Sie schreiben selbst, dass der Rechner "lediglich" eine "quadratische Grundfläche" habe, bezeichnen es nach wie vor als "Würfelgehäuse". - Ich brauche jetzt erstmal eine Tasse Beruhigungstee mit zwei Zuckerquadern.
Als Datengrab oder Backupziel reicht mir im privaten Umfeld eine einzelne Platte. Interessanter ist die Frage, woher die Platte Strom bekommt.
Wenn du ein RAID brauchst, nimm doch zwei von den Dingern und mach ein Raid übers Netz. Dann kannst du die zwei an verschiedene Stromkreise hängen, und hättest deine Daten sogar noch wenn ein Raum abbrennt.
Ich mag ja auch kompakte Systeme. Die Wandwarze die die Stromversorgung bereitstellt ist vermutlich größer als der kleine Würfel (oder Quader). Also ein kleines bißchen geschummelt
Finde die Ideen aber prinzipiell gut. Würde mir nun ein bezahlbares NAS wünschen was genau darauf aufbaut. Linux oder meinetwegen auch Android auf SD-Karte. Netzteil und Platten einbaut. 2 Kabel rein, Strom und Netzwerk. WLAN als Option.
Nur ein paar Hinweise: -Das kann der oben genannte, aber X wird die Hölle, da der 'nen GMA500-Chipsatz hat (wenn du den nur als Firewall nutzen willst, dürfte das wohl egal sein). -Hast du keinen Router?
Ich habe auch nicht vor einen X Server darauf zu betreiben. Viel mehr will ich nur eine ordentliche Firewall, die auch mehr Möglichkeiten bietet als ein üblicher Router.
Punkte die ich aktuell nutze: * OpenVPN Verbindungen zum Router * Gäste und Privates Netz bei WLan und Lan. * Intrusion Detection über Snort * Ordentlichen Proxy über Squid * IPv6 über 6in4 Tunnel zu he.net * Regeln für den IPv6 Traffic * Radius Authentifizierung * ...
Klar, man benötigt das meiste nicht für den Privaten Haushalt aber mir macht das arbeiten damit Spaß.
Getestet hab ich schon einige Firewalllösungen (Linux und BSD basiert): * IPCop * IPFire * fli4l * SmoothWall * m0n0wall * pfSense * ...
Aktuell nutze ich einen Dualboot zwischen IPFire und pfSense, da ich mich noch nicht wirklich entscheiden konnte
"Ich habe auch nicht vor einen X Server darauf zu betreiben. Viel mehr will ich nur eine ordentliche Firewall, die auch mehr Möglichkeiten bietet als ein üblicher Router."
Korrekt - so was ähnliches suche ich auch gerade:
* <5W Verbrauch * mindestens 1 SATA-Anschluss * WLAN b/g/n - mit einem Chipsatz, der gut mit hostapd funktioniert * 2GBit Netwerk-Anschlüsse * wenn möglich: ohne VGA / mit CF-Slot für's System
alternativ dazu: Ein USB-WLAN b/g/n, das problemlos (als Master!) mit Linux funktioniert - habe nämlich ein iEi Wafer-LX-800, dass WLAN nur über USB zulässt. Und bei USB finde ich einfach kein gescheites Device. Mein "Buffalo Airstation Wireless G WLI-U2-KG54-AI" mit rt2500usb-Treiber macht ständig Unterbrechungen…
Dass du kein X brauchst, habe ich ja schon vermutet, ich wollte nur warnen. Ich wäre fast in die Atom Z5XX-Falle getreten. Der CuBox wäre ja ganz interessant, aber der Hersteller sitzt in Israel und dann kostet das gleich zusätzlich Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. Abgesehen davon, dass da anscheinend nur PayPal als Zahlungsmittel möglich ist und dann doch lieber einen *plug oder so...
