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Thema: X3: Terran Conflict für Linux veröffentlicht

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von jeegeek am Do, 18. April 2013 um 14:48 #

Ich bin ja geneigt dazu mir das Spiel zu kaufen, aber kann man es nur über Steam kaufen? Ich nutze hier OpenSuse und ob Steam da wirklich rund läuft weiß ich nicht, außerdem traue ich keiner Anwendung die am Paketmanager vorbei arbeitet. Oder mache ich mir da unnötige Sorgen?

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    Von Dampfwalze am Do, 18. April 2013 um 15:06 #

    Und du willst das Spiel dann am besten noch als SuSE rpm haben? Und für jede Version ein neues?

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    Von 1234 am Do, 18. April 2013 um 16:32 #

    Steam läuft auf super auf OpenSuse ;)

    http://de.opensuse.org/Steam

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      Von blablabla am Fr, 19. April 2013 um 09:54 #

      Da die spiele in deinem Homeordner gespeichert werden, beeinträchtigt dies dein packetmanagement null. Kauf es Dir!! Aber zuerst Reunion durchspielen ;-) finde das die X-Reihe genial ist und freue mich schon auf das gerade eben freigegebene Linux-X-Rebirth

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Von Demosthenes am Do, 18. April 2013 um 15:35 #

Gestern meine X3 windows Version ausgepackt die ich vor nem halben Jahr gekauft habe. Damals noch geflucht wie ein Seemann, dass es höchstens nur wackelig mit wine lief. Gestern jedoch wieder ausgepackt bei steam key registriert, die native version runtergeladen und durchgestartet!

Anfangs war das Spiel noch ziemlich mühsam( mein erstes X3 game ) doch am Ende des Tages klebte ich ja förmlich am Spiel. Um fair zu sein muss ich gestehen das ich mich im "vorspiel" noch mit Enders game saga von Orson Scott Card geil gemacht habe.( Vorspiel muss ja sein ;p )

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    Von PC Gamer am Do, 18. April 2013 um 17:00 #

    Anfangs war das Spiel noch ziemlich mühsam( mein erstes X3 game ) doch am Ende des Tages klebte ich ja förmlich am Spiel.

    Ist die Usabiity wesentlich besser geworden?

    Ich habe mit X3 Reunion aufgehört, weil die Usability, Gui usw. einfach grottig war.

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      Von Nasenbaer am Do, 18. April 2013 um 22:22 #

      Habe zwar auch nur Reunion gespielt aber ich bezweifle, dass sich da soo viel getan haben wird. Eine deutliche Verbesserung wurde zudem mit X - Rebirth, also dem Nachfolger, angekündigt.
      Aber man sollte dem Spiel eine Chance geben und im offiziellem Forum nach empfohlenen MODS suchen. Diese machen die Bedienung teils viel einfacher. Hat man sich ersteinmal eingefuchst macht es fast süchtig.

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        Von PC Gamer am Fr, 19. April 2013 um 04:31 #

        Das ist das Problem, ich bin nicht mehr 13 um mich da reinzufuchsen.

        Die Zeit hat man als Erwachsener nicht mehr.
        Das Problem hatte ich schon bei X3 Reunion, aber da hatte ich auch noch etwas mehr Lust.

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          Von VollAufSINZA am Fr, 19. April 2013 um 08:47 #

          Die einen Erwachsenen tragen ihren Teil zur Ueberbevoelkerung bei und die anderen Erwachsenen haben Spass und zocken X3.

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            Von wandernder am Fr, 19. April 2013 um 09:36 #

            Auch wenn du die Erfahrung noch nicht gemacht hast: einen Teil zur Überbevölkerung beizutragen kann auch mächtig viel Spaß machen! :D

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              Von Nasenbaer am Fr, 19. April 2013 um 21:36 #

              Das geht auch ohne Einflussnahme auf die Bevölkerungsdichte. ^^
              Aber du hast schon recht. Derzeit spiele ich auch eher zurweilige Spiele für Zwischendurch, wenn überhaupt. So ein 8h-Arbeitstag kann ganz schön anstrengend sein, wenn man vorher im öffentlichen Dienst tätig war. ;)

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                Von hobelmann am Fr, 19. April 2013 um 23:29 #

                Als Dozent an der Uni ist ja jetzt wohl kein schwerer Arbeitstag.

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                  Von Nasenbaer am Sa, 20. April 2013 um 00:01 #

                  ???
                  Ich bin kein Dozent an der Uni und war ich auch nie? Hab ich was verpasst?

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                    Von hobelmann am Sa, 20. April 2013 um 00:04 #

                    Hm, dann habe ich dich verwechselst, dachte du wärst der Bert.


                    Immer diese Nicknamen.
                    Benutzt du den auch noch wo anders?
                    Bert tut das nämlich, nicht das ich dich wieder verwechsle.

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                      Von Nasenbaer am Sa, 20. April 2013 um 01:12 #

                      Nein ich bin Ernie, lache komisch und mag mein Quietscheentchen. ^^

                      Mail im Ernst, ich benutze diesen Nick (Nasenbaer) auch in anderen Foren aber nirgends heiße ich Bert - da hast du mich verwechselt. ;)

                      Früher habe ich allerdings schon an der Uni gearbeitet, nun seit längerem als Software-Entwickler in der Wirtschaft. Eine ganz andere Arbeitsmoral ist es hier nun.

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                        Von hobelmann am Sa, 20. April 2013 um 01:29 #

                        Mail im Ernst, ich benutze diesen Nick (Nasenbaer) auch in anderen Foren aber nirgends heiße ich Bert - da hast du mich verwechselt.

                        Hm, im 3dcenter.de Forum gibt es auch einen Nasenbaer, bist das du oder ist das nun Bert?

                        Früher habe ich allerdings schon an der Uni gearbeitet, nun seit längerem als Software-Entwickler in der Wirtschaft. Eine ganz andere Arbeitsmoral ist es hier nun.

                        In der Wirtschaft im "öffentlichen" Dienst?

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                          Von Nasenbaer am Sa, 20. April 2013 um 10:56 #

                          Das wird langsam OT aber ausnahmsweise. Ja der 3DC-User bin ich und ich bin kein Bert. Und auch nicht Pumuckl oder Pittiplatsch.

                          Nein, vorher Uni=öffentlicher Dienst=gemütliches Arbeiten, jetzt Privatwirtschaft = ordentlichere Arbeitsmoral = 8h pro Tag auch nötigt aber gleichzeitig machts viel mehr Spaß, weil man am Ende des Tages weiß was man getan hat.

                          EDIT: Wer bist du denn im 3DC - jetzt lass du auch die "Hosen" runter. ;)

                          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 20. Apr 2013 um 10:57.
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                            Von hobelmann am Sa, 20. April 2013 um 18:18 #

                            Ich bin im 3DC nur ein Gast. Ich habe mich da nie angemeldet, aber das ist wirklich so. Manche Bereiche sind ja noch gut als Gast im 3DC zugänglich. Wenn ich dort nen Nick hätte, dann würde ich dir das natürlich sagen, aber ich habe dort keinen.

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      Von VollAufSINZA am Fr, 19. April 2013 um 07:56 #

      So unterschiedlich sind die Menschen, ich finde die Bedienung von X3 einfach und logisch. Wie bei jeder Simulation muss man erstmal die Tastaturbefehle lernen sonst kommt man nicht weit.

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        Von PC Gamer am Fr, 19. April 2013 um 17:03 #

        Das hat nichts mit unterschiedlich zu tun.

        Beispiel:

        Scanner

        Um ein Schiff zu scannen, wähle es aus und drücke Taste .

        Nun öffnet sich die Info für das Schiff, doch wie kriegt man das Fenster weg?
        Nochmal die Taste drücken, JA, das wäre naheliegend und usabilityfreundlich,
        doch nein, das funktioniert in X3 so nicht.

