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Thema: FishPi ahoi - Der Raspberry Pi sticht in See

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Erdie am Do, 28. Juni 2012 um 11:21 #

Als ehemaliger Modellflugzeugpilot vor 25 Jahren finde ich das Projekt hochinteressant. Ich wünsche mir, ich hätte damals die (Digital-)Technik zur Verfügung gehabt, wie man sie heute praktsich nachgeschmissen bekommt und was keiner so richtig zu schätzen weiß. Andersherum wünsch ich mir, ich hätte heute auch nur ansatzweise die Zeit, die ich damals hatte, um mich interessanten Dingen zu widmen. Wir haben damals eine analoge Super-8 Kamera auf ein Modellflugzeug geschnallt, das war eine technisches Himmelfahrtskommando (Masse / Flugstabiität etc.) und aus heutiger Sicht lachhaft. Aber es gab einfach kein CCD Kamera als Ramschware für ein Paar Euro zu kaufen.

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    Von macs am Do, 28. Juni 2012 um 12:06 #

    Ein sehr interessanter Kommentar! Das erinnert mich ebenfalls an meine Modellbauzeit (Schiffe).

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    Von Bist nicht der Einzige am Do, 28. Juni 2012 um 14:33 #

    Und in 50 Jahren werde ich mich ärgern, daß es die Akkus nicht gab, die es in 50 Jahren geben wird und dann zu Ramschpreisen verkauft werden, etwas, was die Jugend von Morgen dann ebenfalls nicht zu schätzen weiß.


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Von HaMü am Do, 28. Juni 2012 um 12:57 #

...OK, in dem Fall hätte ich keine Zweifel an der Steuerung und am RPi, aber am Rest der Hardware: dieses Miniböötchen wird kaum in der Lage sein, den Antlantik zu überqueren. Selbst wenn ich mal annehme, dass es kentersicher ist bzw. so aufgebaut ist, dass es sich immer wieder aufrichtet, so dürfte es auf Grund der geringen Größe auch schon bei leichtem Seegang nicht mehr in der Lage sein, gegen die Wellen anzukommen. Wo das Teil dann irgend wann mal ankommt, ist genau so vorhersagbar, wie bei einer Flaschenpost.

Ansonsten wirft das Projekt mehr Fragen auf, als es antworten gibt: Was ist, wenn die Solarzellen durch Algen verdunkelt werden? Auch das ein Problem der Größe, da die Wellen da ständig die Solarzellenflächen überstreichen dürften.

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    Von abc am Do, 28. Juni 2012 um 13:31 #

    Ganz einfach, das Ding wird an der Ostküste der USA ins Wasser gesetzt und der Golfstrom macht den Rest, da braucht es keine digitale Steuerung ;-)

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    Von Siehst du falsch am Do, 28. Juni 2012 um 14:35 #

    Was ist, wenn die Solarzellen durch Algen verdunkelt werden? Auch das ein Problem der Größe, da die Wellen da ständig die Solarzellenflächen überstreichen dürften.

    Quatsch.
    Da das Boot auf den Wellen schwimmt, wird es kaum mit Wasser besudelt werden.
    Das passiert nur bei großen Booten, weil ihre Masse und Massenträgheit zu groß ist um sich kleineren Wellen anzupassen, große Boote brechen also die Wellen und deswegen schwappt das Wasser über.

    Aber so kleine leichte Teile schwimmen einfach auf der Welle.

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