das Model A wird nun auch 256 MB ram aufweisen. "The $25 Model A has been reworked to include 256MB of RAM – double what we were originally planning to offer – and will be going into production immediately."
Etwas Gutes hatte der morgendliche Ansturm: Nachdem die Server der Stiftung sowie die der beiden Distributoren RS und Farnell gegen 7 Uhr MEZ zusammengebrochen waren, war es mir eine Stunde später problemlos möglich, bei Farnell Deutschland einen Auftrag zu platzieren. Das ist immerhin besser als die Interessentenliste bei RS. Jetzt hoffe ich nur, dass ich unter den glücklichen ersten 10000 Bestellern bin.
http://de.farnell.com ist seit knapp einer Stunde stets gut erreichbar. Der im Artikel erwähnte Vertrieb Element14 ist etwas irreführend, da es sich dabei um den Namen handelt, unter dem Farnell in Asien auftritt.
Edit: Farnell macht gerade die Grätsche. Aber auch diese Welle geht vorüber.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 29. Feb 2012 um 13:48.
Muss man sich eigentlich ein Gehäuse selber drum rum basteln? Nicht, dass ich das nicht gerne machen würde, da kann man sich ja endlich mal kreativ austoben...
Ja, für die Behausung musst Du zurzeit selbst sorgen, kannst dabei aber auf einige Projekte zurückgreifen. Es gibt beispielsweise einen Lego-Bauplan.
"Raspberry Pi Case Project" ist ein guter Start bei google, wenn die Rasperry-Pi-Seiten wieder online sind.
Auch ein im 3D-Druck erstelltes Gehäuse ist möglich. Siehe hier: http://raspberrypihacks.com/raspberry-pi-2/raspberry-pi-airplay-3d-printed-cases-and-awesome-lego-case/
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 29. Feb 2012 um 10:37.
Im Netz kursiert so eine Grafik die vermuten lässt der Pi benötige Closed-Source-Treiber im Linux-Kernel. Ist das wie so oft 'lediglich' die Firmware oder braucht man wirklich Binär-Code um in den Genuss der Videobeschleunigung zu gelangen?
soweit mir bekannt ist das tatsächlich ein Closed-Source-Treiber im Linux-Kernel, im zu RasberryPi gehörigem Blog wurde gesagt das es keinen Chip mit den Möglichkeiten (3D Beschleunigung, Video Decodierung) gäbe für den es einen Open-Source-Treiber zur Nutzung eben dieser gibt. Mir fällt spontan nur für die Adreno Kerne ein das es für sie einen Open-Source-Treiber gibt bzw entwickelt wird.
@ Hans-Joachim Baader: Wenn da steht, dass Raspberry Pi (...) verkauft (wird), dann heißt das, dass die Firma/Organisation/whatever dahinter verkauft wird. Bitte mal ändern.
Ja, das war auch mein erster Gedanke! Aber glücklicherweise gabs ja schon im Teaser die Aufklärung - ein wenig Hochdruck am Morgen ist nie verkehrt, danke H.-J.
Ähm, nö. Wenn es z.B. steht: "Sony Vaio wird verkauft", denkst du auch, dass Sony verkauft wird? Raspberry Pi ist doch das Produkt, genauso wie z.B. Sony Vaio (Laptops).
Von Embedded Spielerei am Do, 1. März 2012 um 15:25 #
Solche µC Embedded Boards sind zum Spielen ja eigentlich eine ganz tolle Sache, allerdings kann ich für mich sagen, daß ich dann eher die Embedded Boards mit den ganz kleinen µC nehmen würde. Denn das spaßigste an solchen Sachen ist doch wirklich das Ansteuern und spielen mit ganz kleinen Sachen, also Elektronikbautiele wie einzelne LEDs, Schrittmotoren, 20 Zeichen * 2 Zeilen LCD Displays, Sensoren usw. und dafür braucht man dann weder einen starken µC wie ein ARM noch ein vollwertiges Betriebssystem wie Linux.
Für diese kleinen Steuerungsaufgaben programmiert man den µC direkt, und die eigene Software läuft darauf ganz ohne OS das im Hintergrund läuft. Man hat also freie Bahn und kann sogar ohne Einschränkungen in Assembler auf dem µC hardwarenah programmieren. Und für solche Dinge verwendet man dann doch eher einen µC wie z.B. ATtiny, ATMega, MSP430, PICMicro usw.
