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Thema: Doch keine Zunahme des Linux-Anteils auf dem Desktop?

185 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von brrrr am Di, 6. März 2012 um 15:23 #

Was ist eigentlich mit dem anderen Linux, Android?
Wie hoch ist dessen Marktanteil mittlerweile?

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Von grmpf am Di, 6. März 2012 um 15:26 #

Es ist ja ziemlich egal, ob die Seiten repräsentativ sind, wenn die Auswahl der Seiten gleich bleibt. Es ging ja um einen signifikanten Anstieg relativ zu den Vormonaten.

Tja, man wird es wohl nie erfahren warum sie hoch geklettert sind...

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Von pc-user am Di, 6. März 2012 um 15:47 #

Weil die Konkurenz ihre Sache gut macht.
Linux führt in einigen Gebieten deutlich, weil es da ihre Sache gut macht.

So gleicht sich alles aus.

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Von potter am Di, 6. März 2012 um 16:07 #

Doch keine DAU Flut zu Linux. Hab schon befürchtet, in 2 Jahren müssen wir uns alle auch mit Viren & co rumschlagen

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Von pvb am Di, 6. März 2012 um 16:23 #

Man kennt nichts anderes als Windows.
Die Kenntnisse sind NULL,NIX
Manche Windows Benutzer kennen noch nicht mal mehr die Laufwerksbuchstaben.

Man geht in den Laden und kauft, was da steht oder bestellt, was da ist.
Also Windows 7 im Moment.

Es stört mich nicht, dass ich in der Minderheit bin.

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Von osch am Di, 6. März 2012 um 16:37 #

kommt bestimmt. So haben wir schon im Jahr 2001 euphorisch dahergeredet.
Er ist nie wirklich gekommen. Das Kuddelmuddel der Desktopgiganten Gnome und KDE konnten das auch nicht richten.
Ob nun 1 % oder 1,4 % ist dabei egal. Linux und alle Mitwirkenden haben es verbockt, niemand will Linux am Desktop, es bietet der 'Masse' nichts greifbares tolles was ein Gefühl von Haben will erzeugt. Allein schon so kleinigkeiten wie Linux.de sprechen Bände. Das Pferd ist tot oder wie anders soll man das interpretieren?
Die letzte Hoffnung war Ubuntu mit einem Milliardär dahinter, der aber in Sachen Marketing auch nichts anderes konnte als vorhandene Linux user bei anderen Distros abwerben.
Selbst die für MS schwere Vista Zeit hat niemand genutzt. So übel stand MS noch nie da und niemand war in der Lage jetzt ein Feuerwerk anzumachen und user zu 'holen'.
Fazit am Desktop sind die erwähnten 1 - 1,4% Desktopuser und naja eine Menge davon liest halt hier schon so wie ich seit über 10 Jahren und selbst ich der gern mit Linux arbeitet habe nebenher einen Mac (schäm) zu Hause stehen den ich sogar richtig mag.

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Von Hustensaft am Di, 6. März 2012 um 16:41 #

Ich bin wieder auf Windows umgestiegen, nachdem ich von 1998 bis 2012 Linux benutzt habe. Der Grund? Alle 6 Monate werden irgendwelche fundamentalen Schnittstellen und Subsystems ausgetauscht. KDE 4 und Gnome 3 will ich nicht (bei Gnome 3 kann man ohne Maus nichtmal den Rechner runterfahren ohne ein Terminal zu bemühen ... ist das der Ernst? Gnome-Shell-Dialogfelder kann man nicht mit ENTER bestätigen?!) Seine selbstkonfigurierte WM-Lösung benutzen wird aber immer schwieriger, weil immer mehr magisches Zeug im Hintergrund werkelt, dessen Konfigurationsformat sich dauernd ändert (Stellt man jetzt Mausparameter in Xorg.conf ein, oder in wüsten XML-Dateien von HAL, oder nun doch wieder woanders?)

Nein Danke. Wie vorher beschrieben ... mit den langen Supportzeiten von Windows installiere ich das mal und dann hab ich meine Ruhe und kann arbeiten. Stabil genug ist Windows 7 allemal, teilweise funktioniert dort sogar Freie Software besser (Firefox und OpenOffice sind dort viel schneller!).

Dank cygwin muss ich auch nicht auf den Komfort von Linuxkommandozeilentools verzichten. Emacs mit MiKTeX machen einen guten Dienst (ja MiKTeX lädt sogar fehlende LaTeX-Pakete automatisch nach! Unter TeXLive muss man erstmal raten, in welchem TeXLive-Paket sich ein Style-File verbirgt...)

Nee danke, Linux war 10 Jahre für mich konfortabler als Windows. Mit der ständigen Kaputtmacherei aller möglichen Konfiguationsformate und Schnittstellen habe ich aber keinen Bock mehr auf diese Bastelei.

Verfolge noch mit Interesse Nachrichten über Linux, aber auf dem Desktop scheint sich der Trend eher umzukehren ... Ubuntu hat ja auch nur ne eigengebaute Desktoplösung, die nicht so zu begeistern scheint.

