"Diese Beta kann bis zum 31. August 2012 eingesetzt werden." Für mich sieht das eher nach einer Werbekampagne von Softmaker aus. Die wollen mir doch nicht weismachen, dass dieser kurze Zeitraum für das Fixen von Fehlern angedacht ist...
SoftMaker Office hat auf allen Plattformen (Windows, Linux, Android, Windows CE, Windows Mobile) zu mehr als 95% denselben Quellcode. Da die Windows-Version schon durch einen Betatest gegangen und seit einem halben Jahr lieferbar ist, sind also diese 95% des Programms stabil. Jetzt geht es nur noch um das Testen der Linux-Spezifika.
Ob wir das in drei Wochen schaffen, weiß ich nicht. Aber wenn es bis zum 31.8. nicht klappt, gibt es halt eine neue Beta. Wir setzen bewusst knappe Ablaufdaten für unsere Betas, damit Nutzer nicht ewig mit veralteten Betas arbeiten. Denn das bringt uns weder neue Fehlerberichte noch dem Nutzer echte Zufriedenheit. Läuft eine Beta ab, ist der Nutzer so gezwungen nachzusehen, ob es eine neue Beta gibt.
Mein großer Wunsch für die nächste Version (nach 2012, diese ist ja nun schon funktional fertiggestellt): eine durchgängige Unterstützung von OpenDocument-Dateien zum Öffnen und Schreiben in allen Programmmodulen fehlt SoftMaker Office immer noch.
Als hauptsächlicher OpenOffice/LibreOffice-Nutzer interessieren mich die Microsoft-Dokumentenformate nur am Rande (sogar beruflich habe ich zum Glück mehr mit OpenDocument- als mit MS Office-Dateien zu tun). Insbesondere Spreadsheet-Dateien verwenden wir sehr häufig als Datenquellen für den Import, da man diese vergleichsweise leicht einlesen kann (nicht ganz so leicht wie CSV-Dateien, aber viel schwieriger ist es auch nicht).
Von Erich aus Jericho am Fr, 10. August 2012 um 12:36 #
Das kann ich gerade nur bestätigen. odt-Dateien waren partiell zerstückelt, d.h. Umbrüche und Formatierungen wurden nicht 1:1 übernommen. Meine ganzen Dokumente umzuformatieren ist es mir aber ein ebenfalls feststellbarer verbesserter Import vom docx-Format nicht wert, v.a. weil ich ja auch noch 70€ dafür zahlen würde
habe mir die 2012 Version schon heute Nacht installiert, denn Libre Office nervt manchmal obwohl ich das Programm schon seit 1995 (damals noch Staroffice) verwende. So möchte ich unter Linux einfach gerne auch immer die Alternativen im Auge haben.
Das Programm ist schön im Layout (einfach und funktional), das Programm macht was ich möchte und ist schnell (wobei mein Rechner auch für Libre Office schnell genug ist, aber Libre Office ist was Hardware-Ressourcen angeht kein sparsames Programm, das kann Softmaker besser).
Aber es fehlt noch immer ein richtiges Zeichenprogramm, ok, das kann ich verschmerzen.
Aber es gibt für mich zwei K.O. Kriterien, aber vielleicht zeigt mir hier ja jemand, dass ich diese Dinge ganz einfach lösen kann.
Es fehlt unter Linux auch weiterhin ein Formeleditor und den benötige ich in jedem zweiten Dokument.
Wie oben erwähnt habe ich Staroffice, OpenOffice und LibreOffice seit 17 Jahren im Einsatz, da gibt es bei mir ganz viele Dokumente, die in diesen Formaten abgespeichert sind. Leider kann Softmaker Office 2012 unter Linux (und ich denke unter Linux ist die Kompatibilität mit Libre Office genauso wichtig wie unter Windows mit MS Office) nur im Modul Textmaker die LibreOffice Dateien öffnen, d.h. Präsentationen und Kalkulationen nicht. Schade, so müsste ich jedes Dokument erst einmal in Libre Office öffnen, in RTF oder in ein proprietäres Microsoft Format umwandeln bevor ich es in Softmaker Office öffnen kann. Nein, so kann ich nicht zu Softmaker umziehen.
