Wer die Installation von CDs vornehmen will, kommt auf 32-Bit-PCs nicht mit der ersten CD aus, sondern benötigt noch mindestens die zweite. Das liegt offenbar an der größeren Zahl von Kernel-Varianten, die mehr Platz belegen als bei der amd64-Architektur. Logisch. Schon allein den ganzen PAE-Kram gibts bei AMD64 nicht.
Das wundert mich, dass das Toshiba AC100 Netbook offiziell unterstützt wird. Die Anleitungen im Internet, wie man darauf ein ordentliches Linux zum Laufen bekommt, wirkten bisher immer sehr frickelig. Ausserdem hätte ich gedacht, dass man für den Tegra-SoC proprietäre Treiber benötigt (zumindest beim Kernel 3.2). Das wäre ja fast ein Grund, das Teil zu kaufen. Ist es überhaupt noch erhältlich?
Auf der Toshiba-Seite steht auch nix. Aber Toshiba empfielt eh Windows, also: Finger weg :)
Ach, eigentlich bin ich mit meinem Toshiba-Notebook sehr zufrieden. Ich habs seit fünf Jahren und es läuft tadellos mit Debian. Das Windows Vista, das ursprünglich drauf war, hab ich inzwischen verbannt.
Das AC100 ist aber ein eigenes Kapitel. Das Gerät war von Toshiba als mobiler Computer mit Zugang zum Cloudspeicher konzipiert, also ungefähr das, was Google später mit den Chromebooks umsetzte. Leider war Toshiba ein paar Jahre zu früh dran, ChromeOS gab es damals noch nicht. Stattdessen wurde dieses ARM-Netbook mit einem abgespeckten Android ausgeliefert, das ziemlich schrottig und schlecht angepasst gewesen sein dürfte. Es war offenbar so ein Flop, dass Toshiba den Verkauf und Support schnell einstellte. Ich denke, dass Linux-Bastelei eh das einzig vernünftige ist, was man mit diesem Gerät heute machen kann.
Wer die Installation von CDs vornehmen will, kommt auf 32-Bit-PCs nicht mit der ersten CD aus, sondern benötigt noch mindestens die zweite. Das liegt offenbar an der größeren Zahl von Kernel-Varianten, die mehr Platz belegen als bei der amd64-Architektur.
Logisch. Schon allein den ganzen PAE-Kram gibts bei AMD64 nicht.
Auf amd64 Systemen gibt es nur diesen "PAE-Kram", da Vorraussetzung für den Speicherzugriff.
Das wundert mich, dass das Toshiba AC100 Netbook offiziell unterstützt wird. Die Anleitungen im Internet, wie man darauf ein ordentliches Linux zum Laufen bekommt, wirkten bisher immer sehr frickelig. Ausserdem hätte ich gedacht, dass man für den Tegra-SoC proprietäre Treiber benötigt (zumindest beim Kernel 3.2).
Das wäre ja fast ein Grund, das Teil zu kaufen. Ist es überhaupt noch erhältlich?
Amazon sagt:
Derzeit nicht verfügbar.
Ob und wann dieser Artikel wieder vorrätig sein wird, ist unbekannt.
Auf der Toshiba-Seite steht auch nix. Aber Toshiba empfielt eh Windows, also: Finger weg
Ach, eigentlich bin ich mit meinem Toshiba-Notebook sehr zufrieden. Ich habs seit fünf Jahren und es läuft tadellos mit Debian. Das Windows Vista, das ursprünglich drauf war, hab ich inzwischen verbannt.
Das AC100 ist aber ein eigenes Kapitel. Das Gerät war von Toshiba als mobiler Computer mit Zugang zum Cloudspeicher konzipiert, also ungefähr das, was Google später mit den Chromebooks umsetzte. Leider war Toshiba ein paar Jahre zu früh dran, ChromeOS gab es damals noch nicht. Stattdessen wurde dieses ARM-Netbook mit einem abgespeckten Android ausgeliefert, das ziemlich schrottig und schlecht angepasst gewesen sein dürfte. Es war offenbar so ein Flop, dass Toshiba den Verkauf und Support schnell einstellte.
Ich denke, dass Linux-Bastelei eh das einzig vernünftige ist, was man mit diesem Gerät heute machen kann.
Guckst du http://wiki.debian.org/InstallingDebianOn/Toshiba/AC100 - sieht trotzdem etwas frickelig aus.
Gruß
Ano
dem OS vom Weltmarktführer.