Der ARM mit seinen 800 MHz und 256 MB RAM ist dagegen wie ein Schwergewicht und das Betriebssystem steht eher im Weg bzw. zerstört daß Feeling, weil sich so ein Computer mit so einem OS dann auch nicht mehr anders anfühlt, als ein normaler x86 basierter vollwertiger Computer. Am ehesten kann ich mir so ein Ding noch für Embedded Bastelleien vorstellen, bei denen man die Performance braucht. Z.B. für einen Roboter mit Kamera oder eben ein ferngesteuertes Flugzeug mit Kamera an Bord, da kann so ein kleiner aber leistungsfähiger ARM ja noch Sinn machen, aber für den Rest?
Also, was macht ihr mit diesem Computer?
Nur um Strom zu sparen wäre mir das Geld und die Umwelt zu schade, denn einen PC besitze ich schon und der ist bereits hergestellt und muß nicht erst noch umweltzerstörend hergestellt werden.
und der dann auch wesentlich mehr strom+platz brauch... und außerdem solltest du nicht von dir auf andere schließen
und mit den routern ist es oft ziemliches gefrikel da man dort nicht anständig am system rumschrauben kann (geschweige denn einfach mal die SD-Karte wechseln)...
Von Alten PC benutzen am Do, 1. März 2012 um 17:50 #
Für xbmc ist das Ding unterdimensioniert. Man will ja auf einem xbmc ja auch Computerspiele spielen, wenn man schon nen TV an einen Computer anschließt, zumal moderne TVs schon alle solche Features mitliefern, auf denen man dann diverse Videodatein abspielen kann.
will man computerspiele spielen? ich will das nicht - und ich denke 'n xbmc kann ich besser konfigurieren als jeden Fernseher (und was ist wenn ich z.B. 'n homecinema mit beamer hab?)
Einfach ein super Projekt! Ich bin echt begeistert. Inzwischen hat sich als gutes deutsches Blog zu dem Thema finde ich www.raspberrypiblog.de bewährt.
das Model A wird nun auch 256 MB ram aufweisen. "The $25 Model A has been reworked to include 256MB of RAM – double what we were originally planning to offer – and will be going into production immediately."
Die Raspberry Pi Foundation hat Heute bekannt gegeben, dass das Model A nun doch 256MB anstelle von 128MB RAM bekommt.
Quelle: http://www.raspberrypi.org/#modelb
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 29. Feb 2012 um 10:03.Na das sind ja gute Nachrichten. Danke
Etwas Gutes hatte der morgendliche Ansturm: Nachdem die Server der Stiftung sowie die der beiden Distributoren RS und Farnell gegen 7 Uhr MEZ zusammengebrochen waren, war es mir eine Stunde später problemlos möglich, bei Farnell Deutschland einen Auftrag zu platzieren. Das ist immerhin besser als die Interessentenliste bei RS. Jetzt hoffe ich nur, dass ich unter den glücklichen ersten 10000 Bestellern bin.
Nachdem der erste Ansturm vorbei ist und jetzt überall berichtet wird, dass die Webseiten zusammen gebrochen sind kommt jetzt die zweite Welle.
Jetzt kam ich auch endlich mal durch...bin mal auf die Lieferzeiten gespannt.
http://de.farnell.com ist seit knapp einer Stunde stets gut erreichbar. Der im Artikel erwähnte Vertrieb Element14 ist etwas irreführend, da es sich dabei um den Namen handelt, unter dem Farnell in Asien auftritt.
Edit: Farnell macht gerade die Grätsche. Aber auch diese Welle geht vorüber.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 29. Feb 2012 um 13:48.Farnell verweist jetzt auch auf die Element14 Seite...
Muss man sich eigentlich ein Gehäuse selber drum rum basteln? Nicht, dass ich das nicht gerne machen würde, da kann man sich ja endlich mal kreativ austoben...
Ja, für die Behausung musst Du zurzeit selbst sorgen, kannst dabei aber auf einige Projekte zurückgreifen. Es gibt beispielsweise einen Lego-Bauplan.
"Raspberry Pi Case Project" ist ein guter Start bei google, wenn die Rasperry-Pi-Seiten wieder online sind.
Auch ein im 3D-Druck erstelltes Gehäuse ist möglich.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 29. Feb 2012 um 10:37.Siehe hier: http://raspberrypihacks.com/raspberry-pi-2/raspberry-pi-airplay-3d-printed-cases-and-awesome-lego-case/
*woooot*
Im Netz kursiert so eine Grafik die vermuten lässt der Pi benötige Closed-Source-Treiber im Linux-Kernel.
Ist das wie so oft 'lediglich' die Firmware oder braucht man wirklich Binär-Code um in den Genuss der Videobeschleunigung zu gelangen?
soweit mir bekannt ist das tatsächlich ein Closed-Source-Treiber im Linux-Kernel, im zu RasberryPi gehörigem Blog wurde gesagt das es keinen Chip mit den Möglichkeiten (3D Beschleunigung, Video Decodierung) gäbe für den es einen Open-Source-Treiber zur Nutzung eben dieser gibt.