Das sind doch genau die Sachen, die man mit OpenWRT löst. OpenWRT ist ein vollständiges Linux und die Hardware ist fast kostenlos. Ich habe so ein TP-Link-Router. Da sind 4 oder 5 (weiß grade nicht) Netwerkkarten und WLAN eingebaut. USB ist auch dabei. Und das für weniger als 100€. Hast halt keine Grafikkarte und damit keinen Monitor und keine Tastatur. Aber genau das willst Du ja nicht.
da fällt mir spontan das ALIX Board ein. Rein als Firewall völlig ausreichend. Sicherlich nicht mehr zeitgemäß aber nicht teuer, lüfterlos und vor allem x86 kompatibel, da ist der Umstieg nicht ganz so kompliziert. http://pcengines.ch/alix.htm
nach ein wenig Grübeln, ist mir eingefallen, dass im Betrieb meiner Eltern eine dmp ebox mit via cpu ihren Dienst verrichtet. Damals gab es nur die Variante mit IDE Platte, aber der Verbrauch ist deutlich unter 10W im laufenden Betrieb. Als File und Mailserver tut er erfolgreich seinen Dienst. Mittlerweile gibt es die DMP ebox auch mit sata anschluss und auch zwei gigabit anschlüssen und noch einigen anderen Varianten... vielleicht auch nicht uninteressant.
All denen, die mit den neuen marvell cpus alles erschlagen wollen, sei nur gesagt, dass die performance dermaßen grottig ist, dass selbst eine 1GHz cpu es nicht schafft den gigabit lan zu befeuern wenn nebenbei noch zusätzlich usb angesprochen wird. Und ja ich weiss usb 2.0 ist langsamer als gigabit, deswegen habe ich ja auch "zusätzlich" geschrieben.
Kommt vermutlich darauf an ob für die Wiedergabe Hardware-Unterstützung vorhanden ist oder nicht. Mit der guten alten DVD-Auflösung wird der Würfel vermutlich in jedem Fall zurecht kommen.
Sie schreiben selbst, dass der Rechner "lediglich" eine "quadratische Grundfläche" habe, bezeichnen es nach wie vor als "Würfelgehäuse". - Ich brauche jetzt erstmal eine Tasse Beruhigungstee mit zwei Zuckerquadern.
Uhi, das klingt ja interessant. Wie der sich als NAS machen würde?
Mit nur einem SATA-Anschluss scheint mir die Tauglichkeit als NAS doch etwas gering.
Als Datengrab oder Backupziel reicht mir im privaten Umfeld eine einzelne Platte. Interessanter ist die Frage, woher die Platte Strom bekommt.
Wenn du ein RAID brauchst, nimm doch zwei von den Dingern und mach ein Raid übers Netz. Dann kannst du die zwei an verschiedene Stromkreise hängen, und hättest deine Daten sogar noch wenn ein Raum abbrennt.
Stromversorgung via 5mm/2.1mm DC, 5V/2A-Netzteil (mitgeliefert).
http://neuerdings.com/2011/12/31/solidrun-cubox-der-kleinste-pc-der-welt/
Ich mag ja auch kompakte Systeme. Die Wandwarze die die Stromversorgung bereitstellt ist vermutlich größer als der kleine Würfel (oder Quader). Also ein kleines bißchen geschummelt
Finde die Ideen aber prinzipiell gut. Würde mir nun ein bezahlbares NAS wünschen was genau darauf aufbaut. Linux oder meinetwegen auch Android auf SD-Karte. Netzteil und Platten einbaut. 2 Kabel rein, Strom und Netzwerk. WLAN als Option.
Günstige Mini-PCs mit den Marvell 510 und Linux wurden schon vor 2 Jahren vorgestellt: Youtube-Video
Der Haken: Über Entwickler-Modelle oder Kleinstserien kamen die leider nie raus.
Und wirklich performant sind die Dinger auch nicht, vermutlich muß man froh sein wenn die Dinger einen 100MBit-Anschluß halbwegs auslasten.