Schade und ich hatte große Hoffnungen auf die 2012 Version.
auch ich verwende LibreOffice seit der StarOffice-Zeit. Von daher würde ich insbesondere der Mehrwert interessieren, der einen Wechsel zu Softmaker Office nahe legen würde.
Ich denke auch, eine mangelhafte Kompatiblilität zu den Formaten von LibreOffice & Co. ist unter Linux ein echt schwer zu schluckender Brocken.
Dennoch finde ich es gut, dass es das Softmaker Office und damit eine Alternative gibt.
Sieht interessant aus, sicher eine Alternative für Leute die viel mit MS Office 2003 gearbeitet haben und sich weder mit den neuen Microsoft Produkten noch mit LibreOffice anfreunden können. Vor allem das Präsentationsprogramm ist besser umgesetzt als in LibreOffice.
Was mir sehr wichtig wäre, wäre eine integrierte Rechtschreibprüfung (DUDEN Korrektor), die Rechtschreibung, Grammatik und Worttrennung des Dokuments prüft. Nachschlagewerke haben für mich wenig praktischen Nutzen.
Der Duden Korrektor wird bis auf weiteres nicht in Linux integriert, daher wird auch der Preis der Linux-Version sich am Preis der Standard-Version für Windows orientieren, obwohl die Duden- und Langenscheidt-Nachschlagewerke drin sein werden.
Aber natürlich bietet SoftMaker Office unter Linux auch so eine sehr gute Rechtschreibprüfung, Silbentrennung und Synonymwörterbücher an. Die Grammatikprüfung gibt's jedoch in der Tat nur unter Windows.
sorry, wenn ich meine Frage wiederhole, aber ich habe noch keine so richtig schlüssige Antwort:
Was ist der Mehrwert bei Softmaker Office gegenüber LibreOffice? Was sollte mich dazu bewegen, einen Preis für das Produkt zu bezahlen? Das macht doch nur Sinn, wenn wirklich elementare Funktionen drin sind, die deutlich besser als in den offenen Produkten umgesetzt sind. Ich bin durchaus bereit, Geld auszugeben, aber ich muss wissen warum.
Es ist schon sehr eigenartig, dass "SoftMaker"- Mitarbeiter die Vorteile ihres eigenen Produktes hier beschreiben. Es handelt sich dabei wohl eher um "Marketing", als um tatsächliche Informationen! Meine Erfahrungen mit SoftMaker- Office sind sehr eingetrübt. Einen Mehrwert gegenüber LibereOffice kann ich nicht erkennen.
1.) "Bessere Filter für DOC, XLS, PPT" --> die Filter für das alte MS-Office Format sind bei SM-Office gut, aber eben nicht besser als bei OpenOffice ober LibereOffice. 2.) " Drastisch bessere Filter für DOCX, XLSX, PPTX" --> diese Filter sind meiner Erfahrung nach sogar schlechter als die von LibereOffice! Außerdem ist die Unterstützung in SM-Office für das ODF-Format mangelhaft! Präsentationsformat odp --> nein Textformat odf --> ja Tabellenformat ods --> nein 3.) "Höhere Geschwindigkeit" --> dem Stimme ich auf jeden Fall zu 4.) "Leichtere Bedienbarkeit" --> absolut Subjektive Aussage 5.) " Kostenloser Support" --> Auf meinen Burgreport per Mail (bei Dateien im docx-Format kommt es immer mal zu Abstürzen beim Öffnen. --> Fehlermeldung "Gleitkomma-Ausnahme") hat SoftMaker leider bis heute nicht reagiert!! Echt "suuuper" Support für eine bezahlte Software ;-/ 6.) " Gedrucktes Handbuch" --> kein wirklicher Vorteil, denn es gibt zu OpenOffice / LibereOffice mehr als genug Informationen im Internet
Die Frage wurde gestellt, ich habe sie beantwortet.
