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Thema: Grails 2.1 mit Wrapper und verbesserter Maven-Unterstützung

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von MichaelK am Fr, 6. Juli 2012 um 12:20 #

Irgendwie sehe ich da nicht wirklich den Mehrwert.
Groovy als Sprache war mal ganz nett zum skripten von Java-Code. Aber inzwischen ist es einfach überholt, weils soviele Alternativen auf der JavaVM gibt.

Und Grails ist ja ohnehin nur eine Kopie von Rails. Da kann ich auch gleich zum Original greifen, was ja ebenfalls auf der JavaVM läuft, falls dies gewünscht ist.

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    Von chubbypuppy am Fr, 6. Juli 2012 um 14:28 #

    Das ist doch Unsinn. Wenn ich z.B. ein neues moderneres Frontend für eine alte J2EE Anwendung entwickeln will, kann ich das ganz einfach mit Grails machen, RoR kommt als Alternative nicht in Frage.

    Und Groovy als Sprache ist auch in keiner Weise überholt. Nur weil es andere Sprachen für die JVM gibt, heisst es noch lange nicht dass Groovy auf einmal veraltet ist. Klar man kann auch Scala mit Lift oder Play Framework nehmen, aber ob diese Alternativen besser sind ist eine ganz andere Frage.

    Ganz allgemein, solche pauschalen Aussagen treffen ganz selten zu. Es kommt immer auf das Projekt, den Kunden, vorhandene Entwickler, usw. an.

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      Von MichaelK am Fr, 6. Juli 2012 um 16:02 #

      Das ist doch Unsinn. Wenn ich z.B. ein neues moderneres Frontend für eine alte J2EE Anwendung entwickeln will, kann ich das ganz einfach mit Grails machen, RoR kommt als Alternative nicht in Frage.

      Warum nicht?

      Und Groovy als Sprache ist auch in keiner Weise überholt. Nur weil es andere Sprachen für die JVM gibt, heisst es noch lange nicht dass Groovy auf einmal veraltet ist.

      Na sagen wir mal so. Groovy empfand ich noch nie als optimal, aber "damals" gabs halt noch nicht wirklich ne Alternative.

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        Von chubbypuppy am Fr, 6. Juli 2012 um 16:40 #

        Weil man dann die vorhandene Java-Infrastruktur nicht weiter benutzen kann.


        Sie haben keinerlei sachliche Beispiele vorgetragen, was an Groovy bzw. Grails nicht "optimal" sein soll und was die Alternativen sein sollen.

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          Von MichaelK am Fr, 6. Juli 2012 um 17:33 #

          Weil man dann die vorhandene Java-Infrastruktur nicht weiter benutzen kann.

          Kann man aber. Bzw. wüßte ich jetzt keine JavaVM-Sprache von Bedeutung, bei der man das nicht kann.

          Sie haben keinerlei sachliche Beispiele vorgetragen, was an Groovy bzw. Grails nicht "optimal" sein soll
          Ruby ist schöner. :-)
          Rails ist weiter entwickelt.

          und was die Alternativen sein sollen.
          Rails. Schrieb ich auch.


          Gruß
          MichaelK

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            Von chubbypuppy am Fr, 6. Juli 2012 um 19:28 #

            Und wie greife ich auf die vorhandene Java Infrastruktur mit Rails zu ohne jetzt für alles REST-Schnittstellen zu entwickeln?

            Was andere JVM-Sprachen angeht. Ich habe mich mit Clojure und Scala beschäftig. Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass die beiden besser als Groovy sind. Jede Sprache hat seine Vor- und Nachteile.

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              Von MichaelK am Fr, 6. Juli 2012 um 19:56 #

              Und wie greife ich auf die vorhandene Java Infrastruktur mit Rails zu ohne jetzt für alles REST-Schnittstellen zu entwickeln?

              Seit wann muss man das?

              Was andere JVM-Sprachen angeht. Ich habe mich mit Clojure und Scala beschäftig.
              Grad die beiden weichen sehr von Groovy ab.

              Ich hatte als direkte Konkurrenz eher JRuby und Jython im Auge.
              Und da fragt sich schon, wo da noch Platz für Groovy bleibt.
              Und Groovy ist auch auf der JavaVM "gefangen" und muss in jedem Fall dessen Overhead mitschleppen.
              Für kleine Skripte also eher ungeeignet. Die Bandbreite von Ruby/Python ist da einfach größer.
              Und wer will schon wegen jeder Kleinigkeit ne extra Sprache lernen. Das ist gar nicht zu leisten und im Firmenumfeld sogar eher unerwünscht. Da möchte man ein Sprachwildwuchs gerne vermeiden.