ARM ist horrend lahm.
Habe hier ein Tablet mit einem 800 MHz ARM und finde ihn zum surfen überhaupt nicht lahm.
Lieber 200ms warten und ein lüfterloses leises Gerät wie diese nervtötenden Lüfter aushalten zu müssen.
Ich könnt' mir vorstellen, dass die Anwendungsgebiete eines Tablets andere sind als eines NAS.
Time Capsule ist wie alles von Apple super gelungen, aber es kann mein iPad nicht ersetzen. Mein iPad kann ich aber als super NAS nutzen.
oder als super Schneidbrett
oder als super Serviertablett
Das habe ich schon gemacht! War super lustig! Lecker Eierlikör in diese krossen Waffelbecher. Voilà! iErlikörpad!
mehr als 50ms warte ich sicherlich nicht, dann lieber was schnelleres
Auch wenn es Off-Topic ist:
Kennt jemand einen vergleichbaren Mini-PC mit mehreren LAN Anschlüssen und eventuell sogar noch WLan?
Ich würde nämlich gerne meinen alten energierfressenden Rechner, der nur mehr als Firewall fungiert, ausmustern ...
Schau mal in die Hardware-compatiblititätsliste von OpenWRT.
Mit ARM fällt mir jetzt nur dieser ein: http://www.plugcomputer.org/development-kits/guruplug-server-plus.html
Da würde mir jetzt spontan der "fit-PC2i" einfallen: Atom-Prozessor, 2x GBit, WLAN, 6-8W Verbrauch und Platz für eine 2,5Zoll Platte.
fit-PC2i Specifications
Danke für die ganzen Tipps!
Jetzt habe ich wieder etwas für die nächsten Tage zum überlegen. So fein ARM auch wäre, der fit-PC2i klingt ideal.
Nur ein paar Hinweise:
-Das kann der oben genannte, aber X wird die Hölle, da der 'nen GMA500-Chipsatz hat (wenn du den nur als Firewall nutzen willst, dürfte das wohl egal sein).
-Hast du keinen Router?
Ich habe auch nicht vor einen X Server darauf zu betreiben. Viel mehr will ich nur eine ordentliche Firewall, die auch mehr Möglichkeiten bietet als ein üblicher Router.
Punkte die ich aktuell nutze:
* OpenVPN Verbindungen zum Router
* Gäste und Privates Netz bei WLan und Lan.
* Intrusion Detection über Snort
* Ordentlichen Proxy über Squid
* IPv6 über 6in4 Tunnel zu he.net
* Regeln für den IPv6 Traffic
* Radius Authentifizierung
* ...
Klar, man benötigt das meiste nicht für den Privaten Haushalt aber mir macht das arbeiten damit Spaß.
Getestet hab ich schon einige Firewalllösungen (Linux und BSD basiert):
* IPCop
* IPFire
* fli4l
* SmoothWall
* m0n0wall
* pfSense
* ...
Aktuell nutze ich einen Dualboot zwischen IPFire und pfSense, da ich mich noch nicht wirklich entscheiden konnte
"Ich habe auch nicht vor einen X Server darauf zu betreiben. Viel mehr will ich nur eine ordentliche Firewall, die auch mehr Möglichkeiten bietet als ein üblicher Router."
Korrekt - so was ähnliches suche ich auch gerade:
* <5W Verbrauch
* mindestens 1 SATA-Anschluss
* WLAN b/g/n - mit einem Chipsatz, der gut mit hostapd funktioniert
* 2GBit Netwerk-Anschlüsse
* wenn möglich: ohne VGA / mit CF-Slot für's System
alternativ dazu:
Ein USB-WLAN b/g/n, das problemlos (als Master!) mit Linux funktioniert - habe nämlich ein iEi Wafer-LX-800, dass WLAN nur über USB zulässt. Und bei USB finde ich einfach kein gescheites Device. Mein "Buffalo Airstation Wireless G WLI-U2-KG54-AI" mit rt2500usb-Treiber macht ständig Unterbrechungen…
…und ansonsten noch ein Tip:
http://www.globalscaletechnologies.com/c-8-d2plug.aspx
Dass du kein X brauchst, habe ich ja schon vermutet, ich wollte nur warnen. Ich wäre fast in die Atom Z5XX-Falle getreten.