        Nun muss man vom Joystick zur Maus greifen um dann mit der Maus im GUI Auswahlmodus (also nicht im Lenkmodus der Maus) den Mauszeiger auf das X des Fensters bringen, in dem die Scandaten sind, um dieses Fenster, dass jetzt schon seit > 10 Sekunden die Sicht auf das feindliche Schiff versperrt hat, endlich schließen zu können.


        Mit unterschiedlichen Menschen und unterschiedlichen Gescmacksrichtungen hat das also nichts zu tun, die Usability ist hier einfach Müll und das war nur ein einziges Beispiel von sehr vielen in X3 Reunion.

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        Von PC Gamer am Fr, 19. April 2013 um 17:04 #

        Das hat nichts mit unterschiedlich zu tun.

        Beispiel:

        Scanner

        Um ein Schiff zu scannen, wähle es aus und drücke Taste "hab ich vergessen".

        Nun öffnet sich die Info für das Schiff, doch wie kriegt man das Fenster weg?
        Nochmal die Taste "hab ich vergessen" drücken, JA, das wäre naheliegend und usabilityfreundlich,
        doch nein, das funktioniert in X3 so nicht.

        Nun muss man vom Joystick zur Maus greifen um dann mit der Maus im GUI Auswahlmodus (also nicht im Lenkmodus der Maus) den Mauszeiger auf das X des Fensters bringen, in dem die Scandaten sind, um dieses Fenster, dass jetzt schon seit > 10 Sekunden die Sicht auf das feindliche Schiff versperrt hat, endlich schließen zu können.


        Mit unterschiedlichen Menschen und unterschiedlichen Gescmacksrichtungen hat das also nichts zu tun, die Usability ist hier einfach Müll und das war nur ein einziges Beispiel von sehr vielen in X3 Reunion.


        Sry fürs Doppelpost, aber die Forensoftware hat beim ersten Posting etwas wichtiges unterschlagen.

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Von PC Gamer am Do, 18. April 2013 um 16:58 #

nach 5 Jahren kann man das eigentlich erwarten.


Denn welche Raubkopierer will man denn nach 5 Jahren noch mit DRM vom kopieren abhalten?
DRM macht bei dem alter keinen Sinn mehr.

PS:
Auch hätte ich gerne die Windows Version dabei, nur für den Fall der Fälle.
Das das bei Steam so möglich ist, ist mir bekannt, aber DRM Zwang unterstütze ich nicht.

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    Von ah am Fr, 19. April 2013 um 11:06 #

    Gäähn... hoyle doch.... immerhin bekommst du es so kostenfrei, wenn du die Originalversion schon besitzt.

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    Von Sputnik am So, 21. April 2013 um 10:53 #

    DRM und DRM sind gelegentlich ein Paar unterschiedliche Schuhe.

    DRM bei Steam ist u.a. wesentlich freier als viele EULAs! Du erhälst damit die Möglichkeit ein Spiel systemübergreifend auf beliebig vielen Rechnern gleichzeitig installiert zu haben und bekommst zusätzlichen Support plus (bei einiger Software) überhaupt eine Linux-native Version!

    Wenn Spiele die Cloud aktiviert haben ist man abhängiger. Das trifft aber nur für einige Spiele zu – und für X3 nicht. Sicher hat auch die Cloud Vorteile – aber man benötigt dann einen gut funktionierenden Zugang.

    Wenn man nicht (aus evtl. rein ideologischen Gründen) nur OpenSource-Software nutzt, sondern auch "alternativen" Entwicklungsmodellen eine Existenzberechtigung zubilligt, sehe ich bei dem "Steam-DRM" gefühlt eher eine Befreiung als eine Gängelung. U.a. da es genügt das Spiel im Steam-Offline-Modus zu starten. – Die Bereitstellung einer systemübergreifende Kopie ist einfach eine tolle Sache!

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      Von HAL 9000 am Mo, 22. April 2013 um 00:23 #

      DRM bei Steam ist u.a. wesentlich freier als viele EULAs!

      Wirklich? Eine EULA nervt mich in der Regel auch nicht mit einem Client. BTW: Hast du eigentlich schon mal die SSA gelesen?

      Du erhälst damit die Möglichkeit ein Spiel systemübergreifend auf beliebig vielen Rechnern gleichzeitig installiert zu haben

      Geil! Nur was ist wenn ich jetzt auf meinen beliebig viele Spiele aus meinem Account auf meinen beliebig vielen Rechnern spielen möchte? Tja, Pustekuchen. Kannst mit Steam vergessen. Max. 1 Spiel parallel aus der Spielesammlung.

      sehe ich bei dem "Steam-DRM" gefühlt eher eine Befreiung als eine Gängelung.

      Du hast schon komische Ansichten. Steam-DRM ist Gängelung pur!

      da es genügt das Spiel im Steam-Offline-Modus zu starten

      Ah, da ist er ja der Pseudo-Offline-Modus, für den man erstmal Online muß, um ihn zu aktivieren. Mir wäre eine Familienaccount deutlich lieber, als dieser Offline-Dreck.

      Die Bereitstellung einer systemübergreifende Kopie ist einfach eine tolle Sache!

      Echt jetzt? Geht ohne DRM ja garnicht! Oh warte...Klar geht's und man muß sich noch nicht mal mit einem Offline-Modus dazu verrenken.

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      Von PC Gamer am Mo, 22. April 2013 um 01:59 #

      Valve kann jeder Zeit die Nutzungsbedingungen ändern und deine Möglichkeiten bei Steam sind dann entweder, diese neuen Nutzungsbedingungen zu akzeptieren (was auch immer das sein mag) oder den Verlust des Accounts mit allen Spielen in Kauf zu nehmen.

      Diese zwei Möglichkeiten gibt es.
      Steht alles in den Vertragsbedingungen bezüglich Steam, aber ich schätze mal, du hast sie eh nicht gelesen, das machen die wenigsten die bei Steam einkaufen.

      Dagegen sind andere EULAs die z.B: nur eine installierte Version auf einem Rechner erlauben noch harmlos.


      Dann ist auch nicht klar, was mit den Spielen passiert, die zwingend ein altes OS benötigen weil sie auf neuen nicht mehr funktionieren.
      2015 wird WinXP eingestellt, um Steam Spiele zu nutzen brauchst du den Steam Client um das Spiel aktivieren zu können, erst danach geht das Spiel. Was passiert aber, wenn der Steam Client für ein älteres OS (z.B. WinXP) eingestellt wird und der neue Steam Client nicht mehr funktioniert und z.B. Windows 7 und neurer benötigt?
      Das kann alles vorkommen und die Problemfrage ist nicht auf Windows beschränkt, sondern könnte auch auf Linux zutreffen.

      Als Windows 95 aktuell war, wurden viele Spiele mit Gamespy Support ausgeliefert, GameSpy diente hierbei zum finden von anderen Mitspielern für den Multiplayermdous.
      Einige dieser Windows 95 Spiele brauchen zwingend Windows 95 und laufen nicht mehr unter Win7 64 Bit, aber einen aktuellen Gamespy Client für Windows 95 gibt es nicht mehr. Für nen Gamespy Client ist jetzt WinXP zwingend.
      So und wie findet man nun Spieler?

      Bei der Multiplayer Spieler finden Problematik ist das noch recht harmlos, zeigt aber, was auch mit Steam passieren könnte.


      Ein Verkauf der Spiele ist auch nicht möglich, da sie an den Account gebunden sind.
      Auch das ist ne typische Steam Einschränkung.


