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Thema: Allan Day: Konkretes zu Gnome OS

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Samba4 am Mi, 8. August 2012 um 12:32 #

Da Allan Day für RedHat arbeitet: Bedeutet "Gnome OS" vielleicht "Gnome + RedHat/Fedora Unterbau"?

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    Von Molch am Mi, 8. August 2012 um 12:36 #

    Das wäre ja jetzt schon der Fall. Ich verstehe das eher so, dass das Gnome-Projekt ein Ziel sucht. Perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten wie aus einem Guß wären so ein Ziel.

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    Von gasthörer am Mi, 8. August 2012 um 13:27 #

    Schon jetzt hat Fedora imho die beste GNOME-3-Integration. Wäre wünschenswert!

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Von Samson am Mi, 8. August 2012 um 13:26 #

Das Thema GnomeOS ist nicht aus dem Mist von Allan Day gewachsen. Es wurde bereits um 1999 bzw. in den 200x er Anfängen von einigen Gnome Partizipanten auf den ML Thematisiert und belächelt abgewürgt und als Trollerei abgetan.

Sicherlich ist die Idee nicht allzuschlecht. Nur wenn ich an die Kritiken von Otte denke, dann prost. Wer soll das den alles umsetzen, wenn schon Ressourcen auf Gnome alleine fehlen?

In Gnome schreit jeder "Hier" a la Sigmar Gabriel (SPD) aber am Ende war das nur heisse Luft. Attention Seeking.

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    Von Anonymous am Mi, 8. August 2012 um 14:36 #

    Och menno ....
    Immer auf den armen Dicken von der SPD .... :angel:

    ;)

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    Von Samba4 am Mi, 8. August 2012 um 14:37 #

    Wer soll das den alles umsetzen, wenn schon Ressourcen auf Gnome alleine fehlen?

    Na, vielleicht die Firma wo Allan Day angestellt ist?

    Gnome bräuchte dann keine Rücksicht mehr auf verschiedene Paketmanager, Paketformate, uralte Libraries und gcc Versionen in Debian "stable", usw. usw. nehmen?

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    Von i.MX515 am Mi, 8. August 2012 um 15:30 #

    Wer soll das den alles umsetzen, wenn schon Ressourcen auf Gnome alleine fehlen?

    "Fehlende Ressourcen" können manchmal ganz gut sein, da kann auch nicht so viel kaputt gemacht werden.

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      Von heise vs. pro-linux am Mi, 8. August 2012 um 16:25 #

      Auf heise findet sich ein fast wortgleicher Beitrag zum Thema GnomeOS. Wer hat da denn von wem abgeschrieben? Peinlich

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        Von i.MX515 am Mi, 8. August 2012 um 17:47 #

        Bin bei heise nicht angemeldet, habe aber ähnliches in letzter Zeit ("dank" Gnome3) mehrmals gelesen und selbst so gedacht, aber kaum getraut zu schreiben.
        Gewöhn dich an derlei Aussagen, mittlerweile geht es nicht mehr um den Aufbau des Linux-Desktops sondern um deren Verteidigung, einige Entwickler werden sowas wie ein "Feind" des Linux-Desktops und dessen Nutzer.

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          Von gffd am Do, 9. August 2012 um 20:31 #

          Auch Nutzer werden ein Feind des Linux-Desktops, das erkennt man an Gnome 3 und den vielen, die zu Windows 7 deswegen gewechselt sind und das sind nicht wenige, sondern sehr viele.
          Hauptsächlich diejenigen, die mit ihrem Rechner gearbeitet haben, während die Bastler noch bleiben und sich auch Gnome 3 antun. Bastelspaß bietet es ja durchaus.

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    Von erklärbär am Mi, 8. August 2012 um 18:29 #

    Gnome OS spart Entwicklerressourcen. Gnome OS heißt ja, dass man eine Plattform definiert. Man braucht also nur noch einen Kernel unterstützen, nur noch ein Init-System, nur noch ein Audiosystem, etc. und nicht mehr alles mit allem kombinierbar halten.

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      Von Samson am Mi, 8. August 2012 um 21:35 #

      Es sollte nicht nach Sternen gegriffen werden, solange man nicht einmal stehen kann.

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      Von Idiotenpfleger am Do, 9. August 2012 um 06:15 #

      das ist eine sehr gute Idee.

      Dann müssen all die Forks usw. auch keine Rücksicht mehr auf Gnome nehmen und können frei von der Leber weg ihre Vision umsetzen.