Zu den Filtern: Klar ist das meine Überzeugung, weil ich hinter unserem Produkt stehe. Aber damit bin ich nicht allein, sondern das wird generell von den Anwendern und der Fachpresse so gesehen. Ich verweise ich nur auf einen Vergleichstest in der c't, der hier zitiert ist: http://softmaker.de/blog/?p=162
Wir beantworten im übrigen alle Supportanfragen. Bitte teilen Sie mir per E-Mail (info@softmaker.de) Ihre E-Mail-Adresse mit, damit ich prüfen kann, ob, wann und wenn nicht warum nicht Ihre Supportanfrage beantwortet wurde.
1.) Zum Thema Filter: Interessanter Weise hat SoftMaker schon bei der "Version 2010" die volle Unterstützung der MS-"X" Formate beworben. In Tatsache gab es gerade mal eine "rudimentäre" Unterstützung für das Format "DOCX". Die Formate XLSX, PPTX wurden in der Version 2010 nicht unterstützt. Dieses wurde jedoch öffentlich von SoftMaker so nicht dargestellt. Erst auf persönlicher Nachfrage bekam man diese Informationen. Openoffice / LibereOffice hingegen unterstützen diese Formate schon damals grundlegend!!! Soviel zum Thema Filter und Marketing. Und wie sieht es denn nun aktuell und in Zukunft mit der Unterstürzung für die ODF-Formate aus? Bitte mal eine konkrete Aussage. Danke.
2. "Bitte teilen Sie mir per E-Mail ...." --> Ich werde nicht Ihre Arbeit machen! Das müssen Sie schon intern in Ihrem Hause klären, ob, oder warum Sie nicht auf alle Supportanfragen antworten. Da hilft auch keine allgemeine "Schutzbehauptung", dass Sie ja auf "alle" Supportanfragen antworten würden, oder sind Sie/Ihr Unternehmen fehlerfrei?
1. Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Behauptungen ziehen, dass wir behauptet hätten, SoftMaker Office 2010 würde "vollständig" DOCX, XLSX und PPTX unterstützen. Zum Beweis kann man sich noch für kurze Zeit (bis die 2012er-Seiten hochgeladen werden) die englischen Office-2010-Seiten anschauen:
www.softmaker.com/english/ofltm_en.htm: "Faithful import and export of DOCX files" www.softmaker.com/english/oflpm_en.htm: "Seamless import of XLSX files" www.softmaker.com/english/oflpr_en.htm: keine Behauptung irgendeiner Unterstützung von PPTX.
Ob und wann wir ODS und ODP unterstützen, entscheiden wir nach unseren Programmierkapazitäten und dem Kundeninteresse. Das Interesse an DOCX, XLSX und PPTX war einfach um ein Vielfaches höher als an ODS und ODP.
2. Wenn Sie keine Lust haben, mir Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen, damit ich nachforschen kann, was mit Ihrer Supportanfrage passiert ist, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Danke für Ihr Angebot zur Hilfe, aber es ging mir hier an dieser Stelle nicht um Ihre Unterstützung zu einem Problem, sondern vielmehr um eine "Relativierung" Ihrer Selbstdarstellung / Eigenlob durch meine Erfahrungen mit SoftMaker-Office. Dieses sind logischerweise auch nur subjektiv und beziehen sich auch auf spezielle Dokumente im MS-Format bei denen SM-Office nun mal patzte. Das Resultat der Kompatibilität mit MS-Office Dokumenten kann demnach mit anderen Dateien besser aussehen. --> siehe auch "c`t - Test". Dieses hängt dann von dem Inhalt und dessen Formatierung ab. Auf jeden Fall bezweifle ich, dass die neuen Filter in SoftMaker-Office 2012 ein 100 % Kompatibilität zu sämtlichen MS-Office Dokumenten bzw. laut Ihrer Aussage "Drastisch bessere Filter ..." besitzen. Das ist nämlich je nach Dokumenteninhalt und Formatierung sehr unterschiedlich. Somit bleibt das Problem für Linux-User bestehen, entweder "freie Software" verwenden (mit Einschränkungen in der Kompatibilität zu MS-Office Dateien oder gleich MS-Office in "Wine" byw. "VM" verwenden, den diese Lücke schließt "SoftMaker" meiner Erfahrung nach noch nicht.
