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Thema: Pro-Linux: »Mandrake 7.1«, »Netscape unter Linux&Windows« und LUG

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 07:31 #
Moin, ist dem Autor bekannt was die 3. CD volgstopft mit komm. Soft genau enthält ?
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Von Marko am Do, 20. Juli 2000 um 10:54 #
>Mandrake ist eine langsame Distribution.
>Im Vergleich zu Debian GNU/Linux kriecht
>Mandrake nur so dahin.

Was ist denn so bei Mandrake so langsam ???
Die Geschwindigkeit der einzelnen Programme ja wohl kaum und zum Booten braucht mein Rechner (K6-2 400) auch nur 30 sek.

ciao Marko...

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Von Quack am Do, 20. Juli 2000 um 12:04 #
Moechte wissen was daran langsam sein soll???
IMHO nicht "langsamer" als SuSE....
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    Von Stefan Antoni am Do, 20. Juli 2000 um 13:37 #
    Hat's ja auch mit Debian verglichen und nicht mit der SuSE.

    Nebenbei: Ich glaube mit langsam meint der Autor die subjektive geschwindigkeit des kde. Und bei mir ist der kde von version zu version mal schnell, mal langsam, mal stabil, mal kurz vorm selbstmord ... :-)

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Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 12:13 #
Schrecklicher Text.
Warum ist der Autor nicht in der Lage die Experteninstallation zu starten (siehe grub statt lilo) ?
Deshalb hat er auch xfree 4 wohl nicht entdeckt.
Auch das Reiserfs ist nicht erwähnt, das auch auf der / -Partition sein kann (alle meine Partition sind reiser !!!)
Langsam ist ja wohl auch ein Witz. Die M. ist eine der schnellsten Distros. Sie ist ja auch VÖLLIG Pentium-optimiert.

Ich habe den Eindruck der Autor ist eher ein newbie als ein expert, oder ?

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    Von Steve am Do, 20. Juli 2000 um 13:23 #
    Scheint mir auch so. Hab mir vor geraumer Zeit die 7.0er Version von Mandrake
    installiert und war angenehm über den Geschwindigkeitschub (im Vergleich mit
    SuSE) überrascht.
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    Von Stefan Antoni am Do, 20. Juli 2000 um 13:42 #
    Ist schon ganz richtig, dass er die mandrake mit der standart-grafik-für-newbies einstellung (oder wie mandrake das wohl nennt) installiert hat. Hätte er eine toll optimierte profi-installation durchgeführt hätte er zwar eine tolle installation gehabt, aber nicht denen geholfen die wissen wollen wie eine installation für den normalo-benutzer aussieht. Und für die sind ja solche installationsbeschreibungen gedacht. oder?
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    Von Lichtgestalt am Do, 20. Juli 2000 um 14:19 #
    > Sie ist ja auch VÖLLIG Pentium-optimiert ...

    Juhuu, Da hat sich mal wieder einer herrlich vom Marketing einfangen lassen. "30% Schneller durch Pentiumoptimierung" :) Hab ich mal irgendwo gelesen (Halloween, Mandrake oder wo auch immer. Ist auch völlig Banane wer es war).
    Jaja, die Spätfolgen von Windows (Updatewahn und Marketingzahlen) sitzen viel tiefer als geahnt.

    Btw., was heißt denn hier eigentlich VÖLLIG ? Ham die den ganzen Code umgeschrieben ? respekt, respekt :)

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    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 15:24 #
    Es wäre echt toll, wenn die Leute erst mal ihr Hirn einschalten würden bevor sie sich über Aussagen von anderen Leuten künstlich Aufregen.
    Natürlich ist das Ding schneller, wenn es Pentium-optimiert übersetzt wurde. Das ist nämlich eine Frage der Compilereinstellung und nicht eine Frage des Sourcecodes.
    Da kann man mal wieder nur den Kopf schütteln.;-(
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    Von Alfred E. am Do, 20. Juli 2000 um 15:30 #
    Ich würde die Geschwindigkeit nicht als schneller bezeichnen. Messungen ergaben, dass eine Pentium-Optimierte Applikation/Distribution ca. 1-3% schneller läuft, als eine normal-kompilierte.
    Ob ein Geschwindigkeitszuwachs von 3% von einem Benutzer wahrgenommen werden kann, wage ich zu bezweifeln. Die Pentium-Optiemierte Kampagnie ist leder nichts mehr, als verarschung der User... So leid es mir tut...