      Tja und dann gibt's immer noch noch das Problem der möglichen Insolvenz. Nicht jetzt, aber vielleicht mal in 20 Jahren. Ne große seriöse Bank hat's auch getroffen.
      Das braucht man also auch nicht abtun, das es potentiell möglich ist, genügt schon.
      Auch wäre es denkbar, dass Valve+Steam von einer anderen Firma übernommen wird (wink an Oracle, EA etc.) und die machen dann alles wieder komplett anders mit anderen Bedingungen und verschärften Nachteilen, was dann?

      sehe ich bei dem "Steam-DRM" gefühlt eher eine Befreiung als eine Gängelung. U.a. da es genügt das Spiel im Steam-Offline-Modus zu starten.

      Unterschlage den Lesern hier bitte nicht, dass man ein Spiel erst aktivieren muss, damit man es überhaupt spielen und starten kann.

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        Von HAL 9000 am Mo, 22. April 2013 um 09:14 #

        Um einen Gamespy-Client mußt du dir keine Sorgen mehr machen. Der "Service" wurde vor zwei Monaten abgeschaltet:

        Ziff Davis Shuts Down 1UP, Gamespy and UGO

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        Von Sputnik am Mo, 22. April 2013 um 09:54 #

        @ HAL900 und PC Gamer,
        Eure Antworten sind beide berechtigt!
        Ich habe auch lieber 'wirklich freie' Software – vor allem als Betriebssystem mit freien Standards und Community.

        Das Ding ist nur, dass Eure Kritik zum Teil hypothetisch ist.
        Was genau mit Steam in 10 Jahren ist, weiß niemand. Es kann genauso sein, dass neue Kompatibilitäts-Layer eingesetzt werden. Das würde nämlich mehr Sinn machen für die Firma, als Support einzustellen.

        Darüber hinaus gibt es Anbieter, die Seriennummern getrennt von Steam registrieren. Wer z.B. ein Paradox-Produkt kauft, registriert sich in der Regel auch auf deren Webseite. Einige andere Anbieter gehen noch weiter und nutzen eine komplett eigene Unterstützung. (Arcen Games-Spiele lassen sich (auch) komplett ohne Steam nutzen.)

        Das Hauptargument ist dann aber sicherlich der Preis. Bei Steam erhalte ich jetzt die systemübergreifende Möglichkeit Software zu nutzen. Und zwar für einen Bruchteil dessen was ich für Spiele im lokalen Warenhaus ausgeben würde.

        Also, ja, ich hätte natürlich gern Spiele mit noch mehr Rechten und ohne diese hypothetischen Zukunfts-Fragezeichen. Aber ich erkenne auch an, dass Softwareentwickler leben müssen. Es gibt neben dem traditionellem Kaufsystem noch andere interessante Modelle, um solche Multimedia-Projekte zu finanzieren (Crowdfunding z.B.), aber insgesamt habe ich in den letzten Jahren auf Kaufsoftware komplett verzichtet. Erst Steam hat das wieder aktiviert, weil ich gefühlt mehr Leistung erhalte.

        Wenn ich im Angebot ein Spiel jetzt für 2,50 erhalten kann und 10 oder 20 Abende daran Spaß habe der mit einem Gang ins Kino vergleichbar ist, dann frage ich nicht lange, wie es in 10 Jahren aussieht. - Da verändert sich eh viel! - Und zwar derzeit Stück für Stück weiter in Richtung Android/Linux. Und Steam ist ein kleiner Teil des Keils, der es hoffentlich schafft diese drückenden 90% Monopol-Zyklus zu entfernen und damit den Markt so zu öffnen, dass auch Linux noch attraktiver wird für Softwarehersteller. – Zusätzlich zur Communitybasis!

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          Von PC Gamer am Mo, 22. April 2013 um 21:53 #

          Das Ding ist nur, dass Eure Kritik zum Teil hypothetisch ist.
          Was genau mit Steam in 10 Jahren ist, weiß niemand.

          Ich spiele auch noch meine alten Spiele, die ich vor 23 Jahren gekauft habe.
          Das war also so 1990 rum.

          Und in meinem Fall ist es schon einmal nicht hypothetisch, dass ich meine zukünftigen Spiele, die ich mir kaufe, auch noch in n-Jahren spielen möchte, sondern das wird eine reale Tatsache sein, sofern ich bis dahin noch lebe. (was nicht unwahrscheinlich ist, denn so alt bin ich auch wieder nicht)


          Bei meinem Computer spiele ich regelmäßig Sicherheitspatches ein und nutzte mit meinem WLAN Router eine Firewall, denn auch hier ist es "nur" hypothetisch, dass jemand in mein LAN und meinen Rechner eindringt.
          Das gleiche gilt für redundante Backups, ich mache redundante Backups, weil die Möglichkeit besteht, dass ein Backupmedium ausfällt, aber auch das ist hypothetisch.
          Soll ich nun auf diese Sicherheitskriterien und Datensicherheitsmaßnahmen verzichten, nur weil sie hypothetisch sind?
          Ich denke nicht, den gleiche Maßstab lege ich auch auf meine Spielelizenzen an, denn auch hier geht es um mein Eigentum.

          Insofern gilt "Produkt nur auf Steam" => Pech für den, der mir etwas verkaufen möchte.
          Eine Ausnahme von dieser Regel habe ich bis heute nicht gemacht.


          Bei GOG kriege ich alle Spiele DRM frei, auch relativ neue Spiele, insofern weiß ich wo ich jederzeit einkaufen kann.


          Und wenn ein Spiel schon alt ist, dann lasse ich mir von DRM Maßnahmen erst recht nichts sagen.
          Ich kann es noch nachvollziehen, wenn für ganz aktuelle Spiele DRM Maßnahmen getroffen werden weil man Raubkopien in der 1. Woche befürchtet, was nicht heißt, das ich diese DRM Maßnahmen gut finden würde, aber für alte Spiele habe ich diesbezüglich gar kein Verständnis, denn da geht es bestenfalls nur darum, den Gebrauchthandel zu unterbinden und die Rechte des Kunden einzuschränken.


          Es kann genauso sein, dass neue Kompatibilitäts-Layer eingesetzt werden. Das würde nämlich mehr Sinn machen für die Firma, als Support einzustellen.

          Das Aktivieren eines Spieles müßte dann bspw. auch aus dem Gastsystem des Kompatibilitäts-Layer, z.B. aus VMWare heraus, mit dem aktuellem Steamclient auf dem Hostsystem kommunizieren und interagieren und das muss erstmal entwickelt werden.
          Was definitiv wohl kaum passieren wird ist, dass Valve, wie GOG bei DOSBox, so ne Art VirtualBox Umgebung mit einer Windows Lizenz ausliefern wird, denn die Windows Lizenz würde zusätzliches Geld kosten.
          Bei alten Spielen, die schon gekauft wurden, funktioniert das also nicht und bei ReactOS meckert Punkbuster und sonstige DRM Maßnahmen, die das System auf Originalität zur Vermeidung von Umgehungsmaßnahmen durch ein verändertes OS untersuchen.

          Das würde nämlich mehr Sinn machen für die Firma, als Support einzustellen.

          Der Support endet typischerweise nach ca. 2 Jahren und zu mehr ist man nicht verpflichtet.
          Desweiteren hast du in der Nutzungsverbeinbarung unterschrieben, dass Steam jederzeit den Dienst einstellen kann.
          Genaugenommen ist das kaufen von Spielen nur ein Mietverhältnis zu einem festen Preis auf unbestimmte Zeit, es ist kein echter Erwerb einer Lizenz für ein Spiel, wie man es klassisch vom Retail Store kennt.
          Zumindest gilt das für die Spiele, die online gekauft wurden. Steambasierte Retailspiele könnten hier anders behandelt werden, am technischen Problem und dem Problem der Supporteinstellung ändert das aber trotzdem nichts.