      Mal sehen, wie lange es dauert, bis aus der Red Hat äh *hust* Gnome-Ecke Vorwürfe kommen, dass die Forks nicht mehr kompatibel zur ehemaligen Basis sind, kombiniert mit Schmarotzer-Vorwürfen... ich schätze mal: ein Jahr sollte man den Jungs & Mädels schon geben. Damit sie ihre Slides vorbereiten können (auf der 1-Button GUI von Gnome-Office) und die richtige Konferenz besuchen können, in der sie dann medienwirksam (*GÄHN*) ihre "Fakten" präsentieren können.

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        Von erklärbär am Do, 9. August 2012 um 08:32 #

        > Dann müssen all die Forks usw. auch keine Rücksicht mehr auf Gnome nehmen und können frei von der Leber weg ihre Vision umsetzen.

        Können die Forks ruhig machen, aber die werden irgendwann merken, dass sie sich übernehmen. Die Codebasen werden auseinanderlaufen und neue Features oder Bugfixes vom Gnome-Projekt werden nicht mehr mergebar sein. D.h. die Forks müssen die komplette Weiterentwicklung und Maintainance aller geforkten Anwendungen selbst übernehmen. Und Ein-Mann-Projekte wie Cinnamon von Clement Lefebvre, der kaum C-Kenntnisse hat und schon gar nicht das Knowledge der langjährigen Maintainer. Mate ist sowieso lachhaft, wird für immer bei GTK+ 2 und der alten vercrufteten Codebasis stecken bleiben.

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          Von i.MX515 am Do, 9. August 2012 um 09:46 #

          Mate ist sowieso lachhaft, wird für immer bei GTK+ 2 und der alten vercrufteten Codebasis stecken bleiben.

          Hoffentlich! Den neuen Firlefanz überlasse ich gerne anderen, da kommen fast nur noch Baustellen oder Verschlechterungen oder schlichtweg Dinge die einem überhaupt nichts bringen.

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            Von Berliner Optimist am Do, 9. August 2012 um 22:02 #

            Genau. Lachhaft ist eher die Selbsteinschätzung, GNOME orientiere sich noch in irgend einer Weise an der Verwendung auf Desktop-PCs.

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          Von gasthörer am Do, 9. August 2012 um 11:22 #

          Genau so sieht's aus! Spätestens wenn es an's "Eingemachte" geht, stockt der ganze Hobby-Frickler-Kram.

          Mir geht die Selbstverliebtheit einiger KDE- bzw. GNOME-Entwickler auch gegen den Strich, aber da stimmt zumindest die Professionalität.

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            Von Profi != Frickler am Do, 9. August 2012 um 20:34 #

            Profis werden nicht ein bewährtes System über den Haufen, nur Frickler machen das.

            Guck die Microsoft an, die haben versucht ihr Windows abwärtskompatibel selbst bis Win3.1 zu halten und mit Ausnahme der 64 Bit Versionen haben sie das dann auch geschafft.

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          Von Idiotenpfleger am Do, 9. August 2012 um 17:29 #

          das ist immer die Standard-Antwort, am Anfang einer solchen Fork-Original-Auseinanderdrift-Geschichte. Es wird immer erstmal behauptet, dass sich die Forker übernehmen und dass sie dann "Farbe bekennen" müssen usw. Ja, das müssen sie. In der jüngeren Vergangenheit haben aber einige Projekte, die etwas auf die Beine stellten, was die alteingesessenen Red Hat'ler entweder ums Verrecken nicht wollten oder einfach nicht auf die Reihe gebracht haben (wegen zu engem Horizont, usw) bewiesen, dass es doch klappt. Und dass man doch Erfolg hat, obwohl man "sich ganz sicher übernehmen wird".

          Abwarten. Ich sehe schon die Meldungen, in 1 Jahr: Blogeintrag xy "Cinnamon ist nicht mehr Kompatibel... Mint schmarotzt nur... Slides hier. Contribution da..." Dann redet keiner mehr von "die übernehmen sich doch!"

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      Von patrick100 am Fr, 10. August 2012 um 19:29 #

      Unsinn kernel und init haben mit dem Desktop nur wenig zu tun.
      Die Abhängikeiten, Patches und Xorg Version. Und da wird gemurkst das sich die Balken biegen. Deshalb kennt jede Distri andere Bugs.....

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Von patrick100 am Fr, 10. August 2012 um 19:15 #

Gute Idee, nur das Problem sind die Distributionen mit ihren Patches und Modifikationen. Am schlimmsten Ubuntu und Mint und das schon vor Gnome3. Es sollte zumindest was das Paketieren und die Abhängikeiten angeht verbindliche Standards geben.

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