Das ist so vermutlich schwer zu sagen. Man müsste das neue Softmaker Office in einem Test gegen das neueste LibreOffice antreten lassen, dann könnte man mögliche Vor- oder auch Nachteile sofort erkennen. Für Linuxnutzer wäre das wohl am Interessantesten.
Interessant finde ich ja, dass SoftMaker selbst MS-Office einsetzt, zum Beispiel zur Erstellung des Handbuches.
Eigentlich ist SoftMaker Office aber ganz gut, man müsste wohl eine bessere ODF Unterstützung und einen Formelsatz bieten um unter Linux wirklich konkurrenzfähig zu sein.
"Diese Beta kann bis zum 31. August 2012 eingesetzt werden." Für mich sieht das eher nach einer Werbekampagne von Softmaker aus. Die wollen mir doch nicht weismachen, dass dieser kurze Zeitraum für das Fixen von Fehlern angedacht ist...
Die Windowsversion ist ja schon ein paar Tage alt. Da sollten die normalen Bugs sowieso raus sein. Aber recht hast du schon.
SoftMaker Office hat auf allen Plattformen (Windows, Linux, Android, Windows CE, Windows Mobile) zu mehr als 95% denselben Quellcode. Da die Windows-Version schon durch einen Betatest gegangen und seit einem halben Jahr lieferbar ist, sind also diese 95% des Programms stabil. Jetzt geht es nur noch um das Testen der Linux-Spezifika.
Ob wir das in drei Wochen schaffen, weiß ich nicht. Aber wenn es bis zum 31.8. nicht klappt, gibt es halt eine neue Beta. Wir setzen bewusst knappe Ablaufdaten für unsere Betas, damit Nutzer nicht ewig mit veralteten Betas arbeiten. Denn das bringt uns weder neue Fehlerberichte noch dem Nutzer echte Zufriedenheit. Läuft eine Beta ab, ist der Nutzer so gezwungen nachzusehen, ob es eine neue Beta gibt.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
@Martin Kotulla: Das überzeugt. Danke für die Informationen.
Wird es auch ein 64bit rpm geben?
Da hat im Registrierscript noch ein bisschen was gefehlt - gerade nachgetragen. Danke für den Hinweis!
Wenn Sie sich noch einmal registrieren, wird Ihnen auch ein 64-Bit-RPM angeboten.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
Mein großer Wunsch für die nächste Version (nach 2012, diese ist ja nun schon funktional fertiggestellt): eine durchgängige Unterstützung von OpenDocument-Dateien zum Öffnen und Schreiben in allen Programmmodulen fehlt SoftMaker Office immer noch.
Als hauptsächlicher OpenOffice/LibreOffice-Nutzer interessieren mich die Microsoft-Dokumentenformate nur am Rande (sogar beruflich habe ich zum Glück mehr mit OpenDocument- als mit MS Office-Dateien zu tun). Insbesondere Spreadsheet-Dateien verwenden wir sehr häufig als Datenquellen für den Import, da man diese vergleichsweise leicht einlesen kann (nicht ganz so leicht wie CSV-Dateien, aber viel schwieriger ist es auch nicht).
Das kann ich gerade nur bestätigen. odt-Dateien waren partiell zerstückelt, d.h. Umbrüche und Formatierungen wurden nicht 1:1 übernommen. Meine ganzen Dokumente umzuformatieren ist es mir aber ein ebenfalls feststellbarer verbesserter Import vom docx-Format nicht wert, v.a. weil ich ja auch noch 70€ dafür zahlen würde
Moin,
habe mir die 2012 Version schon heute Nacht installiert, denn Libre Office nervt manchmal obwohl ich das Programm schon seit 1995 (damals noch Staroffice) verwende. So möchte ich unter Linux einfach gerne auch immer die Alternativen im Auge haben.
