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Sa, 27. Juli 2013, 08:57

Software::Entwicklung

IBM unterstützt Pivotal bei der Entwicklung von Cloud Foundry

IBM will gemeinsam mit Pivotal die Weiterentwicklung des quelloffenen Platform-as-a-Service-Projekts Cloud Foundry vorantreiben. Die PaaS-Lösung soll Entwicklern helfen, Cloud-Anwendungen schneller bauen, testen, einsetzen und skalieren zu können, wozu diese aus verschiedenen Entwickler-Frameworks und Anwendungsdiensten wählen können.

gopivotal.com

Laut Bekanntgabe von IBM will das Unternehmen künftig zusammen mit Pivotal an der Weiterentwicklung des quelloffenen Platform-as-a-Service-Projekts »Cloud Foundry« arbeiten. Die Unterstützung erfolgt vorerst dadurch, dass sich IBM in die Umsetzung eines offenen Modells zur Leitung der Tätigkeiten innerhalb der Gemeinschaft einbringt. Die PaaS-Plattform Cloud Foundry steht unter der Apache 2-Lizenz und wird bisher unter Leitung von Pivotal entwickelt. Der Code von Cloud Foundry wird auf GitHub verwaltet.

Erstes Ergebnis der Kooperation ist die Vorschau einer abgespeckten Variante des »WebSphere Applications Servers«, die unter dem Namen »WebSphere Application Server Library Core« in das Projekt einfließen soll. Laut IBM ist dies der erste Schritt dahin, auf der Cloud-Foundry-Plattform mehr Programmiersprachen und Frameworks verfügbar zu machen. IBM will Cloud Foundry aber wohl auch in die eigene Cloud-Architektur integrieren.

Auch Pivotal hat sich zum Status des Projekts geäußert. Pivotal betont dabei besonders, dass in Zukunft nicht direkt mit Cloud Foundry im Produktnamen geworben werden soll, weil es sich im eine Open-Source-Marke handele. Allenfalls solle wie auch bei Apaches Hadoop lediglich ein Hinweis auf den der jeweiligen Entwicklung zugrunde liegenden PaaS-Service in der Form »powered by Cloud Foundry« erlaubt sein.

Ferner solle es mit Unterstützung von IBM künftig zweimal im Jahr eine unter der Bezeichnung »Platform« firmierende Cloud-Foundry-Konferenz geben, die dem Austausch über den Status und Fortgang der Arbeiten, sowie zum Formulieren neuer Ziele dienen könne. Außerdem sollen bald Backlogs des Entwicklungsprozesses öffentlich zugänglich gemacht werden. Ebenso plane man, die Zusammensetzung des Advisory Boards in naher Zukunft öffentlich zu machen. Bislang ist IBM aber das erste Unternehmen, dessen Mitgliedschaft im Beratungsausschuss öffentlich bekannt gegeben wurde.

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