' Ueberlegung zustimmen, wenn er meint, dass sich Mr. Young auf die Dienste bezog, die MS anbietet - bzw. nicht anbietet. Die sind in der Tat nicht wirklich tauglich.

    Also noch einen schoenen Abend und haut Euch doch nicht wieder gleich die Koepfe ein :)

    Juergem

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    Von Atarisüchtiger am Do, 15. Juni 2000 um 23:53 #
    Was haben denn Webserver mit Freigaben zu tun ? Ungefähr genausoviel wie mit mit NFS. Rein gar nichts.
    Mal abgesehen davon, das ich nirgends was von Webservern gelesen habe. Aber nochmal:

    Netbios beschreibt den Prozess der Namenauflösung für Windowsfreigaben ("Shares"). Hat auch erstmal nichts mit Namenauflösung für Rechner zu tun. Das ist grob mit NFS vergleichbar (eigentlich eher SMB, aber die beiden sind untrennbar). Es ermöglicht auf Verzeichnisse auf anderen Rechnern zuzugreifen. (Und noch einiges mehr, z.B. Druckerfreigabe). Das Protokoll dazu heißt SMB und kann auf auf Netbeui, TCP, IPX & Co aufsetzen. Daher auch der Name Samba (Wortspiel von SMB) für den Unixdienst - weil dieser Unixkisten ermöglicht, auf eben diese Windowsfreigaben zuzugreifen bzw. zugreifen zu lassen. Das Freigabeprinzip wird ab Win2K durch Active Directory (das wiederum mehr oder weniger auf LDAP aufsetzt) ersetzt, weil es in großen Netzen unübersichtlich wurde. Hat absolut gar nichts mit dem Internet zu tun - und mit Webservern oder anderen "Internetdiensten" schon gar nicht.

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Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 17:40 #
Wir sind doch wohl in einem einig:
Mit M$ macht man sich die Hände schmutzig !
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Von Markus am Mi, 14. Juni 2000 um 20:23 #
Ich verstehe die Dikussion über die Kompatibilitätsprobleme nicht ganz.

Dei einzigen wesentlichen Unterschiede zwichen z.B. Suse und Redhat liegen meines Wissens nach nur in den Init-Skripten (rc-files) und einigen kleineren Änderungen in der Verzeichnisstruktur, die durch statische Links allerdings wieder kompatibel gemacht werden.
Beide Distributionen benutzen rpm.
Wo kann es da zu Inkompatibilitäten kommen ?!
(Debian natürlich nicht ;-( )

Wenn man betrachtet, was beim Einspielen neuer Programmpakete bzw. der Integration in eine Netzwerkumgebung zu machen ist sind es eher andere Dinge die einem etwas Arbeit verschaffen:
* die richtigen libs installieren (die sich auch bei der gleichen Distribution natürlich in der Versionsnummer unterscheiden können)
* PAM-Module anpassen
* Netwerkparameter setzten
* ....

Beim Desktop wird sich sicher bald ein Standard durchsetzen, da bin ich sicher.
Ich tippe auf KDE, da es ein den anderen überlegenes Komponentenmodell besitzt und es auch schon jedemenge (brauchbare) Software dafür gibt. Außerden hat KDE2 einen recht vielversprechenden Browser...


Kann mich bitte jemand aufklären wo das eigentliche Inkompatibilitätsproblem liegt !

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    Von Kai Lahmann am Mi, 14. Juni 2000 um 22:23 #
    So klein sind die Pfadunterschiede nicht!!!

