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Thema: LibreOffice 3.5 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von gol am Di, 14. Februar 2012 um 16:06 #

Wieso machen diese Deutschen aus dem Wechsel des Standardverschlüsselungsalgorithmus so eine peinliche Aussage über das Alter eines Algorithmus. Ein Algorithmus wird nicht sicherer weil er jünger ist.

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    Von Bolitho am Di, 14. Februar 2012 um 16:53 #

    Du meinst diesen Abschnitt?

    LibreOffice unterstützt in der aktuellen Version mit AES-256 ein weiteres Verfahren für die Verschlüsselung passwortgeschützter Dateien in den Formaten ODF 1.2 und ODF 1.2 Erweitert, das ab sofort standardmäßig verwendet wird. Die bisherige Blowfish-Verschlüsselung in ODF 1.2-Dateien gilt deshalb als veraltet.

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      Von gol am Di, 14. Februar 2012 um 17:10 #

      Genau, in Java würde man deprecated dazu sagen.

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        Von Bolitho am Di, 14. Februar 2012 um 17:21 #

        Ich finde den zeitlichen Aspekt gar nicht verkehrt. Willst Du stattdessen wirklich "missbilligt" oder "abgelehnt" schreiben? Und wenn man "deprecated" als "überholt" ansieht, dann kommt man schnell zu "outdated" und damit veraltet ;-)

        Zudem hat das Alter eines Algos sehr wohl mit seiner Sicherheit zu tun. Zu Zeiten Cäsars war die einfache Verschiebungschiffre schon schwer zu brechen, eine affine Chiffre vermutlich unmöglich.

        Zudem treten bei solchen Algos ja immer wieder Schwachstellen auf, die man im Laufe der Zeit heraus findet. Dazu kommt dann noch stumpf die technische Entwicklung, die es einfach möglich macht, per Bruteforce Chiffren anzugreifen, die vor einigen Jahren noch als unknackbar galten. Insofern ist der zeitliche Aspekt definitiv ein Kriterium für die Sicherheit eines Algos.

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          Von Pete am Di, 14. Februar 2012 um 19:21 #

          Nein, nicht das Alter ist entscheidend, sondern das Wissen um die Lösbarkeit. Das kann morgen soweit sein oder eben auch nicht.

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            Von Bolitho am Di, 14. Februar 2012 um 19:40 #

            Und dieses Wissen bzw. seine Verbreitung lässt sich vortrefflich in die Zeit einordnen. Ab dem Zeitpunkt X gilt dann eben ein solches Chiffresystem nicht mehr als sicher. Und damit ist es veraltet. Wo liegt jetzt das Problem?

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              Von Pete am Di, 14. Februar 2012 um 21:05 #

              So ist es. Ist was anderes als du vorher sagtest: "Zudem hat das Alter eines Algos sehr wohl mit seiner Sicherheit zu tun". Unabhängig davon seit wann [sprich:Zeitraum] dieser Algo besteht. Das Alter des Algos entscheidet nicht über seine Sicherheit, sondern das Wissen über dessen Lösbarkeit bestimmt einen Zeitpunkt ab dem dieser als veraltet ging.

              Ist mehr so eine Philosophie-Sache. :)

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            Von lilili am Di, 14. Februar 2012 um 19:44 #

            sondern um den Zeitpunkt jetzt. Jetzt ist das Dingends veraltet ganz unabhängig davon wie alt es ist

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    Von Helmio am Di, 14. Februar 2012 um 22:23 #

    Wieso machen diese Deutschen um jedes piselige Wort so ein Bohai. Jeder weiß was gemeint ist.
    Außerdem sehe ich auch echt kein Problem im Wort "veraltet". Das war halt der frühere(alte) Algorithmus in diesem Kontext, der nun halt nicht mehr genutzt werden soll und überholt ist.
    Mich ärgert vielmehr, dass ich auf so eine Korintenkackerei schon wieder geantwortet habe :)

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Von Herr Foo am Di, 14. Februar 2012 um 16:17 #

Wenn die heutzutage tatsächlich noch eine Alternative für 08/15-Anwender bleiben wollen, sollten die schleunigst mal ihr User-Interface aufpolieren, statt am Look von MS Office 2000 hängenzubleiben.
Ich höre immer wieder von verschiedenen DAUs: "Das sieht ja ganz anders aus als in meinem Office-Lehrgang (M$ Office 2007/2010/xyz). Das kann ich nicht benutzen.".