    Alfred E.

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    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 16:06 #
    Ich habe gelesen, ich habe gehört, mein Nachbar hat gesagt...

    Im Vergleich zu RH 6.2 ist das "Ding" schneller (Selbsterfahrung zählt)

    PUNKT

    Nur schadet der Autor einer hervoragenden Distibution, die es verdient einmal angeschaut zu werden !!!

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    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 17:32 #
    Wenn man schon Diskutieren will, dann sollte man sachlich bleiben... PUNKT!
    Pentiumoptimierung ist nun mal max. 5% schneller.
    Ein Vergleich zwischen RH und Mandrake kann nur ein Witz sein, da es mittlerweile zwei voellig andere Distris sind.

    >Nur schadet der Autor einer hervoragenden Distibution,
    >die es verdient einmal angeschaut zu werden !!!

    So hoeren sich nur Leute an, die hier dauernd ueber SuSE &Co streiten...

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    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 17:53 #
    RH bietet in allen Version 6.x neben Pentium optimierten (i586) auch Pentium III optimierte Kernelbinaries an. Bei SuSE habe ich da ausser dem Standard i386 nichts entdeckt...
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    Von Michael Flaig am Do, 20. Juli 2000 um 18:23 #
    Hallo !

    Benjamin Klöpfer wird, wenn er wieder ins Netz kann (sicher am Wochenende) eure Fragen hier beantworten.

    Gruß,

    Michael Flaig ... PROLinux

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    Von Klaus am Do, 20. Juli 2000 um 19:38 #
    Zu Anonymous, weil Dir nichts besseres als SuSE einfaellt:

    SuSE bietet verschiedene Kernel-Quellen in SuSE 6.4 an. Darunter auch Pentium-Optimierte...
    Lieber erst informieren...

    Klaus

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    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 22:36 #
    Klaus schrieb:
    >SuSE bietet verschiedene Kernel-Quellen in >SuSE 6.4 an. Darunter auch >Pentium-Optimierte...

    Das stimmt nicht! SuSE bietet zwar verschiedene Kernels für Single und Multiprozessor-Systeme an und auch verschiedene Modulpakete ("k_laptop, k_orig, usw."), JEDOCH KEINE auf einen bestimmten Prozessortyp optimierten Binäries!

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    Von Klaus am Do, 20. Juli 2000 um 22:49 #
    Ich hasse es, wenn ich Leuten immer die Wahrheit beweisen muss.
    Hier die SuSIsche Kernelauswahl:

    x x Standard Kernel (Pentium-optimiert)
    x x Kernel mit Support für spezielle EIDE Chipsätze
    x x Kernel für Rechner mit 386 oder 486 Prozessoren
    x x Kernel mit APM-Support
    x x Kernel gebaut aus unveränderten Linux-Quellen
    x x Kernel mit SMP-Support

    Noch Fragen?

    Klaus

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    Von Lichtgestalt am Fr, 21. Juli 2000 um 00:12 #
    > Natürlich ist das Ding schneller, wenn es Pentium
    > -optimiert übersetzt wurde

    Es wäre Nett, wenn Leute erstmal lesen würden bevor sie Aussagen von anderen kritisieren.
    Die Aussage ging gegen das "völlig", was ich auch glaube ich deutlich zur Kenntniß gebracht habe.
    Der Vorredner meinte, sie sei !!!völlig!!! Pentiumoptimiert.
    Das ist ein gewaltiger Unterschied zu ein paar optimierenden Einstellungen im Kompiler. (-> Marketing wirkt eben doch).
    Und wer hier den Fetischisten raushängen lassen will, und meint, sein/ihr Linux müsse schnell laufen, dann wird er/sie es per Hand einrichten.
    Weil, die Geschwindigkeitsverluste durch eine saumäßige Konfiguration, wie es ein (jedes) klick & go Linux mitbringt (mitbringen muß), sind wesentlich größer ein paar Kompileroptimierungen.
    Also, wer auf Stabilität, Geschwindigkeit und Sicherheit Wert legt, muß Hand anlegen. Geht (noch?) nicht anders. Und sich nicht hinter ein paar Übersetzeroptimierungen verstecken, die eher kosmetischer Natur sind. Ein auf das System angepasster angepasster Kernel ist ein guter Anfang (angepassen ist mehr als den CPU Typ einstellen).
    Merke: Eine "Standardinstallation" ist technich gesehen nicht viel besser als Windows. Erstmal alles installieren, damit es auch auf jeder Kiste läuft. Bestimmt stabiler (obwohl Win2k durchaus stabil läuft, auch unter Last) und sicherlich genauso "offen" und Plattenplatzfressend.