    Und das den Desktop angeht möchte ich mal einiges zu denken geben (ich will keinen Flamewar starten!!!!!!!)
    - will jeder KDE als Standard
    - diese KDE-Dominanz ist in den USB weit geringer. KDE ist weitgehend in DEutschland entstanden (schaut euch mal den GNOME-Anteil in Mexico an)
    - was werden wohn Miguel de Icaza und all die anderen machen, wenn KDE standard wird?
    - noch ist KDE2 nicht stabil! Bis dahin wird wohl noch viel Wasser den Rhein runterlaufen
    - KDE1 ist technisch nicht der Hit
    - GNOME entwickelt sich auch weiter
    - so wenige, wie einen Standard wollen, wird sich der nicht durchsetzen (man bedenke, dass ein Standard nicht per Gesetz entsteht - außer bei M$)

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    Von BufferOverflow am Do, 15. Juni 2000 um 12:58 #
    Reaktion gesendet von Kai Lahmann am Mi, 14 Jun um 22:23

    >- will jeder KDE als Standard

    Hi,
    Wie kommst Du darauf, dass jeder KDE als Standard will? Diese Diskussion gab schon mal, soweit ich weiss und hat mit dem Thema hier nicht allzuviel zu tun.
    Worum es hier geht, ist die scheinbare "Untauglichkeit" eines WinX-Servers fuers Internet und die Tatsache, dass laut Herrn Gates Linux der entscheidende Vorwaertsdrall fehlt, da es noch groessere Bereiche gibt, in denen nichtmal Richtlinien existieren. In dem Punkt hat er meines Erachtens wohl auch ein bisschen Recht. Es geht naemlich nicht darum, alles, was Gates sagt, anzuprangern, sondern mal (sachlich) nachpruefen, ob dem so ist.
    Mir geht es nicht darum, dass Linux EINE Standard-GUI braucht, vielmehr sind es Richtlinien, an denen sich alle Programmierer einer GUI oder was-auch-immer halten sollten, damit die untereinander kommunizieren koennen (*offene* Schnittstellen zum Beispiel waere hervorragend). Dann koennte jeder Linux-User die Software benutzen, die fuer ihn die beste ist. Ist das ein Vorschlag?

    Gruss
    BO

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    Von Kai Lahmann am Fr, 16. Juni 2000 um 17:11 #
    Ahgr!!!!!!
    Warum verliert mein hlödes Netscape-Fenster immer bei dem Wort "nicht" den Fokus!?!?!?

    Sollte natürlich heißen "will nicht jeder KDE als Standard" (ich zu Beispiel)

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    Von Jim am Di, 14. November 2000 um 06:01 #
    Hm,

    hab zwar schon ne Weile kein Suse mehr laufen lassen, aber soweit ich noch weiss, ist es bei suse selbst als langjaehriger Linux anwender nicht einfach eine kompliziertere einstellung vorzunehmen (Bsp: stell bei suse mal eth0:0 ein!)
    Suse macht alle einstellungen in skripten, welche wieder skripte aufrufen,....etc.
    trifft zum teil auch auf RH zu.
    am besten geloest finde ich das ganze bei Debian oder Slackware.
    aendert man was von hand, hat man das problem, dass yast entweder beim naechsten aufruf das ganze rueckgaengig macht, oder sich nicht mehr benutzen laesst.
    daher lassen sich howtos mit suse auch nur bedingt verwenden


