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Mi, 25. Juli 2012, 10:26

Software::Entwicklung

NetBeans 7.2 stöbert Fehler auf

Oracle hat seine Entwicklungsumgebung (IDE) NetBeans in der Version 7.2 veröffentlicht. Die IDE unterstützt die Sprachen Java, C, C++ und PHP.

Die Oracle-Entwickler haben in NetBeans 7.2 FindBugs integriert. Findbugs ist ein Java-basiertes Analysewerkzeug, mit dem sich in kompletten Projekten Fehler im Code aufspüren und schon während des Schreibens beheben lassen. Der in NetBeans integrierte Editor kann nun Lesezeichen verwalten und Code im Eingabefeld der Suche vervollständigen. Erstmals unterstützt die IDE auch eine Codevervollständigung für die Java Persistence API (JPA).

NetBeans 7.2 startet durchschnittlich zehn Prozent schneller als die Vorgängerversion. Abhängig vom zu öffnenden Projekt kann die Geschwindigkeitssteigerung auch 60 Prozent betragen. Das wird erreicht, indem die IDE Projekte besser untersucht und die Oberfläche nicht mehr duch Ein- und Ausgabeoperationen blockiert. NetBeans 7.2 arbeitet besser mit dem Java FX Scene Builder zusammen und unterstützt PHP 5.4 sowie mehrere PHP-Frameworks, -Bibliotheken und -Werkzeuge (Symfony2, Doctrine2, ApiGen, Twig und Neon), den C++11-Standard, Groovy 1.8.4 und Maven 3.0.4. Neben JUnit kann in der testgetriebenen Entwicklung auch das Testframework TestNG eingesetzt werden.

NetBeans unterstützt neben mehreren Sprachen auch mehrere Versionsverwaltungssysteme und Applikationsserver. Die IDE erfordert mindestens einen Rechner mit einem Pentium 3 (800 MHz), 512 MB RAM und 650 MB freiem Festplattenspeicher. Die Entwicklungsumgebung steht unter der GPLv2 und CDDL und läuft unter Linux, Mac OS X, Solaris oder Windows. NetBeans 7.2 kann in verschiedenen Bundles von der Projektseite heruntergeladen werden.

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