Freut mich das hier zu lesen. Crux ist eine viel zu wenig beachtete Distri, die halt nicht jeden Hype mitmacht und noch richtiges Linux bietet. Ist selten geworden in den letzten Jahren.
Es gibt nur die Ports, so dass man so ziemlich alles selbst übersetzen muss (bzw. darf - je nach Standpunkt), was nicht in dem Grundsystem (300 MB iso) enthalten ist.
Demnach würde man also GTK, QT und vielleicht noch TCL und ein paar Dutzend andere erst mal kompilieren müssen, wenn man an alles ran will, was es heutzutage an Anwendungen für Linux gibt.
OK, wenn das dann aber wenigstens halbautomatisch ohne weiteres funktioniert...
Ich verstehe das Problem nicht. Wenn du mit LFS, Funtoo, Gentoo, Gobo, Sourcerer, Sourec Mage, Lunar, Mastodon, ... arbeitest darfst du auch alle Pakete selbst kompilieren. Und du hast die Freiheit zu entscheiden (in Grenzen) was auf deinem System läuft und was nicht. Das ist eine Art Freiheit auf die ich unter keinen Umständen verzichten will und werde.
Wenn du eine Binär-Distri wählst, musst du das nehmen was der Paketbauer eingebaut hat. Die einzige Freiheit die du da hast ist, du installierst das Paket oder nicht.
Ausserdem kann ich dieses ich-muss-alles-selbst-kompilieren-und-das dauert-Tage irgenwie nicht mehr hören. Aktuelle Hardware vorausgesetzt wirst du nur bei einigen wenigen Paketen (gcc, firefox, libreoffice) überhaupt merken, dass du selbst kompilierst so schnell geht das.
Ich finde es auch interessant, die Anwendungen, die man haben will, selber aus den Quellen zu bauen. Nur ist es dazu eine große Erleichterung, wenn man eben Basissachen wie QT oder GTK mit ein-zwei Ansagen im Paketmanager bekommen kann.
Die Sache ist doch die: GTK und QT sind beide ohnehin notwendig, wenn man von den Anwendungen das haben will, was den Stand der Technik darstellt. Die Frage, ob man die installiert oder nicht, stellt sich also ohnehin nicht. Binär müssen die Pakete dabei aber nicht unbedingt sein. Wenn man mit einem Kommando wie etwa:
build --complete qt4
alles bekommt, ist es eigentlich egal, ob der Kram binär oder aus Quellen gebaut auf der Kiste landet....
Es geht doch halbautomatisch. Dafür gibt es dann prt-get.
Repos von Debian, Fedora etc zu nutzen wäre ja auch vollkommen wiedersprüchlich zu der Idee von Crux. Die einfache Möglichkeit Funktion in den Buildscripten selbst einstellen zu können, bieten doch gerade einen der Hauptvorteile zu fertigen Binärpaketen.
Freut mich das hier zu lesen.
Crux ist eine viel zu wenig beachtete Distri, die halt nicht jeden Hype mitmacht und noch richtiges Linux bietet.
Ist selten geworden in den letzten Jahren.
Ist es mit irgendwelchen größeren Fremdrepos kompatibel? (Debian, Fedora etc...)
Nö.
Es gibt nur die Ports, so dass man so ziemlich alles selbst übersetzen muss (bzw. darf - je nach Standpunkt), was nicht in dem Grundsystem (300 MB iso) enthalten ist.
Demnach würde man also GTK, QT und vielleicht noch TCL und ein paar Dutzend andere erst mal kompilieren müssen, wenn man an alles ran will, was es heutzutage an Anwendungen für Linux gibt.
OK, wenn das dann aber wenigstens halbautomatisch ohne weiteres funktioniert...
Ich verstehe das Problem nicht.
Wenn du mit LFS, Funtoo, Gentoo, Gobo, Sourcerer, Sourec Mage, Lunar, Mastodon, ... arbeitest darfst du auch alle Pakete selbst kompilieren. Und du hast die Freiheit zu entscheiden (in Grenzen) was auf deinem System läuft und was nicht. Das ist eine Art Freiheit auf die ich unter keinen Umständen verzichten will und werde.
Wenn du eine Binär-Distri wählst, musst du das nehmen was der Paketbauer eingebaut hat. Die einzige Freiheit die du da hast ist, du installierst das Paket oder nicht.
Ausserdem kann ich dieses ich-muss-alles-selbst-kompilieren-und-das dauert-Tage irgenwie nicht mehr hören. Aktuelle Hardware vorausgesetzt wirst du nur bei einigen wenigen Paketen (gcc, firefox, libreoffice) überhaupt merken, dass du selbst kompilierst so schnell geht das.
Aber jedem das Seine.
Ich finde es auch interessant, die Anwendungen, die man haben will, selber aus den Quellen zu bauen. Nur ist es dazu eine große Erleichterung, wenn man eben Basissachen wie QT oder GTK mit ein-zwei Ansagen im Paketmanager bekommen kann.
Die Sache ist doch die: GTK und QT sind beide ohnehin notwendig, wenn man von den Anwendungen das haben will, was den Stand der Technik darstellt. Die Frage, ob man die installiert oder nicht, stellt sich also ohnehin nicht. Binär müssen die Pakete dabei aber nicht unbedingt sein. Wenn man mit einem Kommando wie etwa:
build --complete qt4
alles bekommt, ist es eigentlich egal, ob der Kram binär oder aus Quellen gebaut auf der Kiste landet....
Es geht doch halbautomatisch. Dafür gibt es dann prt-get.
Repos von Debian, Fedora etc zu nutzen wäre ja auch vollkommen wiedersprüchlich zu der Idee von Crux.
Die einfache Möglichkeit Funktion in den Buildscripten selbst einstellen zu können, bieten doch gerade einen der Hauptvorteile zu fertigen Binärpaketen.
Installation scheitert schon in der installation von core, opt, Xorg. Schade.
System ist Virtual Box.