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                Von chubbypuppy am Sa, 7. Juli 2012 um 13:18 #

                Seit wann man auf vorhandene Java Infrastruktur zugreifen MUSS? Das muss man, wenn man einen einen Auftrag von einem Kunden bekommt, der vorhandene Infrastruktur hat, was oft der Fall ist. Oft geht es nicht darum etwas ganz neues zu entwickeln, sondern bestehende Systeme zu erweitern. Da kann man nicht einfach so irgend eine Technologie nehmen, die man selbst gerade am schönsten findet.
                Jede Sprache hat eine Daseinsberechtigung. Ob man auf der JVM gefangen ist oder nicht, interessiert meine Kunden z.B. nicht. Wie gesagt, wenn ich eine Vorhandene Java-Infrastruktur habe, was bei vielen Banken z.B. der Fall ist, dann ist Groovy und Grails für mich die schnellste und einfachste Lösung. Wenn ich sagen wir mal eine bestehende Anwendung habe und ich aus den Daten, die von dem J2EE Server kommen schnell für mobile Clients in JSON umwandeln will, dann kann ich super schnell einen Servlet oder Filter in Groovy programmieren und diesen vielleicht sogar direkt in dem vorhandenen Container laufen lassen. Diese Integration ist bei JRuby und Jython nicht so einfach möglich.
                Ausserdem werden JRuby und Jython nicht so aktiv weiter entwickelt wie Groovy und sind auch nicht 100% kompatibel zu den "Standardimplementierungen".

                Ich habe auch nicht gesagt, dass Groovy und Scala nicht von einander abweichen. Ich habe lediglich gesagt, dass man nicht ohne weiteres behaupten kann, dass die eine besser oder schlechter ist.

                Und Sie haben mir immer noch nicht gesagt, wieso Ruby, Python besser sein sollen als Groovy. Ich kenne alle drei und ich weiss es nicht.

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    Von anonym am Sa, 7. Juli 2012 um 16:45 #

    Rails und Ruby habe ich nie benutzt, zur Qualität dessen werde ich mich nicht äussern. Grails und Groovy haben sicherlich ein paar Macken. Ich fände es etwa schöner in Grails mehr in Java schreiben zu können. Groovy ist für Controller eine gute Sache, bei der Business Logic hört es aber meiner Meinung nach auf.

    Darum geht es mir jetzt aber gar nicht:
    Wenn ich einem Kunden sage das Projekt wird auf Basis von Java und Hibernate erstellt, habe ich zumindest auf Seiten der IT-Abteilung keine Feinde mehr. Mit Rails und Ruby sieht die Sache anders aus - sorry, nichts Qualitatives, sondern einfach nur zu spät dagewesen. Java ist in der Unternehmens IT seit ewigkeiten etabliert und damit auch die ganzen Werkzeuge wie Hibernate, Spring, Quartz etc... Soll ich ernsthaft dem Kunden und seiner IT erst erklären was Ruby und was Rails ist, während die Konkurrenz dem Kunden mit Technologie kommt die er dem Namen nach kennt und in jeder Zeitschrift von liest? Tut mir leid Jungs, aber ich arbeite für Geld, nicht für schönes Wetter.

    Abgesehen davon, wie einer meiner Vorposter schon schrieb: Vorhandene Infrastruktur. Oder ist Rails wirklich so toll das ich Systeme die über 20 Jahre gewachsen sind und für den Kunden optimiert (ja, sowas gibt es in der Unternehmens IT) in 2 Tagen neuschreiben kann? Ja ich weiss, gute Systeme sind alle klein und schlank, da stellen sich solche Fragen wahrscheinlich nicht.

    Grüße aus der echten Welt.

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      Von ggg am So, 8. Juli 2012 um 02:03 #

      Wenn man eine wirklich gute IDE hat - und damit meine ich auf gar keinen Fall Eclipse - spielt es wahrscheinlich nur eine untergeordnete Rolle, ob man Java oder Ruby oder eine andere irgendwie passable High-Level-Programmiersprache codet, vorrausgesetzt, man kann das ungefähr gleich gut.

      Nur - wann hat man schon eine richtig gute IDE?

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        Von anonym am Mo, 9. Juli 2012 um 01:46 #

        Technisch hast du nicht unrecht. Allgemein wird dir Sprache doch komplett überbewertet. Wichtiger ist die Community die sich um eine Sprache gebildet hat - diese regelt existenz guter Bibliotheken und Frameworks, gute IDE Unterstützung (oder zumindest brauchbare - ich kenne dein Leid :D). Wenn ich jede Woche dem neuesten Trend nachlaufe, fange ich jede Woche bei 0 an.

        Wenn es um Geld geht, ist die Wahl der Programmiersprache in erster Linie eine Marketing-politische Frage, danach eine Frage der Umgebung des Kunden, an 3. Stelle stellt sich die Frage womit du als Unternehmen die meiste Erfahrung und die meiste nutzbare Vorarbeit geleistet hast und erst dann kommt die Qualität der Sprache zum tragen.

        Anders ausgedrückt: Image -> Umgebung der Anwendung -> Erfahrung und Community um diese Sprache -> Qualität der Sprache. Wobei sich 1 und 2 durchaus in der Position mal abwechseln können.

        Und obwohl jeder Hardcore Techie bei dieser Prioritätenkette die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würde und rein instinktiv von Crapware sprechen würde, die Wahrheit ist: es funktioniert. Die Software läuft seit Jahren, sie kann heute noch angepasst werden, der Kunde ist zufrieden, die Leute sind bezahlt. Soviel zur Wichtigkeit der Programmiersprache.

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