          Das Hauptargument ist dann aber sicherlich der Preis. Bei Steam erhalte ich jetzt die systemübergreifende Möglichkeit Software zu nutzen. Und zwar für einen Bruchteil dessen was ich für Spiele im lokalen Warenhaus ausgeben würde.

          Das stimmt einfach nicht.

          Im Warenhaus habe ich schon gute AAA Spiele für 2,5 € gekauft und auch welche für 2 € gefunden (z.B: Silent Hunter 3, aber nicht gekauft, wegen StarForce).
          So günstig war Half-Life 2, das z.B. schon seit Anbeginn von Steam auf Steam verfügbar ist, noch nie.

          Diese ganzen Schnäppchen sind übrigens Bauernfängerrei um möglichst viele Kunden an Steam und an einen Account zu binden, wenn Valve dann erstmal einen großen Martanteil hat, dann werden sie die Preise diktieren können, denn sie sind durch die Marktmacht dann nicht nur die einzige Plattform, auf der es das Spiel gibt (es gibt schon jetzt genug Titel, die es nicht auf Origin, Gog usw. gibt), sondern sie sind Mächtig genug um dich als Einzelperson zu ignorieren oder dir die Kondititionen vorzugeben, ohne das du eine Einfluss auf eine Änderung der Konditionen hast.

          Im klassischen Retailstore gibt es diese Probleme nicht.
          Dieser ist wesentlich günstiger, denn ein Retailstore hat Lagerkosten, er muss also nicht nur den Platz für neue Ware frei machen, was in der Regel das verscherbeln der Altbestände zu geringen Preisen bedeutet (siehe oben, 2,50 € pro Spiel), sondern er ist auch noch nicht der einzigste im Markt, sondern muss mit vielen anderen Läden, vom Versandhandel aus Übersee bis zum Laden in der Stadt konkurrieren.
          Und den Gebrauchthandel gibt es auch noch.


          Mit den Online Shops fällt all das weg, dann gibt es nur noch wenige große Player und die haben das sagen.
          Leider ist das auch ein Nachteil für die kleinen Spielefirmen, denn wenn die ihr Produkt auf diesen Plattformen anbieten wollen, dann können diese Plattformen die Preise diktieren.
          In den USA hat genau das z.B. Walmart mit Herstellern gemacht, die haben denen gesagt, entweder ihr verkauft uns eure "Markenprodukt" zu günstigem Preis, oder ihr kommt nicht in unseren Store und diese Stores aber weit und breit die einzigen waren, die es in der Umgebung gab, weil die kleinen alle Geschluckt wurden, konnten sie die Preise diktieren und die kleinen Markenhersteller mußten Schlucken und gingen unter.
          Auf Youtube gibt es dazu eine interessante Doku.
          Das gleiche Prinzip können auch diese Onlinestores anwenden, es ist nur eine Frage der Zeit, bis das so gemacht wird.
          Heutzutage, in den Anfängen müssen erst noch Kunden angelockt werden und der Dienst ausgebaut und die Konkurrenz verdrängt werden, deswegen macht man das noch mit Lockangeboten auf die denn das Konsumvieh reinfliegen soll.

          Insofern beeindrucken mich günstige Preise bei Steam nicht, das ganze wird man später doppelt und dreifach wieder draufzahlen, wenn erstmal die Reatil- und Gebrauchtmarktkonkurrenz ausgeschaltet ist und die Gegenspieler (gog, origin und Co) den Kuchen aufgeteilt haben und niemanden neues mehr reinlassen.
          Letzteres kostet schließlich auch Werbung und viele Kunden fordern inzwischen, dass ein Hersteller sein Spiel auf Steam anbietet, weil die Kunden nur dort ihren Account haben.
          Kleine Player, die nen eigenen Dienst für ihre Produkte aufstellen wollen, haben also gar keine Chance, weil sie nicht gehört oder akzeptiert werden.

          Wenn das die Zukunft ist.....

          Aber ich erkenne auch an, dass Softwareentwickler leben müssen.

          Genau dann sollte man diese großen Walmartmethoden Onlineplattformen nicht akzeptieren.
          Valve ist mit Steam kein kleiner Fisch, wenn es um Marktanteile geht, sondern ein großer Brocken der wie Origin von EA um Marktanteile kämpft.

          Wenn ich im Angebot ein Spiel jetzt für 2,50 erhalten kann und 10 oder 20 Abende daran Spaß habe der mit einem Gang ins Kino vergleichbar ist, dann frage ich nicht lange, wie es in 10 Jahren aussieht. - Da verändert sich eh viel!

          Gute Spiele haben dummerweise keinen Wert, den man in Geld messen kann, sondern einen Wert, der immaterieller Natur ist.
          D.h. wenn du ein sehr gutes Spiel in 10 Jahren nicht mehr spielen kannst, dann wird dich das sehr anwurmen, ganz egal, ob das damals für wenig Geld erworben wurde.


          Insofern kann man mich auch damit nicht beeindrucken.
          Da zahle ich lieber 10 € drauf, wenn ich dann das Spiel dann noch dafür in 10 Jahren spielen kann.


          Und übrigens, wenn es dir um das Wohl der Entwickler geht, dann solltest du gar nicht mit diesen Sonderangeboten herumgeizen, sondern die Produkte zum Normalpreis kaufen.

          Da verändert sich eh viel! - Und zwar derzeit Stück für Stück weiter in Richtung Android/Linux.

          Die neuen Spiele sind oft übercasualisierte Games mit Autoheal, Autoaim, Null-Herausgforderung und Karten die aus einem Schlauchlevel bestehen.

          D.h. die Richtung in der sich der Markt momentan bewegt, finde ich nicht begrüßenswert.
          Da bin ich echt froh, dass ich alle meine alten DOS Titel noch heute mithilfe der DOSBox spielen kann.

          Denn das waren noch Spiele mit Gameplay und die das Wort "spielerische Herausforderung" auch verdienen.
          Die frühen Egoshooter wie Quake 3 und UT99 waren in dieser Hinsicht auch besser als heutige vercasualisierte Egoshooter mit Autoheal, wie z.B. Crysis.
          Bei letzterem ist kein spielerisches Können notwendig, bei den ersten beiden schon.


          Die heutige Indie Spiele sind oft, aber nicht immer* dagegen noch eine gute Gegenbewegung, aber von den großen Publishern kommt nur noch vereinfachter Einheitsbrei.


          *Nicht immer, weil z.B. das von vielen hochgelobte Walking Dead Indie Spiel von Tentacle Games, gar kein Gameplay hat. Ich frage mich immer was die Leute an dem Spiel so super finden.
          Die Story ist 1A, keine Frage, aber das Gameplay ist nicht vorhanden und wenn ich spielen will, also eine spielerische Herausforderung haben möchte, dann ist fast jedes Spiel besser als dieses.
          Vergleicht man z.B: Adventures von früher, wie z.B. Monkey Island, Indy 4 oder Day of Tentacle, dann ist the Walking Dead einfach nur schlecht, da Null Gameplay. The Walking Dead ist ein absolut lineares Spiel auf Schienen von dem lediglich die Erzählung und Story gut ist.
          Als Film hätte es das auch getan.

          Und Steam ist ein kleiner Teil des Keils, der es hoffentlich schafft diese drückenden 90% Monopol-Zyklus zu entfernen und damit den Markt so zu öffnen

          Steam ist doch selbst ein Oligopol.
          Wer heute an den Markt treten will, der braucht eines dieser großen Onlinedownloadplattformen.
          Sei es Origin, Steam oder was anderes.

          Und zwischen diesen großen n-Plattformen gibt es schon heute Konkurrenz um den ein oder anderen auszubuten.
          Der Wald lichtet sich also und die Verlierer bleiben auf der Strecke oder verschwinden in einer Nische.