    ciao,

    Jim

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Von Mike am Mi, 14. Juni 2000 um 20:44 #
AM 7. DEZEMBER 1995 machte die weltweit grösste unabhängige Softwarefirma Microsoft etwas, das sie zuvor kaum je getan hatte: Sie gestand einen Fehler ein. Den Fehler,
das Internet unterschätzt zu haben. Nun, verkündete das Unternehmen, werde das wieder gutgemacht, und zwar gleich mit Beträgen in Milliardenhöhe, wie es sich für
Microsoft gehört. Geplant sind eine Fülle von Produkten für das Internet - von direkt ins Windows-Betriebssystem eingebauten Browsers bis zu Programmen, mit denen
man Internet-Inhalte kreieren kann. Zudem will die Firma ihr eigenes Computernetz aufgeben, dessen Lancierung sie erst vier Monate zuvor lautstark proklamiert hatte,
um es als Dienstleistung im Internet anzubieten.
http://www.google.com/search?q=cache:www-x.nzz.ch/folio/archiv/1996/02/articles/netzFaktor.html+Gates+Geschichte+Internet+Fehler&hl=de
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Von Anonymous am Mi, 14. Juni 2000 um 20:53 #
Ihr müßtet euch mal hören.....
dann wüßtet ihr vieleicht worum es geht !!
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Von Marek Opielka am Mi, 14. Juni 2000 um 22:17 #
Gerade weil es so viele Diestributionen gibt, kann sich jeder die aussuchen, die ihm am besten gefählt. Ich habe schon ein paar ausprobiert und bin jedes mal begeistert, wenn ich was neues entdecke. Es wäre doch langweilig wenn alle Distributionen gleich wären. Dan kann ich mir doch gleich Win kaufen, und wer will das schon.
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    Von Günther am Mi, 14. Juni 2000 um 22:48 #
    Im Prinzip hast Du natürlich Recht...
    Das Problem liegt nur darin, daß Leute, die mit einem OS *arbeiten* und nicht (nur) rumspielen wollen (nach dem Motto: Jede Woche eine andere Distribution ausprobieren, die sich zur Steigerung des Erlebniswertes hoffentlich möglichst gravierend von der vorherigen unterscheidet), gewisse Standards brauchen, die die Kompatibilität zu anderen Versionen sicherstellen müssen.

    Günther

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Von Microsofthasser am Do, 15. Juni 2000 um 08:52 #
Ausgerechnet Bill muss das sagen! Wenn ich an
die Meldungen "Falsche DOS Version" denke...
und die ganze Scheisse mit Bug-Fix ... ich meine ServicePacks wo eine .exe zu der anderen nicht kompatibel war.. also ich bin der Meinunug dass RedHat absolut Recht hat..!
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Von Anonymous am Do, 15. Juni 2000 um 23:41 #
Hat SuSE nicht in der 6.4 seine Verzeichnisstruktur geändert? Ansonsten kann ich keine Unverträglichkeiten erkennen. Ich hoffe das KDE hebt nicht ab und installiert KDE-spezifische Feature die über die Gestaltung hinausgehen. Ich persönlich bevorzuge als Root Gnome und als normaler User das KDE und an meinen "kleinen" Rechnern den WM2. Und jemand der Telnet unter M$ versucht hat der kann nicht ernsthaft behaupten M$ ist internettauglich. Weitere Beispiele: X-Server, Sicherheit(I love You-"Virus"), ...........
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Von B@man am Fr, 16. Juni 2000 um 08:54 #
Windows 2000 (Prof) ist gut und einigermaßen günstig.

Es ist viel gute Software (auch Free- und Shareware) erhältlich.

Durch die einfach zu handhabende Benutzeroberfläche und ausgefeilte integrierte Programme ist eine reibungslose Installation und ein vernünftiges Arbeiten möglich.

Keine aussergewöhnlichen Fehlermeldungen bei mir.

Ihr hört das zwar nicht gerne, aber da hier über Microsoft geredet wird, bringe ich meinen Kommentar mit ein.

Ich bin übrigens vom Betriebssystem nur insofern "abhängig" (siehe oben), da ich auf Branchensoftware angewiesen bin.

Es ist für mich auch nicht wichtig, welches Dateisystem meine OS benutzt.

Funktionieren muss es und einfach zu administrieren (wenn überhaupt) muss es sein.

Wayne

PS: Sollte ein solcher Kommentar nicht erwünscht sein, so sollten auch Microsoft- Meldungen hier offtopic bleiben.

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    Von Peter am Fr, 16. Juni 2000 um 18:16 #
    >Ihr hört das zwar nicht gerne, aber da hier über Microsoft geredet wird, bringe ich meinen Kommentar mit ein.

    Das sehe zumindest ich nicht so. Wer von sich behauptet, Betriebssysteme vergleichen zu können, muss Windows kennen und auch darüber diskutieren können.

    >Funktionieren muss es und einfach zu administrieren (wenn überhaupt) muss es sein.