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Von hix am Di, 6. März 2012 um 17:23 #

Diese Statistiken sind ohnehin unbrauchbar. Laut Netapplications hat iOS einen Marktanteil von über 60% bei den mobilen Geräten, während Android nur 19% hat. Aus den Verkaufszahlen wissen wir allerdings, dass das nicht stimmen kann bzw. dass es sogar eher umgekehrt ist.

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Von moklitz am Di, 6. März 2012 um 20:20 #

Trau keiner Statistik ... Also ich würde mir ja auch wünschen, dass GNU-Linux-Distros mehr Verbreitung fänden. Zum Teil aus egoistischen Gründen, denn natürlich würde sich die Treibersituation dann noch einmal signifikant verbessern, aber vor allem würde dann der Opensource-Zug noch einmal tüchtig in Fahrt kommen, wenn auch Regierungen das nicht mehr so leicht ignorieren könnten und mehr Leute könnten diesem vollkommenen freud- und fantasielosen Softwarekonzern mit seinen minderwertigen Produkten entkommen.
Wenn ich die Ribbon-Oberfläche des Windows-Explorers sehe, dreht sich mir der Magen um, und wenn ich zwei Minuten zusehen darf, bis sich in der Leiste sämtliche Schmarotzer-Dienste eingenistet haben, nicht minder. Ich bin davon überzeugt, dass die Zukunft in freiem Informationsaustausch und dem offenen Erarbeiten von Innovationen liegt. Irgendjemand hat das mal mit dem Schritt von der Alchemie zur Wissenschaft verglichen.

So

Aber abgesehen davon. Natürlich gibt es immer Probleme und KDE4 und die Gnome-Shell bringen keinen kleinen Stabilitäts- bzw. Umstellungsprobleme mit sich. Trotzdem sehe ich jetzt schon, dass sich das, verglichen mit der Situation vor 4 Jahren, was ein für Normaluser bedienbares OS betrifft, in eine sehr erfreuliche Richtung bewegt. Android und andere kommen hinzu - bei Servern und Großrechnern ist Linux sowieso unangefochten. Kurzum schon heute können die, die den Sprung gewagt haben, schön von diesen Angeboten profitieren und sich sogar selbst einbringen. Und das ist aus meiner Sicht schon eine ganze Menge.

Das der große Sprung zu mehr Verbreitung bisher ausgeblieben ist, lässt sich meiner Meinung nach ganz einfach erklären: Die ökologische Nische ist durch ein vorinstalliertes Dinosaurier-Windows eben besetzt. So lange die Hardware-Produzenten keinen Anlass sehen, Linux auszuliefern, kann die Verbreitungn nur gaaanz langsam zunehmen, aber irgendwann kippt die Sache trotzdem. Spätestens mit dem Erscheinungstermin von Gimp 2.8. ;)

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Von Crass Spektakel am Mi, 7. März 2012 um 08:15 #

Es gab mal eine microsoftinterne Beobachtung über Linux die ganz interessant war:

Vom Ubuntu 10.04 Beta1 und Beta2 ISO-Image wurden 9% der Menge der Microsoft-Beta von Windows 7 heruntergeladen.

(Zum Vergleich, MacOS Betas liegen bei 0,2% der Microsoft-Betas. Was daran liegt daß MacOS Betas nicht so offen sind während bei Ubuntu und Microsoft Betas praktisch gratis für jedermann erhältlich sind)

Was man seitens Microsoft daraus folgerte?

Das Ubuntu auf Platz zwei am Desktop liegt. Wer mal den Wikipediaartikel über Linux Marketadoption durchliest sieht daß Microsoft seit 1997 Linux auf Platz zwei sieht. Das sagt man aber nicht laut aus Angst damit Werbung für Linux zu machen. Das erfähtr man nur von Mitarbeitern unter der Hand.

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Von Alzheimer am Mi, 7. März 2012 um 17:10 #

Immer wieder wird behauptet, Linux sei zu kompliziert für einfache Anwender. Das System sei zu undurchsichtig, nicht benutzerfreundlich genug und bereitet dem Anwender zu viel Arbeit.


Sind wir doch mal ehrlich. Dem durchschnittlichen User ist es völlig egal, wie sein Betriebssystem funktioniert. Er startet die gewünschten Anwendungen über Icons oder das Startmenü und speichert seine Dokumente in die Standardordner oder auf Wechselmedien.

Egal, ob er mit Windows, Mac OS oder einem der vielen Window-Manager arbeitet. Was er tut, ist immer das selbe und funktioniert auch immer gleich. Was man mit dem Betriebssystem alles tolles machen kann, versteht ein Dau zwar nicht, aber dass will und muss er auch nicht verstehen.

Der einzige Grund für den geringen Marktanteil unter Linux ist zum Einen, dass wenig Systeme mit einem OEM-Linux verkauft werden und zum Anderen, dass Linux kaum Beachtung bei kommerziellen Software-Anbietern findet. Es gibt zwar viel Open Source Applikationen, mit denen sich fast alles machen lässt. Aber nicht die selben Anwendungen, wie man sie von Windows her kennt.

