Das sieht ernsthaft nach einer Alternative zu herkömmlicher Hardware aus, ein guter Anfang. Für die Hacker hier: Es darf sogar gerootet werden! So eins kaufe ich mir, auch wenn es nur darum geht das Projekt zu unterstützen.
Wenn Du es "unnütz" kaufst, es dann also nur rumliegt, dann tust Du der Gesellschaft und der Umwelt sicher einen größeren Gefallen, es nicht zu kaufen, denn ich denke schon, dass die Dinger alle gekauft werden. Aber das Teil klingt natürlich wirklich nach ein paar kleinen Schritten in die richtige Richtung.
Natürlich kann ich mich da auch mit Recht drüber erheben und sagen: Es ist Augenwischerei, faire Produktionsbedingungen werden ja gar nicht garantiert und wenn du sowas kaufst, willst du nur mit dem Finger auf andere zeigen. Ich lege mir diese Fragen durchaus vor und trotzdem: Die Tochter zieht weg und will endlich ein Smartphone. Da ich weiß, dass die Dinger, ebenso wie der PC und alles mögliche andere innerhalb der gesamten Produktionskette mit unerträglichen Zuständen, unter denen Menschen leben und arbeiten, erkauft werden. Wenn ich also eins kaufe, dann eines, dass zumindest einen Weg aufzeigt und einen Schritt in die Richtung geht, dass zu ändern. Wenn das eine Mogelpackung sein sollte, dann ist es doch ein erster Ansporn, etwas Gerechteres anzubieten. Und wenn ich das so mache, dann weiß ich immer noch, dass ich damit der Welt und den Menschen, die daran beteiligt sind, nichts Gutes tue; ich hoffe nur, dass es vielleicht mit der Zeit besser wird und ich dokumentiere, dass ich bereit bin, dafür das zu bezahlen, was es eben kostet. Wenn das dann so viel ist, dass ich eben verzichten muss, wäre das im Zweifel die beste Lösung für mich. Insgesamt wäre es die bessere Lösung, wenn das, was produziert und verkauft wird, fair produziert würde.
Auch "unnütz kaufen" kann hier einen positiven Effekt haben. Nämlich dann, wenn die Verkaufszahlen alleine schon bewirken, dass auch andere Hersteller künftig auf diese Werte achten.
Ob es dann herumliegt oder tatsächlich in Gebrauch ist, spielt dann überhaupt keine Rolle mehr.
Zwischen drauf achten und entsprechend Handeln ist ein großer Unterschied. Sieht man in anderen Branchen auch. Erst ignorieren, wenn Organisationen wie Fairtrade erfolg haben werden eigene Labels oder Leitpapiere geschaffen, die aber nicht mal das das Papier wert sind.
Was für ein Unsinn: Ein Produkt zu kaufen, das man gar nicht verwenden will, soll faire Produktion fördern? Das Fair-Konzept besagt doch gerade, beispielsweise Ladegerät und Kopfhörer nicht beizulegen, weil diese in der Regel beim Käufer vorhanden sind. Und es nicht zu nutzen impliziert doch, dass ein Handy eines anderen - "unfairen" - Herstellers in Gebrauch ist. Oder sollten sich etwa alle dieses Produkt zulegen, auch wenn sie gar kein Mobiltelefon nutzen?
Nur, weil du das nicht verstehst, ist es noch lange kein Unsinn. Der Kauf alleine _kann_ Sinn machen - ob ich das Gerät verwende oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Außerdem hat die Tatsache z. B., dass kein Ladegerät oder Kopfhörer beigelegt wird, nichts mit Fair-Konzept zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand (das kann _jeder_ Hersteller tun).
Im Übrigen interpretierst du alles mögliche in meine Aussage, das dort nicht steht.
Das kauf ich mir !
Dann bin ich moralisch auf der richtigen Seite und kann mit dem Finger auf andere zeigen
Das sieht ernsthaft nach einer Alternative zu herkömmlicher Hardware aus, ein guter Anfang. Für die Hacker hier: Es darf sogar gerootet werden!