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            Von Sputnik am Di, 23. April 2013 um 19:19 #

            Oh jeh, Du hast Dir wirkich Mühe gegeben. – Dann will ich versuchen gut zu antworten!

            in meinem Fall ist es schon einmal nicht hypothetisch, dass ich meine zukünftigen Spiele, die ich mir kaufe, auch noch in n-Jahren spielen möchte
            Hypothetisch ist, dass sie wegen der Steamanbindung nicht mehr laufen sollen. Der Rest ist akzeptiert. Das geht mir genau so.

            Und wenn ein Spiel schon alt ist, dann lasse ich mir von DRM Maßnahmen erst recht nichts sagen.
            Worüber reden wir hier eigentlich? Darüber, dass man nach dem Laden der Spiele aus dem Internet kurz noch online sein muss während das Spiel installiert wird? Was genau ist der nervige Punkt der Dich so dermaßen beeinträchtigt?

            Das Aktivieren eines Spieles müßte dann bspw. auch aus dem Gastsystem des Kompatibilitäts-Layer, z.B. aus VMWare heraus, mit dem aktuellem Steamclient auf dem Hostsystem kommunizieren und interagieren und das muss erstmal entwickelt werden.
            Fakt ist, dass Steams "DRM" zum größten Teil aus genau einem solchen Layer besteht. Es wird also weniger darauf geachtet, dass und was Du tust, als mehr darauf, dass auch wirklich die alte Bibliothek wenigstens temporär existent und geladen ist. Das funktioniert nicht bei allen Spielen so einwandfrei wie es sich jetzt anhört (auch Windows-User haben Probleme mit sowas), aber durch diese Unterstützung sind Installation und Anwendung von Software zum größten Teil problemloser. – Guckt man in Foren, dann ist es problemloser als bei den Installationen von CD oder ähnlichen Medien. – Vor allem nach einigen Jahren! (Und das war doch ein zentraler Punkt bei Dir, oder?)

            Ich habe GOG nicht ausprobiert, aber Desura kann Steam in diesem Fall nicht das Wasser reichen. Vieles funktioniert einfach nicht! Bei Steam ist das anders. Und oft liegt das an diesem zusätzlichen Steamlayer, der es dann allerdings dann doch notwendig macht, dass ich den Steamclient dafür starten muss. – Wie zuvor! Wenn es dazu führt, dass etwas überhaupt funktioniert, bin ich dazu gern bereit.

            Diese ganzen Schnäppchen sind übrigens Bauernfängerrei um möglichst viele Kunden an Steam und an einen Account zu binden

            So weit ich gehört habe (und ich habe das nur aus Forenaussagen bislang) sind es die Entwickler selbst, die die Preise festlegen und ihre Produkte für Angebote zur Verfügung stellen. – Dadurch fällt dann das Argument der großen, bösen Firma zusammen, wie ich es übrigens in Ansätzen bei anderen Onlineshops durchaus finden kann – da haben sich einige nicht mir Ruhm bekleckert!

            Stattdessen finde ich bei Steam nicht nur eigene, gepushte Produkte vor, sondern u.a. auch eine besonders große Anzahl an Independent-Software, wie es sie sonst nirgendwo in dieser Breite gibt. Darüber hinaus gibt es z.B. die Greenlight-Plattform, die unbekannten Entwicklern erlaubt ihre Spiele vorzustellen – und zwar auch Kunden, die sonst nur AAA-Titel aus der Kinowerbung gewöhnt sind… Sicher. Steam ist nicht das alleinige Projekt, das Independent-Software stützt. Aber in diesem Segment ist jede Hand von Nöten – und Steam tut imho wesentlich mehr für die Independent-Szene als man erwarten könnte. Steam sammelt an dieser Stelle bei mir Pluspunkte.
            Bei den genannten Preisen habe ich andere Erfahrungen gemacht. Aber, Glückwunsch zu Deinem Fang!

            Der Support endet typischerweise nach ca. 2 Jahren und zu mehr ist man nicht verpflichtet.
            Ok. Dann guck Dir doch mal an was Egosoft zu ihrer Entscheidung schreiben ihre Produkte jetzt verstärkt über Steam zu vermarkten. Mit Egosoft sind wir dann auch primär ontopic!
            http://www.golem.de/news/egosoft-offener-brief-an-steam-kritiker-1302-97766.html

            "Wir haben gesehen, dass selbst ein so alter Titel wie X: Beyond the Frontier (1999) noch immer neue Käufer auf Steam findet, und es hat sich für uns gelohnt, auch diese alten Spiele wieder unter Windows 7, 64-Bit und Windows 8 lauffähig zu machen"

            Hier wird das Gegenteil beschrieben von dem was Du befürchtest. Nicht DRM ist eigentliche Problem, sondern dass es sich im Einzelhandel nicht lohnt Spiele aktuell auf neuere Umgebungen anzupassen. Ausgerechnet das von Dir kritisierte Steam scheint dabei eine positive Rolle zu spielen – besonders in diesem Segment!

            Ich habe mich vor einiger Zeit mal auf Abandonware-Seiten umgesehen. – http://de.wikipedia.org/wiki/Abandonware
            Und ich muss sagen, dass vieles was da als Abondonware daherkommt keine mehr ist, weil es die Titel seit einiger Zeit wieder "neu" zu kaufen gibt. Bei Steam! – Zu einem guten Teil angepasst auf neuere Umgebungen.

            In dem offenen Brief finden sich noch weitere Details wie Steam funktioniert – und dass es auch bei Angeboten bei Steam eine Beteiligung der Entwickler gibt – anders als anderorts üblich – und im Gegegensatz zu Deinem "Bauernfänger"-Argument.


            P.S.
            Ich bin nur auf diese Diskussion eingegangen, weil ich sie -irgendwie- vermisst habe! Meine eigenen Erwartungen lagen da, wo Deine Argumente stehen. Und ich hab immer erwartet, dass die Linuxszene sie anprangert und die Schwachstellen offen legt, sodass man sie mit den Vorteilen vergleichen kann. Da kam aber wenig… Ich selbst habe Steam nur wegen der Linux-Unterstützung angeguckt und testweise ausprobiert… Und war dann überrascht über das was ich vorgefunden habe. Wie die Entwicklung weiter geht muss sich zeigen… Da hat es ja auch bei anderen Firmen durchaus Bewegung in die ein- oder andere Richtung gegeben… Derzeit scheint es ein erklärtes Ziel von Valve zu sein Windows – und insbesondere Windows 8 – in die Schranken zu weisen – und tatsächlich eine Linux-basierte Alternative dafür aufzupäppeln. "Viel Erfolg!" möchte man da sagen!

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Von devron am Do, 18. April 2013 um 19:05 #

Ein Spiel das nunmehr 5 Jahre alt ist jetzt erneut als "beta" raus zu bringen und dann auch noch für 16 € zu verkaufen...
Tja, bei den armen Linuxusern kann man ja vielleicht noch die letzten Kröten rausholen.

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    Von PC Gamer am Do, 18. April 2013 um 20:53 #

    Sehe ich nicht so.

    Alter verschlechtert ein Spiel ja nicht.

    Würde ich spiele verkaufen, würden die auch noch nach 20 Jahren mindestens die Hälfte vom ursprünglichen Preis kosten.

    Ein Anspruch günstiger weil älter besteht nicht.
    Das war bestenfalls nur früher so, weil die Spiele von damals Usabilitymäßig und in der Technik noch sehr dürftig waren, aber heutzutage macht es bezogen auf das Gameplay keinen Unterschied mehr, ob das Spiel nun 1 Monat oder 10 Jahre alt ist.