Das Programm ist schön im Layout (einfach und funktional), das Programm macht was ich möchte und ist schnell (wobei mein Rechner auch für Libre Office schnell genug ist, aber Libre Office ist was Hardware-Ressourcen angeht kein sparsames Programm, das kann Softmaker besser).
Aber es fehlt noch immer ein richtiges Zeichenprogramm, ok, das kann ich verschmerzen.
Aber es gibt für mich zwei K.O. Kriterien, aber vielleicht zeigt mir hier ja jemand, dass ich diese Dinge ganz einfach lösen kann.
Es fehlt unter Linux auch weiterhin ein Formeleditor und den benötige ich in jedem zweiten Dokument.
Wie oben erwähnt habe ich Staroffice, OpenOffice und LibreOffice seit 17 Jahren im Einsatz, da gibt es bei mir ganz viele Dokumente, die in diesen Formaten abgespeichert sind. Leider kann Softmaker Office 2012 unter Linux (und ich denke unter Linux ist die Kompatibilität mit Libre Office genauso wichtig wie unter Windows mit MS Office) nur im Modul Textmaker die LibreOffice Dateien öffnen, d.h. Präsentationen und Kalkulationen nicht. Schade, so müsste ich jedes Dokument erst einmal in Libre Office öffnen, in RTF oder in ein proprietäres Microsoft Format umwandeln bevor ich es in Softmaker Office öffnen kann. Nein, so kann ich nicht zu Softmaker umziehen.
Schade und ich hatte große Hoffnungen auf die 2012 Version.
Viele Grüße
Max
Moin,
auch ich verwende LibreOffice seit der StarOffice-Zeit. Von daher würde ich insbesondere der Mehrwert interessieren, der einen Wechsel zu Softmaker Office nahe legen würde.
Ich denke auch, eine mangelhafte Kompatiblilität zu den Formaten von LibreOffice & Co. ist unter Linux ein echt schwer zu schluckender Brocken.
Dennoch finde ich es gut, dass es das Softmaker Office und damit eine Alternative gibt.
Gruß
Wolfgang
Sieht interessant aus, sicher eine Alternative für Leute die viel mit MS Office 2003 gearbeitet haben und sich weder mit den neuen Microsoft Produkten noch mit LibreOffice anfreunden können. Vor allem das Präsentationsprogramm ist besser umgesetzt als in LibreOffice.
wollte es ja eigentlich mal wieder ausprobieren, da für mich aber ein Formeleditor mit am wichtigsten ist, kann ich mir das wohl sparen.
Hallo,
> Es fehlt unter Linux auch weiterhin ein Formeleditor und den benötige ich in jedem zweiten Dokument.
bis auf Integralgrenzen vemisse ich wenig beim Openoffice-Formeleditor. Weiterhin wäre da noch Latex....
VG
ups
den finde ich auch nicht schlecht, er ist auch halbwegs kompatibel mit .doc Dateien, aber nicht mit .docx, was beim Austausch doch störend ist.
Was mir sehr wichtig wäre, wäre eine integrierte Rechtschreibprüfung (DUDEN Korrektor), die Rechtschreibung, Grammatik und Worttrennung des Dokuments prüft. Nachschlagewerke haben für mich wenig praktischen Nutzen.
Der Duden Korrektor wird bis auf weiteres nicht in Linux integriert, daher wird auch der Preis der Linux-Version sich am Preis der Standard-Version für Windows orientieren, obwohl die Duden- und Langenscheidt-Nachschlagewerke drin sein werden.