Mir fällt spontan nur für die Adreno Kerne ein das es für sie einen Open-Source-Treiber gibt bzw entwickelt wird.
http://www.raspberrypi.org/archives/592
edit: added url
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 06. Mär 2012 um 12:29.@ Hans-Joachim Baader:
Wenn da steht, dass Raspberry Pi (...) verkauft (wird), dann heißt das, dass die Firma/Organisation/whatever dahinter verkauft wird.
Bitte mal ändern.
Ja, das war auch mein erster Gedanke! Aber glücklicherweise gabs ja schon im Teaser die Aufklärung - ein wenig Hochdruck am Morgen ist nie verkehrt, danke H.-J.
Ähm, nö. Wenn es z.B. steht: "Sony Vaio wird verkauft", denkst du auch, dass Sony verkauft wird? Raspberry Pi ist doch das Produkt, genauso wie z.B. Sony Vaio (Laptops).
Zumal das "Unternehmen" dahinter, Raspberry Pi Foundation heißt.
Solche µC Embedded Boards sind zum Spielen ja eigentlich eine ganz tolle Sache,
allerdings kann ich für mich sagen, daß ich dann eher die Embedded Boards mit den ganz kleinen µC nehmen würde.
Denn das spaßigste an solchen Sachen ist doch wirklich das Ansteuern und spielen mit ganz kleinen Sachen, also Elektronikbautiele wie einzelne LEDs, Schrittmotoren, 20 Zeichen * 2 Zeilen LCD Displays, Sensoren usw. und dafür braucht man dann weder einen starken µC wie ein ARM noch ein vollwertiges Betriebssystem wie Linux.
Für diese kleinen Steuerungsaufgaben programmiert man den µC direkt, und die eigene Software läuft darauf ganz ohne OS das im Hintergrund läuft. Man hat also freie Bahn und kann sogar ohne Einschränkungen in Assembler auf dem µC hardwarenah programmieren.
Und für solche Dinge verwendet man dann doch eher einen µC wie z.B. ATtiny, ATMega, MSP430, PICMicro usw.
Der ARM mit seinen 800 MHz und 256 MB RAM ist dagegen wie ein Schwergewicht und das Betriebssystem steht eher im Weg bzw. zerstört daß Feeling, weil sich so ein Computer mit so einem OS dann auch nicht mehr anders anfühlt, als ein normaler x86 basierter vollwertiger Computer.
Am ehesten kann ich mir so ein Ding noch für Embedded Bastelleien vorstellen, bei denen man die Performance braucht.
Z.B. für einen Roboter mit Kamera oder eben ein ferngesteuertes Flugzeug mit Kamera an Bord, da kann so ein kleiner aber leistungsfähiger ARM ja noch Sinn machen, aber für den Rest?
Also, was macht ihr mit diesem Computer?
Nur um Strom zu sparen wäre mir das Geld und die Umwelt zu schade, denn einen PC besitze ich schon und der ist bereits hergestellt und muß nicht erst noch umweltzerstörend hergestellt werden.
Wie wärs mit eigenem Mail-, Jabber-, sftp- und webcal-server?
Dafür gibt's richtige Computer und gute Router können solche Sachen schon auch.
Und selbst wenn du mit dem Preis von nur 30 € argumentierst.
Von uns dürfte jeder hier einen älteren x86 Rechner haben, der mehr Leistung liefert und ansonsten nur herumstehen würde.
und der dann auch wesentlich mehr strom+platz brauch... und außerdem solltest du nicht von dir auf andere schließen
und mit den routern ist es oft ziemliches gefrikel da man dort nicht anständig am system rumschrauben kann (geschweige denn einfach mal die SD-Karte wechseln)...
ach und was mir gerade noch einfällt irgendwelche alten x86 gurken (eigentlich alle x86gurken) machen KRACH
ach und viele wollen das sicher für xbmc oder ähnliches benutzen
Für xbmc ist das Ding unterdimensioniert.
Man will ja auf einem xbmc ja auch Computerspiele spielen, wenn man schon nen TV an einen Computer anschließt, zumal moderne TVs schon alle solche Features mitliefern, auf denen man dann diverse Videodatein abspielen kann.
will man computerspiele spielen? ich will das nicht - und ich denke 'n xbmc kann ich besser konfigurieren als jeden Fernseher (und was ist wenn ich z.B. 'n homecinema mit beamer hab?)
Einfach ein super Projekt! Ich bin echt begeistert. Inzwischen hat sich als gutes deutsches Blog zu dem Thema finde ich www.raspberrypiblog.de bewährt.
Grüße
Marc