    Nicht falsch verstehen. Die Optimierungen schaden nicht und jeder freut sich über ein paar Prozent (wieviele das nun auch immer sein mögen) Leistungszuwachs. Und wenn ich Quellen übersetze, dann nehme ich natürlich auch "optimierte" Einstellungen. Aber das ist nur die Spitze vom Eisberg und sagt über die Gesammtperformance nichts aus.

    Und das ist auch (persönlich gesehen) irgendwo gut so. Weil die Vergewaltigung von einem Unixbetriebssystem zu einem Windowsclone (dazu noch Konsequent in allen Bereichen) kann ich nicht gutheißen und ist moralisch gesehen eine Perversion (und bevor jetzt jemand nur wieder halb ließt und der Blutdruck steigt: Das geht absolut nicht gegen KDE oder Gnome. Und ich habe auch kein Problem mit Firmen, die Geld verdienen mit freier Software. Sehr wohl aber mit Menschen, die Marketing mit "Wahrheit" verwechseln und diese dann dann als das Ultimative und Einzige postulieren, sowie mit Menschen, die Linux sagen und Windows meinen).

    Weiterhin frage ich mich, wie Leute, die einen PII & Co haben mit einer "nur" Pentiumoptimierten Distribution leben können. Ist doch viel zu langsam ......

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    Von Lichtgestalt am Fr, 21. Juli 2000 um 00:26 #
    >Nur schadet der Autor einer hervoragenden Distibution,
    > die es verdient einmal angeschaut zu werden !!!

    Eigentlich ist es jede Distribution Wert, einmal angeschaut zu werden.
    Aber noch eigentlicher braucht Mensch nur eine. Und zwar nur ein einziges mal. Und die wird dann "hingebogen" bis sie passt und je nach Bedarf und Stück für Stück aktualisiert.

    Aber der Preis ist dafür vielen wohl zu hoch. Man kann nicht über aktuelle Distris mitstreiten und müsste sich ein wenig tiefer damit beschäftigen, statt nur drüber zu lesen und zu reden (der letzte Abschnitt war allgemein gehalten und nicht an irgend jemand Spezielles oder gar die Gesammtheit hier gerichtet).

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    Von Benjamin Klöpfer am Sa, 22. Juli 2000 um 15:17 #
    Hallo,

    Nun, zu meinem Artikel, es mag gut sein, das ich einige Kleinigkeiten vergessen habe. OK, das mit XFree 4.0 ist sicher keine Kleinigkeit. Ich habe allerdings auch kein Testlabor daheim, nur ein PC und ein Gateway. Auf meinm Gateway kommt nunmal nicht anderes wie jetzt drauf ist. Und auf meinem Client hab ich eine Testpartition, auf der ich die Distries teste. Ich habe auch nicht immer die Zeit die ich gerne hätte. Ich bin zB grad nur am Wochenende zuhause weil ich Ausbildungsbedingt unter Woche in Geradstetten bin.
    Ich werde selbstverständlich alle die obengenannten fehler verbessern und den bericht so auf die Seite stellen.
    Und noch was, ich habe nichts gegen Kretik, aber als Newbie lass ich mich nicht gerne beschimpfen.

    Benjamin Kl.

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Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 12:59 #
Ich hab versucht die Mandrake 7.1 auf einem Dual-Celeron und SCSI-System zu installieren.
Hat aber nicht funktioniert:
er hat die Pakete auf der Inst.CD nicht gefunden, obwohl sie ordnungsgemaess gemountet war...
Schade eigentlich, denn auf meinem Athlon laeuft sie recht gut.
XFree 4.0 ist auch nett, obwohl ich die NV-Treiber noch nicht zum laufen gebracht hab. Weiss jemand wie das geht?

Ein Problem hatte ich noch bei der Installation: Kann mir jemand sagen, warum der Gnome SU-Programmstarter (gsu) die QT- und KDE-Libs braucht?