Der CuBox wäre ja ganz interessant, aber der Hersteller sitzt in Israel und dann kostet das gleich zusätzlich Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. Abgesehen davon, dass da anscheinend nur PayPal als Zahlungsmittel möglich ist und dann doch lieber einen *plug oder so...
Das sind doch genau die Sachen, die man mit OpenWRT löst. OpenWRT ist ein vollständiges Linux und die Hardware ist fast kostenlos. Ich habe so ein TP-Link-Router. Da sind 4 oder 5 (weiß grade nicht) Netwerkkarten und WLAN eingebaut. USB ist auch dabei. Und das für weniger als 100€. Hast halt keine Grafikkarte und damit keinen Monitor und keine Tastatur. Aber genau das willst Du ja nicht.
Hallo,
da fällt mir spontan das ALIX Board ein. Rein als Firewall völlig ausreichend. Sicherlich nicht mehr zeitgemäß aber nicht teuer, lüfterlos und vor allem x86 kompatibel, da ist der Umstieg nicht ganz so kompliziert. http://pcengines.ch/alix.htm
Viel Erfolg noch
Johanes
Das ist ja wirklich Asbach Uralt, Rechner dieser Leistungsklasse findest du auch in deiner Lokalen Elektroschottsammeltonne.
Der Vorteil des ALIX sind ja die 5W...
Naja,
nach ein wenig Grübeln, ist mir eingefallen, dass im Betrieb meiner Eltern eine dmp ebox mit via cpu ihren Dienst verrichtet. Damals gab es nur die Variante mit IDE Platte, aber der Verbrauch ist deutlich unter 10W im laufenden Betrieb. Als File und Mailserver tut er erfolgreich seinen Dienst. Mittlerweile gibt es die DMP ebox auch mit sata anschluss und auch zwei gigabit anschlüssen und noch einigen anderen Varianten... vielleicht auch nicht uninteressant.
All denen, die mit den neuen marvell cpus alles erschlagen wollen, sei nur gesagt, dass die performance dermaßen grottig ist, dass selbst eine 1GHz cpu es nicht schafft den gigabit lan zu befeuern wenn nebenbei noch zusätzlich usb angesprochen wird. Und ja ich weiss usb 2.0 ist langsamer als gigabit, deswegen habe ich ja auch "zusätzlich" geschrieben.
Grüße
Johanes
Oder die alix boards: http://pcengines.ch/alix.htm
Kein Arm, sondern x86.
Damnit, hätte ich mal alles gelesen. War ja schon vorgeschlagen
Schönes teil, um Filme aus dem Netz oder von einer externen Platte ab zu spielen. Mit IR und HDMI scheint mir das Ding genau dafür gemacht zu sein.
Ob das Ding dafür schnelle genug ist? Falls ja, wäre das auch für mich eine nette Idee der Verwendung.
Schultze
Kommt vermutlich darauf an ob für die Wiedergabe Hardware-Unterstützung vorhanden ist oder nicht. Mit der guten alten DVD-Auflösung wird der Würfel vermutlich in jedem Fall zurecht kommen.
Das sagt der SoC-Hersteller über den "Marvell 88AP510":
"1080p video decode"
"provides 2D and 3D graphics acceleration and support for the Open GL ES 2.0 and Open VG standards"
In Anbetracht der Tatsache, dass ich bereits mit einem Rechner mit 400MHz DVDs geschaut habe, mache ich mir diesbezüglich wenig Sorgen