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Fr, 30. November 2012, 09:13

Software::Virtualisierung

Eucalyptus 3.2 verspricht einfachere Administration

Eucalyptus, eine freie Lösung zum Bereitstellen privater und hybrider Clouds, ist in der Version 3.2 erschienen. Mit der neuen Version wird es unter anderem für Administratoren leichter, mit Eucalyptus betriebene Clouds zu verwalten.

Eucalyptus Systems

In Eucalyptus 3.2 führen die Entwickler die neue webbasierte Cloud User Console ein, mit deren Hilfe Anwender leicht Schlüsselpaare, Passwörter, Elastic Block Storage-Volumen und elastische IPs bereitstellen und Schnappschüsse ihrer Systeme anlegen können. Die Berichte für die Cloud-Nutzung sind nun einfacher zu verstehen, so dass Administratoren schneller erkennen, wie viel Rechenleistung, Speicher und Festplattenkapazitäten auf einzelne Nutzer entfallen und sie Kapazitäten besser planen können. Dank verbesserter Logging-Möglichkeiten lassen sich Fehler und Probleme schneller aufspüren und beseitigen. Eucalyptus 3.2 wurde unfangreichen Qualitätssicherungstests unterzogen und ist laut den Entwicklern bezüglich Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit deutlich verbessert worden.

Mit zwei neuen Adaptern unterstützt Eucalyptus nun mehr Speichersysteme. Der JBOD Storage-Adapter kommt mit allen AWS-EBS-API-Operationen zurecht und der EMC-VNX-SAN-Storage-Adapter erweitert die Unterstützung für EMC-VNX-Series-Storage Area Networks (SANs).

Eucalyptus entstand als Forschungsprojekt des Computer Science Department der University of California in Santa Barbara und wird heute von Eucalyptus Systems entwickelt. Die freie Cloud-Plattform ist kompatibel zu Amazons AWS-Angeboten EC2, S3, EBS und IAM und die Community-Edition steht unter der GPLv3. Die Version 3.2 wird ab Dezember im Downloadbereich verfügbar sein.

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