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    Von unixman am Do, 20. Juli 2000 um 15:00 #
    Wo liegt denn dein Problem bei der Installation der NV Treiber??? Ist doch ganz einfach:Die libglx.a löschen, 2 * make (glx + kernel treiber) und in /etc/X11/XF86Config-4 "nv" durch "nvidia" ersetzen. Das wars dann auch schon...
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Von pater blauauge am Do, 20. Juli 2000 um 17:27 #
Das Mandrake einen "identischen" kernel wie Debian haben soll, hatt es mir auchschon geträumt, von wo kommen wohl dinge wie ReiserFS? Oder hat der Schreiber den Kernel mit den Linuxsourcen neu kompiliert?
Das entpacken und kopieren der einzelnen RPM's ist wohl nicht so stark distributionsabähngig, sondern resultiert eher daraus, wieviel man installiert (..und wie schnell das Cd-rom ist!)
Xfree4.0 wurde wohl wirklich nicht entdeckt *G*

Warum soll mandrake so langsam sein? Es läuft meiner erfahrung nach, genauso schnell/langsam wie Redhat, debian und co. nur SuSE fand ich langsam, was aber wohl auch daran liegt, dass sie immer was im hintergrund macht, könnte man aber ja abschalten....

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    Von Maya am Do, 20. Juli 2000 um 17:34 #
    Ich verstehe die Aufregung nicht.
    Mandrake ist in diesem Test vergliechen mit anderen Distributionen genauso gut/schlecht davongegangen, wie in div. Magazinen.
    Wenn aber manche Luete glauben, dass Mandrake 100% bekommen muss, dann kann denen wohl nicht mehr geholfen werden.

    Maya

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    Von pater blauauge am Do, 20. Juli 2000 um 21:47 #
    Mandrake muss nicht 100% bekommen, es hat seine macken.

    Meiner erfahrung nach, sind debian und Mandrake gleichschnell.

    Aber ein paar sachen im artikel find ich halt einfach etwas komisch, wie dass z.B. behauptet wird, dass debian und mandrake einen "identischen" kernel haben. Hey, mandrake hat z.B. ReiserFS, der normale mandrake kernel weisst also von haus auf patches auf, Debian wird wenn überhaupt wohl nicht die gleichen patches haben ;)

    Was mich verwundert hat, ist, dass geschreiben wird, dass das kopieren sooooo laaaaannnggeee dauerte:
    Das kann wohl nur daraus resultieren, dass man:

    a) Sehr viel Software installiert hat
    b) Ein langsames CD-Rom hat
    c) Eine langsame HD besitzt
    d) auf einer anderen konsole ein programm laufen lassen, dass alle rechnerressource auslastet ;)

    abcd sind kompinierbar.

    Gut, zwischen Debian und Mandrake währen geschwindigkeitsunterschiede im kopieren möglich, da Mandrake RPM hat und Debian ja DEB, aber extrem wird es sich nicht auswirken...

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    Von pater blauauge am Do, 20. Juli 2000 um 21:50 #
    ..ach ja, wass ich scheisse finde an mandrake ist, dass sie überall PENTIUMOPTIMIERT raufschreiben müssen, geschwindigkeitsvorteile gibt das ja eh keine, wenn ich mein kernelchen für 586er kompiliere.

    (ach ja, ich hab die 6.1 von linuxuser mal auf einem 486er installiert, ging (und geht) ohne probleme ??!!)