Aber natürlich bietet SoftMaker Office unter Linux auch so eine sehr gute Rechtschreibprüfung, Silbentrennung und Synonymwörterbücher an. Die Grammatikprüfung gibt's jedoch in der Tat nur unter Windows.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
Moin,
sorry, wenn ich meine Frage wiederhole, aber ich habe noch keine so richtig schlüssige Antwort:
Was ist der Mehrwert bei Softmaker Office gegenüber LibreOffice? Was sollte mich dazu bewegen, einen Preis für das Produkt zu bezahlen? Das macht doch nur Sinn, wenn wirklich elementare Funktionen drin sind, die deutlich besser als in den offenen Produkten umgesetzt sind. Ich bin durchaus bereit, Geld auszugeben, aber ich muss wissen warum.
Gruß
Wolfgang
Bessere Filter für DOC, XLS, PPT
Drastisch bessere Filter für DOCX, XLSX, PPTX
Höhere Geschwindigkeit
Leichtere Bedienbarkeit
Kostenloser Support
Gedrucktes Handbuch
Das sind so ein paar Dinge, die mir auf Anhieb einfallen.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
Es ist schon sehr eigenartig, dass "SoftMaker"- Mitarbeiter die Vorteile ihres eigenen Produktes hier beschreiben. Es handelt sich dabei wohl eher um "Marketing", als um tatsächliche Informationen!
Meine Erfahrungen mit SoftMaker- Office sind sehr eingetrübt. Einen Mehrwert gegenüber LibereOffice kann ich nicht erkennen.
1.) "Bessere Filter für DOC, XLS, PPT" --> die Filter für das alte MS-Office Format sind bei SM-Office gut, aber eben nicht besser als bei OpenOffice ober LibereOffice.
2.) " Drastisch bessere Filter für DOCX, XLSX, PPTX" --> diese Filter sind meiner Erfahrung nach sogar schlechter als die von LibereOffice!
Außerdem ist die Unterstützung in SM-Office für das ODF-Format mangelhaft!
Präsentationsformat odp --> nein
Textformat odf --> ja
Tabellenformat ods --> nein
3.) "Höhere Geschwindigkeit" --> dem Stimme ich auf jeden Fall zu
4.) "Leichtere Bedienbarkeit" --> absolut Subjektive Aussage
5.) " Kostenloser Support" --> Auf meinen Burgreport per Mail (bei Dateien im docx-Format kommt es immer mal zu Abstürzen beim Öffnen. --> Fehlermeldung "Gleitkomma-Ausnahme") hat SoftMaker leider bis heute nicht reagiert!! Echt "suuuper" Support für eine bezahlte Software ;-/
6.) " Gedrucktes Handbuch" --> kein wirklicher Vorteil, denn es gibt zu OpenOffice / LibereOffice mehr als genug Informationen im Internet
Daniel
Die Frage wurde gestellt, ich habe sie beantwortet.
Zu den Filtern: Klar ist das meine Überzeugung, weil ich hinter unserem Produkt stehe. Aber damit bin ich nicht allein, sondern das wird generell von den Anwendern und der Fachpresse so gesehen. Ich verweise ich nur auf einen Vergleichstest in der c't, der hier zitiert ist: http://softmaker.de/blog/?p=162
Wir beantworten im übrigen alle Supportanfragen. Bitte teilen Sie mir per E-Mail (info@softmaker.de) Ihre E-Mail-Adresse mit, damit ich prüfen kann, ob, wann und wenn nicht warum nicht Ihre Supportanfrage beantwortet wurde.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
1.) Zum Thema Filter: Interessanter Weise hat SoftMaker schon bei der "Version 2010" die volle Unterstützung der MS-"X" Formate beworben. In Tatsache gab es gerade mal eine "rudimentäre" Unterstützung für das Format "DOCX". Die Formate XLSX, PPTX wurden in der Version 2010 nicht unterstützt.
Dieses wurde jedoch öffentlich von SoftMaker so nicht dargestellt. Erst auf persönlicher Nachfrage bekam man diese Informationen.
Openoffice / LibereOffice hingegen unterstützen diese Formate schon damals grundlegend!!! Soviel zum Thema Filter und Marketing.
Und wie sieht es denn nun aktuell und in Zukunft mit der Unterstürzung für die ODF-Formate aus?