    Alle Spiele die ab ca. 2001 erschienen sind, haben eine akzeptable Grafik, die akzeptabel genug ist, so dass das Gameplay in den Vordergrund treten muss.
    Manche modernere Spiele könnten mit Physik punkten, wenn man das nur umsetzen würde, aber das ist wohl nicht gewollt und wenn man es macht, dann wird es nur halbherzig umgesetzt.

    Umgehrt wird auch ein Schuh draus.
    Ich wüßte nicht warum man für heutige Spiele, die wegen den Konsolenports aus sehr kleinen Leveln bestehen (Steam basierte Spiele, oder Deus EX 2) mehr bezahlen soll, als für die alten Spiele wie z.B. Deus Ex 1 oder Jedi Knight, die beide gigantisch große Spielwelten boten.


    Die Technik ist heutzutage so weit, dass es nur noch Abzüge für eine schlechte technische Umsetzung (Stichwort Usability) oder mangelndem Gameplay objektiv betrachtet geben kann.

    Wenn aber ein Spiel wie Deus Ex, das vor 10 Jahren mehr bot, als so manch heutiger Shooter, dann sehe ich gar nicht ein, warum der heutige Shooter mehr kosten darf und der alte Shooter günstiger zu sein hat, wie du es forderst.
    Woraus entnimmst du diese unsittlichen Forderungen?

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      Von PC Gamer am Do, 18. April 2013 um 21:22 #

      Ergänzung:

      Das war bestenfalls nur früher so, weil die Spiele von damals Usabilitymäßig und in der Technik noch sehr dürftig waren
      und dann günstiger verkauft werden MUSSTEN, weil sie sich nicht anders absetzen liesen.

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        Von devron am Do, 18. April 2013 um 21:38 #

        Ich habe weder gesagt das Spiele mit der Zeit schlechter werden, noch das dieses Spiel nicht vielleicht 16 € wert ist. Das was mich daran immer wieder ärgert ist folgendes.
        Die Spieleindustrie argumentiert selbst immer das es sich nicht lohnt ein Spiel für Linux zu portieren weil der Aufwand zu groß sein und der Absatz zu gering. Wenn dann aber einige Jahre ins Land gezogen sind und der Absatz im Windows/Konsolensegment eingebrochen ist, lohnt es sich dann plötzlich doch. Warum kann man es nicht gleich portieren? Ich hab kein Problem damit für ein gutes Spiel auch 50-60€ auszugeben. Dummerweise muss man aber immer lange warten. Grade im Multiplayersegment nerv es, da dann die meisten Spieler schon wieder weg sind.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Apr 2013 um 21:41.
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          Von PC Gamer am Fr, 19. April 2013 um 04:34 #

          Wenn dann aber einige Jahre ins Land gezogen sind und der Absatz im Windows/Konsolensegment eingebrochen ist, lohnt es sich dann plötzlich doch. Warum kann man es nicht gleich portieren?


          Ich denke, Egoshoft hat X3 TU nur portiert, weil Valve Steam auf Linux herausbrachte und man sich auch neue Absatzzahlen durch die Steam Konsole erhofft, ansonsten hätten sie die Aufgabe vielleicht an LGP delegiert.


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            Von Sputnik am So, 21. April 2013 um 11:03 #

            Ich glaube auch.
            Momentan geht es ja eher darum, dass überhaupt Spiele/Software verstärkt für Linux erscheint.

            Dass jetzt ältere Software zuerst portiert wird, sehe ich eher als Vorteil. Es ebnet den Weg für die Zukunft, da mit der gewonnen Erfahrung gleich für mehrere Systeme geplant werden kann.

            Neuentwicklungen brauchen halt länger und Portierungen benötigen durchaus auch Arbeit.

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      Von Boulder am Fr, 19. April 2013 um 09:36 #

      Alter verschlechtert ein Spiel ja nicht.

      Doch tut es. Zumindest technisch.

      Würde ich spiele verkaufen, würden die auch noch nach 20 Jahren mindestens die Hälfte vom ursprünglichen Preis kosten.

      Die du dann aber behalten kannst, wenn du sie nicht permanent an die technischen Gegebenheiten anpasst.

      ..Usability...Gameplay...keinen Unterschied mehr, ob das Spiel nun 1 Monat oder 10 Jahre alt ist.

      Das hast du mit 10 Jahren zu weit gefasst. Mit 2-3 Jahren dürftest du besser liegen.

      Alle Spiele die ab ca. 2001 erschienen sind, haben eine akzeptable Grafik

      Oh Nein! Mit Sicherheit nicht! Vorallem Spiele mit "pseudorealistischer" Grafik altern verdammt schnell. DeusEx habe ich damals verdammt gerne gespielt, aber mit der für heutige Verhältnisse scheußlichen Grafik möchte es nicht mehr anfassen. Gleiches gilt z.B. auch für Gothic. Von Shootern will ich noch nicht mal anfangen.

      Woher nimmst du also deine unsittlichen Forderungen, für technisch veraltete Spiele den halben Neupreis zu verlangen?

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        Von PC Gamer am Fr, 19. April 2013 um 17:34 #

        Doch tut es. Zumindest technisch.< /q<

        Das Gameplay entscheidet.
        Die Technik muss nur akzeptabel genug sein.

        Dafür reicht oft:

        - gute Usabilty
        - hohe Auflösung + 3d Beschleunigerfeatures (also Texturfiltering und so Zeugs)
        - guter Sound
        - gut lauffähig muss es sein


        Ob in einem Spiel eine Spielfigur nun aus 10000 Polygonen oder nur 2000 Polygonen besteht ist für das Gameplay nicht entscheidend, das Spiel macht auch mit nur 2000 Polygonen pro Spielfigur sehr viel Spaß.

        Siehe Deus Ex 1, das ist vom Gameplay her immer noch besser als so mancher heutige Hochglanzshooter (z.B. Crysis 2).

        Die du dann aber behalten kannst, wenn du sie nicht permanent an die technischen Gegebenheiten anpasst.

        Left for Dead 1 wird auch heute noch gerne gekauft und kostet (ohne Sonderangebote) immer noch 19,95 € obwohl es schon 5 Jahre alt ist:

        http://store.steampowered.com/app/500/?snr=1_7_7_151_150_1


        Und Fallout 1 ist bei gog.com sogar im Preis wieder gestiegen (10 $) und wird munter weitergekauft:
        http://www.gog.com/gamecard/fallout

        Und dieses Spiel ist schon weit über 15 Jahre alt.

        Technisch hat es sich nicht geändert, es wird lediglich die Lauffähigkeit auf modernen Systemen (durch DosBox und Co) sichergestellt, aber das würde ich ja auch machen.

        Das hast du mit 10 Jahren zu weit gefasst. Mit 2-3 Jahren dürftest du besser liegen.

        Nein.
        Mit Useability-Dürftigkeit bezog ich mich auf ganz alte Spiele vor 20 Jahren, z.B. wie man sie unter DOS z.B. bekam.
        Da kam es dann schon vor, dass ein Spiel keine Mausbedienung hatte oder nur sehr schwer zu bedienen war und damit sind nicht die 100 Tasten bei Flugsimulatoren gemeint, sondern einfach die Art und Weise wie das Spiel gehandelt wird.
        Z.B. das Spiel Wild West World.
        Erschienen irgendwann 1990.

        Darin konnte man sich mit anderen Cowboys duellieren.
        Die Art und Weise, wie man aber auf den Cowboy zielte, erfolgte nicht über Tasten oder so, sondern es gab 4 Buttons auf dem Bildschirm und die mußtet man mit der Maus dann anklicken um die Pistole x mm weiter in x Richtung zu richten.
        Usabilitymäßig wäre für heutige Verhältnisse so etwas nicht akzeptabel.

        Du meinst mit Usability wohl diese Gameplayeingreifenden Vercasualisierungen von Spielen.
        Also Einbau von Autoheal und so, aber genau das meine ich nicht, das wäre ne Verschlimmbesserung, wenn man das in 10 Jahre alte Spiele einbauen würde.