Wer Linux nutzt, der kann nicht die Software nutzen, die man in der Werbung findet, die man sich in den Einkaufswagen packt, ohne eigentlich etwas kaufen zu wollen oder die von den Windows-Usern im Bekanntenkreis verwendet werden.

Linux bedeutet für Viele, nicht mitreden zu können und Außenseiter zu sein - es sei denn es gibt im Bekanntenkreis zufällig viele Linux-User.

Das ist der wahre Grund für den geringen Marktanteil, nichts weiter.

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Von 0815 am Mi, 7. März 2012 um 21:40 #

... wer Spaß am Forschen, Erkunden, ständiger Fehleranalyse zu so komplexen Fehlern hat wie "Zweischirmbetrieb" mit unterschiedlichen Auflösungen, Hilfe meine Funktionstasten an meinem 1200 Euro Notebook sind funktionslos aber "Hauptsache ich habe kein Windoofs mehr und bin frei", meine Notebooklüfter laufen heiß obwohl sie ja eigentliche kühlen sollten, wie deaktiviere mein Bluetooth dauerhaft und nicht nur temporär...etc pp und auch in seiner Jugend freude am schrauben seiner alten Kreidler hatte wenn seine Kumpels mit den billigen japanischen Reiskochern locker drauf los gefahren sind...ja der wird hier bei Linux glücklich.
Wer aber einfach seinen PC zum Arbeiten oder zu was auch immer einschalten möchte, in den nächsten Elektonikmarkt rennen möchte um sich die neueste superduper Hardware zu leisten mit der Gewissheit dass diese auf seinem Betriebssystem auch läuft und nicht alle halbe Jahre ein Lotterie ähnliches Betriebssystem Update fahren will nur damit auch er endlich in den Genuss des neuesten Firefox kommt und der 24 Nadel Drucker von 1992 nun auch unterstützt wird...der muss beim Mainstream bleiben.

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Von hnr am Mi, 7. März 2012 um 22:40 #

Jawohl, mit Windows fühle ich mich frei. Warum?

Na weil ich damit das meiste einfach machen kann. Will ich OpenSource Programme nutzen, nutze ich OpenSource Programme. Will ich Kommerz, so nutze ich Kommerz.

Unter Windows läuft sehr viel OpenSource Software, was sehr gut ist.
Unter Linux gibt es kaum Software, was kein OpenSource ist und ich somit nicht nutzen kann, was sehr schlecht ist.

In vielen Dingen hat MS wirklich nachgeholt, Linux Desktop hat in vielen Dingen einfach nach gelassen. Galt früher, Do one, do it well ... gilt heute, frickel frickel. KDE4 ist Mist. Gnome3 ist Mist, wobei immer noch stabiler als KDE.

Überall nur Baustellen, was heute fast fertig ist wird morgen schon wieder niedergerissen. Dann sich noch so Dumm stellen und nicht verstehen wollen, warum all dieser Mist nicht zu den Menschen kommt.

Früher war ich von Linux schwer begeistert, heute nur noch schwer entäuscht. Freiheit, das findet man heute unter Linux nicht. Nur mehr kostenlose Rechte.

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Von Max Maier am Do, 8. März 2012 um 00:18 #

Nun ja, Linuxnutzer sind anders und surfen anders als Mac oder Win User. Wobei Win User eine derartig große Gruppe sind, die alles andere als homogen ist. Ich kenne immer mehr Leute, die Linux nutzen, einige davon aber nur als Zweitgerät. Und meine Frau nutzt Ihr Linux-Notebook nur zum Shoppen (Amazon, Zalando, MyToys usw.), die wird somit auf 39997 von 40000 Webseiten gar nicht erfasst. Und ich selber bin zwar 18 Std./Tag online, aber manchmal ist mein Rechner auch ganz alleine und ich bin bei der Gartenarbeit (oder mache was anderes). Leider bin ich auch ein sehr spezialisierter Mensch, ich surfe regelmäßig auch nur ca. 10-20 Webseiten an, wie will ich da erfasst hinreichend erfasst werden.

Wir sollten auf unseren Linuxkisten einen Surfroboter installieren, der in meiner untätigen Zeit 10.000 Webseiten aufruft, da ich ja eine Flatrate habe würde es mich noch nicht einmal stören. Dann müßte doch der Eindruck Entstehen, dass Linuxuser überall sind und unser "errechneter" Marktanteil drastisch erhöht werden. Oder?

VG Max

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Von Linuxer3423423 am Sa, 10. März 2012 um 13:55 #

Wenn man sein Betriebssystem neu installieren muß, um die neue Version einer Anwendung installieren zu können, hat Linux noch einen weiten Weg vor sich.

Aktuelles Beispiel: VLC 2.0.0

Auf videolan.org gibts einen Installer, der auch das etwas betagte Windows XP noch unterstützt. Aber ich mit meinem (nichtmal 2 Jahre alten) Ubuntu 10.04.4 LTS guck in die Röhre (das angegebene PPA lucid-bleed läßt ebenfalls 2.0.0 vermissen).

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Von Atzteke am Di, 20. März 2012 um 17:38 #

*wenn uns die Mayas keinen Strich durch die Rechnung machen! :D

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