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Thema: »Make Play Live« startet Partnernetzwerk

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas Arnold am Mi, 23. Mai 2012 um 16:48 #

Kein Impressum, whois anonymisiert, keinerlei Kontaktdaten etc.

Wer gibt so Leuten Geld?

PS. Das schlimmste ist, daß dot.kde.org meine Kommentare diesbzgl. zensiert.
KDE scheint wirklich Probleme zu haben wenn die sich von ein paar Mitgliedern so korrumpieren lassen.

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    Von Frank Frank am Mi, 23. Mai 2012 um 18:15 #

    Ja, dieses dubiose Konstrukte hatte ich schon mal angemerkt, bevor das Tablet rauskam. Keine Ahnung, was die da treiben. Ich habe sowieso keine Ahnung mehr, was das KDE-Projekt insgesamt so treibt. Eine klare Vision scheint es ja schon lange nicht mehr zu geben, statt dessen werden alle paar Monate neue Libraries und Subsysteme hingeworfen, und während die übrigen Entwickler noch versuchen, ihre Anwendungen auf das Framework von letzter Woche zu portieren, kommt schon wieder was neues. Das ging spätenstens mit Akonadi so richtig los und heute ist es halt Plasma, Plasma Active, QML etc. Mit dem Resultat, dass die alten Fehler einfach drin bleiben, weil keiner Zeit hat, sie zu fixen, oder ständig Regressionen auftauchen, weil Fehler A im alten Framework gefixt war, im neuen aber wieder drin ist. Vor ein paar Jahren war ich noch ein harter KDE-Fanboy, aber heute benutze ich nur noch XFCE plus die ganz wenigen KDE-Anwendungen, welche wirklich was taugen: Okular und Dolphin zum Beispiel. Selbst Kopete und Amarok sind von der Platte geflogen.

    Die schlechte Qualität des ganzen KDE-Stacks ist für mich der Hauptgrund, kein Vivaldi-Tablet anzuschaffen. Das Tablet selbst kostet beim Originalhersteller mit Android ja nur die Hälfte, also "kostet" mich die Software über 100 Euro. Das ist der Preis einer Windows-Lizenz. Und ich bezahle sicher keine 100 Euro für etwas, bei dem ich nicht weiß, ob es dann auch zuverlässig läuft und morgen noch unterstützt wird. Denn KDE auf meinem Linux-Desktop ist eine Open-Source-Geschichte, die mich nichts gekostet hat, und bei der ich mich dann auch nicht beschweren darf, wenn es halt nicht geht. Da zieht das Argument "machs halt selbst, wenn es dir nicht passt". Aber hier gebe ich einem Hersteller Geld dafür, und der halt zu liefern. Was ich ihm nicht zutraue. Ein Android-4.0-Tablet kostet heutzutage gerade mal 100 Euro, da denke ich mir dann leider eben nicht mehr "Mach es selbst und eröffne einen Bug-Report", sondern ich gehe ganz einfach wo anders hin.

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      Von xk am Mi, 23. Mai 2012 um 22:57 #

      Der hohe Preis liegt hauptsächlich daran, dass nur eine kleine Menge von Tablets verkauft wird. Das erste Tablet ist eher was für Entwickler und Linux-Fans und eher nichts für Endnutzer die nur Angry Birds spielen wollen. Wer einfach nur ein billiges Tablet haben möchte sollte besser ein Android-Tablet kaufen.

      Ich denke schon, dass das Vivaldi Tablet lange unterstützt wird. Wahrscheinlich länger als so manches andere Tablet (z.B. gibt es Plasma Active auch fürs WeTab). Bei Android kommt es auch vor das ein Hersteller ewig mit dem Update braucht oder es nie kommt. Und ich denke mal die meisten Besitzer eines Android-Smartphone kennen diverse Macken.

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      Von sebas am Mi, 23. Mai 2012 um 23:18 #

      Die KDE4 APIs sind seit Jahren stabil, ein kurzer Blick sagt mir, dass seit ca. 4 Jahren keine grösseren architektonischen Änderungen in Form neuer Frameworks hinzugekommen sind. Deine Informationen sind an der Stelle sagen wir mal "nicht ganz up to date".

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    Von xk am Mi, 23. Mai 2012 um 22:15 #

    Aaron Seigo hat sich in den Kommentaren zu dem Artikel dazu geäussert. Laut seiner Aussage kommt das Geld vom ihm selbst.

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    Von Facepalmbook am Do, 24. Mai 2012 um 06:31 #

    Warte einfach ab. Die Situation ist auch nicht anders als damals mit Canonical als sie noch unter Noname werkelten. Oder litl oder ...

    Das du es nicht gut findest das sie Geld in Vivaldi statt in dich zu investieren ist dein gutes Recht.

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