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Von Gor am Do, 20. Juli 2000 um 19:02 #
Mandrake Update von 7.0 auf 7.1 dauerte ca. 4Std! Bis auf die ISDN Einstellungen lief es aber danach einwandfrei.
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Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 19:26 #
Zu den angeblichen Geschwindigkeitsvorteilen kann ich der Lichtgestalt nur zustimmen. Es mag ja auch sein, daß der Kernel unter besseren Compiler-Einstellungen kompiliert wurde. Aber was heißt hier Einstellungen? Wurde er seinerseits besser compiliert? Ist es ein Spezial-Compiler? Fragen über Fragen, die sich so nicht beantworten lassen. Wie die meisten Leser hier auch deutlich machen, beruht hier vieles auf subjektive Wahrnehmungen.
Selbstverständlich spielen auch andere Komponenten eine Rolle, bspw. wie viele Dienste noch zusätzlich gefahren werden Wenn ich mir die ganzen Dienste betrachte, die bei SuSE defaultmäßig gefahren werden, so wundert es mich nicht, daß ein durchschnittlicher Rechner -gut, es wird bestimmt wieder jemand einwenden, was ist durchschnittlich, sich verlangsamt.
Aber daran kranken viele Distributionen. Für Mandrake kann ich nicht sprechen, aber auf jeden Fall für SuSE.
Wie erfrischend ist da beispielsweise die Slackware-Distribution. Sie ist in der Grundeinstellung knapp gehalten, keine unnötigen Dienste. Zusätzlich erforderliche Dienste lassen sich aufgrund des BSD-Init leicht einbinden. Naürlich, sie ist nichts für Mäuschen-Schubser. Sie ist eigentlich nahe zu Unix-like. Aber keine verwobenen Konfigurationsskripte, durch die man sich stundenlang wie bspw. bei SuSE durchwursteln muß, um sie zu durchschauen. Vergleicht man SuSE mit Slackware, so kann man das etwa so sehen, wie diesiges Wetter (SuSE) und glasklares Wetter mit stahlblauem Himmel.
Mein Eindruck ist jedoch u.a. auch unter der hiesigen Leserschaft, daß man zwar gerne lautstark gegen den bösen Billy Boy von Redmond revoltiert, ist ja im Moment auch wirklich cool und ich weiß nicht was, aber sie Lichtgestalt bereits zutreffend darstellte, fallen doch die meisten auf neue Marketing-Gags herein. Und so eine richtige Abschiedsnahme von den Windows-Produkten soll wohl auch Žnicht stattfinden. Da brauche ich mir bloß Yast2 zu betrachten. Das Feeling wie bei den Windows-Setups machte sich bei mir breit. Sogar meinen Vornamen und Hausnamen durfte ich eingeben. Gott, oh Gott. Wie bei Windows, selbst das Styling.
Ich will mich nun lieber zurückhalten und aufhören.Auch bin ich mir sicher, daß ich jetzt erboste Reaktionen hervorrufen werde. Bevor aber Flammen auf mich geworfen werden, bitte dies nur mit realen Argumenten und nicht nur reinen subjektiven Eindrücken, die nicht nachweisbar sind.

Vielleicht ist es für den einen oder anderen aber auch eine Anregung über UNIX mal wieder nachzudenken. Da es ja nicht schlechthin das UNIX gibt, rechne ich Linux von seiner Gesamtstruktur auch zu UNIX. Aber zerstören wir nicht UNIX durch immer mehr Konfigurations-Schnickschnack unter den Distributionen.

Ein begeisterter UNIX-Anhänger und auch berufsmäßiger Administrator unter UNIX (AIX).

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Von Anonymous am Fr, 21. Juli 2000 um 14:32 #
Warum bringt INTEL zum Teufel noch mal seit Jahren Seine optimierenden Compiler heraus ???? Langeweile?

Die Compiler-Diskussion gab es schon häufig. Siehe damals Spiele laufen auf Pentium schneller als auf XYZ-Prozessoren. LaLaLa.
Oder siehe den alpha-Prozessor. Hier bringt der Digital-Compiler auch deutliche Verbesserungen gegenüber dem gcc.

Leider optimiert der gcc nicht sooo toll.
Aber keiner will 3 Tage auf eine Kernelcompilation warten wollen, was bei hochoptimierenden Compilern leider so ist. Dann ist der Geschwindigkeitszuwachs jedoch erheblich. 5 oder 10% schneller ist doch ganz nett. Je schneller die Kiste generell, desto weniger fällt das ganze doch auf...

Mir gehen die Leute, die einem unterstellen man fällt auf Marketing-Gags rein total auf den Wecker.

Compiliert ihr man weiter mit den schlechtesten Einstellungen. Aus Prinzip!!!

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    Von Anonymous am Fr, 21. Juli 2000 um 14:45 #
    Du scheibst reine Vermutung.
    Pentium-Optimierung ist nur geringfuegig schneller, als normele-compilierung. Das ist eine Tatsache, die nicht wegdiskutiert werden kann. Die oben genannten Zahlen von 3-5% sind richtig.
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    Von Anonymous am Fr, 21. Juli 2000 um 15:09 #
    Lies mal richtig !!!!

    Ich rede von HOCHOPTIMIERENDEN Compilern, Herr Naseweis !!!