    Nach meiner Erfahrung bergen diese beiden Punkte im Windows mit die grössten Pferdefüsse. Die einfache Administration hat sich Microsoft bisher auf Kosten der Sicherheit und durch Einführung eigener Standards erkauft. Für mich ein Grund, M$-Produkte nicht mehr einzusetzen.

    >"abhängig" (siehe oben), da ich auf Branchensoftware angewiesen bin

    Vollkommen klar, keine Frage. Auch bei uns laufen aus ähnlichen Gründen noch Win-Rechner, insofern relativiert sich meine Aussage oben. Wir minimieren das Risiko durch den Einsatz von Linux im Server/Routerbereich und MacOS auf den Arbeitsplätzen wo immer es geht.

    >Windows 2000 (Prof) ist gut und einigermaßen günstig.

    Da bin ich nun überhaupt ganz anderer Ansicht. Ich meine, dass Win98SE - sofern kein USB benötigt wird sogar Win95B/C in dieser Hinsicht die beste Wahl ist, wenn es denn sein muss.

    >Keine *aussergewöhnlichen* Fehlermeldungen bei mir.

    ;-) :-)

    Peter.

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Von MrX am Fr, 16. Juni 2000 um 11:36 #
> Windows 2000 (Prof) ist gut und einigermaßen günstig.
Tolle Aussage: "Betriebssystem XYZ ist gut".
An wissenschaftlichem Gehalt kaum zu
überbieten. Es hat sich ja auch schon so
lange bewähren können!

>Es ist viel gute Software (auch Free- und Shareware) erhältlich.
Vor allem Treiber fürs WDM. Die gibt's
praktisch im Überfluß.

>Keine aussergewöhnlichen Fehlermeldungen bei mir.
Aber die üblichen schon? Schau Dir mal
die Größe des W2000-SP1 an, für das man
"Premier" Kunde sein muß, um es downloaden
zu können.

> Es ist für mich auch nicht wichtig, welches Dateisystem meine OS benutzt.
Solche Leute gehen dann mit FAT ins
Internet. Aber später jammern, wenn ein
Virus mangels Zugriffsrechten des Dateisystems die gesamte Platte putzt.

>und einfach zu administrieren (wenn überhaupt) muss es sein.
Stimmt. Bloß keine Gedanken machen.... ein
Klick hier, ein Klick da, MS wird's schon
richten. Wenn ich Auto fahre, muß ich auch
wissen wie man ein Rad wechselt oder einen
leergefahrenen alten Diesel wieder flott
bekomme.

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    Von B@man am Fr, 16. Juni 2000 um 15:23 #
    Da muss ich Dir fast ausschliesslich recht geben.

    Bis auf:
    zu 1. Wollte keine Litanei oder einen Roman schreiben.
    zu 3. Fehlermeldungen war falsch formuliert. Ich meinte Meldungen.
    zu 4. Der Zugriffsschutz auf das Dateisystem ist gewährleistet.
    zu 5. Ich mache mir schon Gedanken über die Administration, will aber keine unnötige Zeit mit dem Suchen in /etc, /sbin usw. verbringen.

    Ich finde es nicht gut, Linux mit einem alten, leergefahrenen Diesel zu vergleichen.
    Aber wenn Du es so siehst ...


    Wayne

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    Von Axel am Fr, 16. Juni 2000 um 18:40 #
    > Ich mache mir schon Gedanken über die Administration, will aber keine unnötige Zeit mit dem Suchen in /etc, /sbin usw.
    verbringen.

    Wer einmal unter M$ Win nach den Resten einer schiefgegangenen Installation oder Deinstallation gesucht hat, die das System lahmlegt, wird so eine Aussage nicht ernst meinen können!

    config.sys
    autoexec.bat.
    win.ini
    system.ini
    c:\windows\startmenü\autostart
    c:\windows
    c:\windows\system
    und wenn das alles nichts hilft mit Regedit in die Registry (wenn dann das Windows jedenfalls noch abgesichert starten will!) und gegen die Registrierung ist ein ext2-fs so übersichtlich wie das Beischlaftagebuch von Angela Merkel...
    ;-)

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