        Mit 10 Jahren habe ich das also sehr gut gefaßt.
        Bswp.
        Kann man Star Trek Voyager Elite Force 1 (erschienen vor ca. 10 Jahren) sehr gut spielen.
        Die Installation ist reibungslos und die Menüführung und Steuerung der Spielfigur ebenfalls.
        Da gibt's von der Usability nichts zu bemängeln.
        Die Grafik ist akzeptabel und völlig ausreichend.
        D.h. sie ist hochauflösend und 3d Grafikkartenfeatures wie Texturfiltering wird schon verwendet.
        Bei uralten DOS Spielen könnte man das nicht sagen, da wären die Texturen Klötzchenhaft ohne Texturfiltering oder sogar ganz ohne Texturen, was es dann wiederum erschwert Entfernungen einzuschätzen (z.b. Höhe über Grund bei einem Hubschraubersimulator wie Gunship 2000). Und die Auflösung wären typische 320*200 Bildpunkte, das ist für heutige Verhältnisse nicht mehr akzeptabel.
        Insbesondere bei Spielen die von einer hohen Sichtweite leben, wäre so etwas nicht mehr akzeptabel.

        Oh Nein! Mit Sicherheit nicht! Vorallem Spiele mit "pseudorealistischer" Grafik altern verdammt schnell. DeusEx habe ich damals verdammt gerne gespielt, aber mit der für heutige Verhältnisse scheußlichen Grafik möchte es nicht mehr anfassen. Gleiches gilt z.B. auch für Gothic. Von Shootern will ich noch nicht mal anfangen.

        Dann liegt das Problem eher an dir.
        Mir reicht die Grafik von Deus EX und Gothic.

        Beide Spiele haben alles was für eine akzeptable Grafik notwendig ist.
        Hohe Auflösungen und geglättete Texturen und eine Polygonzahl die völlig genügt um das darzustellen, was man darstellen möchte.

        Klar, du hast keine modernen Feinheiten wie HDR und sonstige Shader Effekte, aber all das ist nur Eye Candy und tut dem Spielspaß keinen Abbruch wenn es fehlt.

        Aus DOS Zeiten kenne ich da grafisch wesentlich schlimmeres.

        Woher nimmst du also deine unsittlichen Forderungen, für technisch veraltete Spiele den halben Neupreis zu verlangen?

        Weil gute Spiele mit gutem Gameplay zeitlos sind, das gilt insbesondere dann, wenn sie technisch akzeptabel genug sind und das trifft sowohl auf Deus Ex, als auch auf Gothic 1 zu.

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        Von PC Gamer am Fr, 19. April 2013 um 17:34 #

        Doch tut es. Zumindest technisch.

        Das Gameplay entscheidet.
        Die Technik muss nur akzeptabel genug sein.

        Dafür reicht oft:

        - gute Usabilty
        - hohe Auflösung + 3d Beschleunigerfeatures (also Texturfiltering und so Zeugs)
        - guter Sound
        - gut lauffähig muss es sein


        Ob in einem Spiel eine Spielfigur nun aus 10000 Polygonen oder nur 2000 Polygonen besteht ist für das Gameplay nicht entscheidend, das Spiel macht auch mit nur 2000 Polygonen pro Spielfigur sehr viel Spaß.

        Siehe Deus Ex 1, das ist vom Gameplay her immer noch besser als so mancher heutige Hochglanzshooter (z.B. Crysis 2).

        Die du dann aber behalten kannst, wenn du sie nicht permanent an die technischen Gegebenheiten anpasst.

        Left for Dead 1 wird auch heute noch gerne gekauft und kostet (ohne Sonderangebote) immer noch 19,95 € obwohl es schon 5 Jahre alt ist:

        http://store.steampowered.com/app/500/?snr=1_7_7_151_150_1


        Und Fallout 1 ist bei gog.com sogar im Preis wieder gestiegen (10 $) und wird munter weitergekauft:
        http://www.gog.com/gamecard/fallout

        Und dieses Spiel ist schon weit über 15 Jahre alt.

        Technisch hat es sich nicht geändert, es wird lediglich die Lauffähigkeit auf modernen Systemen (durch DosBox und Co) sichergestellt, aber das würde ich ja auch machen.

        Das hast du mit 10 Jahren zu weit gefasst. Mit 2-3 Jahren dürftest du besser liegen.

        Nein.
        Mit Useability-Dürftigkeit bezog ich mich auf ganz alte Spiele vor 20 Jahren, z.B. wie man sie unter DOS z.B. bekam.
        Da kam es dann schon vor, dass ein Spiel keine Mausbedienung hatte oder nur sehr schwer zu bedienen war und damit sind nicht die 100 Tasten bei Flugsimulatoren gemeint, sondern einfach die Art und Weise wie das Spiel gehandelt wird.
        Z.B. das Spiel Wild West World.
        Erschienen irgendwann 1990.

        Darin konnte man sich mit anderen Cowboys duellieren.
        Die Art und Weise, wie man aber auf den Cowboy zielte, erfolgte nicht über Tasten oder so, sondern es gab 4 Buttons auf dem Bildschirm und die mußtet man mit der Maus dann anklicken um die Pistole x mm weiter in x Richtung zu richten.
        Usabilitymäßig wäre für heutige Verhältnisse so etwas nicht akzeptabel.

        Du meinst mit Usability wohl diese Gameplayeingreifenden Vercasualisierungen von Spielen.
        Also Einbau von Autoheal und so, aber genau das meine ich nicht, das wäre ne Verschlimmbesserung, wenn man das in 10 Jahre alte Spiele einbauen würde.


        Mit 10 Jahren habe ich das also sehr gut gefaßt.
        Bswp.
        Kann man Star Trek Voyager Elite Force 1 (erschienen vor ca. 10 Jahren) sehr gut spielen.
        Die Installation ist reibungslos und die Menüführung und Steuerung der Spielfigur ebenfalls.
        Da gibt's von der Usability nichts zu bemängeln.
        Die Grafik ist akzeptabel und völlig ausreichend.
        D.h. sie ist hochauflösend und 3d Grafikkartenfeatures wie Texturfiltering wird schon verwendet.
        Bei uralten DOS Spielen könnte man das nicht sagen, da wären die Texturen Klötzchenhaft ohne Texturfiltering oder sogar ganz ohne Texturen, was es dann wiederum erschwert Entfernungen einzuschätzen (z.b. Höhe über Grund bei einem Hubschraubersimulator wie Gunship 2000). Und die Auflösung wären typische 320*200 Bildpunkte, das ist für heutige Verhältnisse nicht mehr akzeptabel.
        Insbesondere bei Spielen die von einer hohen Sichtweite leben, wäre so etwas nicht mehr akzeptabel.

        Oh Nein! Mit Sicherheit nicht! Vorallem Spiele mit "pseudorealistischer" Grafik altern verdammt schnell. DeusEx habe ich damals verdammt gerne gespielt, aber mit der für heutige Verhältnisse scheußlichen Grafik möchte es nicht mehr anfassen. Gleiches gilt z.B. auch für Gothic. Von Shootern will ich noch nicht mal anfangen.

        Dann liegt das Problem eher an dir.
        Mir reicht die Grafik von Deus EX und Gothic.

        Beide Spiele haben alles was für eine akzeptable Grafik notwendig ist.
        Hohe Auflösungen und geglättete Texturen und eine Polygonzahl die völlig genügt um das darzustellen, was man darstellen möchte.

        Klar, du hast keine modernen Feinheiten wie HDR und sonstige Shader Effekte, aber all das ist nur Eye Candy und tut dem Spielspaß keinen Abbruch wenn es fehlt.