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    Von Lichtgestalt am Fr, 21. Juli 2000 um 17:30 #
    > Warum bringt INTEL zum Teufel noch mal seit Jahren
    > Seine optimierenden Compiler heraus ???? Langeweile?

    Wie schon gesagt, es geht nicht gegen Kompilereinstellungen. Ob nun hochoptimiert oder nicht. Software, die "Hochoptimiert" werden muß, wird mit Sicherheit auch entsprechenden Code haben, sonst wäre es für die Katz. Hochoptimierte Kompiler für hochoptimierten Code. Das macht duraus Sinn.

    Sollte das jetzt mal so nebenbei heißen, Mandrake verwendet für seine Distribution "hochoptimierte Kompiler" ? Täte mich dann interessieren, welche(n).

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Von Anonymous am Fr, 21. Juli 2000 um 21:11 #
Eines fällt mir bei den Pro-Linux Tests: Während praktisch von allen anderen Distributionen (RedHat, SuSE, etc.) die käufliche Version mit Handbuch und kommerzieller Zusatzsoftware getestet wird, beschränkten sich bisher alle Tests der Mandrake-Distribution auf die frei downloadbare ISO-Image Version und nie auf die käuflichen "Mandrake-Boxen" Essential oder PowerPack. Wenn man schon immer die Downloadversion von Mandrake heranzieht, sollte man sie aber dann fairerweise mit der "SuSE-Evaluations CD" vergleichen....
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Von Benjamin Klöpfer am Sa, 22. Juli 2000 um 17:34 #
Hallo alle Linuxer,

ich werde mich nun auch mal zu euren Kommentaren äusern. Ich bin zurzeit nur am Wochenende daheim, da ich Ausbildungsbedingt unter der Woche in Geradstetten bin. Das was ich da mache nennt sich ÜBA (Überbetribliche Ausbildung). Aber das tut ja jetzt alles nicht zur Sache.

Nun, das mit XFree 4.0 ist wohl ein sehr grober Fehler vom mir. Ich habe nicht jede Installation getestet, weil bei mir die Grafische Installation nicht ging. Und auch nur deswegen, weil das Packet mit der libxpm beschädigt war. Komischerweisse ist da nur die Grafische Installation dran gescheitert. Und nach mehrern versuchen kotz ein es an. Ist verständlich, oder??? Nun, da hab ich halt die Textbasierte genommen. Irgendwie hat die das Packet übersprungen oder so?! Nun ja, es war entlich auf meiner Platte. Und ich konnte anfangen es zu testen ...
Gut ich habe XFree 4.0 übersehen weil mich die Installation genervt hat. ReiserFS ... ist mir auch unverstämdlich, wie ich das ver gessen konnte. Aber es ist nunmal passiert. Ich werde diese Versäumnisse schnellstmöglich nachholen und es in meinem Bericht mit einarbeiten.
Nun, zu einem "behautungen" das Debian GNU/Linux schneller sei als Linux Mandrake. Mir kamm es so vor und ich bin auch der festen überzeugung, das Debian schneller als Mandrake ist. Das hat beim Booten angefangen, ging über das allgemeine benutzten bis hin zum ... hmmm ... sagen wir einfach mal so gut wie alles. Ich habe mir in Mandrake viele Dienste abgeschalten, sie man in alltag so nicht brauht (ftpd, telnetd ...) und einen Kernel gebacken, der Identisch zu meinem Debian Kernel. Und ihrgendwie war Debian GNU/Linux immernoch schneller. Ich habe natürlich auch den gleichen WindowManager verwendet. Ich hab das aber auch schon von anderen gehört, das Debain schneller und stabieler ist als viele andere Distries. Ob jetzt Pentiumoptimirung hin oder her.
Das Ding mit der langsamen Installation ... nun, ich habe ein 24x CD Rom, und eine duchaus schnelle IDE Platte. Es kann sein das die CD beschädingt war. Ich habe sie von LinuxTag von Manndrkae nach den Interview bekommen und das war nur eine. Ich hoffe das ich jetzt all eure Frage beantwortet habe.

Wie gesagt, ich werde selbstverständlich die fehlenden Teile in meinem Artikel schnellstmöglich ergänzen.