Schick wäre standardmäßig eine Ribbon-ähnliche Oberfläche, die sich per Konfiguration aber abschalten liese. Für mich ist LO/OO zwar nach wie vor die Wahl Nr. 1, weil es keine Ribbons gibt, aber ich bin nur ein Geek. Der normale Anwender wünscht sich etwas anderes...

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    Von Yoodl am Di, 14. Februar 2012 um 17:04 #

    Der normale Anwender nimmt, was er kriegt. Der Anwender, der es sich aussuchen kann, nimmt, was als Sinkgut des EDV-Wissens über Textverarbeitung bei ihm angekommen ist. Und das ist in der Regel Word, egal wie LibreOffice aussieht. Insofern ist Dein Beitrag irrelevant. Abgesehen davon nervt diese Argumentationsschiene langsam.

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      Von JJ am Di, 14. Februar 2012 um 17:09 #

      Dein Beitrag finde ich auch ziemlich irrevalant, denn der sagt mir ehrlich überhaupt nix, außer dass du genervt bist.

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        Von Yoodl am Di, 14. Februar 2012 um 17:17 #

        Ich zitiere: "Für mich ist LO/OO zwar nach wie vor die Wahl Nr. 1, weil es keine Ribbons gibt"

        So, er nimmt also LO, well es dort keine Ribbons gibt. Hey, Ribbons oder Nicht-Ribbons sind so ziemlich das Unwichtigste an einer Textverarbeitung. Wem das wichtig ist, der braucht keine und kann Google Office nehmen.

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      Von user_Jens am Di, 14. Februar 2012 um 19:02 #

      Realität ist aber nunmal, dass der normale User sich an dem orientiert, was er in Schulungen gesehen hat. (Leider meistens MS..)

      Ich finde auch das OO/LO eine optische "Aufpolierung" gut tuhen würde. Scheint mir auch zeitgemäß

      Von daher kann ich Herrn Foo nur zustimmen.

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        Von Blub am Mi, 15. Februar 2012 um 14:52 #

        Inzwischen gibt es auch Lehrgänge für LibreOffice (davon mal abgesehen, dass man es auch ohne hinbekommt, wenn man etwas sich damit beschäftigt und nicht hinter dem Mond lebt).

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    Von JJ am Di, 14. Februar 2012 um 17:06 #

    Zustimmung, im nächsten MicrosoftOffice wird es ja auch so ähnlich, sogar standardmäßig wieder ohne Ribbon, aber zuschaltbar.

    Was mir fehlt, endlich eine Normalansicht im Writer nach über 10 Jahren des Wartens, dass der Featurerequest in OO gefixt wird, hoffentlich bald mal in LibreOffice: http://lists.freedesktop.org/archives/libreoffice-bugs/2011-June/013698.html

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      Von dff am Mi, 15. Februar 2012 um 00:05 #

      Oh ja, die Normalansicht würde meiner Meinung nach das Arbeiten mit Formatvorlagen effizienter machen.

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        Von mandri am Mi, 15. Februar 2012 um 10:00 #

        Öhm, ich habe seit über 10 Jahren (zuletzt Winword 6 unter WfW 3.11) nicht mehr mit MSO gearbeitet. Was bitte bringt diese "Normalansicht" generell und insbesondere bei der Arbeit mit Formatvorlagen?

        Ich meine mich zu erinnern, dass in den 80ern die PC (CPU) und Bildschirme (Auflösung) mit der "Druckansicht" überfordert waren. Aber seitdem hat sich die Welt doch weiter gedreht.

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          Von Blub am Mi, 15. Februar 2012 um 14:59 #

          Ich nutze auch seit Jahren kein MSO mehr und musste ersteinmal googlen, was die Normalanwicht ist.

          Soweit, wie ich das gesehen habe, ist das einfach die "normale" Ansicht, nur ohne Ränder und so. Ob das jetzt effektiv ist, sei dahingestellt.

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            Von KU am Mi, 15. Februar 2012 um 15:40 #

            Was es mit der Normalansicht auf sich hat, kann man hier nachlesen:
            https://www.libreoffice.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=37967

            Eng damit verbunden ist auch die fehlende "hide white space" Funktion:
            https://issues.apache.org/ooo/show_bug.cgi?id=8006

            Was für professionelle Schreiber und damit verbundene Firmen ein großes und von den Entwicklern unterschätztes Hindernis darstellt.

            Siehe auch hier: http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Writer_Views

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Von Gerdxi am Di, 14. Februar 2012 um 18:18 #

Gibt es eigentlich Coding-Standards bei Libreoffice?

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