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Thema: Soziales Netzwerk Diaspora wird Gemeinschaftsprojekt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Honka am Di, 28. August 2012 um 18:25 #

Wurde auch mal Zeit das die Jungs einsehen das sie das Projekt alleine nicht gestemmt bekommen. Wollen wir hoffen das es jetzt tüchtig vorwärts geht, die Zeichen stehen gut weil FB unter dem durch den Börsengang entstandenen Zugzwang mit der schlicht gehaltenen Privatsphäre der Nutzer weiter schachern muß.

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Von Friend am Di, 28. August 2012 um 20:28 #

Ich habe den Eindruck, dass mit Friendica eine bessere Lösung zur Verfügung steht ganz ohne so viel Aufhebens.

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    Von ica am Mi, 29. August 2012 um 01:19 #

    kann ich nur zustimmen. Allein schon die Möglichkeiten sich mit anderen Netzen zu verbinden. Mit Friendica kann ich zu meinen Freunden auf Diaspora, status.net/identi.ca und sogar Facebook (alle Nachrichten sehe ich direkt in Friendica wie in meinen Facebook Stream, kann darauf antworten, etc) Kontakt halten. Dazu kommt die gute Integration von anderen Web-Standards wie XMPP, so kann ich mit meinen Friendica Kontakten nicht nur über das Web-Interface Chatten sondern mit jedem XMPP/Jabber Client. Mittlerweile gibt es sogar eine Android App.

    Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass Friendica eine "einfache" PHP Anwendung ist und sich mit ein paar Klicks auf so gut wie jedem Webspace installieren lässt. Wer schon mal versucht hat Diaspora selber zu installieren wird dies sehr zu schätzen wissen.

    Das alles macht Friendica schon ganz ohne Medienrummel zu dem was Diaspora immer sein wollte... und die Zukunftspläne hören sich noch spannender an: https://macgirvin.com/display/mike/204637

    Warum also auf Diaspora warten (die hatten genug Zeit und Geld), wenn die eigentliche Lösung des Problems schon lang existiert.

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      Von AMD User am Mi, 29. August 2012 um 01:36 #

      Sowas ähnliches kann man unter G+ mit einer App auch. Man zieht sich damit den kompletten Facebook Stream in seine G+ Streams rein.

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        Von ica am Mi, 29. August 2012 um 09:58 #

        Nur das G+ genau wie Facebook das verkörpern warum es Projekte wie Diaspora und Friendica gibt. Genauso wenig wie ich will das Facebook meine Leben und meine sozialen Kontakte protokolliert und mich dadurch sogar besser kennt wie meine engsten Freunde und Familienangehörigen genauso wenig will ich diese Macht und dieses Wissen Google in die Hand geben.

        Ich möchte die Kontrolle über diese Daten behalten und selber entscheiden was ich mit wem teile.

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          Von Interessiert :-) am Mi, 29. August 2012 um 10:55 #

          Wie läuft denn das bei Friendica ?
          Muss ich dann trotzdem bei Facebook/G+ ein Konto eröffnen und kann
          darauf dann von Friendica aus zugreifen ?

          Oder reicht ein Konto bei Friendica und ich kann dann Facebookbenutzer
          einbinden/einladen oder was auch immer ?

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            Von ica am Mi, 29. August 2012 um 11:39 #

            Du brauchst einen Facebook Account und musst dich auch auf Facebook mit deinen Kontakten "befreunden". Friendica läuft dann als eine Art Facebook-App die es Friendica erlaubt deine Facebook Kontakte auszulesen, deren Nachrichten, dass du darauf antwortest, auf deine Timeline postest, etc.

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              Von Skeptik am Mi, 29. August 2012 um 15:45 #

              Wenn ich dafür einen FB-Account brauche, habe ich nichts gewonnen. Im Gegenteil dann muss ich mir 2 Accounts anlegen und meine Daten sind gleich bei 2 Anbietern. Noch schlimmer als "nur" bei FB zu sein. Ziemlich sinnlos.

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                Von 6x9=42 am Mi, 29. August 2012 um 15:55 #

                Die nutzung von FB soll ja auch eher ein Zusatz sein für die, die nicht (sofort) von FB loskommen (wollen). Zudem kannst du dir ja bei Friendica selbst ein Portal einrichten und so hast du die Daten.

                Friendica ist eigentlich kein Soziales Netzwerk, sondern ein "Soziales Netzwerk Netzwerk". Durch die Verbindung verschiedener Netzwerke, ist ein Umstieg viel leichter, da man eben nicht alle seine Freunde überzeugen muss mit umzusteigen. Mit der zeit finden diese Friendica auch gut und steigen auch alle langsam um ... so kommt man irgendwann komplett davon los (eine Art sanfter Entzug ...).

                Also ich finde die Idee einfach nur genial!

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Von hmmm am Di, 28. August 2012 um 21:31 #

Was wurde/wird aus dem gesammelten Geld? Die haben ja eine unsumme für das ach so tolle Projekt zusammenbekommen. Niemand fragt, was sie mit dem Geld anstellen.

Würde mich jetzt kaum wundern, wenn das Geld für andere Projekte, sogar für eine kleine Unternehmensgründung eingesetzt werden würde.

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    Von Rechner am Di, 28. August 2012 um 21:55 #

    Laut OECD hat ein US-Amerikaner knapp über 1770 Arbeitsstunden im Jahr[1]. Vier Leute habens gegründet, das heißt in 2 Jahren 20000 Dollar/Person und Jahr. Bei einer Vollzeitanstellung wären das $ 11,3/Stunde. Also allein in den 2 Jahren, haben sie davon nicht gut leben können :D

    1: http://www.oecd-ilibrary.org/employment/average-annual-working-time_20752342-table8

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