Bitte mal eine konkrete Aussage. Danke.
2. "Bitte teilen Sie mir per E-Mail ...." --> Ich werde nicht Ihre Arbeit machen! Das müssen Sie schon intern in Ihrem Hause klären, ob, oder warum Sie nicht auf alle Supportanfragen antworten. Da hilft auch keine allgemeine "Schutzbehauptung", dass Sie ja auf "alle" Supportanfragen antworten würden, oder sind Sie/Ihr Unternehmen fehlerfrei?
Daniel
1. Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Behauptungen ziehen, dass wir behauptet hätten, SoftMaker Office 2010 würde "vollständig" DOCX, XLSX und PPTX unterstützen. Zum Beweis kann man sich noch für kurze Zeit (bis die 2012er-Seiten hochgeladen werden) die englischen Office-2010-Seiten anschauen:
www.softmaker.com/english/ofltm_en.htm: "Faithful import and export of DOCX files"
www.softmaker.com/english/oflpm_en.htm: "Seamless import of XLSX files"
www.softmaker.com/english/oflpr_en.htm: keine Behauptung irgendeiner Unterstützung von PPTX.
Ob und wann wir ODS und ODP unterstützen, entscheiden wir nach unseren Programmierkapazitäten und dem Kundeninteresse. Das Interesse an DOCX, XLSX und PPTX war einfach um ein Vielfaches höher als an ODS und ODP.
2. Wenn Sie keine Lust haben, mir Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen, damit ich nachforschen kann, was mit Ihrer Supportanfrage passiert ist, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Martin Kotulla
SoftMaker Software GmbH
Danke für Ihr Angebot zur Hilfe, aber es ging mir hier an dieser Stelle nicht um Ihre Unterstützung zu einem Problem, sondern vielmehr um eine "Relativierung" Ihrer Selbstdarstellung / Eigenlob durch meine Erfahrungen mit SoftMaker-Office.
Dieses sind logischerweise auch nur subjektiv und beziehen sich auch auf spezielle Dokumente im MS-Format bei denen SM-Office nun mal patzte.
Das Resultat der Kompatibilität mit MS-Office Dokumenten kann demnach mit anderen Dateien besser aussehen. --> siehe auch "c`t - Test". Dieses hängt dann von dem Inhalt und dessen Formatierung ab.
Auf jeden Fall bezweifle ich, dass die neuen Filter in SoftMaker-Office 2012 ein 100 % Kompatibilität zu sämtlichen MS-Office Dokumenten bzw. laut Ihrer Aussage "Drastisch bessere Filter ..." besitzen. Das ist nämlich je nach Dokumenteninhalt und Formatierung sehr unterschiedlich.
Somit bleibt das Problem für Linux-User bestehen, entweder "freie Software" verwenden (mit Einschränkungen in der Kompatibilität zu MS-Office Dateien oder gleich MS-Office in "Wine" byw. "VM" verwenden, den diese Lücke schließt "SoftMaker" meiner Erfahrung nach noch nicht.
Gruß Daniel
Der Softmakermitarbeiter macht ja keinen Hehl daraus, wer er ist.
Lade doch einfach die Beta herunter, teste ein paar MS-Dokumente damit sowie mit LO und schreibe dann einen Kommentar dazu. So hätten alle was davon.
Das ist so vermutlich schwer zu sagen.
Man müsste das neue Softmaker Office in einem Test gegen das neueste LibreOffice antreten lassen, dann könnte man mögliche Vor- oder auch Nachteile sofort erkennen.
Für Linuxnutzer wäre das wohl am Interessantesten.
Interessant finde ich ja, dass SoftMaker selbst MS-Office einsetzt, zum Beispiel zur Erstellung des Handbuches.
Eigentlich ist SoftMaker Office aber ganz gut, man müsste wohl eine bessere ODF Unterstützung und einen Formelsatz bieten um unter Linux wirklich konkurrenzfähig zu sein.
So ist es, dann würde ich einen Umstieg erwägen.