        Aus DOS Zeiten kenne ich da grafisch wesentlich schlimmeres.

        Woher nimmst du also deine unsittlichen Forderungen, für technisch veraltete Spiele den halben Neupreis zu verlangen?

        Weil gute Spiele mit gutem Gameplay zeitlos sind, das gilt insbesondere dann, wenn sie technisch akzeptabel genug sind und das trifft sowohl auf Deus Ex, als auch auf Gothic 1 zu.

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      Von ah am Fr, 19. April 2013 um 11:13 #

      > Würde ich spiele verkaufen, würden die auch noch nach 20 Jahren mindestens die Hälfte vom ursprünglichen Preis kosten.

      Tja, deine Ideen zu Geschäftsmodellen werden wohl der Grund sein, warum du keine Spiele verkaufst.

      > Ein Anspruch günstiger weil älter besteht nicht.

      Nö, ist aber sinnvoll, sowohl für den Konsumenten als auch den Anbieter.

      > Alle Spiele die ab ca. 2001 erschienen sind, haben eine akzeptable Grafik

      Sicher nicht. Die Ansprüche an 3D-Grafik sind immens gewachsen, seien es Polygonzahl oder Schatteneffekte usw. Natürlich gibt es immer auch Ausnhamen, die "gut" gealtert sind.

      > Konsolenports aus sehr kleinen Leveln bestehen (Steam basierte Spiele

      Steam-basierte Spiele haben sehr kleine Levels? Nun, das erscheint mit etwas arg verallgemeinert...

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        Von PC Gamer am Fr, 19. April 2013 um 18:09 #

        Tja, deine Ideen zu Geschäftsmodellen werden wohl der Grund sein, warum du keine Spiele verkaufst.< /q<

        GOG verkauft erfolgreich.


        Die Siedler 2 kostet bei GOG heute noch in DM umgerechnet ohne Inflationsbereinigung 15 DM.
        Mit Inflation darfst also eher mit 20 DM rechnen.

        Neupreis dürfte schon damals bei 70 DM gelegen haben, also ist der Preis gerademal um ein Drittel gefallen und das obwohl es ende der 90er auf dem Wühltisch für weit weniger Geld zu haben war und dieses Spiel wird heute noch munter auf GOG verkauft, denn GOG ist erfolgreich.

        http://www.gog.com/gamecard/the_settlers_2_gold_edition


        Anders Beispiel, DEUS EX 2.
        Da ist zwar nicht ganz so alt wie Siedler 2, aber auch dieses kostet ca. 8 €
        und auch dieses Spiel habe ich vor ca. 8 Jahren auf dem Wühltisch für 2,5 € ergattern können.
        Es ist also im Preis gestiegen und nicht gefallen.
        Würde es sich nicht verkaufen, dann wäre wohl letzteres nicht passiert.

        http://www.gog.com/gamecard/deus_ex_invisible_war


        Und 15 € für TC ist mehr als akzeptabel, denn dieses Spiel ist wesentlich jünger als die genannten.
        Negativ fällt nur das DRM über Steam zu Buche, was der Hauptgrund ist, warum ich es nicht kaufen werde.

        Nö, ist aber sinnvoll, sowohl für den Konsumenten als auch den Anbieter.< /q<

        Ob das sinnvoll ist, ist nicht das Thema, Das Thema war ja, ob ein Anspruch auf günstiger besteht und da hast du mir ja zugestimmt.

        Das man mit günstigeren Angeboten vielleicht kurzfristig höhere Stückzahlen verkaufen kann, das ist mir auch klar. Aber genauso ist mir auch klar, dass man langfristig mehr verdient, wenn man den Preis nicht ganz so schnell abfallen läßt, denn manche Gamer verlieren die Geduld und kaufen dann halt doch für den geringfügig höheren Preis.
        Denn ob's dann 15 € oder 10 € kostet, die 5 € reißen das auch nicht mehr raus. Die 5 Jahre Wartezeit nerven den Gamer aber sehr wohl, also nimmt er es halt für 5 € mehr.

        Das schöne an der digitalen Distribution, die Gamer so stark gefördert haben, ist ja auch,
        dass man die Preise spielend oben halten kann, weil die Lagerkosten für das Spiel nicht ins Gewicht fallen.
        Kosten tun nur die Server- und Traffikkosten, aber die werden auch ganz gut durch neue Titel abgedeckt.

        Sicher nicht. Die Ansprüche an 3D-Grafik sind immens gewachsen, seien es Polygonzahl oder Schatteneffekte usw. Natürlich gibt es immer auch Ausnhamen, die "gut" gealtert sind.

        Ansprüche für heutige Titel ist nicht da gleiche wie die Ansprüche, die man an ein altes Spiel stellt.

        Ich brauche für Deus Ex weder Shader Effekte noch Polygonzahlen von 10k Polygonen pro Spielfigur.
        Mir langt das Spiel so wie es ist und den meisten Gamern, denen es vorwiegend um Gameplay und nicht um Grafik Hui Hui, geht es ganz genauso.

        Das es solche meist Grenzdebilen Ausnahmen gibt, die nur auf die Grafik und nie auf das Gameplay schielen und dann das Spiel im Regal lassen, weil es kein HDR gibt, das weiß ich auch, aber solche Leute sind auch meist keine Gamer, sondern einfach nur Personen die von Gameplay keine Ahnung haben und dann nur das kaufen, was gut aussieht, in der Hoffnung, dass die Grafik ein Maßstab für gutes Gameplay ist.

        Schlimm ist dann übrigens auch, dass dann oft genau die gleiche Gruppe auch mit der Konsole zufrieden ist, die grafisch bei den alten Konsolen dem PC um ca. 8 Jahre hinterherhinkt.

        Steam-basierte Spiele haben sehr kleine Levels? Nun, das erscheint mit etwas arg verallgemeinert...

        Sorry ich meinte Source basierte Spiele.
        Und ja, da gilt das.
        Sowohl für Half-Life 2 als auch für Dark Messiah.
        Nach ein paar Meter laufen wird wieder neu geladen, weil das Level ansonsten mit den ganzen Texturdaten usw. nicht in das RAM der Konsole gepaßt hätte.


        Du darfst auch gerne mal Deus Ex 1 mit Deus Ex 2 vergleichen.
        Deus Ex 1 war noch ein reines PC Spiel, die Levels sind entsprechend ohne Ladezeiten gigantisch.
        Und Deus Ex 2 wurde auf die Konsolen portiert, so dass die Insel mit der Freiheitsstatue in New York, die in beiden Spielen vorkam, bei Deus Ex 2 in 3 Unterlevel aufgeteilt werden mußte.
        Das ist eine Folge von Konsolen und deren knappes RAM.

        Gut das man der neuen PS4 endlich 8 GB RAM verpaßt hat, damit dürften die zu kleinen Levels endlich für zukünftige Spiele Geschichte sein, aber für die alten Konsolenspiele und Ports bleibt das Problem überwiegend vorhanden. Insbesondere bei 3d Engines, die Levels nicht fließend von der Platte laden.


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    Von jeegeek am Do, 18. April 2013 um 20:55 #

    Ich habe es jetzt auch noch einmal gekauft. Gut das Spiel ist nicht das neuste, aber Weltraumspiele altern nicht so schnell wie andere Spiele. Also ein 5 Jahre altes Weltraumspiel sieht immer noch gut aus während ein 5 Jahre alter Shooter eher alt wirkt... :)

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    Von Boulder am Fr, 19. April 2013 um 09:23 #

    Wieso erneut? Von X3: Teran Conflict gab es bisher keine Version für Linux. Außerdem kostet eine Portierung auch Geld, das wieder eingespielt werden muß. Portierst du Spiele umsonst? Ich hätte da eine ganz lange Wunschliste.

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