Benjamin Kl. -- PROLinux

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Von Anonymous am Sa, 22. Juli 2000 um 19:09 #
Nur Mist ist da drauf, demos , shareware, limited versions, 30 day trial V.
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    Von Anonymous am Sa, 22. Juli 2000 um 19:31 #
    Es stand doch klar und deutlich im Test, vollgestopft mit kommerzieller Software :-)
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Von Anonymous am So, 23. Juli 2000 um 20:23 #
Die Instalation dauert doch viel länger als bei den Mitstreitern !
/dev/isdninfo fehlt ganz und überhaupt mit dem Internet Zugang via isdn will es nicht so arg klappen. Da hab' ich bei Mandrake 6.x bessere Erfahrung.
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Von Anonymous am Mo, 24. Juli 2000 um 08:23 #
Hi Leute,

ich dachte ja schon immer, das ich keine Ahnung von Linux habe, aber wenn ich das hier so lese, muss ich feststellen, das Ihr ja alle zusammen noch weniger Ahnung habt....

1.) Solltet Ihr unterscheiden zwischen einem "Pentium" Optimierten Kernel, und einer Kompletten Distri, worunter ich persöhnlich verstehen würde, das auch ALLE mitgelieferten Paketet "Pentium" Optimiert sind..

In der Summe bringt das Spürbar was. Was Ihr dagegen immer meint, ist zwar ein "Pentium" optimierter Kernel, und darauf läuft dann z.b. ein auf 386 "optimiertes" X-Free, oder KDE etc..

Das dass dann nicht viel bringt, ist mir auch klar..

2.) Das Mandrake angeblich "sooooo Langsam" ist, kann ich nicht behaupten, sondern es ist einfach das Gegenteil zu beweisen...

Die Installation hängt weder von der HDD noch der CD-Rom Geschwindigkeit ab, sondern von der CPU Power und dem Ram..

Ich habe einen P3 800 ( Copermine) mit 448 MB, Adaptec 2940 U2W SCSI Controller, 4 x U2W SCSI HDDŽs, 1 x UW Pioneer 6x DVD ( ja, DVD Laufwerke von Pioneer gibt es auch als UW, nicht nur als Fast SCSI Lösung )

Meine Freundin dagegen hat "nur" einen 566 Celeron ( ebenfalls Coppermine Kern ), mit 128 MB, ansonsten auch einen 2940 U2W Controller, gleiches DVD Laufwerk, aber "nur" 2 x 18 GB U2W SCSI Festplatten..

Bei mir dauert die Inst. von beiden ISO CDŽs aus dem Netz, komplett Install = 2,2 GB rund 8 Minuten, bei Ihr braucht die gleiche Auswahl der Pakete rund 20 Minuten, bis alle Pakete ihren Weg auf die HDD gefunden haben..

Aber da einige ja das Ergebnis jetzt gleich in der Luft zereissen werden, ich denke der Unterschied in der Install Geschwindigkeit liegt wohl daran, das bei meiner Install die Sonne geschienen hat, während es bei Ihr geregnet hat..

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Von Anonymous am Mo, 24. Juli 2000 um 08:52 #
HaHaHa.

Ich LIEBE euch...

Ihr seid SOOO leicht zu ärgern.

Man braucht nur auf den Knopf dücken und Ihr springt darauf an ! SUPER !!!

Was täte ich nur ohne euch?

PS: Ich bin kein MS-Fan, der euch GENERELL ärgert...
Aber vielleicht denkt Ihr mal über STREITKULTUR nach.

Schöne Grüße

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Von Uwe Trempelmann am Mi, 26. Juli 2000 um 09:01 #
Marketing-Gag hin oder her, natürlich wollen die Absatz erzielen, das ist doch wohl legetim ....

Wie auch immer Mandrake 7.1 ist die einzige Distri die auf Annhieb sowohl das TFT-Display meines Notebooks als auch die SB-Live meines Desktops korrekt installiert hat.
(Wer schon mal versucht hat Informationen über die Ansteuerfrequenzen eines Notebookdisplays zu bekommen weiss wovon ich rede:-))

Des weiteren habe ich dort ohne Neukompilation sofort einen 2.2.16er Kernel auf dem FPT gefunden...

Ob M7.1 nu' schneller ist oder nicht, mir egal.

Für mich ist es einfach ein verbessertes RH6.x

Warum soll ich mich über RH6.2 ärgern wenn meine probs mit M7.1 der Vergangenheit angehören ?

mfg,
Uwe Trempelmann

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