So eins kaufe ich mir, auch wenn es nur darum geht das Projekt zu unterstützen.
Wenn Du es "unnütz" kaufst, es dann also nur rumliegt, dann tust Du der Gesellschaft und der Umwelt sicher einen größeren Gefallen, es nicht zu kaufen, denn ich denke schon, dass die Dinger alle gekauft werden.
Aber das Teil klingt natürlich wirklich nach ein paar kleinen Schritten in die richtige Richtung.
Natürlich kann ich mich da auch mit Recht drüber erheben und sagen: Es ist Augenwischerei, faire Produktionsbedingungen werden ja gar nicht garantiert und wenn du sowas kaufst, willst du nur mit dem Finger auf andere zeigen. Ich lege mir diese Fragen durchaus vor und trotzdem: Die Tochter zieht weg und will endlich ein Smartphone. Da ich weiß, dass die Dinger, ebenso wie der PC und alles mögliche andere innerhalb der gesamten Produktionskette mit unerträglichen Zuständen, unter denen Menschen leben und arbeiten, erkauft werden. Wenn ich also eins kaufe, dann eines, dass zumindest einen Weg aufzeigt und einen Schritt in die Richtung geht, dass zu ändern. Wenn das eine Mogelpackung sein sollte, dann ist es doch ein erster Ansporn, etwas Gerechteres anzubieten. Und wenn ich das so mache, dann weiß ich immer noch, dass ich damit der Welt und den Menschen, die daran beteiligt sind, nichts Gutes tue; ich hoffe nur, dass es vielleicht mit der Zeit besser wird und ich dokumentiere, dass ich bereit bin, dafür das zu bezahlen, was es eben kostet. Wenn das dann so viel ist, dass ich eben verzichten muss, wäre das im Zweifel die beste Lösung für mich. Insgesamt wäre es die bessere Lösung, wenn das, was produziert und verkauft wird, fair produziert würde.
Auch "unnütz kaufen" kann hier einen positiven Effekt haben. Nämlich dann, wenn die Verkaufszahlen alleine schon bewirken, dass auch andere Hersteller künftig auf diese Werte achten.
Ob es dann herumliegt oder tatsächlich in Gebrauch ist, spielt dann überhaupt keine Rolle mehr.
Zwischen drauf achten und entsprechend Handeln ist ein großer Unterschied. Sieht man in anderen Branchen auch. Erst ignorieren, wenn Organisationen wie Fairtrade erfolg haben werden eigene Labels oder Leitpapiere geschaffen, die aber nicht mal das das Papier wert sind.
Was für ein Unsinn: Ein Produkt zu kaufen, das man gar nicht verwenden will, soll faire Produktion fördern?
Das Fair-Konzept besagt doch gerade, beispielsweise Ladegerät und Kopfhörer nicht beizulegen, weil diese in der Regel beim Käufer vorhanden sind.
Und es nicht zu nutzen impliziert doch, dass ein Handy eines anderen - "unfairen" - Herstellers in Gebrauch ist. Oder sollten sich etwa alle dieses Produkt zulegen, auch wenn sie gar kein Mobiltelefon nutzen?
Nur, weil du das nicht verstehst, ist es noch lange kein Unsinn. Der Kauf alleine _kann_ Sinn machen - ob ich das Gerät verwende oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Außerdem hat die Tatsache z. B., dass kein Ladegerät oder Kopfhörer beigelegt wird, nichts mit Fair-Konzept zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand (das kann _jeder_ Hersteller tun).
Im Übrigen interpretierst du alles mögliche in meine Aussage, das dort nicht steht.
NFC wär noch cool (soll evtl. mal kommen). Und mindestens acht Punkte bei iFixit!
Grueße
Ignatz
Die 1.3 MP Kamera ist übrigens auf der Vorserseite - nicht auf der Rückseite.