Grundsätzlich ist der Unterbau das Gleiche, jedoch Debian legt mehr wert auf Stabilität usw.
Ich denke mal ein Grund für Ubuntu-Server ist, dass wenn auf allen Desktop Rechner Ubuntu drauf ist, dann auch gleich die Server mit Ubuntu laufen lassen, sozusagen alles aus einer Hand.
Und ja, Ubuntu-Server wird ohne Oberfläche ausgeliefert
>Grundsätzlich ist der Unterbau das Gleiche, jedoch Debian legt mehr wert auf Stabilität usw.
Ja, die alte Mär von der Stabilität. Ich sehe bei Debian eher mehr bitrot und weniger Flexibilität aufgrund der zu strengen Policy bezüglich Updates.
Die Vorteile von Ubuntu (LTS) auf einem Server sind für mich * bei Release deutlich aktueller * längerer Supportzeitraum (5 Jahre vs. ~3 Jahre) * offizielle, unterstützte Backports für Unterstützung moderner Hardware * Software-Updates, falls sinnvoll (Debian erlaubt sowas nicht in -stable)
Das Wichtige dabei ist aber, dass die allermeisten Pakete aus Universe und Multiverse keine LTS-Unterstützung haben. Wer also z.B. Proftpd benötigt, kann mit Ubuntu LTS praktisch nichts anfangen und ist mit Debian besser bedient.
Meiner Ansicht nach der wichtigste Punkt ist, dass die LTS-Versionen im Serverbereich schlicht 5 Jahre Support genießen. Erst vor einem Monat musste ich mein Debian 5.0 auf Squeeze upgraden, da dessen Supportzeitraum in diesem Monat auslief. Das ist schade, da ich prinzipiell mit dem Server keine Problem hatte. Hätte ich auf Ubuntu 8.04 gesetzt, hätte ich noch ein Jahr Ruhe gehabt.
Was ich mich schon immer gefragt habe...was ist denn der Unterschied zwischen Debian und Ubuntu Server.
Ubuntu war für mich immer einfach nur ein aktuelles Debian (neuerdings mit Unity) und ganz vielen Wizards. (Treiber, bla, ...)
nimmt man aber die Oberfläche und die Wizards weg, hat man doch einfach nur ein Debian?
Was ist denn die Existenzberechtigung von Ubuntuserver? Außer das es aktueller ist aber da kann ich auch einfach testing/sid bei Debian nehmen?
Ich selber hab im Serverbereich immer Debian genutzt da ich die "Einfachheit" von Ubuntu im Serverbereich nie gebraucht hab.
P.S.: es ist schon richtig, das Ubuntuserver ohne Oberfläche ausgeliefert wird, oder?
Grundsätzlich ist der Unterbau das Gleiche, jedoch Debian legt mehr wert auf Stabilität usw.
Ich denke mal ein Grund für Ubuntu-Server ist, dass wenn auf allen Desktop Rechner Ubuntu drauf ist,
dann auch gleich die Server mit Ubuntu laufen lassen, sozusagen alles aus einer Hand.
Und ja, Ubuntu-Server wird ohne Oberfläche ausgeliefert
>Grundsätzlich ist der Unterbau das Gleiche, jedoch Debian legt mehr wert auf Stabilität usw.
Ja, die alte Mär von der Stabilität. Ich sehe bei Debian eher mehr bitrot und weniger Flexibilität aufgrund der zu strengen Policy bezüglich Updates.
Die Vorteile von Ubuntu (LTS) auf einem Server sind für mich
* bei Release deutlich aktueller
* längerer Supportzeitraum (5 Jahre vs. ~3 Jahre)
* offizielle, unterstützte Backports für Unterstützung moderner Hardware
* Software-Updates, falls sinnvoll (Debian erlaubt sowas nicht in -stable)
Das Wichtige dabei ist aber, dass die allermeisten Pakete aus Universe und Multiverse keine LTS-Unterstützung haben. Wer also z.B. Proftpd benötigt, kann mit Ubuntu LTS praktisch nichts anfangen und ist mit Debian besser bedient.
Meiner Ansicht nach der wichtigste Punkt ist, dass die LTS-Versionen im Serverbereich schlicht 5 Jahre Support genießen. Erst vor einem Monat musste ich mein Debian 5.0 auf Squeeze upgraden, da dessen Supportzeitraum in diesem Monat auslief. Das ist schade, da ich prinzipiell mit dem Server keine Problem hatte. Hätte ich auf Ubuntu 8.04 gesetzt, hätte ich noch ein Jahr Ruhe gehabt.