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Thema: Debian 7.0 baut auf Linux 3.2

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Von Robert Tulke am Do, 2. Februar 2012 um 09:31 #

Er hat schon recht, es ist nicht für den Desktop gemacht das haben andere Distributionen versucht z.B. Suse CentOS usw. Ubuntu sollte auch nur aktuellere Software enthalten mit dem Bonus das man Support kaufen kann was zumind. für größere Firmen auch interessant sein mag. Die fixen dir dann die Bugs die vll. in der Software hast und helfen Dir gerne bei der einrichtung/wartung.

Aber Debian ist für Server gemacht daran geht kein Weg vorbei ich arbeite seit Slink 2.1 mit Debian und bisher auch sowohl für Desktop als auch Server in den verschiedensten Bereichen beruflich bedingt. Und Debian ist ein Server betriebsystem auf dem Deskop ist es zwar Stabil aber hier eben so stark veraltet das viele meiner User sich gerne immer mal was neues gewünscht hätten. Im Server Bereich kommt das nur selten vor. Meist nur dann wenn man auf ziemliche frühe Version eine Software setzt z.B. Ngnix (lenny) mit uwsgi da musste man zu jener Zeit schon den Nginx selbst bauen damit das geht.

Es gibt noch ein paar wenige andere Bsp. die mir unter gekommen sind aber im Verhältnis zu Desktop Software eher selten. Was auch daran liegt das Admins lieber auf etwas bewährten setzten nicht nur Debian als OS sondern auch die Software die gebraucht wird - was wiederum auch daran liegt, dass die meisten Howtos für standardisiertes beschrieben wird und man nur selten Howtos für neues Zeug findet.

"Und als Firma kauf man ja Ubuntu oder RHELX" wobei das nur größere Firmen betreffen wird die mehrere Admins haben. So lange einer alleine noch alles handeln kann was mit unter bis zu 60 Server sein könnten vll. auch mehr k.A. glaube ich würde ein Admin der tag täglich mit Debian arbeitet auch nichts anders wollen. Genauso wie jemand der tag täglich mit RedHat arbeitet nicht einfach mal so mit Ubuntu arbeiten möchte. Hier spielt natürlich die Philosophie des jenigen eine große Rolle.

Und meine sagt ganz deutlich Debian auf Servern ja auf Desktops eher nicht.

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    Von pfff am So, 5. Februar 2012 um 16:15 #

    Da Debian allerdings nur drei Jahre insgesamt unterstützt wird, sehe ich nicht wirklich einen hervorstechenden Grund, warum Debian so gut für den Serverbereich geeignet sein soll.

    IMO sind drei Jahre hervorragend für den Desktop, aber ungenügend für den Serverbereich.

    Letzendlich ist die logische Vebrindung doch eher die, dass man erkennt, aha, Debian kommt mit einem Haufen recht gut ausgetesteter, älterer Software und deshalb könne es ja gewissermaßen automatisch nur für den Serverbereich geeignet sein.

    Vielleicht ist Debian mittlerweile für beides - Desktop wie Server - nicht mehr unbedingt die erste Wahl:
    Nicht für den Desktop, weil die Software tatsächlich schon recht alt ist, ein Problem, das sich natürlich mit steigender Lebensdauer verschärft;
    nicht für den Server, weil der eher zufällige, nicht wirklich geplante Unterstützungszeitraum von drei Jahren für Server zu kurz ist.

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